DE144767C - - Google Patents
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- DE144767C DE144767C DENDAT144767D DE144767DA DE144767C DE 144767 C DE144767 C DE 144767C DE NDAT144767 D DENDAT144767 D DE NDAT144767D DE 144767D A DE144767D A DE 144767DA DE 144767 C DE144767 C DE 144767C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
- B21G3/02—Making pins, nails, or the like of pins of the kind used in the tailoring trade or the house- hold
- B21G3/04—Making pins, nails, or the like of pins of the kind used in the tailoring trade or the house- hold with locking or shielding device for the pin point, e.g. safety-pins
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bisher stellte man die Kappen für Sicherheitsnadeln auf den bekannten Maschinen her,
die, abgesehen von der hier in Betracht kommenden Einrichtung zum Stempeln der Kappen
während ihrer Herstellung, wesentlich mit der in der beiliegenden Zeichnung veranschaulichten
Maschine übereinstimmen. Diese Kappen, welche also mit keinem Firma- oder Fabrikzeichen
versehen waren, mußten später, da wohl jede Firma diese Ware als von ihr herstammend
bezeichnen will, einzeln gestempelt werden, was von jugendlichen Arbeitern besorgt
wurde. Abgesehen nun von der mühseligen und zeitraubenden Arbeit, leuchtet es ein, daß die Kappen infolge des sehr dünnen
Materials, aus welchem sie hergestellt werden, häufig ihre Form verloren, wodurch, wollte
man diese Kappen nicht einfach als unbrauchbar verwerfen, ein nochmaliges Bearbeiten zur
ao Wiederherstellung der Form nötig wurde.
Die vorliegende Erfindung hat nun zum Gegenstande eine Vorrichtung an solchen
Kappenmaschinen, welche es ermöglicht, die Kappen gleich bei ihrer Herstellung und unter
absoluter Beibehaltung der Form mit jedem beliebigen Zeichen zu versehen, so daß für
jede Firma die entsprechenden Kappen sofort fertig geliefert werden "können.
Eine mit solcher Einrichtung versehene Maschine ist in ihren wesentlichen Bestandteilen
auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Fig. ι ist die Vorderansicht und Fig. 2 die
Seitenansicht der Maschine; die Fig. 3 bis 12
zeigen einzelne wesentliche Bestandteile derselben. Die Fig. 13 bis 20 zeigen die Stempel,
Zunge und Matrizen in den verschiedenen aufeinander folgenden Stellungen, so die Arbeitsweise
der hier lediglich in Betracht kommenden wesentlichen Bestandteile der Vorrichtung
veranschaulichend.
Die Hauptbestandteile der Maschine bilden der Patrizenschlitten zum Ausstanzen des zur
Herstellung der Kappen zu verwendenden Bleches, der Zungenschlitten zum Formen des
ausgestanzten Bleches in eine Kappe und der Stempelschlitten zum Eindrücken des Stempels
in die fertige Kappe, sowie die zugehörigen Bewegungsvorrichtungen. Um die Einrichtungen
der Maschine besser verstehen zu können, sei an dieser Stelle der Arbeitsgang der Maschine,
auf welchem sich die Ausführung aufbauen mußte, kurz vorweggenommen.
Die normale Lage der wesentlichen Bestandteile der Vorrichtung zu Beginn eines Arbeitsganges
ist in Fig. 13 dargestellt. Dann geht zunächst der Patrizenschlitten nieder, und die
Patrize E stanzt aus dem Blechstreifen ein ungefähr herzförmiges Stück aus, welches in
die Stanzmatrize t hineingepreßt wird (Fig. 14).
Unterhalb der Stanzmatrize befinden sich die Formmatrizen op, in welche das ausgestanzte
Stück hineingepreßt und zu einer Kappe in bekannter Weise gepreßt wird. Die Formzunge
O geht mitten durch die Patrize hindurch, und während letztere anfängt, nach
oben in ihre Ruhelage zurückzukehren, hat die niedergehende Zunge schon das in der
Matrize t liegende Werkstück erreicht (Fig. 15)
und verhindert, daß dasselbe von der Patrize wieder nach oben mitgeführt wird oder sich
schräg stellt. Die Zunge führt nun das Werkstück in die Formmatrizen hinein (Fig. 16),
während die Patrize weiter nach oben steigt. Ist die Zunge O mit der übergestülpten Kappe
bis in die Mitte der Matrizen ο und ρ vorgedrungen,
so hält sie in ihrer Bewegung eine kurze Zeit inne (Fig. 17), während welcher
Zeit der Stempel b nach vorn geführt wird und die geformte Kappe stempelt. Hierauf
geht der Stempel b unter dem Einfluß der Feder f wieder zurück, die Zunge O nimmt
ihre Abwärtsbewegung wieder auf und führt die gestempelte, fertige Kappe ganz durch die
Formmatrizen op hindurch (Fig. 18), und zwar so weit, bis die oberen Ränder der Kappe aus
den Matrizen heraustreten (Fig. 19). In diesem Augenblick geht die Zunge O nach oben
zurück, die Kappe, weiche aus elastischem Blechmaterial hergestellt ist, dehnt sich etwas,
ihre oberen Ränder stoßen beim Aufwärtsgehen der Zunge gegen die untere Fläche der Formmatrizen
op an, infolge dessen die Kappe von der aufsteigenden Zunge abgestreift wird und
nach unten in einen Sammelbehälter durchfallen kann (Fig. 20). Hierauf wiederholt sich
das Spiel mit einem weiteren Stück des Bleches. Während der zweiten Periode der Bewegung
der Kappe mit Zunge in den Kappenmatrizen nimmt die Kappe, falls ihre Form bei der
Stempelung etwas gelitten haben sollte, ihre bestimmte Form wieder an, weil sie, mit dem
Ende der Zunge in sich, durch die untere Hälfte der rings geschlossenen Matrizenöffnung
weiter geführt wird, bis sie die ganze Matrize durchzogen hat.
In dem Gestell A der Maschine werden in der Schlittenführung B der Patrizenschlitten C
und der Zungenschlitten D in vertikaler Richtung hin- und herbewegt. Die Bewegung des Patrizenschlittens
C hat im Vergleich zu derjenigen bei den bekannten Kappenmaschinen eine wesentliche Änderung nicht erfahren, die
zugehörige Bewegungsvorrichtung, z. B. Kurbel und Kulisse auf der Welle F, kann daher dieselbe
bleiben. Die Bewegung des Zungenschlittens hingegen ist der erweiterten Bestimmung
der Zunge entsprechend eine andere geworden. Während dieselbe bei den bekannten Maschinen, wo die Zunge nur eine
auf- und absteigende Bewegung auszuführen hatte, durch eine entsprechend einfache Vorrichtung,
z. B. auch durch Kurbel und Kulisse, ausgeführt wurde, geschieht dieselbe bei der
vorliegenden Maschine durch eine auf die Welle G aufgekeilte, mit Nase J versehene
Daumenscheibe H.
Während der kleinere Umfang der Scheibe H auf die Kopffläche K des Züngenschlittens D
wirkt, bleibt der Zungenschlitten stehen, und es arbeitet der niedergehende Patrizenschlitten C.
Dann drückt der größere Umfang der Scheibe H den Zungenschlitten und damit die Zunge O
nieder, wodurch aus dem Blechstück die Kappe geformt wird. Solange nun der genannte
größere Umfang der Scheibe H auf den Zungenschlitten wirkt, bleibt der letztere in
seiner tiefen Stellung stehen, das untere Ende der Zunge befindet sich nebst der Übergestülpten
Kappe zwischen den Kappenmatrizen in Ruhelage. Während dieser Zeit findet das Stempeln
der Kappen auf die nachher zu beschreibende Weise statt. Dann tritt die Nase J der Scheibe H
in Tätigkeit, drückt den Zungenschlitten vollständig nach unten, so daß die gestempelte
Kappe unten herausfallen kann, worauf der Zungenschlitten durch die auch bei den bekannten
Maschinen angewendete Federvorrichtung in seine obere Lage zurückgeführt wird.
Da es nun Kappen verschiedener Größe gibt, so müssen nicht nur die Kappenmatrizen verschiedene
Formen haben, sondern auch die Zunge muß im Zungenschlitten vertikal verstellbar
sein, damit bei der Bewegung der letzteren die Zunge hinlänglich weit in die
Kappenmatrizen eintreten kann, um den aufzupressenden Stempel an richtiger Stelle zu
erhalten. Diese Verstellbarkeit der Zunge ist auf einfache Weise erreicht durch das auf
dem Zungenschlitten D mittels zweier Schrauben befestigte Formstück L, welches in den Fig. 9
bis 11 in größerem Maßstabe dargestellt ist. Fig. 9 zeigt den Vertikalschnitt, Fig. 10 die
Rückansicht und Fig. 11 einen Horizontalschnitt desselben mit Zubehör. Auf der Mitte
der hinteren Seite ist das gleitbare Formstück N in einer Nut angeordnet. Von vorn greift
durch einen in L vorgesehenen Schlitz die Schraube M mit ihrem Ende durch das Formstück
N. Dieses hat selbst einen Schlitz von der Breite und Dicke der Zunge O, in welchen
das obere Ende der Zunge lose eingelegt wird.
Soll nun die Zunge gehoben werden, so löst man vorn die Schraube M ein wenig,
deren Ende, durch das Stück N hindurchgehend, gegen die Zunge O wirkt, sie gegen
den Schlitten D anpreßt und daher, wenn die Schraube M angezogen ist, die Zunge infolge
der Pressung zwischen Schlitten D und Schraubenende M festhält. Nach Lösung der
Schraube M wird also die Zunge O insofern frei, als sie in vertikaler Richtung verschoben
werden kann, was von Hand aus geschieht. Um die Zunge O höher zu stellen, hebt man
von außen mittels der Schraube M das ebenfalls infolge Lösung der Schraube verschiebbar
gewordene Stück N, schiebt hierauf die im übrigen freiliegende Zunge O von Hand aus
so weit nach oben nach, bis das obere Ende derselben gegen das obere Ende der Nut im
Formstück N, in welcher die Zunge angeordnet ist, anstößt, und schraubt endlich die Schraube M
wieder an. Soll die Zunge hingegen niedriger gestellt werden, so löst man zuerst wieder die
Schraube M und drückt das Stück N und mit ihm die Zunge O, welche man, damit sie nicht
durch ihre eigene Schwere zu weit nach unten fällt, an ihrem freien Teile mit der Hand festhält,
vermittels der Stellschraube P nach unten
ίο in die richtige Lage, worauf man endlich die
Schraube M wieder anzieht.
Die Stempelvorrichtung, welche also während der Ruhelage der zum Teil vorgeschobenen
Zunge in Tätigkeit tritt, hat folgende Einrichtung. Zum Betriebe derselben dient die
seitlich an der Maschine angeordnete, besondere Welle A, welche durch Zahngetriebe
gleichzeitig mit den anderen Wellen in entsprechende Umdrehung versetzt wird. Auf
dem vorderen Ende dies,er Welle sitzt aufgekeilt die Scheibe i?, welche die in einem Schlitz verschiebbare
Nase 5 trägt. Gegen die Scheibe R liegt das Ende X des Hebels T an, der auf
der Achse U in dem am Gestell der Maschine befestigten Winkeleisen W drehbar gelagert
ist. Das andere Ende des Hebels T trägt einen Bolzen V, der mit einem freien Ende an
dem Stempelträger α anliegt. Der Stempelträger α ist in Fig. 6 allein, in den Fig. 7
und 8 in seinem Lagerkörper g, in welchem er hin- und herverschiebbar angeordnet ist,
dargestellt. Der Stempelträger ist ein glatter runder Schaft a, der an dem einen Ende zur
Aufnahme des eigentlichen Stempels b mit der Verdickung c versehen ist. Der Lagerkörper g
ist entsprechend der Form des Stempelträgers a in der Längsrichtung durchbohrt und der
Stempelträger in diese Durchbohrung verschiebbar eingebettet. Nahe dem schmalen Ende ist
auf den Stempelträger der Ring e aufgesetzt, welcher mittels der Preßschraube h mit dem
Träger α fest verbunden werden kann. Der Lagerkörper g weist an dieser Seite eine verbreiterte
kreisrunde Bohrung von dem Durchmesser des Ringes e auf, so daß letzterer auf
der linken Seite der Fig. 7 und 8 in der genannten Bohrung hin- und herbewegt werden
kann, wenn der Stempelträger α im Lagerkörper g vorgeschoben und durch die Feder f
wieder zurückgeführt wird. Der Kopf der Stellschraube h befindet sich in einem Schlitz i
auf der oberen Seite des Lagerkörpers g (Fig. 7 und 8), in welchem er sich bei der Bewegung
des Stempels hin- und herschiebt, dessen Seitenwände aber die Schraube h und dadurch
den Stempelträger a, wenn er durch den Ring e mit der Schraube h fest verbunden ist, an einer
seitlichen Verdrehung um die Achse hindern. Hat der Stempel b nicht die richtige Lage, so
daß das auf der Kappe anzubringende Zeichen nicht in aufrechter Stellung eingedrückt wird,
so löst man etwas die Schraube h, welche den Ring e fest mit dem Schaft oder Stempelträger
α verbindet, worauf die Verbindung zwischen Stellring e und Schraube h einerseits
und dem Schaft α andererseits gelöst wird, so daß letzterer außer der axialen auch eine seitliche
Bewegung um seine eigene Achse erfahren kann. Durch Drehung des so gelösten Schaftes α bringt man den in letzterem angeordneten
Stempel b in die richtige Lage, so daß das Stempelzeichen in gehöriger aufrechter
Stellung auf die Kappe aufgedrückt werden kann, und zieht die Schraube h, deren Kopf
fortwährend in dem Schlitz i verbleibt, wieder an. Eine seitliche Verdrehung des eingerichteten
und durch die Schraube h gesicherten Schaftes α und damit des eigentlichen Stempels
während der Arbeit ist durch diese Anordnung ausgeschlossen. Von außen liegt um den
Zapfen α eine Unterlagsscheibe /, dann eine Spiralfeder_/, und auf dem Ende des Schaftes a
sitzt der Spannring d. Durch den Lagerkörper g sind vier senkrechte Schrauben k geführt,
welche, wenn angezogen, durch den Druck gegen den Boden des Bettes Y (Fig. 1,
2, 3 und 5), in welches der ganze Lagerkörper eingelegt wird, den letzteren an der
einen oder anderen Seite nach Bedarf heben. Der Stempel kann durch diese Einrichtung in
seiner vertikalen Stellung verändert und richtig eingestellt werden. Zum Heben des Stempels b
braucht man nur die dem letzteren zunächst liegenden beiden Schrauben k auf der rechten
Seite der Fig. 7, zum Senken des Stempels die beiden anderen anzuziehen.
Beim Anziehen z. B. der auf der rechten Seite (Fig. 7) nahe dem eigentlichen Stempel
befindlichen beiden Schrauben k würde durch den Druck dieser beiden Schrauben gegen die
Lagerfläche des Bettes Y die rechte Seite des Lagerkörpers g, an welcher sich der Stempel b
befindet, sich heben; durch Anziehen der beiden anderen Schrauben k würde die andere
Seite des Lagerkörpers g sich heben, die Seite, wo sich der Stempel b befindet, also senken.
Der Stempel selbst könnte also auf diese Weise höher gestellt werden, für den Fall, daß er
die Kappe an einer zu niedrigen Stelle treffen würde. Umgekehrt kann man den Stempel
durch Andrehen der auf der linken Seite (Fig. 7) sitzenden Schrauben k in gleicher Weise senken.
Der Lagerkörper g mit dem Stempelträger a nebst eingespanntem Stempel b wird in das
besondere Bett Y, das unterhalb der Patrize und Zunge durch Schrauben s, welche durch
die Lappen r gesteckt werden, mit dem Maschinengestell verschraubt wird, eingelegt. Fig. 5
ist eine perspektivische Ansicht des Bettes Y allein. Der Lagerkörper g mit dem Stempelträger
wird in die Nut zwischen den Punkten 1 bis 4 (Fig. 3 und 5) eingelegt und durch die
seitlich angeordneten Schrauben in fest eingespannt.
Durch einen Deckel Z (Fig. 12) wird der Stempelhalter von oben gesichert. Der
Deckel Z wird mittels vier Schrauben ν auf den Teil Y geschraubt und ist mit vier Löchern
versehen, um bei aufgeschraubtem Deckel die im Stempelhalter befindlichen Stellschrauben k
(Fig. 7 und 8) erreichen zu können.
Hinter der durch die Linien 5, 2, 3, 7 (Fig. 3 und 5) gekennzeichneten Begrenzungsfläche des Deckels verläuft in dem Formstück Y
eine zweite Nut 5, 6, 7, 8 rechtwinklig zu derjenigen, in welcher der Lagerkörper g angeordnet
ist. In dieser Nut liegt zunächst die
.15 Platte ;z, welche in der Mitte durchbohrt ist, damit der Stempel sie durchdringen kann.
Hinter der Platte η liegen ebenfalls in derselben Nut die beiden Teile ο und ρ der
zweiteiligen Kappenmatrize, in welcher die Kappe durch die Zunge geformt wird. Die
vordere Matrize 0 enthält allein die dem Querschnittsumfang der zu bildenden Kappe entsprechende
Öffnung, während die hintere Matrize überall glatt ist. Diese Anordnung ist
getroffen worden, um das Entstehen von Nähten in der Kappe zu verhindern, was, wenn die Öffnung sich über beide Teile der
Matrize erstreckt, der Fall sein würde. Die Kappenmatrize ist aus dem Grunde aus zwei
Teilen 0 und ρ (Fig. 3) hergestellt, um leicht und mit absoluter Genauigkeit die zum Durchlassen
des Stempels b in dem einen Teil der Matrize notwendige Öffnung bohren zu können,
was bei einer einteiligen Matrize fast nicht möglich ist. Oben auf die Kappenmatrize
legt man dann die Matrize t (Fig. 4), in welcher das Blech ausgestanzt wird, wenn die
Patrize E in die Matrize eindringt. Die Matrize t wird auf den Kappenmatrizen 0 und ρ
festgehalten durch zwei Winkeleisen u (Fig. 1 und 4), weiche durch Schrauben w in dem
Körper des Formstückes Y befestigt sind. Von der Rückseite des Stückes Y treten zwei Stellschrauben
q zum Zusammenpressen der Kappertmatrizen in dasselbe ein.
Claims (4)
1. Eine Vorrichtung zum Stempeln von Kappen für Sicherheitsnadeln während ihrer
Herstellung, dadurch gekennzeichnet, daß der Zungenschlitten (D) durch eine mit
Nase versehene Exzenterscheibe (H) oder dergl. eine durch eine Ruhepause unterbrochene
geradlinige Bewegung erhält, und daß während des ersten Teiles der Bewegung die Kappe gestanzt und gebogen
und während der Ruhepause durch einen hin- und hergehenden, in die Biegematrize (op) eintretenden Stempel (b) gestempelt
und während des letzteren Teiles der Bewegung der Zunge ausgeworfen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen,
und Einstellen der Zunge entsprechend der Größe und Form der Kappen ein mit einem
Längsschnitt versehenes Formstück (L) auf dem Zungenschlitten festgeschraubt ist, welches
auf der Rückseite in einer Nut ein Gleitstück (N) trägt, in dessen entsprechend
ausgesparter Rückseite das Ende der Zunge (O) lose gelagert ist, welches Gleitstück (N)
sich gegen eine im Schlittenkörper gelagerte Stellschraube (P) legt und durch
eine durch den Längsschlitz des Stückes (L) hindurchragende, das Zungenende anpressende
Schraube (M) festgestellt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein- und
Feststellen des Stempels (b) der Lagerkörper (g) des Stempelträgers (a) in seinem Bett
(Y) durch vertikale Stellschrauben (k) in vertikaler Richtung und durch horizontale
Stellschrauben (m) in horizontaler Richtung ein- und festgestellt werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegematrize
aus zwei Teilen (o p) besteht, von welchen der eine Teil (o) horizontal durchbohrt ist
und die Matrizenöffnung allein enthält, während der andere Teil (p) auf allen
Seiten eben ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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