DE701918C - Vorrichtung zum Sichern der Papierrolle gegen unbeabsichtigtes Drehen an Addiermaschinen und anderen Bueromaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Sichern der Papierrolle gegen unbeabsichtigtes Drehen an Addiermaschinen und anderen Bueromaschinen

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DE701918C
DE701918C DE1935W0096122 DEW0096122D DE701918C DE 701918 C DE701918 C DE 701918C DE 1935W0096122 DE1935W0096122 DE 1935W0096122 DE W0096122 D DEW0096122 D DE W0096122D DE 701918 C DE701918 C DE 701918C
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DE
Germany
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paper roll
actuator
spring
disc
machines
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DE1935W0096122
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Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
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Wanderer Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/10Arrangements for feeding single sheets or continuous web or tape, e.g. ejection device; Line-spacing devices
    • G06C11/12Arrangements for feeding single sheets or continuous web or tape, e.g. ejection device; Line-spacing devices for feeding tape

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  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)

Description

  • V_ orrichtung zum Sichern der Papierrolle gegen unbeabsichtigtes Drehen an Addiermaschinen und anderen Büromaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sichern der Papierrolle gegen unbeabsichtigtes Drehen an Addiermaschinen und anderen Büromaschinen, bei der eine auf der mit Einschnitten versehenen Papierrollentragstange verschiebbare undrehbare Scheibe durch die Wirkung einer sich in einem Einschnitt der Papierrollentragstange abstützenden Feder gegen die Stirnfläche der Papierrolle gedrückt wird.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der erwähnten Art sind an Scheiben, die die Papierrolle auf in diese hineinragenden Lagerzapfen tragen, Blattfedern vorgesehen, die mit entsprechend geformten Abbiegungen in Einschnitte der Papierrollentragstange eingreifen. Diese Blattfedern dienen bei der bekannten Vorrichtung einerseits zum Festlegen der Scheiben bzw. der von diesen getragenen Papierrolle in einer gewünschten Stellung auf der Papierrollentragstange, anderseits zum Sichern der Papierrolle gegen unbeabsichtigtes. Drehen. Durch die besondere Ausbildung der die Scheiben gegen die Stirnflächen der Papierrolle pressenden Federn ergibt sich bei der bekannten Vorrichtung der Nachteil, daß die Bremskraft je nach der zufälligen Breite der Papierrolle von Fall zu Fall große Unterschiede aufweist. Die Erfindung bezweckt, eine Papierrollenbremsvorrichtung der obenerwähnten Art zu schaffen, durch die die Papierrolle unabhängig von ihrer Breite mit einer innerhalb geringer Grenzen schwankenden Bremskraft gegen unbeabsichtigtes Abrollen gesichert wird. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Feder als vorgespannte Feder zwischen einem in die Einschnitte der Papierrollentragstange ein- und ausrückbaren Stellglied und der Scheibe angeordnet ist, wobei die Verschiebbarkeit der . Scheibe gegenüber dem Stellglied, z. B. durch eine Stiftschlitzverbindung, begrenzt ist.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigen Fig. i eine Draufsicht auf :die Papierzuführung einer Addiermaschine mit einer Bremsvorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. a einen Schnitt nach Linie 2-a in Fig. i, Fig. 3 die Bremsvorrichtung in vergrößertem Maßstab im Längsschnitt, Fig. q. einen Schnitt nach Linie q-q. in Fig. 3. Nachgig. i und z ist eine Schreibwalze i mit ihrer Achse z in Seitenwänden 3 und 4. drehbar gelagert. Die Seitenwände 3 und q. können unmittelbar oder vermittels einer besonderen Platte 31 an einer geeigneten Stelle einer Ad- Jiermaschine oder einer anderen Büromaschine angebracht sein.
  • Die Seitenwände 3 und .I sind mit Bohrungen 5, 6 zur Aufnahme der Papierrollenachse 7 versehen. Durch die größere dieser öffnungen 5 kann die f apierrollenachse 7 bis zu einem Bund 8 hindurchgesteckt werden. Die kleinere Öffnung() gestattet dagegen nur ein,-in mit Gewinde versehenen Ansatz 9 kleineren Durchmessers den Durchtritt, so daß die Papierrollenachse mit dein am Ende des Ansatzes 9 befindlichen Bund an der . Seitensand .I anliegt und durch einen auf den Ansatz 9 geschraubte Mutter 1 o undrehbar befestigt werden kann. An der Innenseite der Seitenwand 3 ist gemäß Fig. 1 eine Scheibe i i angeordnet, an die sich die Papierrolle 12 mit ihrer einen Stirnfläche anlegt. Auf der Papierrollenachse 7 ist ein Stellglied 18 verschiebbar und feststellbas angeordnet. Die Führung des Bremsgliedes 13 auf der Achse 7 ist gemäß Fig. 3 durch eine Bohrung 14 bewirkt. Nach dein linken Ende hin hat das Bremsglied 13 einen Ansatz 15, in dessen Inneres eine Feder 16 gelegt ist. Das linkeEnde der Feder 16 drückt gegen eine Fläche 17 des Stellgliedes 18, das auf der Papierrollenachse 7 und der äußeren Mantelfläche des Bremsgliedes 13 längs verschiebbar ist. Das Stellglied 18 ist mit einem Einschnitt versehen, in dem ein bewegliches Halteglied 2o angeordnet ist, das zum Eingreifen in Rasten oder Zähne 27 der Papierrollenachse 7 mit einem Zahn 26 ausgestattet ist.
  • Das Halteglied : o hat in dein dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. d. eine im wesentlichen U-förmige Gestalt und legt sich seitlich mit seinen beiden Schenkeln gegen die Grundfläche i9 des in dem Stellglied 18 angebrachten Einschnittes an. Die Entfernung der beiden Schenkel voneinander ist derart, daß eine Bewegung des Haltegliedes 20 nach oben und unten in Fig..I möglich ist. Hierdurch kann der Zahn 26 des Haltegliedes 20 in und außer Eingriff mit den Zähnen 27 gebracht werden. Das Halteglied 2o ist durch einen Stift 22, der in dem Stellglied 18 befestigt ist und in einem Schlitz 2i des Haltegliedes 2o hineinragt, gehalten und geführt. In den Schlitz 2i ist eine Feder 23 gelegt, die sich mit einem Ende auf dein Stift 22 abstützt und mit ihrem anderen Ende gegen die Endfläche des Schlitzes -21 drückt. Hierdurch wird das Halteglied 2o stets selbsttätig in die in Fig. 3 und d. dargestellte Stellung gebracht, in der der Zahn 26 in die Verzahnung 27 eingreift. Das Halteglied 2o ist mit einem als Handgriff dienenden abgewinkelten Ansatz 24 versehen. Durch Niederdrücken des Ansatzes 2:I gegen die Wirkung der Feder 23 wird der Zahn 26 aus der Verzahnung 27 ausgehoben, so daß das Stellglied 18 längs der Achse 7 verschoben werden kann.
  • Das Halteglied 2o liegt gemäß Fig. ,4 mit einer Fläche 25 an einer Abflachung der Papierrollenachse 7 an. Hierdurch ist das Halteglied 2o und dadurch auch das Stellglied 18 auf der Papierrollenachse 7 gegen Drehung gesichert. Die Abflachung der Achse 7 kann, wie Fig. i in gestrichelten Linien zeigt, sich über den größten Teil der Länge der Achse 7 erstrecken. Statt der Fläche 25 und der Abflachung der Achse 7 kann eine beliebige andere Führung, z. B. mittels Keils und Nut, vorgesehen sein, um das Stellglied 18 undrehbar, aber längs verschiebbar auf der Achse 7 zu halten.
  • Das Stellglied 18 ist finit einem Längsschlitz 28 versehen, in den ein Stift 29 hineinragt, der im Bremsglied 13,befestigt ist. Hierdurch kann auch das Bremsglied 13 nur in der Längsrichtung auf der Papierrollenachse 7 verschoben, nicht aber gegenüber dieser verdreht werden.
  • Die Längsbewegung des Bremsgliedes 13 gegenüber dein Stellglied 18 ist in der einen Richtung durch Auftreffen der Stirnfläche 30 des Bremsgliedes 13 gegen die Fläche 17 begrenzt. Hierbei wird die Feder 16 gespannt. Die Begrenzurng in der anderen Richtung da-, gegen, die bei ausgelöstem Halteglied 2o, d. h.
  • wenn der Zahn 26 durch Betätigung des Ansatzes 2.1. außer Eingriff mit den Zähnen 27 gebracht ist, durch die Wirkung der Feder 16 bewirkt wird, erfolgt durch Auftreffen des Stiftes 29 gegen das rechte Ende des Schlitzes 28. Die Bewegung zwischen diesen beiden Endstellungen wird im folgenden als Hub der Feder 16 bezeichnet. Dieser Hub, ist größer als der Abstand zweier benachbarter Zähne 27 voneinander. Hierdurch wird folgendes erreicht.
  • Wenn das Stellglied i8 auf der Papierrollenachse 7 nach rechts in Fig. i gegen die Papierrolle 12 geschoben wird, so wird zunächst durch das Bremsglied 13 ein Bremsdruck auf die Stirnfläche der Papierrolle 12 ausgeübt, der der von Hand ausgeübten Kraft entspricht. Nach Loslassen des Stellgliedes 18 wird sich dieses jedoch unter der Wirkung der Feder 16 selbsttätig wieder nach links bewegen. Diese Bewegung ist aber nur sehr kurz, da der Zahn 26 sofort von dem nächsten Zahn 27 angehalten wird, der in einem verhältnismäßig kurzen Abstand nach Beginn der Bewegung folgt. Hierdurch wird erreicht, daß nicht mehr der von Hand ausgeübte, in seiner Größe nur ungenau bestimmbare Bremsdruck auf die Papierrolle 12 einwirkt, sondern daß der Bremsdruck stets durch die Feder 16 bestimmt wird. Der Bremsdruck kann also stets in genau bestimmbaren Gregzen gehalten werden, und zwar unabhängig von der Breite der jeweils eingespannten Papierrolle 12.
  • Wenn in einem Sonderfall eine Papierrollenbreite vorkommen sollte, die beim 'Verschieben der Bremsvorrichtung mit großer Kraft nach rechts in Fig. 3 gerade ein Einfallen des Zahnes 26 in eine Rast 27 zulassen würde, kann es zweckmäßig sein, die Sperrzähne 27 etwas zu hinterschnei.dcn. Hierdurch wird erreicht"daß .das Halteglied 2o nach dem Loslassen des Stellgliedes 18 unter dem Einluß der Feder 16 immer mindestens eine kleine Linksbewegung ausführen kann. Ein unzulässig hoher Bremsdruck kann also auch in diesem Fall'nicht vorkommen.
  • Der Abstand der Zähne 27 voneinander kann sehr klein gewählt werden. Hierdurch stellt sich nach vollständigerReahtsbewegung des Stellgliedes 18 stets eine solche Bremskraft ein, die fast genau der größten Spannung der Feder 16 entspricht. - Diese Bremskraft kann beliebig verringert werden, wenn man durch Betätigung dis Ansatzes 24 die Federspannung entspiechend einem oder mehreren Zähnen 27 verringert. Ferner besteht auch die Möglichkeit, eine Fläche, gegen die die Feder 16 abgestützt ist, verstellbar zu machen, z. B. durch Anordnung eines Gewinderinges, der in dem Bremsglied 13 zur Erhöhung oder Verminderung der Spannung,der Feder 16 gedreht werden kann. - Auch kann das rechte Ende des Schlitzes 28 zur Verlängerung des Hubes der Feder 16 verlängerf und einstellbar, z. B. mittels einer Stellschraube, ausgeführt werden.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCIlR 1. Vorrichtung zum Sichern der Papierrolle gegen unbeabsichtigtes Drehen an Addiermaschinen und anderen Büromaschinen, bei der eine auf der mit Einschnitten versehenen Papierrollentragstange verschiebbare undrehbare Scheibe durch :die Wirkung einer sich - in einem Einschnitt der Papierrollentragstange abstützenden Feder gegen die Stirnfläche der Papierrohe gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder:(16) als vorgespannte Feder zwischen einem in die Einschnitte (ä7) der Papierrollentragstange (7) ein- und ausrückbaren Stellglied (2o) und der Scheibe (13) angeordnet ist, wobei die Verschiebbarkeit der Scheibe (13) gegenüber dem Stellglied (2ö), z. B. durch eine Stiftschlitzverbindung (28,:29), begrenzt ist.
  2. 2. Vorrichtung. nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß .das Stellglied (2o) an einem Stellkörper (18) angeordnet ist, in dem ein Ansatz (15) der Scheibe (13) längs verschiebbar geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch _gekennzeichnet, daß der Ansatz (15) der Scheibe (13) einen Hohlraum aufweist, der zusammen mit der den Ansatz (15) der Scheibe (13) aufnehmenden Aussparung des Stellkörpers (18) ein Gehäuse für die als Schraubenfeder (16) ausgebildete vorgespannte Feder bildet.
DE1935W0096122 1935-03-07 1935-03-07 Vorrichtung zum Sichern der Papierrolle gegen unbeabsichtigtes Drehen an Addiermaschinen und anderen Bueromaschinen Expired DE701918C (de)

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DE (1) DE701918C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216148A1 (de) * 1982-04-30 1983-11-03 Kienzle Apparate Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Abspulbremseinrichtung an vorratsrollen von endlosem belegmaterial in druckern
DE8703234U1 (de) * 1987-03-03 1987-06-11 Nixdorf Computer Ag, 4790 Paderborn Einrichtung zur drehbaren Halterung einer Schreibpapierrolle an einem Schreibgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216148A1 (de) * 1982-04-30 1983-11-03 Kienzle Apparate Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Abspulbremseinrichtung an vorratsrollen von endlosem belegmaterial in druckern
DE8703234U1 (de) * 1987-03-03 1987-06-11 Nixdorf Computer Ag, 4790 Paderborn Einrichtung zur drehbaren Halterung einer Schreibpapierrolle an einem Schreibgerät

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