DE579189C - Antrieb fuer Spann- und Pressvorrichtungen, vorzugsweise Furnierpressen - Google Patents

Antrieb fuer Spann- und Pressvorrichtungen, vorzugsweise Furnierpressen

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DE579189C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/18Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Antrieb für Spann- und Preßvorrichtungen, vorzugsweise Furnierpressen Es ist im allgemeinen üblich, die beiden Teile einer Presse oder einer ähnlichen Vorrichtung dadurch einander zu nähern oder voneinander zu entfernen, daß mindestens einer der beiden Teile (Preßplatte, Druckbacke o. dgl.) als Schraubenmutter ausgebildet oder mit einer solchen verbunden ist und daß durch Drehung einer mit dieser Mutter in Eingriff stehenden Schraubenspindel die gewünschte Bewegung herbeigeführt wird. Dies ist in vielen Fällen in doppelter Hinsicht nachteilig. Einmal ist die Herstellung von Schraubenspindeln um so teuerer, je länger die Spindel ist, auf der anderen Seite ist die Ganghöhe des betreffenden Schraubengewindes mit Rücksicht auf den beabsichtigten und durch die Drehung auszuübenden Druck meist verhältnismäßig gering, so daß für die grobe Verstellung des betreffenden Pressenteiles, beispielsweise zum ungefähren Anpassen seiner Stellung an die Abmessungen des betreffenden Werkstückes, ein verhältnismäßig großer Aufwand an Zeit und Nebenarbeit erforderlich wird. Aus diesen Gründen ergibt sich. das Bedürfnis, einen Antrieb für Pressen oder ähnliche Vorrichtungen zu schaffen, welcher die Länge der herzustellenden Schraubenspindel auf einen Mindestwert herabzusetzen gestattet und außerdem die Bewegung des beweglichen Preßteiles, abgesehen von dem eigentlichen Preßvorgang, mit gesteigerter Geschwindigkeit und verminderter Mühe ermöglicht.
  • Durch die Erfindung wird eine derartige Einrichtung geschaffen. Es wird dabei die bisher übliche, über ihre ganze Länge mit Gewindegängen versehene Druckspindel ersetzt durch ein verhältnismäßig kurzes Gewindestück, welches in der bisher üblichen Weise im Eingriff mit einer Mutter steht und nur so lang zu sein braucht, daß. durch Drehung der Mutter oder dieses Spindelstückes der eigentliche Preßdruck, Einspanndruck o. dgl. erzeugt werden kann. Im übrigen wird zur Erzeugung der verhältnismäßig schnellen Bewegung des beweglichen Pressenteiles eine glatte Stange ohne Gewindegänge, Verzahnungen o. dgl. verwendet, welche in einfachster Weise durch übergeschobene Klemmringe betätigt wird. Derartige Klemmringe sind an sich unter dem Begriff Klemmgesperre als Maschinenelement bekannt. Es handelt sich bei der Erfindung um eine besondere Anwendung solcher Klemmgesperre für einen Sonderzweck, für den sie bisher noch nicht verwendet wurden. Kennzeichnend für den Erfindungsgegenstand ist die eigenartige Kombination mehrerer Klemmgesperre zur Erfüllung der gestellten Aufgabe.
  • Das Wesen der Erfindung ergibt sich ohne weiteres aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
  • Da die Erfindung von besonderer Bedeutung u. a. für die sogenannten Furnierpressen ist, so ist als Ausführungsbeispiel eine solche Presse gewählt worden.
  • Die Abb. i zeigt eine solche Furnierpresse schematisch mit ihren wesentlichsten Teilen. Die Abb. a zeigt schematisch die Arbeitsweise der Klemmringe in Verbindung mit der glatten Spindel. Es ist dies eine Ausführungsform, bei der die Klemmgesperre an dem ruhenden Element der Vorrichtung angebracht sind.
  • Abb.3 zeigt schematisch eine andere Ausführungsform, bei der umgekehrt die Klemmgesperre an dem beweglichen Element angeordnet sind.
  • Die Presse besteht aus einem äußeren Rahmengestell x, welches oberhalb der ruhenden Preßunterlage 2 einen Querbalken 3 aufweist. An diesem Querbalken war bisher in einem Gehäuse 4 die Spindelmutter untergebracht, in welcher die Spindel auf- und abwärts geschraubt wurde. Bei der vorliegenden Ausführung ist die Spindelmutter ersetzt durch ein Gehäuse 41, welches fest mit dem Querbalken 3 verbunden ist und die Antriebsvorrichtung für die Preßspindel 5 enthält. Diese Spindel 5 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel über den größten Teil ihrer Länge, d. h. mit Ausnahme ihres untersten Endes, vollkommen glatt, am unteren Ende jedoch ist sie mit einigen Gewindegängen 51 versehen, welche mit der üblichen Preßmutter 6 in Eingriff stehen und infolgedessen unabhängig von der jeweiligen Höhenlage der Spindel 5 durch Drehung der Preßmutter 6 eine Bewegung der an der Mutter 6 hängenden Preßplatte 7 und dadurch die Ausübung des eigentlichen Preßdruckes ermöglichen.
  • In dem Antriebsgehäuse 41 sind drei Ringe 8, g, io untergebracht, mit deren Hilfe sämtliche erforderlichen Bewegungen der Spindel 5 herbeigeführt werden können. Zur Betätigung der Ringe dienen zwei Handhebel 11, 12, welche ebenfalls an dem Gehäuse 41 angebracht sind.
  • Die Wirkungsweise der Klemmringe 8, g, io geht am besten aus der schematischen Abb. 2 hervor.
  • Eine glatte Stange 5, beispielsweise kreisförmigen Querschnitts, ist an den beiden Enden eines Gehäuses 41 genau geführt und kann in dieser Führung an sich leicht auf- oder abwärts bewegt werden. Werden nun zwei Ringe g und io, welche eine glatte zylindrische Bohrung von etwas größerem Durchmesser als die Stange 5 haben, auf diese Stange aufgeschoben und außerdem mit einem exzentrischen Vorsprung 9 1 bzw. io1 am Gehäuse 41 schwenkbar gelagert, so ergibt sich, daß bei Eintritt einer gewissen Schrägstellung dieser Klemmringe, etwa wie in der Abb. 2 dargestellt, der Ring g sperrklinkenartig eine Bewegung der Stange 5 nach unten, der Ring io aber in gleicher Weise eine Bewegung nach oben verhindern würde. Werden die Ringe aber auf irgendeine Weise in waagerechter Lage gehalten, so sind sie ohne jeden Einfluß auf die Bewegung der Stange. Der dritte Klemmring 8 ist nicht wie die anderen gegen das Gehäuse 41 gestützt, sondern ruht mit dem einen Rande auf einem Huborgan 13, welches beispielsweise als Nocken oder Exzenter ausgebildet sein kann. Infolge der einseitigen Unterstützung nimmt der Ring 8 selbsttätig die in der Abb. 2 dargestellte Lage ein, und wenn der auf dem Nocken 13 aufruhende Teil des Ringes 8 angehoben wird, so tritt sofort eine Klemmung zwischen Ring und Stange ein, und die Stange wird mit dem Ring zusammen angehoben.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach Abb. 2 ist dann etwa die folgende: Der Ring io wird in neutraler Lage gehalten. Gewöhnlich tritt dies von selbst ein, da der Ring io durch sein eigenes Gewicht sich auf den Ring g legt und dessen Bewegungen so mitmacht; daß die Wirkung des Ringes g einfach verdoppelt wird. Nun wird durch Betätigung des Nockens 13 der Ring 8 ein wenig angehoben, die Stange 5 wird mitgenommen und findet hierbei keinen Widerstand an den Ringen g und io. Wenn der Nocken 1,3 wieder herabsinkt, so folgt der Ring 8 durch sein eigenes Gewicht, da seiner freien Abwärtsbewegung nichts entgegensteht. Die Stange 5 jedoch sinkt nicht zurück, weil der Ring:g und gegebenenfalls auch der Ring io sich mit der Stange verklemmt und sie in der erreichten Lage festhält. Dieses Spiel kann beliebig oft wiederholt werden. Es ist bei dieser Darstellung vorausgesetzt, daß die Stange 5 durch ihr Gewicht oder aus anderen Gründen das ständige Bestreben hat, sich nach unten zu bewegen. Tritt umgekehrt der Fall ein, daß die Stange 5 bestrebt ist, sich nach oben zu bewegen, z. B. wenn durch Betätigung der Preßmutter 6 am unteren Ende der Spindel die eigentliche Pressung erfolgt, so leisten die Ringe 8 und g einer solchen aufwärts gerichteten Bewegung keinen Widerstand. Wird aber der Ring io durch irgendwelche Mittel in die Stellung nach Abb. 2 gebracht, so tritt in ähnlicher Weise wie früher bei Ring g, jedoch in umgekehrtem Sinne, eine Klemmung der Stange ein, so daß eine weitere Bewegung nach oben ausgeschlossen ist.
  • Bei der praktischen Ausführung nach Abb. i werden zur Betätigung der Klemmringe zweckmäßig zwei verschiedene Hebel verwendet. Der Handhebel ii betätigt den Exzenter 13 und gestattet infolgedessen mit Hilfe des Ringes 8 die glatte Spindel 5 rasch schrittweise anzuheben. Um den Ring g zu betätigen, wird ein zweiter Hebel 12 verwendet, welcher mit Hilfe eines Zapfens 121 unter das äußere Ende des Ringes g greift und infolgedessen gestattet, dessen Sperrwirkung aufzuheben. Dies kann mit solcher Abstufung geschehen, daß das Senken der Spindel durch Verminderung des Klemmdruckes so herbeigeführt wird, daß die Spindel 5 ganz sachte durch den bremsenden Klemmring g herabgleitet. Derselbe Hebel i2 kann auch dazu verwendet werden, den Ring io, welcher, wie bereits angeführt, nur während des eigentlichen Preßvorganges als Widerlager gebraucht wird, in seine obere oder Sperrstellung mit Hilfe eines Zapfens i22 zu verschwenken.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die für .die verschiedenen Betriebsarten nötigen Stellungen der Klemmringe 8, 9, io durch eingelegte Federn o. dgl. gesichert werden können, falls das eigene Gewicht der Ringe infolge ihrer einseitigen Lagerung nicht dazu ausreicht.
  • Dies tritt regelmäßig dann ein, wenn der Preßdruck nicht senkrecht, sondern waagerecht oder mir wenig geneigt, ausgeübt werden soll.
  • Es ist noch darauf hinzuweisen, daß selbstverständlich das Prinzip des vorstehend geschilderten Antriebs einer Preßspindel o. dgl. auch umgekehrt werden kann, indem die Stange feststehend angenommen wird und das ganze Schaltwerk mit Hilfe der Klemmringe an dieser Stange entlang gehoben, gesenkt oder in Preßstellung gehalten wird.
  • Eine solche beispielsweise Ausführungsform zeigt Abb.3. Alle unwesentlichen Teile der Preß- oder Spannvorrichtung sind weggelassen. Die der zuerst beschriebenen Ausführungsform in kinematischer Hinsicht entsprechenden Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung des Buchstabens a benannt.
  • Mit der Grundplatte 2 a der Spannvorrichtung ist eine glatte Spindel oder Stange q.a starr verbunden. An ihrem oberen Ende trägt sie die ruhende Druckplatte 4a'. Die bewegliche Gegenplatte 5al ist an einem Gehäuse 5a angebracht, das an der Stange q a geführt ist und an ihr auf und ab gleiten kann. In dem Gehäuse 5a sind zwei Klemmringe gelagert. Der eine, mit io bezeichnet, ist auf der einen Seite schwenkbar in einer Ausnehmung des Gehäuses 5a gelagert, auf der anderen Seite mit Hilfe einer ihn ständig nach oben zu schwenkenden Zugfeder iol an dem Gehäuse aufgehängt. Der zweite Klemmring 8 a wird nur von der einen Seite her von einer Zugstange o. dgl. 13a gelenkig gehalten, die ihrerseits an einem Hebel 13 al außerhalb von dessen Drehpunkt angelenkt ist. Dieser Hebel ist das kraftzuführende Element der Vorrichtung und kann nach rechts zu in beliebiger Weise zur Verstärkung der Hebelkraft verlängert werden. Er ist bei 15 an dem Gehäuse 5a drehbar gelagert, so daß eine Schwenkung im entgegengesetzten Uhrzeigersinn den Ring relativ zum Gehäuse 5a anhebt, während die Schwenkung im Uhrzeigersinn die Klemmung des Ringes 8a an der Stange q. a und ein Emporstemmen des beweglichen Elementes 5a, 5al bewirkt. Um dem Klemmring 8 a stets die Klemmbereitschaft zu sichern, ist er mittels einer Zugfeder 16 an derZugstange 13a angehängt. Während also der Ring 8 a zusammen mit der Stange q.a das eine Klemmgesperre bildet, mit dessen Hilfe die Kraft auf das bewegliche Spannelement 5 al ausgeübt wird, bildet der zweite Ring io zusammen mit der Stange q.a das Hemmgesperre, welches eine ungewünschte Rückwärtsbewegung des beweglichen Elementes verhindert. Um diese Hemmung auch ausschalten zu können, ist am Ende des Antriebshebels 13 al einwärts des Drehpunktes 15 ein Nocken 13 a2 angebracht, der bei genügend weitgehender Schwenkung des Antriebshebels im entgegengesetzten Uhrzeigersinn auf das von der Feder zog angehobene Ende des Ringes io drückt und so die Klemmung beseitigt.
  • Es steht natürlich dem nichts im Wege, auf dem beweglichen Element 5 a, 5 all ähnlich wie bei dem ersten Beispiel, noch eine kurze Gewindeanordnung mit einer Spannmutter vorzusehen, mit deren Hilfe eine Feinverstellung des eigentlichen, dann von dieser Mutter getragenen Spannteiles vorgenommen werden kann.
  • Das Profil der Stange 5 und infolgedessen das der Ringe ist an keine bestimmte Form gebunden, im allgemeinen wird ein kreisförmiges Profil der Stange jedoch die, einfachste Ausführung darstellen. Die Bohrung der Klemmringe kann ebenfalls zylindrisch oder aber auch etwas elliptisch in der Richtung der Schwenkbarkeit ausgeführt werden. Im allgemeinen wird es sich auch empfehlen, die Ringe oder die Stange oder auch diese beiden Elemente der Antriebsvorrichtung zumindest an der Oberfläche zu härten.
  • In manchen Fällen ist der Ring io entbehrlich. In diesem Falle wird der Ring 9, je nachdem welcher der Stange 5 innewohnenden Bewegungsrichtung er entgegenwirken soll, nach oben oder nach unten umgeklappt.

Claims (6)

  1. l-'A'1.'13NTANSPRÜC:H1?: i. Antrieb für Spann- und Preßvorrichtungen, vorzugsweise Furnierpressen, gekennzeichnet durch die Kombination von mindestens einem an sich bekannten Klemmgesperre (5, 8 ; 5a, S a), das als Kupplung zwischen dem beweglichen Element (5) der Spann- und Preßvorrichtung und dem vom ruhenden Element (q.) aus wirkenden kraftzuführenden Teil (11, 13) oder zwischen dem ruhendenElement (4a) und dem vom beweglichen Element (5a) aus wirkenden kraftzuführenden Teil (13 a, 13 a i) dient, mit mindestens einem zweiten Klemmgesperre (5, 9; 5, 10; q.a, io), das als Hemmgesperre für das bewegliche Element (5, 5a) gegenüber dem ruhenden (q., q.a) dient.
  2. 2. Antrieb für Spann- und Preßvorrichtungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Klemmgesperre aus an sich bekannten Klemmringen (8, 9, io) bestehen, welche eine glatte Stange (5) umfassen, und daß der Klemmring eines Gesperres nach Belieben derart aus der Leerlauflage nach der einen oder anderen Seite in Arbeitsstellung klappbar ist,, daß er die Relativbewegung des beweglichen Elements (5) in bezug auf das ruhende Element (4) im einen Falle in der einen, im anderen Falle in der anderen Richtung hemmt bzw. herbeiführt.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stange (5) im Verhältnis zur Lagerung (4) der Klemmringe bewegende Klemmring (8) durch einen in dem die Ringe umgebenden Gehäuse (4) gelagerten Exzenter- oder Nockenhebel (zz, 13) betätigt wird, während die übrigen Ringe (g, ro) gegen das Gehäuse (4) nur einseitig abgestützt sind und durch einen zweiten Hebel (i2) in Eingriffstellung gebracht oder entkuppelt werden.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zu bewegende Pressenteil o. dgl. (7) mit der durch die Klemmringe betätigten Stange (5) verbunden ist, während das die Klemmringe tragende Gehäuse (4) mit dem im Verhältnis zu dem erstgenannten Teil ruhenden Pressenteil (2) eine Einheit bildet.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zu bewegende Pressenteil o. dgl. mit dem die Klemmringe tragenden Gehäuse verbunden ist, während die Stange, an der sich die vorgenannten Teile entlang bewegen, mit dem relativ in Ruhe befindlichen Pressenteil eine Einheit bildet.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch z bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der glatten Stange (5) oder unabhängig von ihr noch eine an sich bekannte Einrichtung zur Druckerzeugung, z. B. Gewindespindel und Mutter (5a, 6), angeordnet ist, mit deren Hilfe eine zusätzliche Spannwirkung zwischen der Stange (5) und dem an der Stange entlang bewegten Gehäuse (4) bzw. zwischen dem beweglichen und dem ruhenden Pressenteil ausgeübt werden kann.
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