DE487440C - Zufuehrungsvorrichtung fuer die Kopfplaettchen bei Maschinen zur Herstellung von Reissnaegeln und aehnlichen Werkstuecken mit waagerechtem Schlagbolzen - Google Patents

Zufuehrungsvorrichtung fuer die Kopfplaettchen bei Maschinen zur Herstellung von Reissnaegeln und aehnlichen Werkstuecken mit waagerechtem Schlagbolzen

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DE487440C
DE487440C DEM99751D DEM0099751D DE487440C DE 487440 C DE487440 C DE 487440C DE M99751 D DEM99751 D DE M99751D DE M0099751 D DEM0099751 D DE M0099751D DE 487440 C DE487440 C DE 487440C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/005Nails or pins for special purposes, e.g. curtain pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G5/00Making pins or nails with attached caps or with coated heads
    • B21G5/02Making pins or nails with attached caps or with coated heads of drawing-pins or pins of drawing-pin type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Zuführungsvorrichtung für die Kopfplättchen bei 1Vlaschinen zur Herstellung von Reißnägeln und ähnlichen Werkstücken mit waagerechtem Schlagbolzen Die Erfindung betrifft eine Zuführungsvorrichtung für die Kopfplättchen bei Maschinen zur Herstellung von Reißnägeln, Polsternägeln u. dgl. mit waagerechtem Preßstempel. Die Zuführung dieser Kopfplättchen erfolgt bisher durch eine geneigte Führungsschiene, in deren flacher Rinne die von oben her nachgefüllten Kopfplättchen hochkant liegend hintereinander nach unten rollen, wo sie durch eine Verteilereinrichtung einzeln vor den Schlagbolzen geführt werden. Die durch die geringe Stärke der Kopfplättchen bedingte lichte Weite der Führungsschiene führt zu häufigen Störungen der Zuführung, die durch Schmutz; -Staub, an einem Plättchen sitzenden Grat oder durch Festklemmen von Plättchen verursacht werden. Diese häufigen Störungen machen eine aufmerksame Beaufsichtigung der Maschine erforderlich, da sonst zu viel Ausschuß hergestellt wird. Außerdem ist man bei der üblichen Führungsschiene an eine gewisse Mindeststärke des Plättchenmaterials gebunden, die nicht unterschritten werden darf.
  • Die Erfindung will diese Nachteile dadurch vermeiden, daß über dem Schlagbolzen ein Behälter mit flach übereinanderliegenden Kopfplättchen ortsfest angeordnet ist und daß die Oberfläche des Schlagbolzens in dessen Stirnfläche mit einer Wölbung übergeht, über der zu beiden Seiten nach der Längsmittelebene des Schlagbolzens vorspringende Nasen vorgesehen sind, die die Plättchen beim Rückgang des Schlagbolzens auf ihrem Wege zur Arbeitsstelle nach unten hin ablenken Man hat bei anderen Maschinen bereits vorgeschlagen, von in flacher Lage gestapelten Werkstücken das untere durch einen Schieber der Arbeitsstelle zuzuführen; hierbei wurde jedoch das Werkstück in flacher Lage bearbeitet, so daß der Schieber das Werkstück bis an die Arbeitsstelle befördern konnte.
  • Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die Seitenansicht der in Frage kommenden Teile einer Maschine zur Herstellung von Reißnägeln, zum Teil im Schnitt, Abb. a die zugehörige Vorderansicht, Abb. 3 die zugehörige Oberansicht und Abb. .a. eine der Abb. z entsprechende Darstellung bei anderer Stellung der Teile. Abb. 5 bis $ zeigen zwei andere Ausführungsformen.
  • a ist der Schlagbolzen, der auf seiner Oberseite eine Abflachung cl aufweist, auf der das untere, offene Ende eines an einem feststehenden Maschinenteil befestigten Rohres b ruht. Die Bohrung des Rohres b entspricht der Größe der Kopfplättchen c, die in dem Rohr b aufgestapelt sind und durch eine (nicht dargestellte) Vorrichtung aus einem Behälter nachgefüllt werden. Der vordere Teil des Schlagbolzens weist eine Vertiefung a2 von der Breite der Kopfplättchen auf, deren Tiefe der Dicke der Kopfplättchen c entspricht; diese in der Abflachung a1 liegende Vertiefung a2 geht mit einer Abrundung a3 in die Stirnfläche des Schlagbolzens über. Die Stirnfläche hat oben zu beiden Seiten der Vertiefung tt2 eine Nase a4 mit Schrägfläche a5 (Abb. z). An der Unterseite des Schlagbolzens a ist durch einen Bolzen eine ringförmig gebogene Blattfeder d befestigt, die mit ihren freien Enden über den Rand der Vertiefung a2 greift. In der Mitte der Abflachung a1 ist in dem Schlagbolzen a ferner eine längsverlaufende schmale Nut 01 vorgesehen, die etwas tiefer ist als die Vertiefung a2.
  • An dem Rohr b ist eine Büchse e befestigt, die einem Abstreifer f als Führung dient, der unter der Wirkung einer Druckfeder g mit seiner Nase f l in die Nut a`' hineinragt. Unter dem Schlagbolzen ist noch eine Klappe h drehbar gelagert, die unter der Wirkung eines Gegengewichtes oder einer Feder steht, die die Klappe in die senkrechte Lage nach Abb. 4 überzuführen sucht.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist nun folgende: Bei der in Abb. t bis 3 dargestellten Stellung der Teile findet gerade die Vernietnng eines Kopfplättchens mit dem Ende des Drahtes i auf dem Gesenk h statt. Der Schlagbolzen a hat die Klappe h beim Vorschnellen beiseite gedrängt. Der in dem Rohr b befindliche Stapel Kopfplättchen ruht auf der Abflachung a1 des Schlagbolzens. Beim Rückgang des Schlagbolzens findet in bekannter Weise das Abschneiden des vorgeschobenen fertigen Reißnagels vor dem Gesenk k statt. Sobald der Schlagbolzen in seiner in Abb. 4 dargestellten rückwärtigen Endstellung anlangt, befindet sich die Vertiefung a2 unter dem Rohr b, so daß der in dem Rohr befindliche Stapel Kopfplättchen bis auf den Boden der Vertiefung a2 sinkt. Beim Wiedervorschnellen des Schlagbolzens wird daher das in der Vertiefung a2 liegende unterste Kopfplättchen des Stapels von dem Rand dieser Vertiefung mitgenommen. Dieses Kopfplättchen, das auf der Zeichnung mit cl bezeichnet ist, wird in seiner vorderen Lage durch die freien Enden der Feder d festgehalten, während der Schlagbolzen auf das Gelenk k auftrifft. Beim Vorschnellen des Schlagbolzens gleitet der Abstreifer f mit der abgeschrägten Rückseite seiner Nase f1 über das Kopfplättchen cl hinweg, ohne dessen Lage zu dem Schlagbolzen zu ändern; hierbei bewegt sich der Abstreifer f, in seiner Büchse e unter Zusammendrückung der Feder g etwas nach oben. Beim nächsten Rückwärtsgang des Schlagbolzens schiebt aber die Nase f l des Abstreifers das Kopfplättchen cl aus der Klemmstellung durch die Feder d heraus, bis es gegen Ende dieser Rückwärtsbewegung unter Einwirkung der Schrägflächenal der Nasen a4 nach unten hin abgelenkt wird. Inzwischen hat die Klappe h ihre senkrechte Lage nach Abb. 4 erreicht, in der sie mit der Stirnfläche des Schlagbolzens eine Tasche bildet, in die das Kopfplättchen cl fällt. Beim Wiedervorschnellen des Schlagbolzens bleibt das Kopfplättchen cl infolge seines Beharrungsvermögens in dieser Lage stehen, bis es auf das aus dem Gesenk h herausragende Drahtende auftrifft und durch den Schlagbolzen auf diesem vernietet wird.
  • An Stelle der Klappe h kann man natürlich ebensogut eine beliebige andere Einrichtung benutzen, die dazu dient, das Kopfplättchen in seiner Lage vor der Matrize des Schlagbolzens zu halten.
  • Bei den Einrichtungen nach Abb. 5 bis 8 ist der Abstreifer f, f1, die Vertiefung a2, die Rille a5 und die Feder d der beschriebenen Einrichtung in Fortfall gekommen. Bei der Bauart nach Abb. 5 und 6 ist zwischen dem Rohr b und dem oben abgeflachten Schlagbolzen a so viel Zwischenraum gelassen, daß ein Kopfplättchen dazwischen Platz findet; außerdem ist ein Schieber m vorgesehen, dessen wirksamer Teil ml die -Dicke eines Kopfplättchens besitzt und daher in den Raum zwischen Rohr und Schlagbolzen eindringen kann. Bei der in Abb. 5 dargestellten Stellung des Schlagbolzens ist der Schieber m so weit zurückgezogen, daß die Säule c der Werkstücke auf dem Schlagbolzen selbst ruht. Bevor dann der Schlagbolzen bei seiner Rückkehr in die in Abb. 6 dargestellte hintere Endstellung gelangt, schnellt der Schieber m vor und stößt dabei das unterste Kopfplättchen des Stapels in der oben beschriebenen Weise bis vor den Schlagbolzen. Der Schieber m kann dabei in der einen Bewegungsrichtung durch eine Druck- oder Zugfeder und in der anderen durch den Schlagbolzen bewegt werden.
  • In Abb. 7 und 8 ist das Rohr b etwas geneigt. Der Schieber ist hier mit n bezeichnet. Infolge der Neigung des Rohres kann der Schieber n stärker gehalten und das Kopfplättchen durch ihn unmittelbar in die hinter den Nasen a4 befindliche Rinne a3 gestoßen werden. Im übrigen entspricht die Einrichtung der oben beschriebenen.

Claims (5)

  1. FATRIVTANCPR"KruR- z. Zuführungsvorrichtung für die Kopfplättchen bei Maschinen zur Herstellung von Reißnägeln und ähnlichen Werkstücken mit waagerechtem Schlagbolzen, dessen Stirnfläche zur Aufnahme der Kopfplättchen geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter (b) mit flach übereinander gestapelten Kopfplättchen über dem Schlagbolzen ortsfest angeordnet ist und die Oberfläche des Schlagbolzens in dessen Stirnfläche .mit einer Wölbung (a3) übergeht, über der zu beiden- Seiten eine Nase (a4) liegt, so daß beim Rückgang des. Schlagbolzens das auf der abgeflachten Bolzenoberfläche befindliche Plättchen durch die Wölbungen in Verbindung mit den Nasen nach unten abgelenkt wird und vor den Schlagbolzen gelangt.
  2. 2. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil des Schlagbolzens mit einer der Plättchendicke entsprechenden Vertiefung (a2) versehen ist, die beim Rückgang des Schlagbolzens unter den Behälter (b) gelangt.
  3. 3. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Behälter (b) oder an einem anderen feststehenden Maschinenteil ein federnder Abstreifer (f) angeordnet ist, der die Kopfplättchen aus der Vertiefung (a2) nach der Bolzenstirnfläche befördert. q..
  4. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlagbolzen ein federnder Halter (d) sitzt, der das Plättchen in der Vertiefung (a2) festhält und während der Vernietung des vorhergehenden Plättchens am Herabfallen hindert.
  5. 5. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber (m, ml) im Anfang des Schlagbolzenrückganges die untere öffnung des den Werkstückstapel enthaltenden Behälters (b) freigibt und sie gegen Ende des Rückganges so plötzlich wieder schließt, daß das untere Plättchen des Stapels auf dem Schlagbolzen nach vorn gestoßen und von den Nasen (a4) nach unten abgelenkt wird.
DEM99751D 1927-05-20 1927-05-20 Zufuehrungsvorrichtung fuer die Kopfplaettchen bei Maschinen zur Herstellung von Reissnaegeln und aehnlichen Werkstuecken mit waagerechtem Schlagbolzen Expired DE487440C (de)

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