DE617124C - Maschine zum Befestigen des Bodens in Papiergefaessen - Google Patents

Maschine zum Befestigen des Bodens in Papiergefaessen

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DE617124C
DE617124C DER80303D DER0080303D DE617124C DE 617124 C DE617124 C DE 617124C DE R80303 D DER80303 D DE R80303D DE R0080303 D DER0080303 D DE R0080303D DE 617124 C DE617124 C DE 617124C
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Germany
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counter
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lever
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DER80303D
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Papierkontor A G
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Papierkontor A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/004Closing boxes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2105/00Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
    • B31B2105/002Making boxes characterised by the shape of the blanks from which they are formed
    • B31B2105/0022Making boxes from tubular webs or blanks, e.g. with separate bottoms, including tube or bottom forming operations

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Maschine zum Befestigen des Bodens in Papiergefäßen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Befestigen des Bodens für Papiergefäßen mittels mehrerer zusammenwirkender Stempel und Gegenstempel.
  • Papier, Pappe o. dgl. benötigt bei der Formung eine bestimmte Zeit, um sich der neuen Form anzupassen. Bei; den bekannten derartigen Maschinen genügten die Bdwegungen der Stempel und Gegenstempel nicht, um eine genügend- lange gleichbleibende Preßwirkung auf die herzustellenden Gefäße zu ermöglichen, wenn nicht komplizierte ungünstige Einrichtungen getroffen wurden.
  • Der Erfindung gemäß wird nun eine Einrichtung erbalten, die dies in einwandfreier Weise ermöglicht, indem bei einem Stempelhub, der größer ist als die größte Entfernung zwischen Stempeln und Gegenstempeln, die, vorzugsweisse auf einem gemein.-sarnen Tisch angeordneten Gegenstempel gegen die Wirkung eines oder mehrerer mit Verringerung des Hebelwinkels das übersetzungsverhältnis mindernder Kniehebel und auf diese einwirkender Federkraft, die mit Verringerung des Hehehvinkels ansteigt, bewegbar sind, derart, daß während der ganzen durch die Federung ermöglichten Bewegung der Stempel der Preßdruck gleichbleibt.
  • Hierdurch wird erreicht, daß Stempel und Gegenstempel auf einem Teil des Hubes, unter Aufrechterhaltung des Arbeitsdruckes, sich miteinander bewegen, ohne daß sich der Druck während des ganzen Zusammenarbeitens ändert, so daß eine gleichmäßig gute Formung erzielt wird.
  • An sich ist es bereits bekannt, bei Preßeinrichtungen den. Arbeitstisch gegen Federwirkung verschiebbar anzuordnen. Diese Anordnung hatte jedoch lediglich den Zweck, eine Überbelastung zu verhüten und diente somit lediglich als Sicherheitsorgan.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung an einem Ausführunggbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht der Maschine.
  • Abb. z zeigt eine Vorderansicht der Maschine gemäß Abb. i.
  • Im Maschinengestell. i ist ein drehbarer Tisch 2, der die Gegenstempel trägt, und darüber ein nicht drehbarer, aber auf und ab verschiebbarer Preßkopf 3 ;angeordnet, der die Stempel trägt. Der Tisch a ruht drehbar auf einem Untertisch ¢ und wird durch eine Klinke 5 angetrieben, die in eine Schaltverzahnung 6 dis ,Tisches z eingreift.
  • Der Schaltzahnkranz 6 besteht zweckmäßig nicht aus einem Stück mit dem Drehtisch a, sondern ist nur durch Mitnehmer mit ihm verbunden. Beide Teile ruhen. zusammen auf dem auf- und abwärts beweglichen Untertisch q. .und sind durch eine Mutter 57 unter Zwischenlegungeiner Feder 58 zusammengehalten.
  • Der Vorschub .der Klinke 5, die den Drehtisch 2 antreibt, wird von einem auf der Hauptwelle 13 sitzender Zylinder 15 mit Daunennot 16 abgenommen. Diese Daumennut wirkt auf einen Daummheb:el 17, der ,bei 18 gelagert ist und bei, steinen Schwingungen einen Schlitten i 9 - beeän$ußt, der seinerseits die Klinke 5 trägt.
  • Der Preßkopf 3 ist in einer Kulisse i o verschiebbar gelagert und wird durch eine Schubstange r i, deren Länge einstellbax ist, auf- und abwärts verschoben. Die Schubstange i i ist mit einer Kurbel 12 verbunden, die auf einer Welle 13 angeordnet ist. Diese Welle 13 wird im Ausführungsb:edspiel mittels einer Riemenscheibe 14 von einer nicht dargestellten Antriebsquelle angetrieben.
  • Während jedes Aufwärtshubes! des die Stempel 2o, 22, 24 tragenden. Preßkopfes 3 wird der die Gegenstempel tragende Tisch um einen Schritt #weiter- gedreht und bleibt, während der Preßkopf 3 seinen Ahwärtshub vollzieht, stehen. Bei, dem Abwärtshub des Preßkopfes 3 wirken. sämtliche Stempel 2o, 22, 24 auf sämtliche Gegenstempel und. verrichten dabei an jeder Arbeitsstelle die Arbeit, die durch .die Gestaltung von Stempelau und Gegenstempeln bestimmt ist.
  • Durch die Weberschavtung des Untertisches wirkt jeder Qegengtempel nacheinander mit sämtlichen Stempeln zusammen, so daß das auf den Gegenstempeln befindliche Papiergefäß die erforderliche Form erhält.
  • Um eine genügend lange Einwirkung der Stempel auf die Gegenstempel zu erhalten, so daß bei der Eimwükung der Stempel das Papier die gewünschte Form anrämmt, ist der Untertisch 4 mittel einer Kulisse 9 senkrecht verschiebhar am Maschinengestell i gelagert, während der Hub .des Preßkopfes 3 um [etwas größer ist als : die Entbernung zwischen dem Preßkopf und dem Untertisch 4. Infolgedessen werden nach Auftreffen der Stempel auf die Gegenstempel dieselben biss zur Umkehr, der Bewegung der Stempel nach unten wandern und dann wieder zusammen mit denselben nach oben gehen, so daß also die Stempel und die Gegenstempel in bezog aufeinander während einer Zeitlang vollständig ruhen und dabei auf das Papier formend einwirken. Die -Bewegung des Tisches 4 nach unten erfolgt gegen die Wirkung ;einer Feder 8, welche über ein IKniehebelsystem 7 auf den ,Tisch! wirkt. Infolge dieser Ausbildung bleibt die von den Schenkeln des Kniehebels nach oben ausgeübte Kraft ständig die gleiche, da bei abnehmendem Winkel der Schenkel die Federspannung wächst. Da die Federkraft linear ansteigt und das; übersetzungsverhältnis des: Knxokhebielst sich nach einer Kurve ändert, kann ohne weiteres erreicht werden, daß der Gegendruck während der ganzen Bewegung des Tisches 4 praktisch glekhbleibt. Nachdem das Papiergefäß von allen Stempeln, welche zum Teil nicht dargestellt sind, beeinflußt wurde, wird es aus der Maschine entfernt.
  • Dies geschieht durch .eine Abhebetvorrichtung, die in Form eines Ringges 47 (Abbl. 2) von außen fest über das Gefäß gestülpt wird und dieses erfaßt. Der Ring 47 wird von einer Stange 48 getragen, .die ihrerseits, mittels Schraube 49 in ' der Höhe einstellbar, auf einem Hebel 5o befestigt ist. Dieser ist, um einen Zapfen 5 i drehbar, an einem Arm 52 gelagert, der auf dem Preßkopf 3 sitzt und daher mit diesem auf- und abwärts bewegt wird. Hierbei gleitet das Ende des Hebels 5o mit einer Rolle 53 in .einer Daumennut 54 im Masclinengestell, die so gestaltet ist, daß beim, Abtwürtshub der Hebel So so nach einwärts geschwungen wird, daß @er zunächst senkrecht über dien Stempel 32 gelangt und bei weiltexem Abwärtshub auf diesen oder das- darauf hefindliche fertige Gefäß aufgestreift und festgedrückt wird. Zugleich gleitet der in den Stempel senkrecht verschiebbare Stößel 33 mit Reimer an seinen unteren Ende b!eiundEchen Rolle 55 auf einen Daumen 56 des Tisches auf, und die am oberen Ende des Stößels befindliche Scheibe 34 geht daher nach aufwärts, um sich unter den Boden des Gefäßes zu setzen und diesen vom Stempel, abzuheben. Beim nunmehr erfolgenden Aufwärtshub. des; Preßkopfes 3 wird dann der Ring 47 mit- dem darin hängenden Gefäß wieder nach auswärts geschwenkt und dieses kann abgenommen und ausgeworfen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Befestigen des Bodens in Papiergefäßen mittels mehrerer zusammenwirkender Stempel und Gegenstempel, dadurch gekennzeichnet, daß bei, einem Stempelhub,. der größer ist -als die größte Entfernung zwischen Stempeln und Gegenstempeln, die, vorzugsweise auf einem gemeinsamen Tisch angeordneten Gegenstempel gegen die Wirkung eines oder mehrerer mit Verringerung des Hebelwinkels das Übersetzungsverhältnis vermindernder Kniehebel und auf diese einwirkender Federkraft, die mit Verringerung des Hebelwinkels ans'teigt, bewegbar sind, derart, daß während der ganzen durch. die Federung ermöglichten Bewegung der Stempel ddr Preßdruck gleichbleibt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gegenstem-pel- tragende, in der Höhe verschiebbare Tisch (2) auf der den Stempel abgewendeten Seite mit einem En-de eines Schenkels (7) eines Kniehebels gelenkig verbunden ist, der mit seinem anderen Ende gelenkig mit einem Ende des am Maschinengestell. schwenkbar angeordneten anderen Schenkels (7) des Kniehebels verbunden ist, und daß eine auf diese gelenkig miteinander ve1'bundenen Enden wirkende, vorzugsweise einstellbare Feder (8) vorgesehen ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß je zwei I2niehebelschenkel (7) parallel nebeneinander paarweise angeordnet und zwei Schenkelpaare an ihren freien Enden durch einen gemeinsamen Bolzen gelenkig miteinander verbunden und durch eine auf den Bolzen wirkende Feder (8) oder Federn beeinflußt sind.
DER80303D 1931-01-07 1931-01-07 Maschine zum Befestigen des Bodens in Papiergefaessen Expired DE617124C (de)

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