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Vorrichtung zum Anzeichnen von Wäschestücken
Die Erfindung hetritft eine Vorrichtung zum An- |
zeichnen von \\-Fische. insliesonclere finit einer Tinte. |
deren Beschriftung erst unter Ariv,-endung besonde- |
rer Mittel, z. 13. dtircll Bestrahlung mit tlltra- |
violettem Licht, sichtbar ist. |
In Wäschereien müssen die einzelnen zu waschen- |
den \\'äschestücke vor der \\'äsclle gezeichnet |
«-erden, um die \\-;iscliestiicke der einzelnen Kiln- |
den auseinanderhalten zu 1«@iluen. Meist wird auch |
heute noch zu diesem Zwecke Tinte benutzt, die |
jederzeit sichtbar ist. «-uraus sich ergibt, daß die |
zum Bezeichnen der \\'ä sclle benutzten Schrift- |
zeichen so klein und unscheinbar -,vie möglich sein |
müssen. Bei zahlreichen Wäschestücken stellen aber |
auch diese Scllriftzeicllen eine «esentliche Beein- |
trächtigung der Wäsche dar. beispielsweise bei |
Taschentüchern. |
Man ist infolgedessen schon dazu übergegangen, |
zum lleschriften der \\'üsclle "Pinte zu benutzen. <lic nur unter -Anwendung
besonderer Mittel sichtbar ist. Besonders beliebt ist hierbei die Ver«-endung von
Tinte, die erst durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht sichtbar wird. «-obei
da: ttltraviolette licht meist durch Quarzlanihen erzeugt wird. Dadurch, daß die
Schriftzeichen normalerweise unsichtbar sind, ergibt sich als Vorteil, daß die Schriftzeichen
lreliebig groß ausgefiillrt und auch an Stellen der `Wäsche angebracht werden k<iilnen,
die sonst für die Beschriftung vermieden werden müssen.
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Die bekannten Vorrichtungen zum Zeichnen der Wäsche mit ständig sichtbaren
Schriftzeichen sind für kleine Schriftzeichen ausgebildet. so daß sie für das Beschriften
von Wäsche mit normalerweise tillsichtl>aren und daher großen Schriftzeichen praktisch
nicht benutzt «-erden können.
Erfindungsgemäß sind zur Schaffung
einer derartigen Vorrichtung die Schriftzeichen aus einem bewegbar angeordneten
Band, insbesondere aus Metall, herausgearbeitet, dessen eine Seite gegen ein Polster,
das im nachfolgenden auch als Tintenpolster bezeichnet wird, aus saugfestem, mit
Tinte getränktem Stoff liegt und gegen dessen andere Seite das zu zeichnende Wäschestück
gedrückt wird.
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Auf diese Weise ergibt sich eine Vorrichtung, die trotz großer Schriftzeichen
auf kleinstem Raum zusammengedrängt werden kann. Eine derartige Vorrichtung braucht
beispielsweise in der Praxis nicht mehr als etwa eine Breite von 300 mm,
eine Länge von 6oo mm und eine Höhe von 25o mm aufzuweisen. Die Bedienung ist äußerst
einfach und kann, ohne den Bedienungsmann übermäßig zu ermüden, vollkommen von Hand
ausgeführt werden.
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Vorzugsweise ist eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Bändern
vorgesehen, um die Möglichkeiten einer verschiedenartigen Beschriftung zu erhöhen.
Es empfiehlt sich, außer den bewegbaren Bändern eine vorzugsweise an einem Rand
des Tintenpolsters angeordnete Bezeichnungsschablone einzubauen, aus der irgendeine
Beschriftung herausgearbeitet ist, die bei sämtlichen Wäschestücken aufzunehmen
ist. Es sei hier insbesondere das jeweilige Firmenzeichen der Wäscherei erwähnt.
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Gemäß der Erfindung ist das Band in sich geschlossen ausgebildet,
wobei vorzugsweise dieses Band an zwei Stellen gelagert ist, von denen die eine
Stelle als lose drehbar gelagerte Scheibe und die andere Stelle, in deren Nähe die
Wäsche gezeichnet wird, als feste Führungsfläche ausgebildet ist. Auf diese Weise
wird die Ausbildung des Tintenpolsters und der dazugehörigen Teile nicht durch irgendeine
Lagerung für das bewegbare Band oder die bewegbaren Bänder beeinträchtigt.
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Es empfiehlt sich hierbei, das Tintenpolster und die Vorrichtung zum
Tränken dieses Polsters auswechselbar vorzusehen. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß
das Tintenpolster und die Vorrichtung zum Tränken dieses Polsters in einem Gehäuse
untergebracht, das in einem mit einer Erweiterung versehenen Schlitz geführt und
befestigt ist, durch den von der Seite her das Gehäuse eingeführt werden kann. In
dem Gehäuse ist gemäß der Erfindung über dem Tintenpolster ein abdeckbarer Tintenbehälter
angebracht, der mit dem Tintenpolster über absperrbare Bohrungen in Verbindung steht.
Es ist auf diese Weise sichergestellt, daß die Tinte nur bei geöffneter Absperrvorrichtung
von oben her zu dem Tintenpolster gelangen und dieses Polster mit Tinte tränken
kann.
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Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung zum Verbinden der beiden Enden
des bewegbaren Bandes miteinander mit einem Griff versehen, durch den das Band bewegt
wird und der gleichzeitig dazu dient, das Band nach der Seite hin in einem festen
Widerlager zu führen. Vorzugsweise dient als festes Widerlager ein Deckelstück,
das für alle Bänder gemeinsam vorgesehen ist. Dieses Deckelstück ist vorzugsweise
entsprechend den Schriftzeichen der Bänder mit Rastungen versehen, in die sich je
eine sich gegen das bewegbare Band abstützende Federvorrichtung legt.
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Erfindungsgemäß stützt das Widerlager gleichzeitig auch die Metallbänder
senkrecht zu ihrer Fläche ab und führt sie. Es wird auf diese Weise erreicht, daß
sich die Federvorrichtungen für die Rastungen gegen das Metallband abstützen können,
ohne in unzulässiger Weise das Metallband hierbei durchzubiegen.
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Gemäß der Erfindung wird die Wäsche auf ein Auflagepolster gelegt,
das insbesondere aus Gummi hergestellt ist. Vorzugsweise wird hierbei das Auflagepolster
entgegen der Wirkung einer Rückholfedervorrichtung in die Bezeichnungsstellung bewegt.
Diese Bewegung kann maschinell, von Hand oder mit einem Fuß vorgenommen werden,
wobei sich im allgemeinen eine Fußbewegung empfiehlt.
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An Hand der Abbildung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt ist, werden weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen des
Erfindungsgegenstandes beschrieben. Es zeigt Fig. i einen Schnitt durch eine erfindungsgemäß
ausgebildete Vorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht von oben auf die Vorrichtung nach
Fig. i, wobei teilweise das Deckelstück und die Abdeckhaube fortgelassen und das
so sichtbare Innere z. T. im Schnitt dargestellt ist, Fig. 3 einen Schnitt nach
Linie A-B der Fig. i in Pfeilrichtung gesehen, Fig. 4 eine Teilansicht aus der Ebene
C-D der Fig. 3 in Pfeilrichtung gesehen, Fig. 5 einen Teilschnitt nach Linie V-h
der Fig. i. In einem Gestell i sind zwei Lagerblöcke 2 vorgesehen, in dem lose drehbar
auf einer Welle 3 Scheiben 4, 5 gelagert sind. Im Ausführungsbeispiel sind fünf
Scheiben 4 und eine Scheibe 5 vorgesehen, wobei die Scheibe 5 sich nur dadurch von
den Scheiben 4 unterscheidet, daß sie eine lange Nabe besitzt. Die einzelnen Scheiben
sind mit ringsherum laufenden Rändern 6 versehen, zwischen denen in sich geschlossene
Metallbänder 7 angeordnet sind. Zur weiteren Lagerung dieser Metallbänder dient
ein Führungsblech 8, das über die Breite aller Bänder hinweggeht, und das an seinen
beiden Enden mit einem Lappen 9 versehen ist, der auf nicht näher dargestellte Weise
mittels Bolzen io an dem Gestell befestigt ist.
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Die Enden 11, 12 eines jeden Bandes werden mittels eines Verbindungsstückes
13 miteinander verbunden. Im Ausführungsbeispiel dient dieser Aufgabe ein Klotz,
der mit zwei Schlitzen 14 versehen ist, in die die Bandenden i i und 12, die entsprechende
Bohrungen aufweisen, hineingeschoben werden. Danach werden die Bandenden durch versenkbare
Schrauben verbunden, durch die gleichzeitig die Lappen des Verbindungsstückes neben
den Schlitzen federnd zusammengeklemmt werden.
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Die Kanten jedes Verbindungsstückes 13, an denen die Schlitze 14 vorgesehen
sind, sind mit je zwei Aussparungen versehen. In immer zwei Aussparungen,
die
in Längsrichtung des Bandes gegenüberliegen, legt sich eine Feder 16 aus beispielsweise
Federdraht, der doppel-S-förmig geschwungen ist. An der Stelle, an der die beiden
S-förmigen Krümmungen gegeneinanderstoßen, ergibt sich eine nach oben weisende Wölbung
17, die in jeder Ruhelage des Verbindungsstückes in eine rastenförmige Aussparung
i8 hineintritt, die in einem als Widerlager dienenden Deckelstück i9 vorgesehen
sind. Zu jedem Verbindungsstück 13 gehören also zwei derartige Federn 16. Das andere
Ende der beiden S-förmigen Krümmungen dieser Federn 16 legt sich in die Aussparungen
an den Kanten der Verbindungsstücke 13, so daß diese Federn fest in ihrer Stellung
gehalten werden. Das Deckelstück i9 ist mit Hilfe von Schrauben 2o an dem Gestell
i befestigt. In jedem Band 7, wie insbesondere bei 21 in Fig. 2 gezeigt ist, ist
eine Anzahl von Buchstaben oder Zahlen schablonenartig herausgearbeitet, beispielsweise
gestanzt. Die Teilung, also die Entfernung der einzelnen Buchstaben und Zahlen voneinander,
entspricht der Teilung der Rastvertiefungen 18. Da die Teilung der Schriftzeichen
auf allen Bändern 7 gleich ist, sind die Rastvertiefungen i8 für die einzelnen Bänder
dadurch hergestellt, daß entsprechende Nuten in gleichen Entfernungen voneinander
über diejenige gesamte Breite des Deckelstückes herausgearbeitet sind, in denen
Bänder mit ihren Federn 16 angeordnet sind.
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Wie insbesondere aus den Fig. i und 5 hervorgeht, ist an jedem Verbindungsstück
13 ein Griff 22 befestigt. Der Griff ist spatenförmig ausgebildet, indem die breite
spatenförmige Fläche oberhalb des Deckelstückes i9 und senkrecht zur Längsrichtung
der einzelnen Bänder liegt. Die Spatenfläche ist mit dem Verbindungsstück 13 über
einen Stiel 23 verbunden, der in einen Schlitz 24 eingreift und in ihm geführt wird,
der aus dem Deckelstück herausgearbeitet ist. Es sind also in dem Deckelstück i<
so viel Schlitze 24 vorhanden, wie Bänder 7 vorgesehen sind. Um einen Einbau des
Deckelstückes i9 zu ermöglichen, sind die Schlitze 24 am Ende mit einer Verbreiterung
25 versehen, deren Querschnitt etwas größer ist als der Querschnitt der Spatenfläche
des Schlitzes 22. Die Verbreiterungen 25 liegen vorzugsweise in einer Flucht parallel
zu der Achse der Welle 3. Um das Deckelstück i9 einzubauen, müssen jetzt nur die
Verbindungsstücke 13 mit den Griffen 22 in diejenige Flucht geschoben werden, die
der endgültigen Stellung der Schlitzverbreiterung 25 entspricht. Danach wird das
Deckelstück über diese Schlitzverbreiterung geschoben und befestigt, worauf diese
Schlitze mit ihren Stielen 23 in die Schlitze 24 hineingeschoben werden können.
In dieser Stellung legen sich die unteren Schultern der spatenförmigen Flächen der
Griffe 22 gegen die nach oben weisende Fläche des Deckelstückes i9 unter der Einwirkung
der beiden Federn 16, die zu dem betreffenden Verbindungsstück gehören. Auf diese
Weise wird sichergestellt, daß sich die Bänder,7 unter der Einwirkung der Federkraft
der Feder 16 nicht unzulässig durchbiegen. Nicht die Metallbänder stutzen also die
Federn 16 ab, sondern letztlich das feste Deckelstück i9.
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Das Gestell i ist etwa in der Mitte zwischen den Scheiben 4, 5 und
der Führungsfläche 8 mit einem Polster 26 versehen, auf das sich zusätzlich jedes
der Bänder 7 abstützt. Das Gestell i weist auf der Seite der Führungsflächen 8 zwei
Lagerwangen 27 auf, die an seinen beiden Längskanten vorgesehen sind. jede dieser
Lagerwangen besitzt einen Schlitz 28, wobei der eine Schlitz mit einer Schlitzerweiterung
29 versehen ist. Die beiden Schlitze 28 dienen zur Führung und Lagerung eines Gehäuses
3o, das einerseits einen Tintenbehälter 31, der durch einen Deckel 32 abgedeckt
werden kann, und anderseits ein Tintenpolster 33 aufweist, das in eine entsprechende
Vertiefung des Gehäuses 3o eingreift und über das eigentliche Gehäuse um eine gewisse
Strecke so weit hinausragt, daß sich die Metallbänder 7 außerhalb des Bereiches
des Führungsbleches 8 von unten her gegen dieses Polster legen. In dem Gehäuse ist
zwischen dem Tintenbehälter 31 und dem Tintenpolster 33 eine Welle 34 drehbar angeordnet,
die auch als zylindrisches Hahnküken bezeichnet werden kann. Auf irgendeine Weise,
beispielsweise mit Hilfe eines Stiftes 35, der in eine Ringnut 59 der Welle 3.1
eingreift, ist diese Welle gegen eine Längsverschiebung gesichert. Das Tintenpolster
33 ist in der in Fig.3 gezeigten Stellung der Welle 3:4 mit dem Tintenbehälter 31
über Bohrungen verbunden, die aus je einer im Bereiche der Welle 34 liegenden Bohrung
36 und aus einer Bohrung 37 bestehen, die durch das Gehäuse 3o hindurchgeht. In
der in Fig. 3 gezeigten Stellung liegen also die Bohrungen 36 und 37 in einer Flucht,
so daß der Tintenbehälter 31 mit dem Tintenpolster 33 verbunden ist und die Tinte
aus dem Behälter 31 das Tintenpolster 33 zu tränken vermag.
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Mit Hilfe eines Griffes 38 kann die Welle 34 um 9o° in die in Fig.
i gezeigte Stellung gedreht werden. In dieser Stellung liegen die Bohrungen der
Welle 34 waagerecht, so daß die Verbindung zwischen dem Tintenbehälter 31 und dem
Tintenpolster 33 unterbrochen ist.
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Zu jedem Band 7 gehört ein Bohrungspaar 36 und 37. An dem einen Rande
des Tintenpolsters ist, wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt, ein festes Schablonenstück
:4o am Gehäuse 3o befestigt, das sich auf das freie Ende des Tintenpolsters 33 legt,
genau wie sich die Bänder 7 auf den übrigen Bereich des Tintenpolsters legen.
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In diesem Schablonenstück kann beispielsweise ein Firmenzeichen herausgearbeitet
sein, mit dem jedes '\@'äschestück zu beschriften ist.
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Mittels einer Scheibe41 und einer Schraube42, die in das eine Ende
des Gehäuses 3o hineingeschraubt werden kann, kann das Gehäuse an irgendeiner Stelle
der Schlitze 28 festgeklemmt werden. Eine derartige, jederzeit lösbare Befestigung
des Gehäuses erleichtert den Einbau und das Anpassen außerordentlich. Auch zum Auffüllen
des Tintenbehälters 31 ist diese Anordnung besonders zweckmäßig.
Uas
Gehäuse 30 gelangt in die SCIIIIIZe 28 mit Ililfe der Schlitzverbreiterung
29, deren Querschnitte etwas größer sind als die des Gehäuses 30. L"ber die Vorrichtung
selbst wird zum Abdeckc-n der einzelnen Teile eine Haube 43 gesetzt, die jedoch
nicht weiter befestigt zu werden braucht und jederzeit abgenommen werden kann, um
beispielsweise ein Auffüllen des Tintenbehälters 31 zu ermöglichen.
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Die Wäsche wird auf ein Gummipolster 44 gelegt, das in einer entsprechenden
Aussparung eine Blockes 45 befestigt ist. Der Block 45 ist senkrecht verschiebbar
in Führungsstücken 46 gelagert, die auf irgendeine Weise gerade, z. B. mittels Bolzen
47, an dem Gestell i befestigt sind.
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Der Block .15 weist zwei abgesetzte Bohrungen 48 auf, die an ihrem
Boden eine Ringschulter 49 besitzen und in die je ein Gewindestift 5o eintaucht,
der im Gestell i befestigt ist. Innerhalb des großen Teils der abgesetzten Bohrung
48 ist eine Wickelfeder 5i untergebracht, die sich gegen eine Scheibe 52 legt, die
mit Hilfe einer Mutter 53 einstellbar auf dem Gewindestift 5o angebracht ist. Die
Wickelfeder 51 stützt sich einerseits gegen die Ringschulter 49 des Blockes
45 und anderseits gegen die Scheibe 52 und damit gegen den Gewindestift 5o ab.
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Dieser Block ist zum Zwecke seiner Betätigung finit einem durchgehenden
Fenster 54 versehen, an dessen oberer Fläche eine halbrunde Leiste 55 befestigt
ist. Gegen diese halbrunde Leiste legt sich von unten her der eine Arm eines Hebels
56, dv_r drehbar mittels eines Zapfens 57 am Gestell i gelagert ist. -Mittels einer
Stange 58 oder auf irgendeine andere Weise kann der Hebel 56 derart herumgedreht
werden, daß der Block 45 entgegen der Wirkung der beiden Federn 51 nach oben bewegt
wird. Die Abwärtsbewegung wird durch die Federn 51 bewirkt oder zum mindesten unterstützt.
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Die nach oben weisende Seite des Deckelstückes i 9 ist für die verschiedenen
Raststellungen der Griffe 22 mit Beschriftungen versehen, die anzeigen, welches
Schriftzeichen gerade unterhalb des Tintenpolsters 33 liegt, wenn der Stift 22 sich
in (1"r betreffenden Raststellung befindet.
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Die Vorrichtung wird betriebsbereit gemacht, indem der Tintenbehälter
31 bei herausgenommenem Gehäuse 30 mit Tinte gefüllt wird. Indem mittels
des Hebels 38 die Verbindung zwischen (lein Tintenbehälter und dem Tintenpolster
unterbrochen bleibt, wird das Gehäuse in die in Fig. i gezeigte Stellung eingebaut.
Danach kann der Hebel 38 um 9o° in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gebracht werden.
wodurch das Polster 33 mit Tinte getränkt wird. Jetzt wird ein zu bezeichnendes
Wäschestück auf das Gummipolster 44 aufgelegt und durch Betätigen des Hebels 56,
beispielsweise mittels eines Fußes, dieses Wäschestück von unten her gegen denjenigen
Teil der Bänder 7 gedrückt, die gerade unterhalb des Tintenpolsters liegen. Das
gleiche erfolgt auch hinsichtlich der festen Schablone :1o. Die Bezeichnung des
Wäschestückes ist dadurch beendet: es kann, nachdem der Block 45 wieder in seine
Ruhelage zurück-ebracht worden ist. @\ ieder entfernt werden.