DE434563C - Drehscheibe oder Schiebebuehne mit gegen Seilbruch durch Stossfangvorrichtung gesicherter Verholwinde fuer Fahrzeuge - Google Patents

Drehscheibe oder Schiebebuehne mit gegen Seilbruch durch Stossfangvorrichtung gesicherter Verholwinde fuer Fahrzeuge

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DE434563C
DE434563C DEM91002D DEM0091002D DE434563C DE 434563 C DE434563 C DE 434563C DE M91002 D DEM91002 D DE M91002D DE M0091002 D DEM0091002 D DE M0091002D DE 434563 C DE434563 C DE 434563C
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turntable
bumper
sliding platform
mooring winch
cable breakage
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DEM91002D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
24. SEPTEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 434563 KLASSE 20 g GRUPPE
(M QI002 IIJ20g)
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg A.-G. in Nürnberg.
Drehscheibe oder Schiebebühne mit gegen Seilbruch durch Stoßfangvorrichtung gesicherter Verholwinde für Fahrzeuge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. August 1925 ab.
Es ist bekannt, bei , Schiebebühnen und Drehscheiben mit zum Heranholen und Abfahren von Fahrzeugen dienendem Verholwindwerk das Windwerk und das Seil gegen Stoß beim Anziehen dadurch zu schützen, daß man zwischen dem Zughaken und dem Seil eine starke Feder einschaltet. Bei den. heute üblichen, sehr schweren Lokomotiven, die zum Anziehen den Aufwand ganz erheblicher Zugkräfte erfordern, ist diese Einrichtung nicht mehr geeignet, weil dabei die Feder so schwer werden muß, daß es eine ungebührliche An-
strengung des Bedienungspersonals bedeutet, wenn eine solche Feder nut dem Zughaken und dem Seilende stets zur Anhängestelle geschleppt werden muß.
Die Erfindung hat den Zweck, dies zu vermeiden, und besteht darin, daß am Fahrgestell der Drehscheibe oder Schiebebühne zwei Seilumlenkrollen mit in entgegengesetzter Richtung wirkenden Stoßfangvorrichtungen vorgesehen sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf eine Schiebebühne dargestellt.
Abb. ι zeigt ein Schema der Schiebebühne mit an den Enden liegenden, federnd gelagerten Seilumlenkrollen, Abb. 2 und 3 eine vorteilhafte Anordnung der federnden Lagerung der Umlenkrollen in Seitenansicht bzw. im Grundriß.
Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, sind die Rollen α an den Enden der Schiebebühne mittels ungleicharmiger, um Bolzen b drehbarer Hebel c am Bühnengestell d in der Weise gelagert, daß die Rollen auf dem kür-
as zeren Arm sitzen, während der längere Arm an dem achsial verschiebbaren Führungsbolzen e angreift. Auf dem nach der Quermitte der Bühne zeigenden Ende der Führungsbolzen e ist eine starke Feder / angeordnet, die sich einerseits gegen eine Mutter g· bzw. eine zwischengeschaltete Scheibe h und andererseits gegen einen Querträger« des Bühnengestelles stützt.
Beim Anziehen des Seiles schwingt der längere Hebelarm nach außen, so daß die Feder / zusammengepreßt und der Stoß aufgefangen wird. Infolge der Hebelübersetzung können dabei selbst starke Stöße durch verhältnismäßig leichte Federn ausgeglichen werden, und die Federn können um so schwächer wurden, je größer die Hebelübersetzung gemacht werden kann.
An die dargestellte Ausführungsform und Anordnung ist die Erfindung natürlich nicht gebunden, sondern die Stoßfederung kann auch an den mittleren Leitrollen vorgesehen und die konstruktive Durchbildung derselben in ariderer Weise getroffen sein als dargestellt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Drehscheibe oder Schiebebühne mit gegen Seilbruch durch Stoßfangvorrichtung gesicherter Verholwinde für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestell der Drehscheibe bzw. der Schiebebühne zwei Seilumlenkrollen mit in entgegengesetzter Richtung wirkenden Stoßfangvorrichtungien angeordnet sind.
2. Drehscheibe oder Schiebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetj daß die UmlenkroUen (ß) am Dreh- oder Fahrgestell (d) mittels ungleicharmiger Hebel (c) gelagert sind, deren längerer Arm unter dem Einfluß einer die Stöße auffangenden Feder (/) steht.
Abb. i.
Abb. 2.
Abb.3.
DEM91002D 1925-08-19 1925-08-19 Drehscheibe oder Schiebebuehne mit gegen Seilbruch durch Stossfangvorrichtung gesicherter Verholwinde fuer Fahrzeuge Expired DE434563C (de)

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