DE451811C - Presse fuer Elektrodenpuppen - Google Patents

Presse fuer Elektrodenpuppen

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DE451811C
DE451811C DED52279D DED0052279D DE451811C DE 451811 C DE451811 C DE 451811C DE D52279 D DED52279 D DE D52279D DE D0052279 D DED0052279 D DE D0052279D DE 451811 C DE451811 C DE 451811C
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falling
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DAIMON FABRIK ELEKTROTECHNISCH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/06Electrodes for primary cells
    • H01M4/08Processes of manufacture
    • H01M4/10Processes of manufacture of pressed electrodes with central core, i.e. dollies

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Description

Bei Pressen für Elektrodenpuppen, z.B. für galvanische Elemente nach dem Leclanche-Typ, ist es zweckmäßig, den Preßdruck durch ein Fallgewicht auszuüben. Dabei ist es erforderlich, das Gewicht nach jader Preßoperation wieder anzuheben. Wenn dabei die Bedienung der Presse von Hand erfolgt, wie es im allgemeinen wegen der Schwierigkeiten einer völlig selbsttätigen xAxbeitsweise geschieht, dann sind die Zeitabstände zwischen aufeinanderfolgenden Hubbewegungen sehr verschieden, was bisher zur Folge gehabt hat, daß auch das Anheben des Fallgewichts im allgemeinen von Hand bewirkt wurde. Gemäß vorliegender Erfindung wird eine bequemere Bedienung von Pressen dieser Art unter Steigerung ihrer Leistung dadurch erzielt, daß für das Fallgewicht der Presse ein mechanischer Antrieb vorgesehen wird, welcher dauernd in Bereitschaftsstellung zum Anheben des Fallgewichts ist, sobald sich dieses in der Tiefstellung befindet, und der jedesmal selbsttätig vom Fallgewicht entkuppelt wird, sobald dieses seine Hochstellung erreicht hat, worauf der Antrieb wieder leer läuft, bis nach erneuter Handauslösung des Fallgewichts dieses wiederum in die Tiefstellung gelangt.
Die neue Anordnung ist von besonderem Vorteil, wenn es sich um den. Antrieb einer
Mehrzahl von nebeneinander arbeitenden Pressen handelt, da für diesen Fall nichts anderes nötig ist, als für sämtliche Pressen eine einzige Antriebswelle vorzusehen und diese mit einer Mehrzahl von Hubnocken für die Fallgewichte der verschiedenen Pressen auszurüsten. Jede Presse kann dann in beliebigem Tempo von ihrer Bedienungsperson in Tätigkeit gesetzt werden, ohne daß dadurch ίο in irgendeiner Weise auf das Arbeitstempo an einer anderen Presse der Reihe eingewirkt wird.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden
Zeichnung in Verbindung mit einer bestimmten Konstruktion einer Presse der in Rede stehenden Art veranschaulicht, wobei für das Schlaggewicht und für das ihm zugeordnete Hubgestänge die beiden Endstellungen, die eine in ausgezogenen und die andere in punktierten Linien, dargestellt sind.
Abb. ι ist eine schematische Seitenansicht der Presse.
Abb. 2 ist ein Grundriß einer Vorrichtung zur Fallbegrenzung des Fallgewichts. Abb. 3 veranschaulicht in Seitenansicht die mechanische Hubvorrichtung für die Fallgewichte mehrerer nebeneinander aufgestellter Pressen.
In Abb. ι bezeichnet α die Tragsäule, auf der die Presse montiert ist; b ist die vertikal geführte Spindel, auf der das Fallgewicht c ' sitzt; dv d2 sind die Führungen für die Spindel b; e ist ein ein- und ausschaltbarer Fallbegrenzer; / ist ein verstellbarer Anschlag auf der Spindel b; g ist die Preßbuchse, die durch Feder h am Spindelkopf festgehalten wird; i ist die Preßform zur Aufnahme der Puppenmasse (Depolarisationsmasse), in welche die Preßbuchse g durch das FaIlgewicht c hineingedrückt wird; k ist die Tischplatte; I ist ein unter dem Einfluß einer Feder m stehendes Sperrorgan zur Sperrung der Spindel b in ihrer Hochstellung; η ist ein Auslösehebel für die Sperrung I; g ist der 4-5 Auswurfhebel für die gepreßte Puppe.
Zum Anheben der Spindel b mit dem Fallgewicht ist gemäß der Erfindung ein Hubgestänge vorgesehen, bestehend aus der drehbaren Hubscheibe r mit Hubnocken S1 welcher an eine Rolle t einer Hubstange u anzugreifen vermag, die auf einen Hubhebel ν wirkt, der in die Spindel b eingreift, Bei der Drehung der Scheibe r in der Richtung des in Abb. 1 eingezeichneten Pfeiles erfolgt eine Abwärtsbewegung der Hubstange m, "wobei die Spindel b mit dem Fallgewicht c durch den Hebel ν in die Hochstellung übergeführt und durch das Sperrorgan I gesperrt wird. Wenn sich die Hubstange μ in der Tief stellung befindet, geht der Nocken s bei Drehung der Scheibe r wirkungslos über die Rolle t hinweg, faßt aber jedesmal wieder an die Rolle an, wenn durch Anheben des Hebels η die Spindelsperrung I ausgerückt worden und demzufolge die Spindel b mit Fallgewicht c in die Tiefstellung gelangt ist. Es ist ersichtlich, daß bei Anordnung einer Mehrzahl von Hubscheiben r auf der gleichen Wellew jede Hubscheibe völlig unabhängig von den übrigen Hubscheiben auf die Rolle t ihrer Hubstange u wirkt, so daß für beliebig viele Pressen ein einziger Antrieb vorgesehen sein kann.
Die Pressung einer Puppe mit der Presse gemäß der Erfindung geht grundsätzlich in zwei Phasen vor sich, nämlich erstens Vorpressen der Depolarisationsmasse bei in die Bewegungsbahn des auf der Spindel b sitzenden Anschlags / eingerücktem Fallbegrenzer e mit nachfolgendem Hochgehen der Spindel b unter Zurücklassung der Buchse g in der Preßform und zweitens Fertigpressen der Preßmasse bei ausgerücktem Fallbegrenzer e, nachdem zuvor der Kohlenstift in die vorgepreßte Masse eingesetzt worden ist. Der Arbeitsgang findet seinen Abschluß durch Auswerfen der Puppe unter Benutzung des zu diesem Zweck angehobenen Hebels q.

Claims (2)

Patentansprüche ·.
1. Presse für Elektrodenpuppen mit Fallgewicht zur Erzeugung des Preßdrucks und mit einer Einrichtung zur selbsttätigen Sperrung des Fallgewichts bei Erreichung der Hochstellung, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer mechanisch angetriebenen Hubvorrichtung für das Fallgewicht ausgerüstet ist, welche sich selbsttätig an das Fallgewicht ankuppelt, wenn dieses sich in der Tief stellung befindet, und welche bei in der Hochstellung' gesperrtem Fallgewicht leer läuft.
2. Antrieb für die Fallgewichite einer Mehrzahl von Pressen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf 'einer ge^ meinsamen Antriebswelle für jede Presse ein besonderer Hubhocken vorgesehen ist, welcher an einen mit dem Fallgewicht der Presse verbundenen auf und ab beweglichen Gestängeteil anzugreifen vermag, wenn das Fallgewicht sich in der Tiefstelhmg befindet, und' den Gestängeteil bei Erreichung der Hochstellung des Gewichts freigibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED52279D 1927-02-15 1927-02-15 Presse fuer Elektrodenpuppen Expired DE451811C (de)

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