DE807539C - Dosiervorrichtung fuer Rundlauf-Tablettierpressen - Google Patents
Dosiervorrichtung fuer Rundlauf-TablettierpressenInfo
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- DE807539C DE807539C DENDAT807539D DE807539DA DE807539C DE 807539 C DE807539 C DE 807539C DE NDAT807539 D DENDAT807539 D DE NDAT807539D DE 807539D A DE807539D A DE 807539DA DE 807539 C DE807539 C DE 807539C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B11/00—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
- B30B11/02—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
- B30B11/08—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with moulds carried by a turntable
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Dosiervorrichtung für Rundlauf-Tablettierpressen Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Dosiervorrichtung für Rundlauf-Tablettierpressen. Die Vorrichtung gestattet die genaue Einstellung des gerade in der Füllstation befindlichen Stempels, um dadurch den Hohlraum der vom Tabletteno. dgl. Pulver auszufüllenden Matrize genau festlegen zu können. Die neue Dosiervorrichtung hat ferner den Vorteil, daß die Dosierung auch während des Pressenbetriebs verändert oder neu eingestellt werden kann.
- Die Dosiervorrichtung nach der Erfindung besteht aus einem dem Umfang der umlaufenden Stempeltrommel zugeordneten Bock mit einer senkrechten Führung für einen die Steuerkurven tragenden Schlitten, der dadurch höhenverstellbar ist, dali eine drehbare Einstellmutter, die am Schlitten in axialer Richtung festgelegt ist, in eine vom Rockgetragene feststehende Schraubenspindel eingreift. Diese Schraubenspindel ist gleichzeitig als Skalenträger ausgebildet, so daß an ihr die Größe der Dosierung genau abgelesen werden kann.
- Hinsichtlich weiterer Merkmale der Erfindung wird auf die nachstehende Beschreibung und die Ansprüche verwiesen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Dosiervorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Dosiervorrichtung von vorn gesehen, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i und Fig.3 eine Draufsicht entsprechend Fig. 2 teilweise im Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 2 gezeichnet. Der Einfachheit halber sind in der Zeichnung alle Befestigungs- und Verbindungsschrauben sowie Paßstifte der einzelnen Teile weggelassen worden.
- Auf (lern Fuß der Rundlaufpresse ist ein Bock i befestigt, in dessen senkrechter Führung 2 ein Schlitten 3 höhenverstellbar angeordnet ist. Die Führung 2 ist vorzugsweise in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise als Schwalbenschwanzführung ausgebildet. Mit der Rückwand des Schlittens 3 sind unter Vermittlung der Zwischenstücke ,4 die leiden Steuerkurven 5 und 6 fest verbunden. Der Bock i ist verhältnismäßig niedrig ausgebildet und wird von den beiden Steuerkurven 5, 6 überragt.
- In einem mit dem Bock i fest verbundenen Arm 7 ist das untere Ende 8'.einer Schraubenspindel 8 in axialer und in radialer Richtung festgelegt. Die Schraubenspindel 8 und ihre obere Schaftverlängerung 8' ist vom Bock i frei; sie greift nur in die beiden vorspringenden Arme 9, io des Schlittens 3 ein. In dein Zwischenraum zwischen den beiden Armen 9, io ist eine hülsenartige Mutter i i angeordnet, die mit der Schraubenspindel 8 ständig in Eingriff steht und die durch die Arme 9, io in axialer Richtung festgelegt ist. Die Mutternhülse i i ist als Handrad i i' ausgebildet, sie kann radiale Löcher 1 2 zum Einführen eines Stiftes oder einer Handhabe aufweisen.
- Auf der Schaftverlängerung 8' ist eine Skala 13 angeordnet, zti welcher eine am Schlitten 3 angeordnete 'larke 14 gehört. Im gezeichneten Beispiel Befindet sich die 'Marke 14 in einem fensterartigen Ausschnitt 15 des Schlittenarmes io.
- In der nicht dargestellten unteren Trommel der Rundlaufpresse sind auf einem Kreise die Unterstempel 16 geführt, die auf einem Querbolzen 17 je eine Steuerrolle 18 tragen. Ein solcher Stempel ist in der "Zeichnung mit dargestellt.
- Beim Arbeiten der Presse treffen die Steuerrollen der von der Auswurfstation kommenden in ihrer höchsten Stellung befindlichen Stempel mit ihren Steuerrollen 18 auf die schräg nach unten gerichtete Steuerfläche 5' der Steuerkurve 5. Durch diese Steuerfläche 5' wird die Rolle 18 nach unten geführt, wobei sie sich in der gezeichneten Dosierstellung ohne Spiel zwischen den parallelen Flächen der Steuerkurven 5, 6 befindet. Oberhalb der Dosiervorrichtung befindet sich die Füllvorrichtung, aus der das einzufüllende Gut in die 'Matrizen des Arbeitstisches gelangt. Die Matrizentiefe ist durch die obere Stirnfläche 16' des Stempels 16 bestimmt. Beim weiteren Umlauf der Stempeltrommel tritt die Rolle 18 aus der Dosiervorrichtung aus, und die Stempel gelangen zur Preßstation.
- Durch Drehung des Handrades i i' ist der von der Hülsenmutter i i getragene Schlitten 3 höhenverstellbar, so daß die Steuerkurven 5, 6 je nach Einstellung eine verschiedene Höhenlage einnehmen, die sich beim Durchlauf der Steuerrollen 18 selbsttätig auf die Stempel 16 überträgt.
- Die Größe der Dosierung, d. h. die Größe oder die Tiefe des jeweiligen 'latrizenhohlraumes, ist auf der Skala 13 neben der Festmarke 1,4 ablesbar.
- Um nach erfolgter Einstellung eine ungewollte Verdrehung der Mutter i i zu vermeiden, kann der Dosiervorrichtung au geeigneter Stelle noch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Feststellvorrichtung zugeordnet sein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Dosiervorrichtung für Rundlauf-Tablettierpressen, gekennzeichnet durch einen dem Umfang der umlaufenden Stempeltrommel zugeordneten Bock (i) mit einer senkrechten Führung (2) für einen die Steuerkurven (5, 6) tragenden Schlitten (3), der mittels einer am Schlitten axial festgelegten, mit einer vom Bock getragenen Schraubenspindel (8) itn Eingriff stehenden Mutter (i i) höhenverstellbar ist.
- 2. Dosiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel (8) nur mit ihrem unteren Ende (8') mit dem Bock (i) fest verbunden ist.
- 3. Dosiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel (8) oben auf ihrer Schaftverlängerung (8') eine Skala (13) trägt, auf der an Hand einer am Schlitten (3) befindlichen Marke (14) die Größe der Dosierung ablesbar ist. d. Dosiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (3) auf seiner Rückseite die Steuerkurven (5, 6) trägt, die den Bock (i) überragen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE807539T | 1948-10-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE807539C true DE807539C (de) | 1951-07-02 |
Family
ID=578250
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT807539D Expired DE807539C (de) | 1948-10-01 | Dosiervorrichtung fuer Rundlauf-Tablettierpressen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE807539C (de) |
-
0
- DE DENDAT807539D patent/DE807539C/de not_active Expired
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