DE488656C - Drehbare Schuhwerkklebepresse - Google Patents

Drehbare Schuhwerkklebepresse

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DE488656C
DE488656C DEA45740D DEA0045740D DE488656C DE 488656 C DE488656 C DE 488656C DE A45740 D DEA45740 D DE A45740D DE A0045740 D DEA0045740 D DE A0045740D DE 488656 C DE488656 C DE 488656C
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DE
Germany
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press
pressure
lever
foot
footwear
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Expired
Application number
DEA45740D
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English (en)
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Atlas Werke Poehler & Co
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Atlas Werke Poehler & Co
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G5/00Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
    • C23G5/02Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using organic solvents
    • C23G5/032Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using organic solvents containing oxygen-containing compounds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/06Devices for gluing soles on shoe bottoms
    • A43D25/063Multiple pressing devices in a closed circuit, e.g. rotating multiple pressing devices

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Description

  • Drehbare Schuhwerkklebepresse Bei drehbaren Schuhwerkklebepressen, bei denen ein hinter der Preßform angeleckter schwenkbarer Preßbügel auf das Werkstück gesenkt und in seiner Arbeitslage verriegelt wird, wurde der Preßdrudk bisher durch ein Luftpreßkissen von unten ausgeübt. Das Pressen mittels Luftkissens hat neben dem Vorteil-großer Schnelligkeit aber den bekannten Nachteil, runde Schuhböden zu erzielen, aus welchem Grunde dem Pressen mittels starrer Preßformen, Wasserpreßformen u. dgl. oft der Vorzug gegeben wird, obwohl hierbei die erforderliche langsame Handbedienungsweise der Druckvorrichtung, meist einer Schraubspindel, diesem Verfahren in gewisser Hinsicht abträglich ist. Auch besteht der Nachteil, da.ß der Arbeiter gezwungen. ist, seine Hände während der Bedienung der Druckvorrichtung vom Werkstück zu entfernen, wodurch die Sorgfalt der Arbeit leicht beeinträchtigt wird.
  • Die Erfindung bezweckt, die Vorteile dieser beiden Preßarten unter Vermeidung ihrer Nächteile zu vereinigen, indem der Prteßdrück nunmehr ohne Zuhilfenahme der-Hände auf mechanischem Wege durch.- Fußdruck und auf pneumatischem Wege durch einen Hilfskolben erzielt wird. Hierbei bedient man sich vorteilhaft eines bei: Flachpressen bereits bekannten, lose schwingenden Hebels-,-der zum Andrücken des PYeßibalkens nur einen geringen Hub benötigt und dessen Hub in ein und demselben Arbeitsgang zur Er, zielung eines starken Preßdruckes mehrmals wiederholt werden kann. Man ist also nach der Erfindung in der Lage, mit starren, halbelastischen oder Wasserpreßfornnen zu pressen, dadurch die erstrebten geraden Schuhböden zu erzielen und dabei die Hände dauernd zum Ausrichten des Werkstückes frei zu behalten, ohne andererseits einen anstrengenden Fußdruck ausüben zu müssen. Drehbare Pressen, bei denen der Prelldruck durch den Fuß des Arbeiters ausgeübt wird, sind zwar an sich bekannt, jedoch haben diese den Nachteil, daß die Anpressung des Druckbalkens durch einen einzelnen, vierh,ältnismäBiggroßen Hub des Fußhebels ausgeübt werden muß, dessen Betätigung auf die Dauer mit großer Anstrengung verknüpft ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele- für die neue Art der Druckübertragung dargestellt. Die Abb. i zeigt eine Vorrichtung, bei welcher der mit dem Fuß ausgeübte PYeßdruck durch ;eine. Hebelanordnung auf den Preßhebel übertragen wird, während in. der. Abb. z ein. durch Luftdruck bewegter Kolben den Preßdruck erzeugt.
  • -In der Ausführung nach Abb. i sind z`vei Fußhebel i und a vorgesehen, von denen der erste das Heben und Senken dies Preßhebels 3 sowie dessen Verriegelung durch einten federbeeinflüßten Bügel q. durch eine Zugstange g und Druckhebel 6 ausführt. Nach erfolgtem. Herabsenken und ' der hierbei eintretenden selbsttätigen Verriegelung des Preßhebels durch Eingriff des Bügels 4 in die Zähne der Sperrsegme$.ts 7 wird der Preßdruck durch Betätigung des Fußtrittes- 2 erzeugt. Dieser Fußtritt steht mit einer - Zugstange 8 in -Verbindung, welche auf einen bei 9 am iVIaschinengestell angelenkten Winkelhebel. io einwirkt und durch diesen beim Niedertreten des Preßhebels einen um den Zäpfen i i des Preßhebels 3 lose drehbaren Hebelarm 12 in der Pfeilrichtung bewegt. Der Hebelarm ia ist mit einer federbelasteten Sp,errklinkQa 13 versehen, die in eine an dem Preßhebel befindliche Verzahnung 14 eingreift und beim-Ausschlagen des Hebelarmes i-- den Preßhebel3 nach unten drückt, der nun seinerseits, den Druck, beispielsweise durch den in der Zeichnung veranschaulichten losen Bügel 15, auf das Werkstück überträgt. Nach Freigabe des Fußtrittes 2 werden die Teile mit Ausnahme des Preßhebels durch eine Feder 16 wieder in ihre Anfangslage zurückbewegt, wobei die Klinke 13 leer über die Spierrz,ähne 14 geht. Um einen zu großen Hub. des Fuß; trittes zu vermeiden, kann durch wiederholte Betätigungen des Fußtrittes 2 der Preßhebtel3 noch fester auf das Werkstück herabgedrückt werden, da der Hebelarm 12 mit der Schaltklinke 13 gleichfalls jedesmal -wieder zurückg eht.
  • `In. der Abb:2 ist die-Anordnimg und- die Wirkungsweise der Vorrichtung im .Prinzip die gleiche wie bei Abb. i. Es wird. jedocb; der Preßdruck- in -diesem Falle nicht -durch den Fußtritt z selbst erzeugt, sondern. durch einen Kolben 17, der unter Luftdruck oder unter der Einwirkung -anderer Preßmittel; z. B. Wasser, in einem Zylinder 18 in diesem Falle nach unten bewegt wird. Der Eintritt der Druckluft findet bei r9 statt, und zwar in der Weise, daß durch - den Fußhebel- 2 und _ Üb ertragungshebel2o das- Einlaßventih21-`des. Zylinders -geöffnet wird. Die in den -Raum über dem Kolben einströmende-Luft - treibt -den Kolben nach unten,-wobei der -an der Kolbenstange angelenkte Winkelhebel 22-)dien Hebelarm 12 in der Pfeilrichtung zum Anschlag bringt und der Preßdruck durch die Schaltklinke 13 und` Verzahnung 14 in der gleichen Weise wie- bei .der Ausführung nach Abb. i auf den Preßhebel3 und durch den- Bügel 15 auf das Werkstück übertragen wird. Auch in diesem Falle ist ein. öfteren Andrücken durch den Kolben 17 möglich, indem man den Kolben seinen Hub mehrmals ausführen läßt. Die Zurückbewegung der Arbeitsteile geschieht nach der auf beliebige Weise erfolgten Entleerung des Preßzylinders 18 auch in diesem Falle durch die Feder 16.
  • Die in den Zeichnungen als Unterlage für das Werkstück dargestellte Preßform 23 kann starr, elastisch oder halbelastisch sein..
  • Des weiteren ist die Erfindung nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Tischpressen beschränkt, sondern sie kann auch in sinngemäßer Übertragung bei den sogenannten Trommelpressen Verwendung finden, bei denen die einzelnen Pressen sich nicht in waagerechten, sondern in senkrechten Ebenen drehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:- i. Drehbare Schuhwerkklehepresse finit an den Einzelpressen schwenkbar befestigten, verriegelbaren Preßbalken, die in der Bedienungslage durch einen Fußhebel gegen das Werkstück gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßbalken (3) mit einem lose um seinen Drehzapfen (i i) schwingenden Hebelarm (12) versehen ist, der durch eine Sperrvorrichtung (13) mit dem Preßb.alken während des Andruckes -durch -den Fußhebel -vorübergehend. -verbu_ reden wird und dabei denn Preßdruck -auf- den Preßbalken überträgt.
  2. 2: Schuhwerkklebepresse '-nach -Anspruch i; dadurch gekennzeichnet; daß der Preßbalken _(3) niit -einer Zahnrang-; (14) versehen - ist; - in ..welche-- eine Sp:exrldiDke-(-13) des den: Druck -des Fußhebels Übertragenden Hebelä.rines-- (`i-2) derart eingreift, .daß der Hebelarm (r2)- bei jedem Nachlassen des= Fußdruckes wieder in seine Anfangslage zurückgeht und auf diese Weise in. einem Arbeitsgange mehrmalsbetätigt werden kann.
  3. 3. Schuhwerkklebepresse nach Anspruch i und 2, dadurch-- gekennzeichnet, daß der Preßdruck auf den-Hebelarm (r2) durch einen in einem Zylinder beweglichen Kolben (17) ausgeübt wird, welcher durch Luft oder sonstige Preßmittel bewegt wird.
  4. 4. Schuhwerkklebepresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, däß das Ventil für den Einlaß .der Luft in den Zylinder (18) in an sich bekannter Weise durch einen Fußhebel betätigt wird.
DEA45740D 1925-08-19 1925-08-19 Drehbare Schuhwerkklebepresse Expired DE488656C (de)

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ID=6934877

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DE (1) DE488656C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3040348A (en) * 1957-09-20 1962-06-26 Svit Np Multi-purpose shoe manufacturing machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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