AT167659B - Vorrichtung zur Einhaltung gleicher Werkstückabstände bei Stanzen, Schnitten od. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur Einhaltung gleicher Werkstückabstände bei Stanzen, Schnitten od. dgl.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zur Einhaltung gleicher WerkstückabstÅande bei Stanzen, Schnitten od. dgl. Vorrichtungen zum Zwecke, bei Stanzen und Schnitten gleiche Werkstückabstände zu erzielen, sind bekannt. Das Prinzip derselben besteht darin, dass ein Stift, der an einem zweiarmigen Hebel angelenkt ist, im Takte der Bewegung des Schnittstempels sich in die letzte Ausnehmung des Werkstückbandes dann einsenkt, wenn der Schnittstempel seinen Rückgang antritt und das Werkstückband in die Stellung zum nächsten Schnitt vorgeschoben wird. Bei den bekannten Ausführungen steht der genannte zweiarmige Hebel unter dem Einfluss einer Feder, die den Anschlagstift in der Anschlagstellung zu halten sucht, während das freie Ende des zweiarmigen Hebels von einem Ansatz des beweglichen Teiles der Maschine bei der Annäherung der beiden Schnittstempelteile niedergedrückt wird, wodurch der Anschlag gehoben wird. Die Bewegung des Anschlagstiftes in der Vorschubrichtung des Werkstückes ist begrenzt, d. h. es ist hiefür nur so viel Spiel vorhanden, als ausreichend ist, um die Hemmung des Werkstückes in der Vorschubrichtung zu sichern und den Eingriff des Anschlagstiftes in die Ausnehmungen des Werkstückbandes zu gewährleisten. Eine Anpassung dieser Vorrichtung an verschiedene Vorschubgrössen ist mit dieser Vorrichtung nicht möglich. Gerade hierin schafft jedoch der Gegenstand der Erfindung Abhilfe, indem das wesentliche Kennzeichen der Erfindung darin besteht, dass der Anschlag in der Bewegungsrichtung des Werkstückbandes verstellbar und einstellbar ist. Nach einer besonderen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist der Anschlagstift für die Begrenzung der Vorschubgrösse des Werkstückbandes als langer, einarmiger Hebel mit Keilspitze ausgebildet, der an einem dem bekannten ähnlichen, zweiarmigen Hebel angelenkt ist. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung steht der genannte Anschlagstift unter der Überwachung eines Stellstiftes, der in einem Ansatz des Halters gelagert und gegen dessen freies, durch die Schraubbewegung des Stellstiftes im Ansatz des Halters einstellbares Ende der Anschlagstift durch den Vorschub des Werkstückstreifens zum Anliegen kommt. Ausserdem ist zwischen dem Einstellstift und dem Lager des Anschlagstiftes eine Feder vorgesehen, die durch die Bewegung des Stiftes unter dem Einfluss des Vorschubes des Werkstückstreifens zusammen- gedrückt werden kann. Durch diese Ausbildung wird nun erst die angeführte Kombination von Stellmitteln zu einer vielseitig für den gedachten Zweck verwend- baren, einbaubaren Einheit, da nicht für jeden besonderen Zweck eine eigene Vorrichtung ge- schaffen werden muss. Vielmehr lässt sich die genannte Einheit durch die Verstellung und Einstellung des Verstellstiftes in weiten Grenzen in Stanzen und Schnitten einbauen, auch nachher bei bereits in Verwendung stehender Vorrichtung noch anbringen. Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in einem Längsschnitt. Mit 1 ist die Führungsleiste für den Schnitt- stempel 2 bezeichnet, der gegen den Werkstückstreifen 3 arbeitet und das Werkstück durch die Ausnehmung 4 der Schnittplatte 5 drückt. Durch eine Schraube 6 ist nun ein Halter 7 an der Führungsleiste 1 angebracht, der die in der Zeichnung im Querschnitt angedeutete Form aufweist. Oben ist im Halter 7 eine Rinne 8 ausgearbeitet, in welcher bei 9 durch einen Bolzen ein zweiarmiger Hebel 10 gelagert ist, der an einem Ende 11 z. B. in einer Gabel den schwingbar vorgesehenen Anschlagstift 12 mit einer keilförmigen Nase trägt. In einer Ausnehmung 13 des Halters 7 ist eine Feder vorgesehen, die den Hebel 10 nach oben und damit den Anschlagstift 12 ständig nach unten drückt, während im Ansatz 14 des Halters 7 ein mit randriertem Betätigungsknopf 15 versehener Schraubstift 16 drehbar und einstellbar gelagert ist, dessen freies Ende in den Bewegungsbereich des Anschlagstiftes 12 hineinragt. Je nach der Stellung des freien Endes des Stiftes 16 als Stellstift wird dem Anschlagstift 12 ein kleinerer oder grösserer Bewegungsbereich gegeben und damit die Grösse des Vorschubes des Werkstückbandes 3 bestimmt. Bei dem Spiel des Anschlagstiftes 12 greift dessen keilförmiges Ende in bekannter Weise in die durch den vorangegangenen Schnitt des Werkzeuges entstandene Lücke ein, legt sich gegen den Rand der Lücke und wird dabei solange vom Werkstückband 3 mitgenommen, bis der Anschlagstift 12 gegen das freie Ende des Schraubstiftes 16 anschlägt und damit die Bewegung begrenzt. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 der Bewegungsrichtung des Werkstückstreifens verstellbar und einstellbar ist.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in an sich bekannter Weise als einarmiger Hebel ausgebildete Anschlagstift (12) unter der Überwachung eines Stellstiftes (16) steht, der in einem Ansatz (14) des Halters (7) der Vorrichtung gelagert ist und gegen dessen freies Ende, das durch Verschrauben des Stiftes (16) in dem Ansatz (14) des Halters (7) einstellbar ist, der Anschlagstift (12) durch den Vorschub des Werkstückbandes (3) zum Anliegen kommt.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schraublager des Einstellstiftes (16) und dem Schaft des Anschlagstiftes (12) eine Feder (17) vorgesehen ist, die ständig gegen den Anschlagstift (12) drückt und diesen in seiner Ausgangslage zu halten sucht.4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (7) mit dem zweiarmigen Hebel (10, 8), den Anschlagstift (12) und dem Einstellstift (16) eine, ein Ganzes bildende Einheit darstellt, die in den Führungsteil der Vorrichtung austauschbar eingebaut ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT167659T | 1947-09-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT167659B true AT167659B (de) | 1951-02-10 |
Family
ID=3654044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT167659D AT167659B (de) | 1947-09-15 | 1947-09-15 | Vorrichtung zur Einhaltung gleicher Werkstückabstände bei Stanzen, Schnitten od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT167659B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4452598A (en) * | 1981-02-17 | 1984-06-05 | Auto-Masters Ltd. | Apparatus for cutting printing plates |
-
1947
- 1947-09-15 AT AT167659D patent/AT167659B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4452598A (en) * | 1981-02-17 | 1984-06-05 | Auto-Masters Ltd. | Apparatus for cutting printing plates |
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