DE436452C - Aufhaengung fuer Schienenbremsen von Fahrzeugen - Google Patents
Aufhaengung fuer Schienenbremsen von FahrzeugenInfo
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- DE436452C DE436452C DEK94767D DEK0094767D DE436452C DE 436452 C DE436452 C DE 436452C DE K94767 D DEK94767 D DE K94767D DE K0094767 D DEK0094767 D DE K0094767D DE 436452 C DE436452 C DE 436452C
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- vehicle
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H7/00—Brakes with braking members co-operating with the track
- B61H7/02—Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
- B61H7/04—Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
- B61H7/06—Skids
- B61H7/08—Skids electromagnetically operated
- B61H7/086—Suspensions therefor
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
2. NOVEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Of GRUPPE (K 94767 ΠΙso/)
Die Erfindung bezieht sich auf solche Aufhängungen von Schienenbremsen an Fahrzeugen,
bei denen das den Bremsklotz tragende Gehäuse an einem am Fahrzeuguntergestell drehbar gelagerten Hebel aufgehängt
ist. Die Erfindung besteht in erster Linie darin, daß außer dem Hebel ein weiterer am
Fahrzeuguntergestell drehbar gelagerter zweiarmiger Hebel vorgesehen ist, der sich
mit einem Ende gegen einen unveränderliehen Abstand von der Fahrschiene besitzenden
Fahrzeugteil stützt und mit dem erstgenannten Hebel derart gelenkig verbunden ist, daß eine senkrechte Bewegung des Fahrzeuguntergestelles
um einen bestimmten Betrag eine Bewegung des den Bremsklotz tra-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Friedrich Hallensleben in Essen,
486452
genden Gehäuses um den gleichen Betrag in entgegengesetzter Richtung zur Folge hat."
Auf- der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht der in Betracht kommenden Teile des Fahrzeuges und
Abb. 2 die zugehörige Oberansicht.
Am Fahrzeuguntergestell A ist in'Böcken al
ίο eine Welle B gelagert, auf welcher senkrecht über der Fahrschiene 5" ein Winkelhebel C C1
befestigt ist. Senkrecht über der Fahrschiene ist noch ein weiterer Winkelhebel C2 C3 auf j
einem Bolzen D drehbar gelagert, der von zwei am Wagenuntergestell befestigten Winkeleisen
α2 getragen wird. Die Arme C \
bzw. C2 von je zwei auf derselben Wagen- j seite liegenden Winkelhebeln C C1 und C2 Cs
stehen durch je eine Stange £ mit dem den j Bremsklotz F aufnehmenden Gehäuse G in
\~erbindung, während die Arme C1 bzw. C3
dieser Winkelhebel durch einen Lenker H miteinander gekuppelt sind. Auf der Welle B
ist ferner ein Arm / befestigt, der durch einen Lenker J1 mit dem einen Arm K eines
zweiarmigen, am Fahrzeuguntergestell um einen Bolzen k2 schwingbar gelagerten
Hebels Ji K1 in Verbindung' steht. Der andere Arm K1 des Hebels K K1 stützt sich
mit einer Rolle k3 gegen einen Ansatz m1 eines [
gegenüber der Radachse ΛΓ festliegenden Getriebegehäuses
M. An dem Hebelarm A'1 greift eine Schraubenfeder P an, die die
Rolle ks ständig in Berührung mit dem Ansatz in1 hält. Die Längen der Arme K und K1
des Hebels K K1 und der Arme C und 7 sind
K1 . C
so bemessen, daß sich -p- verhält wie -4. Das
LTntergestell des Fahrzeuges ist gegenüber den Radachsen N durch Federn Q abgefedert.
Der Antrieb des Fährzeuges erfolgt durch einen Motor R über ein im Getriebekasten M
gelagertes Getriebe auf die Radachse N.
Die Bewegung des Bremsklotzes...? beim:
Bremsen erfolgt entweder durch elektromagnetische Wirkung oder durch Druckluft.
Die Schienenbremse wird so eingestellt, daß der Bremsklotz F einen bestimmten Abstand
von der Fahrschiene hat. Bewegt sich nun bei der Fahrt infolge von Stößen das Fahrzeuguntergestell um einen bestimmten
Betrag abwärts, so bewegen sich auch die an ihm gelagerten Glieder B und D und somit
auch der Bremsklotz F um den gleichen Betrag abwärts. Gleichzeitig führt aber der
Bolzen k2 eine Bewegung um den gleichen Betrag tiach unten aus. Da nun die Feder P
die Rolle ks m Berührung mit dem (nicht an
der Abwärtsbewegung teilnehmenden) Ansatz m1 hält, so dreht sich der Hebel K K1
um den Bolzen k2 und hebt dadurch infolge
des beschriebenen Hebelverhältnisses die Abwärtsbewegung des Gehäuses G auf. Bei
einer Bewegung des Untergestelles nach oben (z. B. infolge von Schwingungen) erfolgt die e5
Einstellung des Bremsklotzes gegenüber der Schiene durch das beschriebene Gestänge in
umgekehrter Richtung. 'Die Bewegungen des Untergestelles bleiben^ also ohne Einfluß
auf die Lage des Bremsklotzes zur Fahrschiene. Infolge der beschriebenen Anordnung
kann das Gehäuse G der Bremse in senkrechten . Führungen geführt werden,
welche die beim Bremsen auf den Klotz F übertragene Horizontalkraft aufnehmen, so
daß das Hebelgestänge von dieser Kraft nicht beansprucht wird.
Claims (3)
1. Aufhängung für Schienenbremsen von Fahrzeugen, bei der das den Bremsklotz
tragende Gehäuse an einem am Fahrzeuguntergestell drehbar gelagerten Hebel aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß außer dem Aufhänghebel (C) ein weiterer am Untergestell (A) drehbar gelagerter zweiarmiger
Lenkerhebel (K K1) vorgesehen ist, der sich mit einem Ende gegen einen unveränderlichen
Abstand von der Fahrschiene besitzenden Fahrzeugteil (m1)
stützt und mit dem Aufhänghebel (C) derart gelenkig verbunden ist, daß eine
senkrechte Bewegung des Untergestel- 9S les (A) um einen bestimmten Betrag eine
Bewegung des den. Bremsklotz (F) tragenden Gehäuses (G) um den gleichen Betrag in entgegengesetzter Richtung zur
Folge hat.
2. Aufhängung für Schienenbremsen nach/Anspruch rj dadurch gekennzeichnet,
daß das den Bremsklotz (F) tragende Gehäuse "(G-); an mehreren am Fahrzeuguntergestell
(A) drehbar gelagerten zweiarmigen Hebeln (C C1, C2 C3) aufgehängt
ist, die zwangläufig miteinander verbunden sind.
3. Aufhängung für Schienenbremsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Fahrzeuguntergestell (A) und dem zweiarmigen Lenkerhebel
(K K1)- ein Kraftspeicher (P) ein-. geschaltet ist, der das eine Ende dieses
Hebels (K K1) stets in der Anlage mit dem Fahrzeugteil (m1) hält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
. BERLIN GfDHtJCKT IN RE(CiTSDRuCKEHEt,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK94767D DE436452C (de) | 1925-06-28 | 1925-06-28 | Aufhaengung fuer Schienenbremsen von Fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK94767D DE436452C (de) | 1925-06-28 | 1925-06-28 | Aufhaengung fuer Schienenbremsen von Fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE436452C true DE436452C (de) | 1926-11-02 |
Family
ID=7237958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK94767D Expired DE436452C (de) | 1925-06-28 | 1925-06-28 | Aufhaengung fuer Schienenbremsen von Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE436452C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE858264C (de) * | 1951-06-03 | 1952-12-04 | Knorr Bremse Gmbh | Bremseinrichtung fuer Schienenfahrzeuge |
DE968527C (de) * | 1955-04-06 | 1958-02-27 | Esslingen Maschf | Einrichtung zur Aufhaengung von magnetischen Schienenbremsen an einachsigen Gleisfahrzeugen |
-
1925
- 1925-06-28 DE DEK94767D patent/DE436452C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE858264C (de) * | 1951-06-03 | 1952-12-04 | Knorr Bremse Gmbh | Bremseinrichtung fuer Schienenfahrzeuge |
DE968527C (de) * | 1955-04-06 | 1958-02-27 | Esslingen Maschf | Einrichtung zur Aufhaengung von magnetischen Schienenbremsen an einachsigen Gleisfahrzeugen |
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