DE439152C - Mechanische Antriebsvorrichtung fuer Schreib- und aehnliche Maschinen - Google Patents

Mechanische Antriebsvorrichtung fuer Schreib- und aehnliche Maschinen

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DE439152C
DE439152C DEW64779D DEW0064779D DE439152C DE 439152 C DE439152 C DE 439152C DE W64779 D DEW64779 D DE W64779D DE W0064779 D DEW0064779 D DE W0064779D DE 439152 C DE439152 C DE 439152C
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typewriter
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Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
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Wanderer Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J23/00Power drives for actions or mechanisms
    • B41J23/02Mechanical power drives
    • B41J23/04Mechanical power drives with driven mechanism arranged to be clutched to continuously- operating power source

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Mechanische Antriebsvorrichtung für Schreib- ähnliche Maschinen. Es sind bereits mechanische Antriebsvorrichtungen für Schreib- und ähnliche Maschinen bekannt, welche aus einem über das Tastenbrett einer Schreibmaschine zu setzenden Kasten oder Gehäuse bestehen, das eine der Schreibmaschinentastatur genau entsprechende Hilfstastatur aufweist und im Innern Schlaghebel enthält, die auf die Schreibmaschinentasten einwirken, sobald eine der Hilfstasten angeschlagen wird. Es soll dadurch die zum Betrieb der Schreibmaschine erforderliche Arbeit erleichtert und vor allen Dingen auch das Schreiben beschleunigt werden. Den bekannten Antriebsvorrichtungen dieser Art gegenüber unterscheidet sich die vorliegende Erfindung im wesentlichen durch die Ausbildung der die Schlaghebel bewegenden Antriebsvorrichtung, die jeweils durch Herabdrücken einer Hilfstaste in Tätigkeit gesetzt wird. Bei den bekannten mechanischen Antriebsvorrichtungen für Schreibmaschinen wird durch das Herabdrücken einer Taste der zugehörige Schlaghebel mit einer dauernd schnell umlaufenden Welle gekuppelt, wobei jedoch das richtige Einrücken der Kupplung und ihre Dauer von dem Herabdrücken der Hilfstaste abhängig ist. Demgegenüber soll gemäß der vorliegenden Erfindung durch Herabdrücken einer Hilfstaste der Antriebsvorrichtung lediglich die Kupplung ausgelöst werden, dergestalt, daß sie selbsttätig und unbceinflußt durch den auf die Hilfstaste ausgeübten Druck die Verbindung der schnellaufenden Antriebswelle reit dem Schlaghebel herstellt. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung für jeden Schlaghebel je eine Antriebsscheibe vorgesehen, welche ein Klemmgesperre trägt, das durch Federdruck selbsttätig die Kupplung reit der mit Rillen versehenen schnell umlaufenden Antriebswelle herstellt, wenn eine Hilfstaste herabgedrückt ist. Klemm gesperre zur Kupplung der Typenhebel mit einer schnell umlaufenden Welle sind bereits bei Schreibmaschinenantriebsvorrichtungen bekannt. Hierbei ist die bisher bekannte Ausführung derart, daß die Wirkung des Klemmgesperres von dem auf die zugehörige Taste ausgeübten Druck abhängig ist, so daß also ein sicherer Anschlag des Typenhebels von dem auf die Taste ausgeübten Druck abhängig ist. Im Gegensatz hierzu erfolgt gemäß der Erfindung die Kupplung selbsttätig, sobald eine Hilfstaste durch Herabdrücken die Kupplung freigibt. Die diese Kupplung bewirkenden Klemmgesperre werden gemäß der Erfindung von unrunden Scheiben getragen, die auf die Schlaghebel bzw. deren Hebelgestänge einwirken. Durch die verschiedenartige Ausbildung dieser unrunden Scheiben ist es möglich, nicht nur, wie bisher bekannt war, die eigentlichen Schreibmaschinentasten zu betätigen, sondern auch dio Zwischenraumtasten, Umschaltetasten, Tabellenschalttasten usw., da diese unrunden Scheiben derart ausgebildet werden können, daß sie je nach Bedarf dem Schlaghebet einen kurzen, schlagartigen Antrieb geben oder ihn aber längere Zeit in der herabgedrückten Stellung festhalten können.
  • Um schließlich die Beschädigungen der Antriebsvorrichtung zu verhindern, wenn diese Schreibmaschinentastenhebel nur wenig oder bei gesperrter Maschine gar nicht herabgedrückt werden können, ist gemäß der Erfindung das Gestänge jedes Schlaghebels an einer Stelle elastisch nachgiebig ausgebildet, so daß die Antriebsvorrichtung auch dann gefahrlos betätigt werden kann.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Antriebseinrichtung in Ruhestellung von der Seite gesehen, Abb. -2 eine entsprechende Aufsicht von oben, Abb.3 die Antriebsvorrichtung in einer Arbeitsstellung, und zwar im Augenblick des Typenanschlags, Abb. ¢ eine gleiche Seitenansicht der in Betracht kommenden Teile nach vollendeter Arbeitsbewegung bei nicht schnell genug losgelassener Taste, Abb. S eine Seitenansicht bei gesperrtem Tastenhebel und zusammengedrückter Schlaghebelfeder, Abb.6 eine Gruppe Antriebsscheiben, Abb. 7 eine Einzeldarstellung in vergrößertem Maßstabe.
  • Eine durch motorische Irraft angetriebene, sich im Sinne des Uhrzeigers schnell drehende, aus mehreren Teilen zusammengesetzte Welle i ist mit konischen Rillen z versehen (Abb. 6). Zwischen je zwei Rillen ist je eine Antriebsscheibe' 3 auf der Welle i drehbar angeordnet. Die Zahl dieser Antriebsscheiben 3 entspricht der Zahl der Hilfstasten der Antriebsvorrichtung bzw. de-, Tasten der Schreibmaschine; - die im folgenden beschriebenen Einzelteile wiederholen sich dementsprechend in der Vorrichtung in der 'gleichen Zahl. An jeder Antriebsscheibe 3 ist ein Führungsstück 4 mittels Schrauben S so seitlich befestigt, daß es sich mit geringem Spiel in einer konischen Rille z der Welle i bewegen kann und so eine seitliche Verschiebung der -Antriebsscheibe 3 verhindert (Abb. i). Mit 6 ist eine Aussparung in der Scheibe 3 bezeichnet. Die Antriebsscheibe 3 trägt ferner auf einer Lagerschraube 7 drehbar ein Klemmstück B. Dieses Klemmstück S ist als Exzenter ausgebildet und mit seinem zur Kupplung mit der Antriebswelle i dienenden Teil SR der kc,nisclien Rille a in der Antriebswelle i angepaßt. Eine in einer Ringnut der Antriebsscheibe .3 untergebrachte To?sionsfeder' cj (Abb. 7) hat das Bestreben, das Klemmstück $ in Richtung auf die Antriebswelle i zu drehen bzw. mit der Antriebsscheibe 3 zu kuppeln.
  • Unmittelbar unter dem Klemmstück S ist ein Hebel, der Ausrücker i o' ebenfalls auf einer Schraube i i lose drehbar an der Antriebsscheibe 3 angebracht. Dieser ausrücler io regelt die Stellung des hlerninbackens S und dient als Hcmniglied für die Drehung der Antriebsscheibe 3. Ein reit der Antriebsscheibe ; fest verbundener Stift 12 begrenzt die Schwingbewegung des Ausrückers ro, während in der entkuppelten Stellung das Klemmstück S mit einer Nase Sf) auf dem Ausrücker io aufliegt (Abb. i). Ein zweiarmiger Ilebel, der Ankerhebel i.-,. ist schwingend auf einer feststehenden Achse 1.1 gelabert und wird durch die _Taste 15 bewegt. Eine Nase 13R am unteren Schenkel 131' des Ankerhebels 13 hält die Antriebsscheibe 3 mit ihren Teilen -in der Ruhestellung fest, während der obere Schenkel 13c die Kupplung der Antriebsscheibe 3 mit der Welle i aufhebt, -wenn der untere Schenkel 13b noch nicht seine Ruhestellung erreicht hat, d. h. wenn sich die Taste 1 5 aus. irgendeinem Grunde noch in tiefgedrückter Stellung befindet.
  • Durch einen Bolzen 16 ist der Änkerliebel 13 mit einer Stange 17 gelenkig verbunden, welche an dem entgegengesetzten Ende auf gleiche «'eise durch Bolzen 18 an einem Hebel 19 angelenkt ist, der auf einer Achse 35 drehbar sitzt. Anschlagnasen- 17a und 17b der Stan-e 17 legen sich abwechselnd an eine ortsfeste Schiene 2o und sichern Hierdurch dieRuhe-und Arbeitsstellung der Stange 17 und der mit ihr verbundenen Teile. Auf der Stange 17 angeordnete Querstücke 2 1 dienen zur Verbreiterung der Angriffsflächen des lose auf derselben aufliegenden, Stieles der Taste 15. Eine Zugfeder 22 ist an einer ortsfesten Winkelschiene 23 durch eine Stellschraube 2:4 einstellbar aufgehängt und hält das Schaltgestänge 13, 15, 17 und 18 in seiner Ruhelage bzw. zieht dasselbe nach dem Freigeben der Taste 15 wieder in diese Stellung zurück.
  • Auf einer Achse 2 5 ist drehbar ein Hebel 26 gelagert, welcher durch eine Feder 27, deren Spannung mittels einer in einer \Vinkelschiene z8 angeordneten Stellschraube 29 geregelt werden kP-im, von unten an die Antriebsscheibe 3 angedrückt wird. Ein Kamm 3o dient zur Führung der sämtlichen Hebel 26. Jeder Hebel 26 ist durch einen Nietbolzen 32 gelenkig mit einer Stange 31 ^ verbunden, welch letztere ebenfalls durch einen Mietbolzen 34 an den sogenannten Schlaghebel 33 angreift, der seinerseits um die Achse 35 schwingen kann. Das auf der Achse 3 5 lagernde Ende des Hebels 33 ist zu einer Brücke 33a geformt, während das über der eigentlichen Schreibtaste .36 liegende Ende 35b als Führungsstück für den Bolzen 37 ausgebildet ist. Eine Druckfeder 38 wird am Kopf 37b des Bolzens 37 sowie an dem Hebelfortsatz 33c geführt und drückt den Bolzen 37 nach unten. Durch Muttern 39 wird die Stellung des Bolzens 37 geregelt und gesichert. Ein Gehäuse 40 umschließt die gesamte Vorrichtung, so daß sie ein geschlossenes Ganzes bildet.
  • Die Wirkungsweise des Gegenstandes der Erfindung ist folgende: Die Antriebswelle i dreht sich schnell in der Pfeilrichtung; dabei bleiben die auf ihr angeordneten Antriebsscheiben 3 mit den Klemingesperren 8, io so lange unbeeinflußt, bis atir eine Taste 15 gedrückt wird. Bei den Druck auf die Taste 15 wird der Widerstanc der Feder 22, welche den Ankerhebel 13 unc das t',c:stänge 15, 17, 18 nach rechts zieht überwunden und hierbei der Ankerhebel 1 -. c-iitgegengesetzt der Uhrzeigerbewegung ausge schwungen, bis die Nase 17b der Verbindtuigs stange i7 an die Winkelschiene 2o anschlägt Die Nase 13a des Ankerhebels 13 schlägt flach rechts und liebt hierdurch die Sperrung auf. Die auf den Klemmbacken 8 wirkende Feder 9 wird jetzt frei und verdreht den Klemmbakken 8 nach links in die Nut 2 der Antriebswelle i, so daß- die Antriebsscheibe 3 mit der Welle i gekuppelt wird. Der an der Antriebsscheibe ,, anliegende Hebel 26 wird durch die Kurvenform derselben nach unten gedrückt und so unter Vermittlung der Zugstange 31 auch der Schlaghebel 33 nach unten geschwungen, wobei dieser den Tasthebel 36 in Tätigkeit setzt, so daß der Typenanschlag ausgeführt wird. Das Verbleiben des Gestänges 26, 31 und 33 in der Tiefstellung ist bei den Buchstaben-, Ziffern- und Zeichentasten äußerst kurz; es schwingt schnell wieder zurück, um den zurückgehenden Tasthebel 36 freizugeben. Die Taste 15, die -Verbindungsstange 17 und der Ankerhebel 13 sind von der Feder 22 inzwischen in die Grund- bzw. Sperrstellung zurückbewegt worden. Der Ausrücker io schlägt nach einmaliger Umdrehung auf den Haken 13a des Ankerhebels 13 auf und wird nach links gedreht. Hierbei drückt er auf das Klemmstück 8 und dreht dieses nach rechts, hebt es also aus der Ringnut 2 der Antriebswelle 1, so daß die Kupplung unterbrochen ist. Die Nase 8b verhindert durch ihre Auflage an dem Ausrücker io ein unbeabsichtigtes weiteres Zurückschwingen des Klemmstückes B. -Ist die Taste 15 nicht schnell genug iosgelassen worden und hat infolgedessen der Sperrhaken 13a des Ankerhebels 13 seine Sperrstellung noch nicht wieder- eingenommen, so ist trotzdem die Antriebsscheibe 3 an einer nochmaligen Drehung verhindert, weil der obere Teil 13c des Ankerhebels 13 den Ausrücker io aufhält und das Klemmstück 8 aus der Antriebswelle heraushebt(vgl. Abb. :l). Wird nun die Taste 15 losgelassen, so schwingt der obere Schenkel 13a des Ankerhebels 13 nach rechts und der untere nach links in seine eigentliche Sperrstellung, das Klemmstück 8 fällt wiederum ein und stellt die Kupplung und Mitnahme wieder her, bis der Ausrücker io auf die Vase 13a aufschlägt und die Antriebsvorrichtung zum Stillstand bringt. Das Bogenstück 4 führt bei dem ganzen Vorgang die Antriebsscheibe 3. Der Stift t2 begrenzt die Drehung des Ausrückers io nach rechts, während die an der Verbindungs- Stange 17 angebrachten Nasen 17R und 17b die Grund- und Arbeitsstellung des Gestänges 13, 15 und 17 bestiinmen.# Um das Geräusch beim Aufschlagen des Ausrückers 1o zu vermindern, ist der obere Teil 13c des Ankerhebels 13 einseitig geschlitzt.
  • Tritt bei der Schreibmaschine die Zeilensperrung in Wirkung, so- läßt sich bekanntlich der Tastenhebel 36 nur um ein geringes Maß herunterdrücken. Wenn nun eine Taste 15 bei gesperrter Maschine gedrückt wird, so arbeitet der gesamte Antrieb bis zum Schlaghebelbolzen 37 in der vorher beschriebenen vi%eise; die Feder 38 des Schlaghebelbolzens ;7 dagegen wird sich infolge des größeren Widerstandes der gesperrten Taste entsprechend zusammendrücken, so däß an der Randsperrung an sich also nichts zu ändern ist und die Maschine keinen Schaden leiden kann.
  • Durch geeignete Formgebung der Kurvenscheiben 3 lassen sich die Geschwindigkeit und der Zeitpunkt des Niederdrückens der Schreibmaschinentasten nach Belieben bestimmen.
  • Es können- also die Schreib- sowie Zwischenraumtasten kurz angeschlagen, während hingegen die Umschalt-, Rück-, Farbbandwechseltaste usw. mit geringerer Geschwindigkeit tiefgedrückt werden. Besonders wichtig ist dies bei der Antriebsscheibe für die Umschaltung. Da bei einem kurzen Anschlag, wie ein solcher für die Schreibtasten notwendig ist, die Schreibwalze .einschließlich der übrigen umschaltbaren Teile mit großer Kraft an die Hubbegrenzung antreffen und diese nach kurzer Zeit in ihrer ganzen Einstellung schädlich beeinflussen würden. Die Antriebsscheibe für die Umschaltung ist deshalb mit langsam ansteigender Kurve ausgebildet, die den Hebel in die tiefste Stellung drückt, wenn der Ausrücker 1o auf den oberen Schenkel 13e des Ankerhebels 13 antrifft. In dieser Stellung bleibt die Schreibwalze so lange umgeschaltet, bis die Umschalttaste infolge der Gestalt der zugehörigen Antriebsscheibe freigegeben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mechanische Antriebsvorrichtung für Schreibmaschinen, bestehend aus einem über die Schreibmaschinentastatur zu setzenden Kasten mit darauf befindlicher Hilfstastatur und innen angeordneten, durch Klemmgesperre mit einer dauernd umlaufenden Antriebswelle kuppelbaren Schlaghebeln zur Bewegung der Tastenhebel der Schreibmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer mit Rillen versebenen, schnell umlaufenden Welle (i y zwischen je zwei Rillen je eine einer Hilfstaste (15) und einem Schlaghebel (33) entsprechende unrunde Antriebsscheibe (3) lose angeordnet ist, die ein selbsttätiges Klemmgesperre (8) trägt, das durch Herabdrücken der zugehörigen Hilfstaste (15) ausgelöst wird und ihre auf den zugehörigen Schlaghebel (33) wirkende Antriebsscheibe (3) für eine volle Umdrehung mit der Antriebswelle (1) kuppelt. z. Mechanische Antriebsvorrichtung für Schreibmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schlagliebelantrieb bewirkenden unrunden Scheiben (3) nach Art und Dauer der erforderlichen Betätigung der, zugehörigen Schreibmaschinentaste geformt sind. 3. Mechanische Antriebsvorrichtung für Schreibmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Herabdrückene'einer Hilfstaste (15) ein Ankerhebel (13)-umgelegt wird, der einen an der Scheibe (3) drehbar angeordneten *Ausrücker (1 o) freigibt und dadurch einen unter Federdruck stehenden, gleichfalls von der Scheibe (3) drehbar getragenen Klemmbacken (8) #i eine konische Rille (z) der schnell umlaufenden Welle (1) einfallen läßt, wonach.der Ankerhebel (13) nach einem Umlauf des Kdemmgesperres den Ausrücker (1o) wieder auffängt und dadurch den Klemmbacken (8) aus der Rille (a) der Welle (1) aushebt. ¢. Mechanische Antriebsvorrichtung für Schreibmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerhebel mit seinem oberen Ende (13) beim Ausschwingen infolge Anschlagens einer Hilfstaste (15) in die Bahn des Ausrückers (1 o) gelangt, so daß die Ausrückung des Klemmgesperres nach erfolgtem Anschlag der Schreibmaschinentaste auch dann erfolgt, wenn die Hilfstaste nicht freigegeben ist. 5. Mechanische Antriebsvorrichtung für Schreibmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Antriebsscheibe (3) betätigte Schlaghebelwerk an einer Stelle elastisch nachgiebig ausgebildet ist. 6. Mechanische Antriebsvorrichtung für Schreibmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der 'Schlaghebel (33) einen auf die zugehörige Schreibmaschinentaste wirkenden, federnd nachgiebigen Bolzen (37) aufweist.
DEW64779D 1923-10-17 1923-10-17 Mechanische Antriebsvorrichtung fuer Schreib- und aehnliche Maschinen Expired DE439152C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3103272A (en) * 1959-09-09 1963-09-10 Sperry Rand Corp Power action for typewriter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3103272A (en) * 1959-09-09 1963-09-10 Sperry Rand Corp Power action for typewriter

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