DE436452C - Aufhaengung fuer Schienenbremsen von Fahrzeugen - Google Patents

Aufhaengung fuer Schienenbremsen von Fahrzeugen

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Publication number
DE436452C
DE436452C DEK94767D DEK0094767D DE436452C DE 436452 C DE436452 C DE 436452C DE K94767 D DEK94767 D DE K94767D DE K0094767 D DEK0094767 D DE K0094767D DE 436452 C DE436452 C DE 436452C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
suspension
vehicle
brake pad
rail
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Expired
Application number
DEK94767D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Hallensleben
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE436452C publication Critical patent/DE436452C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
    • B61H7/04Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
    • B61H7/06Skids
    • B61H7/08Skids electromagnetically operated
    • B61H7/086Suspensions therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2. NOVEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Of GRUPPE (K 94767 ΠΙso/)
Fried. Krupp Akt-Ges. in Essen, Ruhr*). Aufhängung für Schienenbreinsen von Fahrzeugen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juni 1925 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Aufhängungen von Schienenbremsen an Fahrzeugen, bei denen das den Bremsklotz tragende Gehäuse an einem am Fahrzeuguntergestell drehbar gelagerten Hebel aufgehängt ist. Die Erfindung besteht in erster Linie darin, daß außer dem Hebel ein weiterer am Fahrzeuguntergestell drehbar gelagerter zweiarmiger Hebel vorgesehen ist, der sich mit einem Ende gegen einen unveränderliehen Abstand von der Fahrschiene besitzenden Fahrzeugteil stützt und mit dem erstgenannten Hebel derart gelenkig verbunden ist, daß eine senkrechte Bewegung des Fahrzeuguntergestelles um einen bestimmten Betrag eine Bewegung des den Bremsklotz tra-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Friedrich Hallensleben in Essen,
486452
genden Gehäuses um den gleichen Betrag in entgegengesetzter Richtung zur Folge hat."
Auf- der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht der in Betracht kommenden Teile des Fahrzeuges und Abb. 2 die zugehörige Oberansicht.
Am Fahrzeuguntergestell A ist in'Böcken al ίο eine Welle B gelagert, auf welcher senkrecht über der Fahrschiene 5" ein Winkelhebel C C1 befestigt ist. Senkrecht über der Fahrschiene ist noch ein weiterer Winkelhebel C2 C3 auf j einem Bolzen D drehbar gelagert, der von zwei am Wagenuntergestell befestigten Winkeleisen α2 getragen wird. Die Arme C \ bzw. C2 von je zwei auf derselben Wagen- j seite liegenden Winkelhebeln C C1 und C2 Cs stehen durch je eine Stange £ mit dem den j Bremsklotz F aufnehmenden Gehäuse G in \~erbindung, während die Arme C1 bzw. C3 dieser Winkelhebel durch einen Lenker H miteinander gekuppelt sind. Auf der Welle B ist ferner ein Arm / befestigt, der durch einen Lenker J1 mit dem einen Arm K eines zweiarmigen, am Fahrzeuguntergestell um einen Bolzen k2 schwingbar gelagerten Hebels Ji K1 in Verbindung' steht. Der andere Arm K1 des Hebels K K1 stützt sich mit einer Rolle k3 gegen einen Ansatz m1 eines [ gegenüber der Radachse ΛΓ festliegenden Getriebegehäuses M. An dem Hebelarm A'1 greift eine Schraubenfeder P an, die die Rolle ks ständig in Berührung mit dem Ansatz in1 hält. Die Längen der Arme K und K1 des Hebels K K1 und der Arme C und 7 sind
K1 . C
so bemessen, daß sich -p- verhält wie -4. Das LTntergestell des Fahrzeuges ist gegenüber den Radachsen N durch Federn Q abgefedert.
Der Antrieb des Fährzeuges erfolgt durch einen Motor R über ein im Getriebekasten M gelagertes Getriebe auf die Radachse N.
Die Bewegung des Bremsklotzes...? beim:
Bremsen erfolgt entweder durch elektromagnetische Wirkung oder durch Druckluft. Die Schienenbremse wird so eingestellt, daß der Bremsklotz F einen bestimmten Abstand von der Fahrschiene hat. Bewegt sich nun bei der Fahrt infolge von Stößen das Fahrzeuguntergestell um einen bestimmten Betrag abwärts, so bewegen sich auch die an ihm gelagerten Glieder B und D und somit auch der Bremsklotz F um den gleichen Betrag abwärts. Gleichzeitig führt aber der Bolzen k2 eine Bewegung um den gleichen Betrag tiach unten aus. Da nun die Feder P die Rolle ks m Berührung mit dem (nicht an der Abwärtsbewegung teilnehmenden) Ansatz m1 hält, so dreht sich der Hebel K K1 um den Bolzen k2 und hebt dadurch infolge des beschriebenen Hebelverhältnisses die Abwärtsbewegung des Gehäuses G auf. Bei einer Bewegung des Untergestelles nach oben (z. B. infolge von Schwingungen) erfolgt die e5 Einstellung des Bremsklotzes gegenüber der Schiene durch das beschriebene Gestänge in umgekehrter Richtung. 'Die Bewegungen des Untergestelles bleiben^ also ohne Einfluß auf die Lage des Bremsklotzes zur Fahrschiene. Infolge der beschriebenen Anordnung kann das Gehäuse G der Bremse in senkrechten . Führungen geführt werden, welche die beim Bremsen auf den Klotz F übertragene Horizontalkraft aufnehmen, so daß das Hebelgestänge von dieser Kraft nicht beansprucht wird.

Claims (3)

Patent- Ansprüche :
1. Aufhängung für Schienenbremsen von Fahrzeugen, bei der das den Bremsklotz tragende Gehäuse an einem am Fahrzeuguntergestell drehbar gelagerten Hebel aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Aufhänghebel (C) ein weiterer am Untergestell (A) drehbar gelagerter zweiarmiger Lenkerhebel (K K1) vorgesehen ist, der sich mit einem Ende gegen einen unveränderlichen Abstand von der Fahrschiene besitzenden Fahrzeugteil (m1) stützt und mit dem Aufhänghebel (C) derart gelenkig verbunden ist, daß eine senkrechte Bewegung des Untergestel- 9S les (A) um einen bestimmten Betrag eine Bewegung des den. Bremsklotz (F) tragenden Gehäuses (G) um den gleichen Betrag in entgegengesetzter Richtung zur Folge hat.
2. Aufhängung für Schienenbremsen nach/Anspruch rj dadurch gekennzeichnet, daß das den Bremsklotz (F) tragende Gehäuse "(G-); an mehreren am Fahrzeuguntergestell (A) drehbar gelagerten zweiarmigen Hebeln (C C1, C2 C3) aufgehängt ist, die zwangläufig miteinander verbunden sind.
3. Aufhängung für Schienenbremsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fahrzeuguntergestell (A) und dem zweiarmigen Lenkerhebel (K K1)- ein Kraftspeicher (P) ein-. geschaltet ist, der das eine Ende dieses Hebels (K K1) stets in der Anlage mit dem Fahrzeugteil (m1) hält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
. BERLIN GfDHtJCKT IN RE(CiTSDRuCKEHEt,
DEK94767D 1925-06-28 1925-06-28 Aufhaengung fuer Schienenbremsen von Fahrzeugen Expired DE436452C (de)

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DE (1) DE436452C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858264C (de) * 1951-06-03 1952-12-04 Knorr Bremse Gmbh Bremseinrichtung fuer Schienenfahrzeuge
DE968527C (de) * 1955-04-06 1958-02-27 Esslingen Maschf Einrichtung zur Aufhaengung von magnetischen Schienenbremsen an einachsigen Gleisfahrzeugen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858264C (de) * 1951-06-03 1952-12-04 Knorr Bremse Gmbh Bremseinrichtung fuer Schienenfahrzeuge
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