DE587120C - Einstellvorrichtung fuer Maschinen zum Herrichten des Absatzsitzes von Schuhen - Google Patents
Einstellvorrichtung fuer Maschinen zum Herrichten des Absatzsitzes von SchuhenInfo
- Publication number
- DE587120C DE587120C DE1930587120D DE587120DD DE587120C DE 587120 C DE587120 C DE 587120C DE 1930587120 D DE1930587120 D DE 1930587120D DE 587120D D DE587120D D DE 587120DD DE 587120 C DE587120 C DE 587120C
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- DE
- Germany
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- adjusting
- shoes
- machines
- bolt
- adjustment device
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D8/00—Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
- A43D8/32—Working on edges or margins
- A43D8/34—Working on edges or margins by skiving
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D8/00—Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
- A43D8/46—Splitting
- A43D8/48—Splitting combined with skiving
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Gegenstand des Hauptpatents ist eine Einstellvorrichtung an Maschinen zum Herrichten
des Absatzsitzes von Schuhen, bei welcher ein Anschlag für den zu bearbeitenden Schuh durch eine entsprechend der Größe des
Absatzes gesteuerte Einstellvorrichtung eingestellt wird. Die Lage des Anschlages wird
dort durch eine Vorrichtung mit zwei Stelleinrichtungen bestimmt, deren Wirkungen
sich summieren, und zwar wird die eine Vorrichtung, z. B. eine Stellschraube, der
Absatzart und die zweite Vorrichtung, z. B. ein zwischen der Stellschraube und den den
Anschlag verschiebenden Teilen eingeschobenes Keilstück, der Schuhgröße entsprechend
eingestellt oder umgekehrt.
Die vorliegende Erfindung ist nun eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des
Hauptpatents und bezweckt, die Verwendung besonderer von der Vorrichtung unabhängiger
Teile, wie es das Keilstück ist, zu vermeiden und eine Einrichtung zu schaffen, welche alle zur Einstellung erforderlichen
Teile in sich enthält. Zu diesem Zweck besteht die eine der Stellvorrichtungen aus
einer Reihe einzelner verschiedener Stellmarken, die auf einem Träger angeordnet sind,
und: der Träger selbst bildet die zweite Stellvorrichtung.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist
Fig. ι ein Aufriß des in Betracht kommenden Teiles der Vorrichtung, und
Fig. 2 ist ein Schnitt durch Fig. 1 in Richtung
der Linie A-B.. 3^
Wie bei dem Hauptpatent ist 1 die Grundplatte der Vorrichtung, welche ein Lager 2
trägt. In diesem Lager ist eine Hülse 22 in der Achsrichtung verschiebbar angeordnet,
die an ihrem oberen Ende mit Gewinde 220 versehen ist, auf welches eine Mutter 24 aufgesetzt
ist. Am unteren Ende trägt die Hülse ein Joch 23. Durch die Hülse hindurch ist ein Bolzen 25 gelegt, welcher eine Querleiste
26 trägt. In dem Joch 23 ist ein Bolzen 28 angeordnet, auf welchem eine Anzahl von
Klinken 27 drehbar gelagert sind. Die Klinken sind sämtlich voneinander verschieden,
d. h. sie haben eine fünfeckige Form, aber die Fünfecke haben verschiedene Höhe, wie insbesondere
aus Fig. 2 ersichtlich ist. Auf den Bolzen 25 setzt sich oben der Hebel 5 auf, der
durch eine Feder 6 in Eingriff mit dem Bolzen gehalten wird und der in der in dem
Hauptpatent beschriebenen Weise schwenkbar im Gestell gelagert ist und sich mit seinem
anderen Ende gegen den den Anschlag für den Schuh tragenden Bolzen legt.
Jede Klinke 27 entspricht einer bestimmten
Schuhgröße. Vorzugsweise ist an jeder Klinke ein. Bolzen 27° _ angebracht, der als
Handgriff dient und eine Zahl trägt, die der betreffenden Schuhgröße entspricht. In der
Zeichnung sind die Schuhgrößen 35 bis 42 angenommen. Dreht man eine der Klinken
um den Bolzen aus der in Fig. 2 ausgezogen gezeichneten -Hage in die strichpunktiert gezeichnete
Lage, so gelangt er in die Arbeitsstellung, während er in der, aufgezogen gezeichneten
Lage unwirksam ist.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Klinken 27 so ausgebildet, daß vier von ihren Seitenflächen
in gleicher Lage zu dem Drehbolzen 28 liegen, dagegen ist die fünfte Seitenfläche bei den
verschiedenen Klinken je nach der Schuhgröße, für welche sie dienen, verschieden weit
von dem Drehbolzen 28 entfernt; infolge-
ao dessen wird, je nachdem welche Klinke in die Arbeitslage eingestellt ist, die Platte 26 mehr
oder weniger weit von dem Bolzen 28 abstehen und dadurch auch' der Bolzen 25 mehr oder
weniger weit nach oben aus der Hülse 2 herausragen.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist demnach folgende:
Je nach der gerade verarbeiteten Absatzart, also z. B. je nachdem, ob Louis-XV.-Absätze
oder Blockabsätze verwendet werden o. dgl., wird durch Drehung der Mutter 24 die Hülse
22 und damit auch das Joch 23 innerhalb des
Lagers 2 verstellt. Dann wird je nach der gerade bearbeiteten Schuhgröße die betreffende
Klinke 27 in die Arbeitsstellung gebracht und dadurch der Bolzen 25 innerhalb der Hülse 22 verschoben. Hierdurch wird sowohl
der Schuhgröße als auch der Absatzart entsprechend der Hebel 5 und damit auch
der in dem Hauptpatent gezeigte Anschlag 8" für den Schuh in die richtige Lage eingestellt.
" Natürlich kann die Ausführung im einzelnen^ konstruktiv auch anders ausgestaltet werden.
So kann man z. B. an Stelle der Verstellung der Hülse 22 durch Gewinde und -45
Mutter auch die Hülse mit einer Längsverzähnung versehen und in diese einen kleinen
Zahntrieb eingreifen lassen. Die Klinken 27 können auch eine andere Form haben, wesentlich
ist nur, daß die eine Seitenfläche von dem Drehbolzen bei den verschiedenen Klinken der
Schuhgröße entsprechend eine verschiedene Entfernung hat.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einstellvorrichtung für Maschinen zum Herrichten des Absatzsitzes von Schuhen, bei welchen ein Anschlag für den zu bearbeitenden Schuh durch eine entsprechend der Größe des Absatzes gesteuerte Ein-Stellvorrichtung eingestellt wird, nach Patent 586 157, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der sich in ihrer Wirkung summierenden Stellvorrichtungen aus einer Reihe einzelner verschiedener Klinken (7) besteht, die auf dem Bolzen (28) eines Joches (23) drehbar sind, und das Joch (23) selbst, z. B. durch seine Ausbildung als Stellschraube, die zweite Stellvorrichtung bildet,Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE587120T | 1930-11-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE587120C true DE587120C (de) | 1933-10-30 |
Family
ID=6572148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930587120D Expired DE587120C (de) | 1930-11-05 | 1930-11-05 | Einstellvorrichtung fuer Maschinen zum Herrichten des Absatzsitzes von Schuhen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE587120C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1093260B (de) * | 1958-12-12 | 1960-11-17 | Moenus Maschf | Maschine zum Formen des Fersenteiles von Schuhen mit einer Form fuer den Absatzsitz und Mitteln zum Anklopfen der Schaefte gegen die Leisten |
-
1930
- 1930-11-05 DE DE1930587120D patent/DE587120C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1093260B (de) * | 1958-12-12 | 1960-11-17 | Moenus Maschf | Maschine zum Formen des Fersenteiles von Schuhen mit einer Form fuer den Absatzsitz und Mitteln zum Anklopfen der Schaefte gegen die Leisten |
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