DE2646818A1

DE2646818A1 - Haarschneideapparat

Info

Publication number: DE2646818A1
Application number: DE19762646818
Authority: DE
Inventors: Cornelis Blesma; Gerrit Jan Groothuis
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1975-10-29
Filing date: 1976-10-16
Publication date: 1977-05-05
Also published as: NL7512633A; JPS5254555A; FR2329419A1

Description

PHN.8202

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"Haarsclmeideapparat"

Die Erfindung bezieht sich auf einen Haarschneideapparat mit zwei Messern, die auf der Vorderseite mit Zahnreihen versehen sind, wobei mindestens ein Messer mit einer hin- und hergehenden Bewegung gegenüber dem anderen Messer arttreibbar ist welche Messer mit Reibungsflächen auf der Vorderseite an der Stelle der Zähne und Reibungsflächen an der Stelle hinten liegender Unterstützungsteile versehen sind.

Ein derartiger Haarschneideapparat ist beispielsweise aud der deutschen Patentanmeldung 2.241.38^ bekannt. Die Leistung zum Antreiben wird dabei zu einem grossen Teil durch die Reibung bestimmt, die zwischen den beweglichen Teilen auftritt. Ausserdem führt diese Reibung zu einer Wärmeerzeugung im Apparat, was vom Benutzer als störend erfahren werden kann.

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Die Erfindung schafft eine Konstruktion, die beabsichtigt, die Reibungsverluste möglichst gering zu halten und wird dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Reibungsflächen der Unterstützungsteile ein Füllstück angeordnet ist, wodurch die Zahnreihen ineinander berührenden Ebenen liegen. Dieses Füllstück kann aus einem Material bestehen mit einem geringen Reibungskoeffizienten, wie Kunststoff.

Die Reibungsverluste können ausserdem dadurch verringert werden, dass bei einem Haarschneideapparat mit Messern mit Reibungsflächen auf der Vorderseite an der Stelle der Zähne und mit Reibungsflächen an der Stelle hinten liegender Unterstützungsteile die Messer an der Stelle der Unterstützungsteile mit einander kreuzenden und einander berührenden Rücken mit einer kleinen Reibungsoberfläche versehen werden.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in

den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 einen Teil eines Haarschneideapparates mit Messern.

Fig. 2 in auseinandergezogener Daarstellung einige Teile des Apparates nach Fig. 1,

Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch die Messer des Apparates nach Fig. 1,

Fig. k einen schematischen Schnitt durch die Messer einer Abwandlung des Apparates nach Fig. 3» Fig. 5 einen schematischen Schnitt durch die

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Messer einer zweiten Abwandlung des Apparates nach Fig·. 3,

Fig. 6 eine Ansicht des Untermessers der Konstruktion nach Fig. 5·

Wie in den Figuren angegeben ist, enthält der Haarschneideapparat ein Gestell 1, ein festes Messer 2 und ein bewegliches Messer 3. Die Messer 2 und 3 sind mit einer Zahnreihe K bzw. 5 versehen. In montiertem Zustand drückt das* Messer 3 gegen das Messer 2 und das Messer 2 wird vom Gestell .1 unterstützt, wobei die Nocken 6 durch die entsprechenden Oeffnungen 7 ragen. Das feste Messer 2 ist dadurch gegen seitliche Bewegung gesichert.

Das Messer 3 ist mit Hilfe eines Antriebsarms (Fig. 2) mit einem nicht dargestellten Motor gekuppelt und kann gegenüber dem Messer 2 eine hin- und hergehende Bewegung machen, wie dies durch die Pfeile P angegeben worden ist. Das Ende 9 des Antriebsarms befindet sich dann in der Oeffnung 10 des Messers 3· An der Stelle der auf der Vorderseite der Messer liegenden Zahnreihen k und 5 ruhen die Messer aufeinander. ¥eiter^- sind die Messer mit weiter nach hinten liegenden Unterstützungsteilen 11 und 12 versehen, zwischen denen sich das Zwischenstück 13 befindet. Durch das Vorhandensein dieses Zwischenstücks 13 sind die Ebenen lh und I5 (Fig. 3) i-ⁿ denen die Zahnreihen h bzw. 5 liegen, nicht parallel, sondern schneiden sich. Ueberraschenderweise hat es sich herausgestellt, dass die Reibungsverluste zwischen den Messern 2 und 3 durch die Massnahme wesentlich verringert vei-den, Dadurch verringern ebenfalls der Verschleiss

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und die Wärmeerzeugung, während in manchen Fällen zum Antreiben ein kleinerer Motor geringerer Leistung ausreicht. Diese Vorteile sind auch von Bedeutung wenn ein Haarschneideapparat der obengenannten Art einen Teil eines anderen Apparates, beispielsweise einen Teil eines Rasierapparates bildet.

Der Winkel CX , in dem die Ebenen 14 und 15 einander schneiden, braucht nur sehr klein zu sein, beispielsweise zwischen 0 und 5 · Infolge dieser schrägen Lage der Zahnreihen K und 5 gegenüber einander wird an der Stelle die Grosse der Berührungsflächen, der sogenannten Reibungsflächen, gering sein.

Es wird meistens ausreichen, das Zwischenstück als dünne Platte auszubilden, die entfernbar sein kann und z.B. mit Hilfe des herausragenden Teils 16 im Unterstützungsteil 11 des Messer 2 befestigt ist. Dieses Zwischenstück kann aus Metall sein aber kann auch aus einem Material hergestellt werden mit einem geringen Reibungskoeffizienten, wie Kunststoff, wodurch auch die Reibung in den Reibungsflächen zwischen dem Unterstützungsteil 12 des Messers 3 und dem Zwischenstück 13 verringert werden kann.

Fig. k zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 3· Das antreibbare Messer 3 liegt ebenso wie bei der* Ausführungsform nach Fig. 3 &^η zwei Stellen am Messer 2 an und zwar an der Stelle der Zahnreihen k und 5 und am Unterstützungsteil 17· Ausserdem stützt sich das Messer 3 mit dem Ende 18 auf das Gestell 1. Bas

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Zwischenstück Λ^ und die Führung· 20 des Gestells können wieder aus einem Material mit einem geringen Reibungskoeffizienten, wie Kunststoff hergestellt sein. Die Ebenen 14 und 15 der. Zahnreihen h und 5 schneiden einander unter einem geringen Winkel.

In der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6

sind die Unterstützungsteile 21 und 22 mit Rücken 23 bzw.. 2h versehen. In Fig. 6, die eine Ansicht des Messers 2 gibt, ist die Lage des Rückens 2h des Messers 3 in. zusammengefügtem Zustand der Messer gestrichelt dargestellt Die einander kreuzenden Rücken 23 und 2h berühren einander nur über eine kleine Oberfläche wie beispielsweise durch 25 bezeichnet. Auch dadurch können die Reibungsverluste auf wirksame Weise bekämpft werden. Die Ebenen ~\h und 15 der Zahnreihen 4 und 5 schneiden einander wieder in einem geringen Winkel.

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Claims

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PATENTANSPRUECHE; ^

1 Λ Haarschneideapparat mit zwei Messern, die auf der Vorderseite mit Zahnreihen versehen sind, wobei mindestens ein Messer antreibbar ist mit einer gegenüber dem anderen Messer hin- und hergehenden Bewegung und welche Messer mit Reibungsflächen auf der Vorderseite an der Stelle der Zähne und mit Reibungsflächen an der Stelle hinten liegender Unterstützungsteile versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Reibungsflächen der Unterstützungsteile ein Zwischenstück angeordnet ist, wodurch die Zahnreihen in einander berührenden Ebenen liegen.
2. Haarschneideapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück aus einem Material mit einem geringen Reibungskoeffizienten, vorzugsweise Kunststoff, besteht.
3. Haarschneideapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer an der Stelle der Unterstützungsteile mit einander kreuzenden und einander berührenden Rücken mit einer kleinen Reibungsoberfläche versehen sind.

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