DE566124C - Reibungsstossdaempfer - Google Patents

Reibungsstossdaempfer

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DE566124C
DE566124C DEV26371D DEV0026371D DE566124C DE 566124 C DE566124 C DE 566124C DE V26371 D DEV26371 D DE V26371D DE V0026371 D DEV0026371 D DE V0026371D DE 566124 C DE566124 C DE 566124C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G13/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
    • B60G13/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally
    • B60G13/04Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally mechanically, e.g. having frictionally-engaging springs as damping elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Reibungsstoßdämpfer, insbesondere für Kraftwagen, mit einer am Fahrzeugrahmen (oder an der Achse) angebrachten Bremsstange und mit dieser zusammenwirkenden, durch Lenker verbundenen Bremsbacken an der Achse foder am Fahrzeugrahmen).
Die Erfindung erstrebt eine Verbesserung bekannter Anordnungen dadurch, daß die Bremsstange und die Bremsbacke am Fahrzeugrahmen bzw. an der Achse angelenkt sind.
Hierdurch werden gegenüber dem Bekannten verschiedene Vorteile erreicht, so z. B. werden beide Brernsbacken sich stets mit ihrer ganzen Fläche gleichmäßig an die Bremsstange anlegen, selbst dann, wenn etwa die Bremsflächen ungleichmäßig abgenutzt sein sollten, wodurch eine stets gleichbleibende sichere Wirkungsweise sowie eine gleichmäßige Abnutzung der Reiborgane erreicht wird. Neben der stoßdämpfenden Wirkung wird gleichzeitig auch das sogenannte Flattern der Fahrzeugräder in wirksamer as Weise unterbunden.
Die Erfindung ist mit ihren weiteren Merkmalen in der Beschreibung näher erläutert und in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι stellt einen Aufrißschnitt des Stoßdämpfers,
Abb. 2 eine Vorderansicht und
Abb. 3 einen Grundrißschnitt nach Linie a-b der Abb. 1 dar.
Der Stoßdämpfer besteht aus der Bremsstange A, welche mittels eines geeigneten Gelenkes G am Fahrgestell des Wagens angebracht werden kann. An der Wagenfeder ist die Schraube K, welche die Bremsbacke B trägt, schwenkbar befestigt. Die Schraube K hält zwei Verbindungsglieder D, welche mit der gegenüberliegenden Bremsbacke B1 durch einen versplinteten Zapfen H verbunden sind. Die Zapfenachse liegt oberhalb der Achse der Schraube K. An den den Zapfen H etwas überragenden Enden der Verbinder D sind die Enden einer Spiralfeder E eingehängt, welche um das obere Ende der Bremsbacke B herumgelegt ist. Die Bremsbacken B, B1 sind mit einem geeigneten Bremsbelag C versehen.
Die Arbeitsweise des Stoßdämpfers ist folgende:
Bei Aufwärtsbewegung der Wagenfeder bewegt sich die Schraube K nach oben. Dadurch werden die Bremsbacken B, B1 entgegen der Spannung der hierbei ebenfalls dämpfend wirkenden Feder E voneinander entfernt. Beginnt die Wagenfeder ihre Rückfederung, so wird die Schraube^ sich wieder senken, und beide Backen B, B1 werden entsprechend der Spannung der Feder E gegen die Bremsstange^ gepreßt, an der sie langsam herabgleiten und so die Rückbewegung der Wagenfeder dämpfen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Reibungsstoßdämpfer, insbesondere für Kraftwagen, mit einer am Fahrzeug-
    rahmen (oder an der Achse) angebrachten Bremsstange und mit dieser zusammenwirkenden, durch Lenker verbundenen Bremsbacken an der Achse (oder am Fahrzeugrahmen), dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsstange (A) und die Bremsbacke (B) am Fahrzeugrahmen bzw. an der Achse angelenkt sind.
  2. 2. Stoßdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bremsbacke (B1) mit der Bremsbacke (B) nur durch ein Lenkerpaar (D) verbunden ist.
  3. 3. Stoßdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (D) an den Bremsbacken (B, B1) annähernd Im Widerstandsmittelpunkt angreifen.
  4. 4. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacke (B) oder die Bremsstange (A) in der Fahrtrichtung schwingend aufgehängt ist.
  5. 5. Stoßdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung zwi- as sehen Achse bzw. Rahmen und der mit diesem verbundenen Bremsbacke (B) durch einen gemeinsamen Bolzen (K) oder eine gleichwertige Anordnung erfolgt, an dem gleichzeitig die Bremsbacke (B) und das Laschenpaar (D) befestigt sind.
  6. 6. Stoßdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffspunkte (K, H) des Laschenpaares (D) an den Bremsbakken (B, B1) außerhalb deren Mitte angeordnet sind, um trotz fortschreitender Abnutzung der Bremsbeläge (C) eine möglichst gleichbleibende Druckverteilung zwischen den Reibflächen- zu erzielen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEV26371D 1931-02-15 1931-02-15 Reibungsstossdaempfer Expired DE566124C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191696B (de) * 1960-10-05 1965-04-22 Jules Depallens Reibungsstossdaempfer fuer Fahrzeugaufhaengungen
DE19802386A1 (de) * 1998-01-22 1999-08-05 Schelle Axel Dr Servoreibungsbremse und Verwendung derselben

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DE1191696B (de) * 1960-10-05 1965-04-22 Jules Depallens Reibungsstossdaempfer fuer Fahrzeugaufhaengungen
DE19802386A1 (de) * 1998-01-22 1999-08-05 Schelle Axel Dr Servoreibungsbremse und Verwendung derselben
DE19802386B4 (de) * 1998-01-22 2006-05-18 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Selbstverstärkende Reibungsbremse und Verwendung derselben

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