DE1703106A1 - Nagelhalter fuer Nagelgeraete - Google Patents

Nagelhalter fuer Nagelgeraete

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DE1703106A1
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disc
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Heilman George P
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GENERAL WIRE OVERSEAS CORP
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/001Nail feeding devices
    • B25C1/003Nail feeding devices for belts of nails
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S206/00Special receptacle or package
    • Y10S206/82Separable, striplike plural articles

Description

DIPL-ING. GÜNTHER EISENFÜHR PATENTANWALT
^ 1-/UjIU d
DIPL.-ING. DIET ER K. SPEISER PATENTANWALT
Aktenzeichen: Neizanmeldung .28. BREMEN 1
BORGERMEISTER-SMIDT-STR. 56
Anmeldername: General Wire Overseas Corp. <T R ' N ' D A D - H A u s>
X TELEFON: (0421)313977
TELEGRAMMErFERROPAT
BREMERBANK 100 9072 POSTSCHECK HAMBURG 255767
MEIN ZEICHEN: Q- "]Q
datum: -j. April 1968
General Wire Overseas Cox'poration, St. louis,
Staat Missouri (V.St.A.)
Hagelhalter für Nage!gerate
Die Erfindung betrifft einen Halter, der eine Vielzahl von einzelnen Nägeln aufnimmt, um diese nacheinander in den Eintreibkanal eines Hagelgerätes
o. dgl. zu bringen.
Bislang wurden für insbesondere automatische Nagelgeräte die Nägel im allgemeinen in Gurtform verwende t, wobei die Gurte verschiedene Lange hatten und
im allgemeinen sogar aufgrund der Materialien sehr
steif waren. Bei den Nagelger-äten handelt es sich
um hydraulisch oder pneumatisch -betriebene. Vorrichtungen, deren Hammer auf den Kopf eines im Eintreibkanal befindlichen Nagels schlägt und diesen
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BAD ORIGINAL
in der gewünschten Weise in Holz o. dgl. eintreibt. Bei den bekannten Nagelgeräten ist es häufig als unbequem und dadurch nachteilig empfunden worden, daß au häufig neue Nagelgurte bzw. -streifen eingesetzt werden mußtent x^eil diese wagen der gradlinigen Anordnung in ihrer Länge begrenzt waren. Bei anderen Hagelgeräten werden die Gurte in Spulenfora aufgewickelt, wodurch das Nagelgerät aber ■ komplizierter und dadurch kostspieliger sowie in seinen Abmc ssungen verhältnismäßig groß wurde.
Aufgabe der Erfindung ist es dahert einen nagelhalter für Hagelgeräte vorzuschlagen, der auf einfache Weise einen verhältnismäßig großen liagelvorrat enthält, ohne daß das Gerät dadurch übermäßig groß oder aber hinsichtlich des Nachführens der einzelnen Nägel teurer v/iirda.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindongsgemaß rait girier Scheibe, die rechtwinklig von ihr absteigend urü in siner spiralförmigen Esihe angscrrinet eins Vielzahl •?on Nägeln in je einem altschexbaren Schsibfm-J&M.ächenabßatz trägt, welcher zusammen Biit seinem Nagel vom Hammer des Hage!gerätes von der Scheibe abüchlagbar ist. Diese Lösung isc vorteilhaft, da sie raumsparend ist und ein schnelles und einfaches Einsetaen eines neusn Nagelvox'rates - in Form einer Scheibe - gestattet.
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BAD 001QiNAL r
Dj-θ Scheibe kann ohne Schwierigkelten hundert und laslir Hagel aufnehmen, ohne die Abmessungen des Gerätes au groß werden zu lassen.
Die Eage!scheibe arbeitet mit einer Zuführeinrichtuns zusammen, die so ausgelegt ist. daß sie an jede erhältliche Art von Hage!geräten ansetzbar ist» Die iJage !geräte selbst bilden keinen Seil dieser
Erfindung, es ssi aber darauf hingewiesen, daß die M
■Art der verwendeten Nage!geräte in Verbindung mit der Erfindung beliebig ist; es können beispielsweise sogar mit Federkraft arbeitende Geräte benutzt werden. Die liagelscheibe wird erfindungsgomäs· unter ein Fe~ dergehäuse gesetzt, in dem eine Klinkensperr -Vorrichtung vorgesehen ist, so daß man das Gehäuse zum Spannen der in ihm befindlichen Feder aufziehen kann; die leder- dient dann Ihrerseits dazu, die Nagelscheibe schrittweise in einen Zuführkanal o« dgl· eines Nägelgerätes einaufuhren. Auf diese einfache Weise . j|
wird durch Verdrehen der Scheibe ein automatischer rragelnachschub sowie ein weiterdrehen der Scheibe nach ijedeiE Einschlagen eines Uagels erreicht, wodurch jeweils, ein weiterer'Hagel In eine · Position zum Einschlagen I'cmnit. Auf diese Weise werden die Hagel aufeinanderfolgend und abgestimmt auf den a.uf- und ■ abschwingenden Hammer vorgeschoben und eingeschlagen.
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BADOFHÖINAL
Nach dem Einschlagen eines Nagels wird die Scheibe von der Feder so weit verdreht, daß sich die dann vorn liegende freie Kante der Scheibe gegen einen Anschlag bewegt, der im Bereich des Eintreibkanales vorgesehen ist, und die Scheibe wird dann in dieser Stellung unter Federvorspannung so lange gehalten, bis der nächste Nagel eingeschlagen ist. Nach diesem Einschlagvorgang gelangt der Hammer wieder in seine obere Ausgangsstellung ™ zurück, worauf die Scheibe unter der Federvorspannung ein Stück weiterdreht und den folgenden Nagel unter den Hammer führt und dort wiederum gegen den Anschlag stößt.
Wahrend dieses Betriebes bewegt sich der Mittelpunkt der Hagelscheibe, die auf einer Achse o. dgl. gehalten ist, unter der Wirkung einer in einem Träger vorgesehenen Schlitzführung in Richtung auf r\ die Einschlagstelle» Mit dieser Führung wird erreicht, daß der jeweils als nächster einzuschlagende Nagel immer in den Zuführungskanal o. dgl. gelangt .
Nachstehend ist ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen;
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BAD ORIGiNAl.
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine Nagelscheibe mit ihrer Vorschubeinrichtung;
eine Seitenansicht der Anordnung gem. Fig. 1;
eine Druntersicht der Anordnung gem. Fig. 1;
in vergrößertem Maßstab einen Schnittentlang der Linie 4-4 in Fig. 1;
in vergrößertem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 2;
einen, Shnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 2;
einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 2;
einen Schnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. ■ 2} .
eine der Fig. 1 ähnliche Draufsicht auf die Anordnung nach dem Einschlagen einer Reihe von Hageln und der damit verbundenen radialen Verkleinerung der Nageischeibe;
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine NageIscheibe vor dem Einsetzen der Nägel;
Fig. 11 in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 10;
Fig. 12 einen der Fig. 11 ähnlichen Schnitt» jedoch mit eingesetzten Nägeln;
Fig. 15 eine Seitenansicht auf die Vorspannfeder für eine Sperrklinke;
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Feder gem. Fig. 13;
Fig. 15 eine Seitenansicht auf die Rückseite eines Führungs- und Trägerrohres;
Fig. 16 eine Seitenansicht auf das Rohr gem. Fig. 15;
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Fig. 2
Fig* 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8
Fig. 9.
Fig. 17 einen Schnitt entlang der Linie 17-17 in Fig· 15
Fig. 18 eine Ansieht auf die rechte Seite
eines Eintreibrohreβ für die Nägel;
Fig. 19 eine Rückansicht des Eintreibrohres gem. Fig. 18;
Fig. 20 einen Schnitt entlang der Linie 20-20 in Fig. 18;
Fig. 21 eine Ansicht auf das Federgehäuse von unten;
Fig. 22 eine Ansicht einer Stützplatte für das Federgehäuse von unten«
Fig. 1 zeigt zunächst eine NageIseheibs 51» die in eine Zuführeinrichtung 52 eingesetzt ist. Me Zuführeinrichtung ißt an eine Führungshülso 34· angeschlossen, die ihrerseits in beliebiger Weise an beliebige handelsübliche EFagelgsräte angeschlossen werden kann. Innerhalb der Führungshülse 34 ist ein Führungsrohr 36 angeordnet,und in diesem Bohr ist ein Hammer 38 auf und ab bewegbar gehalten, der in der Darstellung gem. Fig. 4 am oberen Ende seines Weges steht.
Die Kegelscheibe 31 ist mit größeren Einzelheiten in den Fig. 10 - 12 geseigt. Es ist dort zu erkennen % daß die Scheibe grundsätzlich eben ist und in ihrer Mitte einen etwa rechteckigen Mitnehmerschlitz 40 sowie neben dem Schlitz zwei abstehende Ansätze hat, die für die Kraftübertragung beim Verdrehen
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■ . ■- 7 -■ - ;
der Scheibe -vrerwendet werden und als Verstärkung dienen* Me iiagelßcheibe 51» äie aus Pappe, Kunststoff ^ einem leicixten Ke tall oder anderen geeigneten HatejT-ialien hargestellt sein kenn, ist so aus~ gebildet,'daß sie an ihrer einen Saite Fläcbenab» sätse 44- aufweist, die jjeiieils einem einzigen Nagel auge ordnet- sind. (Fig. 12) Über die Oberseite ds:e Ba^e!scheibe 31 läuft eine Spiralnut 46, die die eixiß Begrenzuris für die Flächenabsätiäe 44 bildet j die andere Begrenzung wird von einer Beine Ton Badialnuton 48 erzeugt« In jedes Flächenab« sats 44 ist eine Öffnung 50 vorgesehen, in die ein Hasel 52 G-sm. S1Xg* 12 eingeführt wird, ipieee öffnungen, erleichtern das Einsetzen der Hagel etwas, es ist aljer ebenso gut möglich., daß die Uägel einfach durek die Hittelpiinkte von υηdurchbohrten Flächenaböätsen Mndurcligedxückt werden.
Die Zuführeinrichtung 52 für die liage Ische lbe ist mit größeren Einzelheiten in den Fig. 4-9 gezeigt. Gern. J?ig« 4 ist an der Führungshülse 34 ein Träger 56 angeschweißt, an dem die übrigen Bauelemente der 2iifülo:3itiriclitung befestigt sind» Der Träger 56 ist mit einest Schlitz 58 versehen, in den ein Scheibenhalter 60 eingesetzt ist, der seinerseits einen in der Draufsicht etwa rechteckigen Kopf 62 hat» über den der Kitnehmerschlitz 40 der Kegelscheibe
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geschoben wird. Der Scheibenhalter 60 1st durch den Schiit» des trägere 56 hlndurchgefuhrt und wird auf dessen anderer Seite unter Venrendung einer Unterlegscheibe 64- sowie eines Handgriffe 66 so festgelegt, daß er im Schiita 58 verschiebbar ist.
An dem Träger 56 ist ein federgehäuse 70 angeordnet, das grundsätzlich hCLLsenföraig aufgebaut ist (Fig · 4· und 21) und einen radial nach innen reichenden Rlngflanseh 72 hat. Dieser Bingflanech liegt auf einer Stütspiatte 7*» die ihrerseits sit Hilfe von Schrauben 76 (Pig. 5 und 6) am Trager 56 befestigt 1st» Oberhalb der Stütsplatte ?4» und alt dieser über Schrauben 83 befestigt 1st eine Bastecheibe 78 angeordnet, die einen Schiita 80 aufweist, der in Linie mit einem Schlitz 82 der Stützplatte 74 1st.
Tom Hingflansch ?2 des Federgehäuses 70 stehen swei Stifte 86 ab, die en» drehbaren Balten von Sperrklinken 84 dienen und ein Zurückdrehen des Federgehäuses 70 nach dem Aufziehen einer im Gehäuse vorgesehenen Feder 88 verhindern· Sie £fperj>» klinken 84 liegen dazu auf der Oberfläche des Hingflansches auf und wirken alt den Zähnen der Rastecheibe 78 Susannen. Die Insbesondere in den
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BAD ORIGINAL . y-
. 13 und 14 gezeigte Vorspannfeder 8? für die Sperrklinkeη drückt diese in Anlage an die Bast« scheibe 78. Sie Spiralfeder 88 ist einerseits -vie es am bee ten der Fig- 8 zu entnehmen ist -mit dem Scheibenhalter 60 verbunden und mit ihren anderen Ende gem· Pig· 4 in eine öffnung 90 der Seitenwand des Jedergöhäuses 70 eingeführt.
Gem. Fig« 18 - 20 hat das Führungsrohr 36 einen etwa quadratischen Querschnitt und iat mit einem m
Ausschnitt 92 versehen, in den die jeweils äußerste Sageleinheit 98 der Hagelscheibe 31 hineingelangt; für den Durchtritt der Nägelschäfte iat ein Schiita 93 vorgesehen. Die eine Seitenwand 94 des Tühruagsrohrs 56 dient als Anschlag für die Ragelscheibe, und zwar legt sich deren Jeweils freies Ende % (fig. 10) gegen diese Wand und bleibt dort unter der Wirkung der Fader 88 vorgespannt stehen. Auf diese Weise wird die jeweils lotste Hageleinheit m
98 fluchtend unter den Haaaer 38 im Führungsrohr 36 gebracht· Bas Führungsrohr, das als Mundstück wirkt, läßt sich auf die Arbeitsfläche aufsetzen und gegenüber der Pührungshülae in geeigneter Weise einstellen, um unterschiedliche große Hagel verarbeiten au können·
Sie yuhrungshüls· 34 hat gem. den Jig. 4 und 5 eo-
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SAD OfItGINAt.
wie 15-1? ebenfalls einen grundsätzlich quadratischen Querschnitt und umgibt das Führungsrohr 36. Bio Führuagshülse hat einen Einschnitt 100, in den die Nagelacheibe 51 gem. Fig 4 hineinge~ langt. Von einer Seite der Führungshülse steht eine Lippe 102 ab, die die Nagelscheibe zur Erreichung von deren richtiger Stellung abstützt*
Die erfindungsgemSße Nagelscheibe 1st sehr einfach ^ aufgebaut und ist besonders geeignet für die Zusammenwirkung mit der beschriebenen automatischen Zuführeinrichtung. Bs versteht sich, daß die Zuführeinrichtung an Jedes beliebige Nagelgerät angeschlossen werden kann, sofern dieses einen hin- und hergehenden Hammer hat. Beispiele für geeignete Nagelgerfte sind in den Ü3 Patentschriften 2 867 sowie 3 150 488 gezeigt.
A Bad Gerät gemäß der Erfindung wird zunächst dadurch vorbereitet, daß eine Nagelscheibe 31 über den Kopf 62 des Scheibenhalters 60 geschoben und gegenüber diesem verdreht wird. Anschließend wird das Federgehäuse 70 (rechtsherum in PIg. 1) verdreht und damit die Feder 88 aufgesogen. Dadurch, daß das freie Ende 96 der Nagelscheibe an der Vührungehülse anliegt, wird ein Verdrehen des Scheibenhalters verhindert. Bie Querkante der Nagelscheibe liegt auf
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der Lippe 102 der Fülirungshülee J4- auf (Fig. 4), und die Endkante 96 drückt unter Federrogspamvung gegen die als Anschlag wirkende Wand 94-des FOhrungsrohra 36.
In dieser Stellung ist die Hagelscheibe fexHg zum Betrieb, und eine aus einem Flächenabsatz 44- und einem Nagel 52 bestehende Nageleinheit 98 steht in der richtigen Stellung zum Einschlagen des Hagels· Bei Inbetriebnahme des Nagelgerätes schlagt der in Fig. M- gezeigte Hammer 38 die Nageleinheit von .der Scheibe ab, wobei das Material der Scheibe im Bereich der die Einheit umgebenden Nuten serstört wird. Während der sich daran aneohlieSenden weiteren Abwärtsbewegung des Hammers 38 dient dieser als Anschlag für die Nagelscheibe und verhindert, daß ein neuer Nagel in das Führungsrohr 36 gelangt. Sobald der Hammer jedoch wieder in seiner in Fig. gezeigten oberen Stellung steht, wird sich die Nagelscheibe 31 automatisch unter der Wirkung der Feder 88 verdrehen und die nächste Nageleinhalt 98 mit in dieser zentriertem Nagel 52 in das Führungsrohr 36 hinein und in Anlage an die Wand ?A bringen·
Dieser Arbeitsablauf wiederholt sich so lange» bis das Nagelgerät abgeschaltet wird. Nach federn Eintreiben eines Nagels wird jedenfalls ein neuer Nagel
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in das Führungsrohr eingebracht. Bas Aufbrauchen der Kegelscheibe 51 führt dazu, daß sich ihr Mittelpunkt mit dem Scheibenhalter 60 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung in die Position gem. Fig* 9 bewegt. Dabei -verschiebt sich der Scheibenhalter 60 in den im Träger 56, der Rast scheibe 78 sowie der Stützplatte 74· vorgesehenen Schlitzen in der erforderlich geführten Weise.
Nach dem Aufbrauchen des letzten Nagels wird die Nagelscheibe herausgenommen und durch eine neue ersetzt, worauf das Gerät wieder einsatzbereit ist. Es sei noch darauf hingewiesen, daß der Ausdruck "Nagel" nicht beschränkend zu verstehen 1st, sondern daß die Erfindung in gleicher Weise für Klammern, Stifte, Spikes und andere ähnliche Befestigungeelemente geeignet ist·
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Claims (13)

  1. Ansprüche
    i.J Nagelhalter für Nagelgerät«, gekennzeichnet durch eine Scheibe (31), die rechtwinklig von ihr abstehend und in einer spiralförmigen Reihe angeordnet eine "Vielzahl von Nägeln (52) in je einem abscherbaren Sohelben-Flächenabsatz (44) trägt, welcher zusammen mit seinem Nagel vom Hammer (38) des Nagelgerätea von der Scheibe abschlagbar ist.
  2. 2. Nagelhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abscherbaren Flächenabsätze (44) auf zwei Seiten von grundsätzlich konzentrischen Nuten (46) und auf den beiden anderen Selten von Radialnuten (48) begrenzt sind»
  3. 3« Nagelhalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils äußerste Flächenabsat» (44) der Nagelecheibe (31) eine im wesentlichen radial verlaufende freie Endkante (96) hat.
  4. 4. Nagelhalter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale, in der die Nägel (52) angeordnet sind, auf einer größeren An-
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    BADORfGfNAt.
    zahl von Windungen besteht.
  5. 5· Nagelhalter nach einem der Ansprüche 1-4, d adurch gekennzeichnet, daß die JSpiralnut (46) die gemeinsame abseherbare Begrenzung zweier radial benachbarter Flächenabsätze (44) ist.
  6. 6. Nagelhalter nach einem der Ansprüche Λ - 3 t dadurch gekennzeichnet, daß die Nagelscheibe (31) eine unregelmäßig geformte, beispielsweise rechteckige Öffnung (40) hat, mit der sie WbQx einen entsprechend geformten Kopf (62) eines Scheibenhalter s (60) schiebbar ist; und daß von der Nagelscheibe abstehende Ansätze (42) o. dgl. vorgesehen sind, die eine Relativbewegung des Kopfes (62) gegenüber der Sagelaeheibe begrenzen.
  7. 7. Zuführeinrichtung fur !Tagelscheiben gemäß einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch einen Träger (56) sum Balten der Ifagelscheibe (31), der an ein Führungsrohr 36 ο· dgl. angeschlossen ist, welches einen Anschlag in Form einer Wand (94) o* dgl* aufweist, an dem die .jeweils freie Endkante (96) der Flächenabsätze (44) anliegt und durch eine Vorschubeinrichtung (70, 78,· 84, 88) für die Hagelsoheibe (31)«
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  8. 8. Zuführeinrichtung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch einen den Scheibenhalter (60) um eine parallel zum Führungsrohr (36) verlaufende Achse verdrehenden. Antrieb, der nach blödem Einschlagvorgang einen neuen Nagel in den Bereich des Hammers (38) bringt.
  9. 9. Zuführeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenhalter (60) während des Aufbrauchs der Hagelscheibe (31) in Richtung auf das Führungsrohr (36) verschiebbar
  10. 10. Zuführeinrichtung nach einem der Ansprüche
    7 - 9« dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Scheibenhalter (60) .ein an einem Träger (56) drehbar befestigtes Gehäuse (70) aufweist, das ebenso wie der !Träger mit einem Schlitz versehen ist, in dem der Scheibenhalter (60) verschiebbar gehalten ist.
  11. 11. Zuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Eo tat ions- und Translationsbewegung des Scheibenhalters (60) eins Spiralfeder (88) aufweist.
  12. 12. Zuführeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge-
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    kennzeichnet, daß die Spiralfeder (88) einerseits am !Scheibenhalter (60) und andererseits am Federgehäuse (70) befestigt ist»
  13. 13. Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch eine Sperrklinken-Vorrichtung (78, 84, 87)» die zum Ermöglichen des AufZiehens der feder (88) zwischen das Federgehäuse (70) und den iräger (56) geschaltet ist.
    Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenhalter (60) oberhalb seines Kopfes (62) einen Bereich geringeren Durchmessers hat.
    15· Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse ($4) einen Einschnitt (100) zur Aufj}i nähme der Nagelscheibe (31) sowie eine als Anschlag für das freie Ende der Nagelscheibe wirkende Seiten wand (94) aufweist!
    16· Zuführeinrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß bSl der Führungshülse eine Lippe (102) angeordnet ist, iiie abstützend unter die eingesetzte Hagelscheibe c31) ragt.
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    L e e r s e i t e
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