DE745153C - Einzelradabfederung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Einzelradabfederung fuer Kraftfahrzeuge

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DE745153C
DE745153C DEH144374D DEH0144374D DE745153C DE 745153 C DE745153 C DE 745153C DE H144374 D DEH144374 D DE H144374D DE H0144374 D DEH0144374 D DE H0144374D DE 745153 C DE745153 C DE 745153C
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Germany
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spring
arm
arms
motor vehicles
wheel suspension
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DEH144374D
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CARL F W BORGWARD
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CARL F W BORGWARD
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/14Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Einzelradabfederung für Kraftfahrzeuge Es sind Einzelradabfederungen für Kraftfahrzeuge bekannt mit einem quer angeordneten, die Räder tragenden Lenkerparallelogramm, zwischen dessen "Lenkern eine Schraubenfeder liegt und bei der die Feder durch einen am unteren Lenker angebrachten, nach oben gerichteten Arm und durch einen am oberen Lenker angebrachten, nach unten gerichteten Arm beeinflußt wird, der eine Verlängerung des oberen Lenkers über dessen inneren Drehpunkt darstellt.
  • Andererseits sind Einzelabfederungen mit urgeführten Schraubenfedern bekannt: Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die urgeführte Schraubenfeder unmittelbar zwischen zwei Arme der Lenker in schräger Lage eingeklemmt ist, von denen der eine Arm des unteren Lenkers in bekannter Weise zwischen dessen Drehpunkten angeordnet ist,-während der obere Lenker einen diesem gegenüberstehenden, nach unten gerichteten -Arm aufweist, und daß die Mittelachse der Feder in der Mittellage der Durchfederung senkrecht zu den durch die Auflagestellen der Feder gehenden Schwingungshalbmessern der Lenkerarme steht. Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Arme der beiden Lenker als Blattfedern ausgebildet sind, die sich mit ihren freien Enden gegeneinander abstützen.
  • Durch die gewählte Lage der -Lenker und der zwischen ihnen angeordneten Schraubenfeder wird erreicht, daß der Arm des unteren Lenkers zwischen dessen Drehpunkten liegt, wodurch die Mittelachse der in der Mittellage der Durchfederung senkrecht zu dem durch die Auflagestellen der Feder gehenden Schwingungshalbmesser der Lenkerarme steht. Der Vorteil dieser Anordnung ist darin zu sehen, daß die urgeführte Schraubenfeder keinerlei Schwenkungen in senkrechter Richtung ausgesetzt ist.
  • Es wird eine Federanordnung geschaffen, die jede Art von Stößen. besonders günstig aufnimmt und abfedert, zumal die Feder auch bei geringem Radausschlag wirksam zusammengedrückt wird und selbst bei starkem Ausschlag keine Kraft auftreten kann, die die Feder seitlich schräg zu drücken sucht. Es wird also durch die Art der Unterbringung der Feder derart, daß die Mittelachse der Feder in der Mittellage der Durchfederung senkrecht zu den durch die Auflagestellen der Feder gehenden Schwingungshalbmessern steht, unbedingt erreicht, daß die Feder nur in axialer Richtung beansprucht wird. Die Feder ist gegen Auf- und Abwärtsschwingungen gesichert, da sie im Gegensatz zu der bekannten Federanordnung keinerlei für sie ungünstige Schwingungen ausführen kann,.; keine 1-lassenbewegung der Feder entstehen. und unter Umständen dadurch entstehende Klappergeräusche vermieden «-erden. Die Anwendung schwenkbarer Federteller unterstützt dabei das einwandfreie Arbeiten der Feder. Eine ähnliche Wirkung wird bei der Blattfederanordnung erreicht.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in mehreren Ausführungsforinen veranschaulicht, die nachstehend beschrieben sind.
  • Die quer zum Fahrzeug liegenden, die Räder u tragenden Gelenkparallelogramme bestehen in bekannter Weise, wie in Abb. i und z gezeigt, aus den beiden Lenkern c, d, die einerseits durch Bolzen e, f ani Radträger, andererseits durch Bolzen ä, 7a am Fahrzeuggestell angelenkt sind. An den Lenkern sind sich gegenüberstehende Arine i, k vorgesehen, und zwar stellt der eine Arm i eine @'erlängerung des oberen Lenkers c über den inneren Drelipunkt hinaus dar, während der andere Arm 7z an der Oberseite des unteren Lenkers d angebracht ist. Zwischen den beiden Armen ist die urigeführte Schraubenfeder Z vorgesehen, auf die die Armei, k beiderseits einwirken.
  • Die Anordnung der beiden Arme i, 7z sowie die Lagerung der Feder ist so getroffen, daß die gedachte Mittelachse der Feder in der Mittellage der Durchfederung tangential zu den Schwingungsradien der Angriffsmittelpunkte der Arme i, 7i verläuft.
  • Bei den Abb. i und 2 ist die Anordnung der Armei, k an den Lenkern c, d so getroffen, daß sich beim Durchschwingen des Fahrzeugen die Armei, h gegeneinander bewegen und als Feder eine Schraubendruckfeder L dient. Die Feder kann, wie z. B. aus Abb. i ersichtlich, gegen an den Hebeln i, 7a angeordneten Federtellern Anlage finden.
  • In Abb.2 ist veranschaulicht, daß die Hebel i, k finit Kugelköpfen in, n versehen sein können, die in kugelförmige Vertiefungen o, p von an der Feder l angeordneten Federtellern c fassen. Bei' diesen Ausführungen wäre es auch möglich, eine U-förmig gebogene Blattfeder dazwischen anzuordnen.
  • In Abb. 3 ist z. B. eine besondere Anwendung von Blattfedern veranschaulicht, indem hier die an den Lenkern angeordneten Arme ;i .-k als Blattfedern r, s ausgebildet sind, die 'Zn `ihren Enden r, s1 unmittelbar aneinander Ablage finden. Die Enden sind z«-eckmäßi-@berweise dabei in entgegengesetzter Richtung abgebogen, so daß eine gute Anlage-, aber geringe Reibungsfläche erzielt wird. Diese Bauart hat auch den Vorteil großer Einfachheit und Billigkeit.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einzelradabfederung für Kraftfahrzeuge mit einem quer angeordneten, die Räder tragenden Lenkerparallelogramm, zwischen dessen Lenkern eine ungefiihrte Schraubenfeder liegt, und bei der die Feder durch einen am unteren Lenker angebrachten, nach oben gerichteten \rni und durch einen am oberen Lenker angebrachten, nach unten gerichteten Arin heeinflußt wird, der eine Verlängerung des oberen Lenkers über dessen inneren Drehpunkt darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die urigeführte Schraubenfeder unmittelbar zwischen -zwei Armen (i, k) der Lenker in schräger Lage eingeklemmt ist, von denen der eine Arm (k) des unteren Lenkers (d) in bekannter Weise zwischen dessen Drehpunkten (f, h) angeordnet ist, während der obere Lenker einen diesem gegenüberstehenden, nach unten gerichteten Arm (i) aufweist, und daß die 'Mittelachse der Feder in der :Mittellage der Durchfederung senkrecht zu den durch die Auflagestellen der Feder gehenden Sch'n-ingungshalbmessern der Lenkerarme (i, k) steht.
  2. 2. Einzelradabfederung für Kraftfahrzeuge mit einem quer angeordneten, die Räder tragenden Lenkerparallelogramm, dessen beide Lenker durch gegeneinandergerichtete Arme über ihren inneren Drehpunkt hinaus verlängert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme der beiden Lenker als Blattfedern (r und s) ausgebildet sind, die sich mit ihren freien Enden gegeneinander abstützen.
DEH144374D 1935-07-20 1935-07-20 Einzelradabfederung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE745153C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3305722A1 (de) * 1983-02-18 1984-08-23 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8000 München Einzelradaufhaengung fuer kraftfahrzeuge
US5197755A (en) * 1992-02-10 1993-03-30 Quick Dallas W Independent wheel suspension system for vehicles
FR2718084A1 (fr) * 1994-03-29 1995-10-06 Renault Demi-train de suspension de roue à double triangle.

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