DE141757C - - Google Patents

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DE141757C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/06Machines for both drilling bodies and inserting bristles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Im Haupt-Patent 132890 trägt der bewegbare Gestellrahmen der selbsttätig arbeitenden Bürsten-Bohr- und Stopfmaschine mit wagerecht liegenden Werkzeugen sämtliche zur Verstellung der die Bürstenhölzer haltenden Schlitten nötigen Maschinenteile, einschließlich der Schablonenscheibe, so daß vom festen Gestell der Maschine aus nur die Schaltung der Schablonenscheibe und die Bewegung des Gestellrahmens erfolgt.
Bei dieser Maschine kann es nun zu Störungen im Betriebe kommen, weil die Schaltklinke nach der Bewegung des Gestellrahmens nicht genau wieder in eine der Zahnlücken der Schablonenscheibe eingreift, besonders wenn kleine Bürsten hergestellt werden sollen, also der Abstand zwischen den Zähnen der Schablonenscheibe sehr klein ist.
Bei der neuen Maschine werden nun diese Störungen dadurch vermieden, daß auch die Schaltvorrichtung der Schablonenscheibe auf dem bewegbaren Gestellrahmen angeordnet ist, also während der Bewegung des Gestellrahmens im Eingriff mit der Schablonenscheibe bleibt. Dadurch wird auch zugleich die Schaltvorrichtung in der Ausführung einfacher.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel die neue Anordnung der Schaltvorrichtung bei einer Maschine mit geradlinig sich hin- und herbewegendem Gestellrahmen veranschaulicht. Fig. ι zeigt dieselbe in Seitenansicht, wobei der feste Gestellrahmen derselben zum größten Teil fortgelassen ist, und Fig. 2 stellt die Einzelheiten der Schaltvorrichtung dar. Diese ist im allgemeinen dieselbe wie im Haupt-Patent, die gleichen Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der verschiebbare Gestellrahmen C trägt in bekannter Weise die Schablonenscheibe 7, deren Schaltung durch die Klinke 24, Feder 25 und Doppelhebel 22 erfolgt. Diese Teile sind auf einem am Gestell C festsitzenden Träger α befestigt.
Die Bewegung der Schaltklinke erfolgt selbsttätig durch die Bewegung des Gestells C. Am Doppelhebel 22 greift bei diesem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ein zweiter Doppelhebel b an, dessen Drehpunkt c am Gestell C sitzt, und dessen zum festen Gestell der Maschine führendes Ende d hakenförmig gekrümmt ist, so daß es außerhalb der Ebene der Achse c liegt. Auf dem festen, als Gleitbahn für den Gestellrahmen C dienenden Gestell e der Maschine ist eine schwache Blattfeder f nur an dem einen Ende so befestigt, daß sie sich an dem anderen leicht von dem Gestell etwas abheben läßt. Sobald der Gestellrahmen C sich von der Maschine weg, in Fig. ι also nach rechts, bewegt, stößt in der

Claims (3)

Nähe der äußersten Stellung rechts das gekrümmte Ende d des Doppelhebels b gegen das feste Maschinengestell e (dieses ist die in Fig. ι gezeichnete Stellung). Bei weiterer Rechtsbewegung wirkt die von dem Gestell C ausgeübte Zugkraft als Drehmoment um den Punkt c, das Hebelende d wird deshalb unter Durchbiegung der Feder / gehoben, wobei diese das Anheben und damit die Drehung des ίο Hebels b begrenzt. Infolge dieser Drehung wird der Doppelhebel 22 gedreht, die Klinke 24 hochgeschoben und die Schablonenscheibe 7 um einen Zahn weitergeschaltet. Bewegt sich der Rahmen C zurück nach links, so senkt sich unter Einfluß der Feder/ das gekrümmte Ende d des Hebels b und damit auch die Klinke 24. Die Feder g dient zur Sicherung der Stellung des Hebels b, sobald das Hebelende d nicht mehr unter der Feder / liegt. Wenn Bürsten mit mehr oder weniger Löchern bearbeitet werden sollen, also der Abstand der Zähne bei der Schablonenscheibe 7 geändert wird, so muß entsprechend die Schaltung früher oder später erfolgen. Zu diesem Zweck ist am festen Gestell e der Anschlag h für den gekrümmten Hebel in einer Führung i verstellbar angeordnet. Pate nt-A ν Sprüche:
1. Selbsttätig arbeitende Bürsten-Bohr- und Stopfmaschine mit wagerecht liegenden Werkzeugen nach D. R. P. 132890, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Schaltvorrichtung der Schablonenscheibe (7) am bewegbaren Gestellrahmen (C) angeordnet ist, so daß während der Bewegung desselben der Eingriff zwischen Schaltklinke und Schablonenscheibe erhalten bleibt, und dadurch leichter Störungen vermieden werden.
2. Ausführungsform der Bürsten-Bohr- und Stopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am bewegbaren Gestell (C) sitzender Hebel (b) bei der Bewegung des Gestells gegen einen festen Anschlag (h) bezw. das feste Gestell stößt und dadurch eine Schaltvorrichtung (22, 24, 25) bewegt.
3. Ausführungsform der Bürsten-Bohr- und Stopfmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für den die Schaltvorrichtung bewegenden Hebel (b) verstellbar angeordnet ist, so daß Schablonenscheiben mit mehr oder weniger Zähnen verwendet werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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