DE529060C - Maschine zur Herstellung von Heftzwecken, Polsternaegeln u. dgl. - Google Patents
Maschine zur Herstellung von Heftzwecken, Polsternaegeln u. dgl.Info
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- DE529060C DE529060C DEE38016D DEE0038016D DE529060C DE 529060 C DE529060 C DE 529060C DE E38016 D DEE38016 D DE E38016D DE E0038016 D DEE0038016 D DE E0038016D DE 529060 C DE529060 C DE 529060C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
- B21G3/005—Nails or pins for special purposes, e.g. curtain pins
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G5/00—Making pins or nails with attached caps or with coated heads
- B21G5/02—Making pins or nails with attached caps or with coated heads of drawing-pins or pins of drawing-pin type
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
- Maschine zur Herstellung von Heftzwecken, Polsternägeln u. dgl. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Maschine nach Patent 509 --5o, bei der noch der Nachteil vorhanden ist, daß nur Maschinen mit senkrecht wirkendem Stempel Verwendung finden können und daß die Vereinigung des Plättchens mit dem Draht erst erfolgen kann, nachdem das Plättchen durch einen besonderen Hebel aus dem Schieber herausgestoßen und auf das Gesenk aufgelegt ist. Sie hat ferner den Nachteil, daß die zur Aufnahme der Plättchen bestimmte Schieberöffnung der Abnutzung unterworfen ist und daß der Stempel nicht dicker sein darf als der Durchmesser des Plättchens.
- Die Erfindung will diese Nachteile durch eine besondere Bauart des Schiebers vermeiden und damit die Leistungsfähigkeit der Maschine erhöhen. Diese Bauart ist in den Ansprüchen näher gekennzeichnet, die auch insbesondere für Maschinen mit waagerechtem Stempel vorteilhafte Ausführungsformen umfassen.
- Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine Aufsicht des Schiebers einer stehenden Maschine, Abb. a einen Schnitt nach 2-z der Abb. i, Abb. 3 die Vorderansicht der Einrichtung an einer liegenden Maschine und Abb.4 einen Schnitt nach 4-4 der Abb.3.
- Der Schieber a ist gemäß Abb. i und a mit einem Transportloch a1 versehen, das erheblich größer ist als das heranzubringende Kopfplättchen b. Am oberen Rande des Loches all sind auf dem Schieber a vier Halter c schwingbar gelagert, die das Kopfplättchen b in einer Rast cl aufnehmen und es in der Mitte des Loches a1 halten. Die Halter c sind mit einer Nase c2 versehen, die sich unter der Wirkung einer Zugfeder d auf den oberen Rand des Loches a1 stützt und so den Hub des Halters c begrenzt. Die Halter c können durch den vorgehenden Preßstempel e entgegen der Wirkung der Federn d zurückgedrängt werden und dabei in entsprechende Aussparungen a2 des Schiebers a eintreten. Der Preßstempel e ist mit seitlichen Ausnehmungen ei versehen, in die die Halter c hineinpassen. Die Tiefe der Ausnehmungen e' ist so gewählt, daß der Preßstempel bis an das von den Haltern c getragene Kopfplättchen b gelangen kann, bevor er beginnt, diese Halter zurückzudrängen. Das vordere Ende des Schiebers a weist einen Schlitz a3 auf, der durch eine dünne Blattfeder f verschlossen ist.
- Bei der Ausführungsform nach Abb.3 und 4 ist eine liegende Maschine gewählt. Der Schieber g ist hier mit einem Transportloch gi versehen, in das drei federnde Halter c hineinragen. Über der Rast cl dieser Halter ist im Schieber ein Einfallschacht h vorgesehen, der beim Zurückgehen des Schiebers g unter eine Förderrinne i gelangt, durch die mittels eines Verteilers immer nur ein Kopfplättchen in den Schacht h abgegeben wird. Im übrigen entspricht die Einrichtung der oben beschriebenen.
- Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Bei der Einrichtung nach Abb. i und 2 fällt bei zurückgezogenem Schieber a ein Kopfplättchen b aus der nicht dargestellten Zuführungsrinne in das Loch a1; es bleibt auf der Rast cl der Halter c liegen und wird in dieser Lage durch den wieder vorgehenden Schieber a bis über das Gesenk (Abt. 2) gebracht. In diesem Augenblick bewegt sich der Preßstempel e nach unten; wenn er das Kopfplättchen fast erreicht hat, drängt die Wandung der Aussparungen e1 die Halter c zurück, und das Kopfplättchen b wird durch den Stempel e mit dem aus dem Gesenk herausragenden Drahtende vereinigt. Sobald der Preßstempel e nun wieder zurückgeht, wird der Draht mit dem angestauchten Kopfplättchen hochgeschoben, bis der Kopf über den Schieber a hinausragt. Der Schieber geht dann zur Aufnahme eines neuen Kopfplättchens zurück; hierbei geht der Draht durch den Schlitz a3 und schwingt bei seinem Austritt aus dem Schlitz die Blattfeder f aus. Während der Schieber a nun das neue Kopfplättchen aufnimmt, wird der fertige Nagel durch die (nicht dargestellte) Abschneidevorrichtung abgeschnitten. Wenn nachher der Nagel noch mit dem Grat an dem Drahtende haftet, wird er durch die Blattfeder f des wieder vorgehenden Schiebers a beseitigt. Der Schieber wird erst dann zurückgeführt, wenn der Draht mit dem angestauchten Kopfplättchen hochgeschoben ist, weil der Schieber ohnehin so lange in Ruhe verbleiben muß, bis der Stempel hochgegangen ist; wenn aber gleichzeitig mit dem Stempel der Draht mit dem angestauchten Plättchen sich fortbewegt, kann das Abtrennen des Werkstückes vom laufenden Draht unmittelbar nach dem Zurückbewegen des Schiebers erfolgen, so daß dadurch eine Erhöhung der Leistung der Maschine erzielt wird.
- Die Wirkungsweise der Einrichtung nach Abb.3 und 4 mit waagerechtem Stempel weicht nur darin von der beschriebenen ab, daß das Kopfplättchen b in aufrechter Stellung auf die Rast der Halter c gelangt und daß der Schieber g zurückgezogen wird, bevor der Vorschub des Drahtes erfolgt.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i und 2 kann man statt der vier natürlich auch drei unter i2o° gegeneinander versetzte Halter c verwenden. Statt der federnden Halter c können auch in bekannter Weise federnde Kugeln o. dgl. zur Verwendung kommen, die in der Wandung des Loches a1 bzw. g1 gelagert sind. Auch könnte man bei der senkrechten Maschine nach Abb. i und 2 die Aussparungen ei in dem Preßstempel sowie den Schlitz a3 und die Feder f dadurch entbehrlich machen, daß der obere Hebelarm der Halter c nach oben hin verlängert wird; es wäre dann ein zum Preßstempel e gleichachsiger Ring o. dgl. vorzusehen, der auf die schräge Außenseite der Hebel c wirkt und abwärts bewegt wird, sobald das Plättchen über dem Gesenk angelangt ist. Das .Plättchen fällt dabei in der richtigen Lage auf das aus dem Gesenk herausragenden Ende des Drahtes. Der Schieber a geht dann zur Aufnahme eines neuen Plättchens wieder zurück, bevor der Preßstempel die Vereinigung des Kopfplättchens mit dem Drahtende bewirkt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung von Heftzwecken, Polsternägeln u. dgl. mit einem die Plättchen einzeln von der Seite her zuführenden Schieber nach Patent 509 2,50, dadurch gekennzeichnet, daß in der zur Aufnahme der Plättchen bestimmten Schieberöffnung (al bzw. g1) unter Federwirkung stehende Glieder angeordnet sind, die das einfallende Kopfplättchen (b) festhalten und beim Vorgehen des Preßstempels (e) in Aussparungen des Schiebers zurückgedrängt werden.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Glieder als Hebel (c) mit Rasten (cl) ausgebildet sind, mit denen Ausnehmungen (e1) am Umfange des Preßstempels in der Weise zusammenwirken, daß die Hebel (c) erst zurückgedrängt werden, wenn der Stempel an dem Kopfplättchen angekommen ist.
- 3. Maschine nach Anspruch i mit senkrecht angeordnetem Stempel, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (a) in der Mittelebene einen in die Schieberöffnung (a1) mündenden Schlitz (a3) aufweist, der auf der Stirnseite des Schiebers durch ein Federblatt (f) abgeschlossen ist, so daß der Schieber beim Hochgehen des mit dem Plättchen vereinigten Drahtes zurückgehen und beim Vorgehen das fertige Werkstück vom laufenden Draht abschlagen kann.
- 4. Maschine nach Anspruch i mit senkrechtem Stempel, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zum Preßstempel ein Ring vorgesehen ist, der die federnden Hebel (c) übergreift und zurückdrängt, sobald die Schieberöffnung über dem Gesenk sich befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE38016D DE529060C (de) | 1928-09-28 | 1928-09-28 | Maschine zur Herstellung von Heftzwecken, Polsternaegeln u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE38016D DE529060C (de) | 1928-09-28 | 1928-09-28 | Maschine zur Herstellung von Heftzwecken, Polsternaegeln u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE529060C true DE529060C (de) | 1931-07-08 |
Family
ID=7078250
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE38016D Expired DE529060C (de) | 1928-09-28 | 1928-09-28 | Maschine zur Herstellung von Heftzwecken, Polsternaegeln u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE529060C (de) |
-
1928
- 1928-09-28 DE DEE38016D patent/DE529060C/de not_active Expired
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