DE524798C - Maschine zur Herstellung von Reissbrettstiften und aehnlichen Gegenstaenden mit breitem Kopf - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Reissbrettstiften und aehnlichen Gegenstaenden mit breitem Kopf

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DE524798C
DE524798C DEM97205D DEM0097205D DE524798C DE 524798 C DE524798 C DE 524798C DE M97205 D DEM97205 D DE M97205D DE M0097205 D DEM0097205 D DE M0097205D DE 524798 C DE524798 C DE 524798C
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Germany
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pencils
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DEM97205D
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GUSTAV RAFFLENBEUL FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/005Nails or pins for special purposes, e.g. curtain pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G5/00Making pins or nails with attached caps or with coated heads
    • B21G5/02Making pins or nails with attached caps or with coated heads of drawing-pins or pins of drawing-pin type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Reißbrettstiften und ähnlichen Gegenständen mit breitem Kopf Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Herstellung von Reißbrettstiften und ähnlichen Gegenständen mit breitem Kopf, bei denen vor dem Aufsetzen der Kopfplättchen auf das aus dem Amboß herausragende Drahtende durch ein besonderes, schwingbar gelagertes Schlagwerkzeug ein Kopf angestaucht wird. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein zweiteiliger Stauchstempel, dessen Kopfteil gelenkig mit dem parallel zum Schlagbolzen geführten Stempelteil verbunden ist, so daß der Kopfteil vor der Vereinigung des Plättchens mit dem Drahtende aus der Bahn des Schlagbolzens geschwenkt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r die Seitenansicht einer Kopfplatte mit Krampen für Reißbrettstifte, Abb. 2 die zugehörige Vorderansicht, Abb.3 den Schnitt durch einen mit einer vorgeprägten Kopfplatte hergestellten Polsternagel, Abb. q. die Seitenansicht des in Frage kommenden Teiles einer Maschine zur Herstellung von Reißbrettstiften, zum Teil im Schnitt, Abb.5 die zugehörige Oberansicht, Abb. 6 einen Schnitt nach 6-6 der Abb. q. von links gesehen, Abb. 7 eine der Abb. ö entsprechende Stirnansicht von links gesehen und Abb. 8 eine der Abb. q. entsprechende Seitenansicht bei anderer Stellung der Teile.
  • In Abb. z und 2 ist eine Kopfplatte für Reißbrettstifte dargestellt, die mit ausgestanzten Krampen versehen ist, die bei der Vereinigung der Platte mit einem mit Kopf versehenen Stift den Kopf des Stiftes hintergreifen sollen. Abb. 3 zeigt einen Polsternagel, der mit einer vorgeprägten Kopfplatte hergestellt ist, in deren Prägestelle der Kopf des Stiftes zu liegen kommt; die Vereinigung beider Teile erfolgt durch den Schlag des entsprechend geformten Schlagbolzens über einem Gesenk, wobei die Kopfplatte nicht nur geformt, sondern auch gestreckt wird, so daß ein Teil des Materials bis hinter den Kopf des Stiftes gedrückt wird. Die beiden dargestellten Stifte sind an sich bereits bekannt. Neu ist jedoch, sie auf einer einzigen Maschine fertig herzustellen.
  • a ist das bekannte zweiteilige Gesenk der Maschine, zwischen dessen Backen die Zuführung des zur Bildung des Stiftes bestimmten Drahtes b erfolgt. c ist der Schlagbolzen, der an seiner Stirnfläche eine der Form des Gesenkes a entsprechende Höhlung besitzt und mit einem über die Stirnfläche hinaus vorstehenden Rand cl (Abb. 6) versehen ist, der nach oben hin eine Lücke c2 (Abb. 5) aufweist. Befindet sich der Schlagbolzen c in seiner hinteren, in Abb. q. und 5 dargestellten Endstellung, so liegt die Lücke c2 unter der Mündung einer mit einer Verteilungseinrichtung versehenen Führungsschiene d, durch die selbsttätig immer nur eine Kopfplatte durch die Lücke c2 auf den Rand cl des Schlagbolzens fällt. Um zu verhindern, daß nun die vor dem Schlagbolzen aufrecht stehende Kopfplatte umkippt und von dem Rande cl herunterfällt, wird bei dieser Stellung des Schlagbolzens c der vordere Rand cl durch eine drehbar aufgehängte Klappe c in bekannter Weise abgedeckt.
  • Gleichachsig zu dem Schlagbolzen c ist eine Stauchvorrichtung angeordnet, die aus einem geradlinig verschiebbaren Teil f besteht, dessen starr miteinander verbundene Stücke zu beiden Seiten des Schlagbolzens c angeordnet und in ihrer Längsrichtung verschiebbar geführt sind. Am vorderen Ende des Teiles f ist bei f 1 ein Kopf g schwingbar angelenkt, der an seinem vorderen Ende einen Stempel g1 trägt. Der Kopf g wird durch Zugfedern la in seiner in Abb. 4 und 5 dargestellten Stellung am Schieber f gehalten. An einer Seite des Kopfes g sitzt ein Stift i, über den der eine waagerechte Arm k eines bei k1 am Maschinengestell schwingbar gelagerten doppelarmigen Hebels hinwegragt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist nun folgende: Die bewegten Teile der Maschine erhalten von einer gemeinsamen Arbeitswelle ihren Antrieb. Der Schlagbolzen c steht unter der Wirkung einer starken Feder, die bei der durch die Arbeitswelle bewirkten Rückwärtsbewegung des Schlagbolzens gespannt wird und bei Freigabe des Schlagbolzens am Ende seiner Rückwärtsbewegung ihn wieder vorschnellt. In ähnlicher Weise wird auch der zweiteilige Stauchstempel f, g bewegt, und zwar so, daß die Bewegung des Schlagbolzens und des Stauchstempels abwechselnd erfolgt. Während des Rückganges des Schlagbolzens c aus seiner in Abb.8 veranschaulichten Stellung öffnen sich die das Gesenk a tragenden Klemmbacken, und der den fertigen Nagelkopf tragende Draht b wird um ein Stück aus dem Gesenk herausgeschoben, worauf die (nicht dargestellte) bekannte Abschneidevorrichtung unter gleichzeitiger Bildung der Nagelspitze den fertigen Nagel abschneidet. Die Backen schließen sich dann wieder, und der zweiteilige Stauchstempel f, g schnellt in seine in Abb. 4 und 5 dargestellte Lage vor und staucht mit seinem Stempel g1 im Gesenk a einen Kopf auf das Ende des Drahtes b. Der Stauchstempel f, g geht nun wieder zurück, wobei auch der um k1 drehbare Hebelarm k nach unten schwingt; er drückt dabei auf den Stift i, so daß der Kopf g entgegen der Wirkung der Federn hin seine in Abb. 8 dargestellte Lage nach unten schwingt und den Weg für den Schlagbolzen c freimacht. Unterdessen ist ein neues Kopfplättchen vor den in seiner rückwärtigen Endstellung nach Abb.4 und 5 ruhenden Schlagbolzen c gefallen, während sich die das Gesenk a tragenden Klemmbacken nochmals öffnen und der Draht b ein kleines Stück vorgeschoben wird, so daß zwischen dem angestauchten Kopf und dem Gesenk a eine kleine Lücke entsteht. Schnellt nun der Schlagbolzen c wieder vor, so schwingt er die Klappe e vor sich aus bis in die aus Abb. 8 ersichtliche Stellung, während das Kopfplättchen infolge seines Beharrungsvermögens in seiner Lage vor der Stirnfläche des Schlagbolzens c liegenbleibt, bis es beim Auftreffen auf das Gesenk a mit dem aus diesem herausragenden Kopf vereinigt wird; hierbei legen sich die Krampen oder das gedrückte Material hinter den Kopf des Stiftes, so daß eine feste Verbindung beider Teile erfolgt. Beim Rückgang des Schlagbolzens c wird der Hebelarm k wieder angehoben, so daß sich der Kopf g unter der Wirkung der Zugfedern h wieder in seine in Abb. 4 und 5 dargestellte Lage zurückbewegt. Gleichzeitig wird auch die Klappe c zwangsläufig oder durch ein Gegengewicht wieder in ihre in Abb. 4 und 5 dargestellte Lage zurückbewegt.
  • Die Einrichtung wird zweckmäßig so getroffen, daß bei jeder Umdrehung der Hauptwelle der Maschine Schlagbolzen und Stauchvorrichtung einmal zur Wirkung kommen. Außer Reißbrettstiften können mit der beschriebenen Einrichtung auch Teppichnägel, Polsternägel, Koffernägel usw. hergestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Maschine zur Herstellung von Reißbrettstiften und ähnlichen Gegenständen mit breitem Kopf, bei der vor dem Aufsetzen der Kopfplättchen auf das aus dem Amboß herausragende Drahtende durch ein besonderes, schwingbar gelagertes Schlagwerkzeug ein Kopf angestaucht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (g) eines zweiteiligen Stauchstempels (f, g) gelenkig mit dem parallel zum Schlagbolzen (c) geführten Stempelteil (f) verbunden ist, so daß er vor der Vereinigung des Plättchens mit dem Drahtende aus der Bahn des Schlagbolzens geschwenkt werden kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (g) des Stauchstempels durch einen Hebel (k) entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers (h) aus der Bahn des Schlagbolzens bewegbar ist.
DEM97205D 1926-11-28 1926-11-28 Maschine zur Herstellung von Reissbrettstiften und aehnlichen Gegenstaenden mit breitem Kopf Expired DE524798C (de)

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