DE258382C - - Google Patents

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DE258382C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/18Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in pneumatic or magnetic engagement with the work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 258382 KLASSE 7c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juni 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Zuführen von scheibenförmigen Werkstücken in Werkzeugmaschinen. Zu diesem Zweck hebt ein magnetischer Plunger die einzelne Kappe aus einer Zuführrutsche hoch und läßt sie beim Abstoßen über ein Hindernis wegfallen. Dieses Hindernis dient gleichzeitig zum Festhalten überflüssiger Kappen, für den Fall, daß mehr als eine
ίο zur Zeit in der Rutsche liegt. Die überflüssigen Kappen werden alsdann selbsttätig seitlich hinausgeschnellt.
Die Zeichnungen veranschaulichen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in ihrer Anwendung auf Maschinen, welche die Blechbüchsendeckel mit einem Lötrand versehen, doch ist der Verwendungsbereich der selbsttätigen Werkstückzuführung durchaus nicht auf diese Art von Maschinen beschränkt.
Fig. ι ist eine Draufsicht in einem größeren Maßstabe und zeigt den Kappenzuführungsmechanismus nebst den ihn bedienenden Teilen.
Fig. 2 ist ein Querschnitt des Kappenauswerfmechanismus und der Zuführungsvorrichtung in Richtung der Linie IV-IV nach Fig. i.
Fig. 3 zeigt die Stellung der Kappen.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Trennscheibe.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des über der Trennscheibe liegenden Kopfes.
Fig. 6 ist ein Querschnitt der Kappenzuführungsvorrichtung und Auswerfvorrichtung in Richtung der Linie V-V nach Fig. 3.
Fig. 7, 8 und 9 sind perspektivische Ansichten und zeigen in Einzeldarstellung die verschiedenen Teile der Kappenauswerfvorrichtung.
Fig. 10 ist ein wagerechter Schnitt in Richtung der Linie VI-VI nach Fig. 2.
Fig. 11 ist ein wagerechter Schnitt in Richtung der Linie VII-VII nach Fig. 2.
Fig. 12 ist eine Seitenansicht der in Fig. 11 dargestellten Teile.
Fig. 13 ist eine Draufsicht auf eine der schwingenden Verschlußplatten.
Der Gesamtarbeitsgang der Werkzeugmaschine ist kurz der, daß zunächst eine bekannte Vorrichtung aus einem spiralförmig gewundenen Lotband Ringe abschneidet und sie in auf einem Drehtisch angeordnete Pfannen abgibt. Diese Pfannen gelangen alsdann unter die selbsttätige Kappenzuführung, worauf die Verbindung des Lotringes mit der Kappe durch eine Reihe im Kreise angeordneter Kolben hergestellt wird.
Von der Zuführungsvorrichtung, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, wird immer eine Kappe in jede der Pfannen des rotierenden Tisches eingesetzt, nachdem vorher immer ein Ring von dem Lotband abgeschnitten und in jede Pfanne eingelegt worden ist.
Da der Drehtisch schrittweise gedreht wird, so wird jede Pfanne, welche einen abge-
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schnittenen, zur Bildung des Kappensaumes bestimmten Lotring aufgenommen hat, unter den Kappenzuführungsmechanismus gebracht.
Der Kappenzuführungsmechanismus weist, wie namentlich Fig. 3 erkennen läßt, ein zyiinderförmiges Gußstück 150 mit zentraler öffnung 151 auf, durch welches die Kappen schrittweise in die Pfannen herabfallen.
Auf dem Boden des Gußstückes 150 sind drehbar eine Anzahl schwingender Verschlußplatten 152 gelagert, von denen jede mit einem gekrümmten Schlitz 153 versehen ist (Fig. 13). Diese Verschlußplatten werden intermittierend gegen- und voneinander bewegt. In ihrer wirksamen Verschlußstellung verschließen sie teilweise den Boden der Öffnung 151, so daß keine Kappe, wie Fig. 11 erkennen läßt, hindurchfallen kann. Diese Verschlußvorrichtung· wird geöffnet, wenn eine der einen Lotring tragenden Pfannen sich genau zentrisch unter der Öffnung 151 befindet. Die Öffnungs- und Schließbewegung" geschieht durch folgende Mittel:
Ein Ring 154. ist mit einem vorspringenden Ohr 155 ausgestattet (Fig. 11), mit welchem ein Gelenkstück 156 verbunden ist. Dieses Gelenkstück ist andererseits mit dem einen Ende einer Stange 157 verbunden (Fig. 2). Das andere Ende dieser Stange 157 ist drehbar mit einem Gelenkstück 158 verbunden, welches seinerseits drehbar auf einem Bolzen 15g gelagert ist. Letzterer wird von dem unteren Ende eines Kurbelarmes 160 getragen, so daß die Gelenke an jedem Ende Universalbewegungen der Stange 157 ermöglichen. Der Hebelarm 160 ist mit einer Welle 161 verbunden, welche von einem Konsol 162 getragen wird. Letzteres bildet einen Teil des Hauptgestelles der Werkzeugmaschine oder ist auf demselben befestigt. Die Welle 161 ist mit einem Arm 163 ausgestattet, auf welchem verstellbar ein Greifer 164 angeordnet ist. Letzterer ist drehbar mit dem unteren Ende eines Armes 165 verbunden, der an einem Teil 166 des die Pfanne tragenden Gestelles angelenkt ist.
Mit dem Ring 154 ist eine Reihe von vorspringenden Klötzen 167 verbunden, von denen jeder mit einem nach unten ragenden Bolzen 168 ausgestattet ist (Fig. 11). Diese Bolzen greifen in die Schlitze 153 der schwingenden Verschlußplatten 152 ein. Die Hin- und Herbewegung des Ringes 154 bewirkt ein rechtzeitiges Öffnen und Verschließen der Verschlußvorrichtung, so daß eine einzelne Kappe in die gerade unter dem Zuführungsmechanismus befindliche Pfanne und auf den darin befindlichen Lotring fällt. Diese Kappen sollen einzeln in einer schiefen Rutsche 169 entlang in die Öffnung 151 gleiten. Der äußere Teil der Rutsche 169 besteht aus einer schrägen Platte 170.
Auf dem oberen Teil der Platte 170 ist eine durchbrochene Platte 171 befestigt, welche den Abscheider trägt. Letzterer besteht aus einem feststehenden Ring 172, der mit einer zentralen Durchbrechung 173 versehen ist. Mit dem Ring 172 ist. ein anderer Ring 174 verbunden, der seitlich zur Aufnahme der Zuführungsrutsche 175 entsprechend ausgespart ist. Der Rutsche 175 gegenüber trägt der Ring in einer Aussparung" eine schwingende Scheibe 176, welche an ihrem Rande mit einer schraubenförmigen, teilweise als Messerschneide ausgestalteten Rippe 177 (Fig". 4) versehen ist. Über der Scheibe 176 ist ein nach unten konisch verlaufender Kopf 178 angeordnet, und letzterer sowohl, als auch die Scheibe, sind mit einer Welle 179 verbunden. Das untere Ende dieser Welle ist abgedreht und in einem Lager in dem Ring 172 drehbar gelagert. Der Kopf 178 ist mit einem Anschlagstück 181 ausgestattet (Fig. 5), welches mit seinem kreisförmigen Außenrand, wie Fig. 5 zeigt, noch um ein Geringes über den Umfang des Kopfes hinaiisragt. Dieses Anschlagstück hat den Zweck, Kappen zurückzustoßen, welche aus irgendeinem Grunde in der Rutsche 175 außer Richtung kommen sollten und über die Oberfläche des Kopfes greifen. Der Kopf ist an seiner konischen Umfläche mit Reihen von V-förmig gestalteten vorspringenden Rippen 182 versehen, die vorteilhaft in einem Winkel von 60° angeordnet sind. Diese Rippen gehen nicht ganz über die konische Umfläche des Kopfes, sondern sind, wie bei 183 angegeben, unterbrochen, so daß die Kappen von genanntem Vorsprung nach der Scheibe 176 gehen können.
Der Zweck der V-förmig gestalteten Vorsprünge 182 besteht darin, die Kappensäule zurückzuhalten und somit den größeren Teil des Druckes genannter Säule von der Abscheidescheibe zu nehmen, ferner auch die Kappen zu erschüttern und die Säule leicht zu öffnen, um das Trennen der Kappen von der Säule zu ermöglichen.
Der Ring 174 ist nahe an.seinem unteren Rande zur Aufnahme eines sich hin und. her drehenden, vibrierenden Ringes 184 ausgespart. Dieser Ring (Fig. 10) trägt ein Zahnsegment 185, welches in das Zahnrad 180 eingreift. Der Ring 174 ist, wie bei 186 angegeben, wieder ausgespart, so daß für die Zahnstange Platz geschaffen ist. Der Ring 184 wird in folgender Weise hin und her geschwungen :
An dem Ring ist ein nach unten ragender Bolzen 187 befestigt (Fig. 3 und 10), und an
dem unteren Teil des Bolzens ist eine Stange 188 gelenkig angeschlossen, deren anderes Ende mit der Verlängerung des Ohres 155 des Ringes 154 gelenkig verbunden ist, derart, daß bei dem Hin- und Hergang genannten Ohres auch ein Hin- und Hergehen des Ringes 184 eintreten muß.
Der Boden der Rutsche 175 ist vorteilhaft mit einer flachen Stahlstange 189 ausgestattet, deren unteres Ende, wie bei 190 angegeben, nach oben gebogen ist (Fig. 3). Die Säule der Kappe ruht gegen diese umgebogene Rippe 190 auf der einen Seite und auf der Scheibe 176 auf der anderen Seite. Diese flache Stange ist mittels der Schraube 191 verstellbar, welche in einem Schlitz in dem Boden der Rutsche 175 angeordnet ist.
Es sind'zwangläufig bewegte Vorrichtungen vorgesehen, welche das unterste Glied eines Stapels von Kappen nach unten schwingen, damit genannte Kappen, welche oft aufgerauhte Ränder besitzen, sich nicht in der Rutsche 175 festsetzen können. Zu diesem Zwecke ist die Rutsche an zwei Stellen 192 geschlitzt (Fig. 1). In diesen Schlitzen sind vorspringende Nasen 193 angeordnet, welche durch einen Schieber 194 bewegt werden. Dieser Schieber gleitet in passenden Führungen, die an dem Boden der Rutsche 175 vorgesehen sind, und wird durch einen Arm 195 betätigt, der bei 196 auf einen Ansatz der Rutsche 175 gelagert ist. Dieser Arm 195 wird mit Hilfe eines gebogenen Gliedes 197 bewegt und ist mit seinem einen Ende drehbar mit dem Gliede verbunden, dessen anderes Ende drehbar an einem Vorsprung 198 des Ringes 184 angelenkt ist.
Gewöhnlich wird nur eine einzige Kappe auf einmal durch die Öffnung 173 aus der Rutsche 175 in die Rutsche 169 gelangen. Es kommt jedoch zuweilen vor, daß eine Kappe unvollständig ist, beispielsweise, daß ihre Ränder Lücken aufweisen, so daß gelegentlich zwei Kappen auf einmal durch die OfT-nung 173 hindurchfallen können. Es sind daher besondere Vorrichtungen vorgesehen, so daß, wenn dieser Fall eintreten sollte, doch nur eine einzige Kappe durch die Öffnung 151 der Pfanne zugeführt wird, während die andere Kappe aus der Maschine herausgeworfen wird.
Die Rutsche 169 (Fig. 3 und 6) ist nahe an ihrem unteren Ende mit einem Anschlag 199 versehen, gegen welchen die unterste Kappe ruht, für den Fall, daß mehr als eine Kappe gleichzeitig durch die Öffnung 173 befördert sein sollten. Die Kappen schlagen gegen den Anschlag 199 und verbleiben hier, bis sie herausgehoben bzw. durch den Auswerfer aus der Rutsche 169 herausgeworfen werden.
Etwas über diesem Anschlag sind die Seitenwandungen der Rutsche ausgeschnitten, an der einen Seite zum Eingreifen der die Kappen wegstoßenden Vorrichtungen und an der anderen Seite bei 200, um eine Öffnung zu lassen, durch welche die überflüssigen Kappen auf eine Platte 201 gestoßen werden können (Fig. 6).
An dem Boden der Rutsche 169, ungefähr in der Mitte derselben, befindet sich ein Kasten 202. Dieser Kasten ist teilweise mit einem Deckel 203 abgedeckt, der an seiner unteren Seite, wie aus Fig. 6 ersichtlich, abgeschrägt ist. In diesem Kasten befindet sich ein hin und her gehender Kappenausstoßschlitten 204 (Fig. 7). An dem einen Ende des Schlittens ist eine Stange 205 angebracht, welche lose durch die öffnung an der Seite des Kastens herausragt und mit einem geriffelten Kopf 206 ausgestattet ist, der auf das äußere, mit Schraubengewinde versehene Ende aufgeschraubt ist. Eine Feder 207 hat das Bestreben, den Schlitten nach rechts aus der in Fig. 6 gezeichneten Stellung zu verschieben. Das andere Ende des Schlittens 204 trägt einen Klotz 208, der mit genuteten Ansätzen 209 versehen ist. Mit 210 ist eine drehbar gelagerte Klinke bezeichnet (Fig. 9), welche auf dem Kasten 202 gelagert ist und durch ihr Eigengewicht in die Nuten der Teile 209 fallen kann und dabei gewöhnlich den Schlitten in der in Fig. 6 gezeichneten Stellung hält.
In dem Schlitten 204 ist der Kappenauswerfer 211 drehbar gelagert. Er besitzt einen schiefen Teil 212 und einen Vorsprung 213, welche beide den Zweck haben, die Bewegung des Kappenauswerfers in der einen Richtung zu begrenzen. Der Kappenauswerfer ist ferner noch mit einem nach oben ragenden Finger 214 ausgestattet, welcher gegen eine Kappe schlagen und genannte Kappe durch die öffnung 200 herauswerfen kann, sobald eine Kappe vorhanden ist und auf dem Boden der Rutsche 169 an dem Anschlag 199 liegt. Durch den Boden des Kastens 202 geht eine Schraube 215 hindurch, so daß die Höhe des Kappenauswerfers eingestellt werden kann. Der Kasten 202 ist ferner mit nach unten ragenden Verlängerungen 216 versehen, in welchen ein Winkelhebel 217 drehbar gelagert ist. Dieser Hebel besitzt nach oben und seitlich vorspringende Arme, so daß der Kappenauswerferschlitten in seine Bereitschaftsstellung, wie in Fig. 6 angegeben, gebracht werden kann. Die Verlängerungen 216 enden in einer durchbrochenen Führung 218, in welcher die Stange 213 zum Freigeben und Wiedereinstellen des Auswerferschlittens auf und nieder gehen kann. An dem Teil 150 ist ein

Claims (2)

  1. nach oben ragendes Konsol 219 befestigt (Fig. 3), auf welchem eine schief stehende Führungsmuffe 220 gelagert ist. Durch diese Muffe wird unter Vermittlung von Schrauben 221 verstellbar eine Kappenabstreif vorrichtung 222 gehalten, deren unteres Ende die Form eines Ringes 223 besitzt.
    In der festen Muffe 220 ist eine gleitende Muffe 224 gelagert, welche auf der einen Seite mit Zähnen 225 ausgestattet ist. In dieser Gleitmuffe 224 ist eine Stange 226 gelagert, welche auf ihrem unteren Ende einen Magneten 227 trägt. Das obere Ende der Stange 226 ist verjüngt und von einer Feder 228 umschlossen, so daß die Stange 226 sich in der beweglichen Muffe 225 verschieben kann. Das obere Ende der Stange 226 ist mit Schraubengewinde versehen (Fig. 6) und trägt eine Stellschraube 229 und eine Sicherungsschraube 230, so daß die genannte .Stange eingestellt und die Einstellung gesichert werden kann.
    Das untere Ende der Muffe 224 ist erweitert und bildet einen Kopf 231 (Fig. 6). Dieser Kopf ist mit Schlitzen versehen, in welchen die Stangen 232 gleiten können. Der Kopf ist auf jeder Seite mit einer Ausbohrung 233 ausgestattet, und in diesen Ausbohrungen liegen innerhalb der Stangen 232 lederne Reibungsbolzen 234, welche gegen die Stangen 232 durch Federn 235 angedrückt werden. An den unteren Enden der Stangen 232 ist ein Ring 236 befestigt, welcher innerhalb der Seitenwandungen der Rutsche 169 nach unten gleiten kann. Der untere Teil 237 des Ringes dient als Anschlag und Zentrierungsring für die Kappe.
    Bei der Wirkungsweise dieser Teile bleibt die Muffe 220 und die Teile 222 und 223 feststehend, während die Muffe 224, Stange 226, Magnet 227, Feder 228 und Ring 236 sämtlich beweglich sind.
    Die Muffe 224 wird in folgender Weise betätigt :
    Auf einer Welle 238 ist ein Zahnrad 239 befestigt (Fig. 3). Die Zähne des Zahnrades sind teilweise, weggeschnitten. Im übrigen aber kann das Zahnrad in die Zähne 225 der Muffe 224 eingreifen.
    Die Mittel zur Betätigung der Kappenauswerfvorrichtung werden von der Welle 238 in Tätigkeit gesetzt (Fig. 1), auf welcher die Muffe 240 (in Fig. 6 punktiert gezeichnet) befestigt ist. Diese Muffe ist mit Vorsprüngen 241 ausgestattet, in denen drehbar ein vorspringender Teil 242 gelagert ist. Letzterer trägt eine Ausrückstange 243. Diese Stange wird unter Vermittlung einer Muffe 244 und durch die bereits erwähnte Muffe 218 geführt. Das untere Ende der Ausrückstange ist, wie bei 245 angegeben, ausgeschnitten, und in diesem ausgeschnittenen Teil ist drehbar eine Klinke 246 gelagert, gegen welchen sich eine Feder 247 legt. Diese Feder hat gewöhnlich das Bestreben, das obere Ende der Klinke von der Ausrückstange abzudrücken, wobei die Bewegung durch einen Vorsprung 248 an dem unteren Ende der Klinke begrenzt ist.
    Die Wirkungsweise der Kappenauswerfvorrichtung ist nun die folgende (Fig. 3 und 6):
    Angenommen, es fallen zwei Kappen gleichzeitig durch die öffnung 173 und gleiten in der Rutsche 169 entlang, bis sie gegen den Zentrierring 237 stoßen. In der richtigen Zeit, welche durch die Bewegung des Drehtisches bestimmt wird, wird die Welle 238 teilweise gedreht, wobei der Magnet 227 und seine benachbarten Teile nach unten bewegt werden. Der Magnet geht durch den Ring 223 hindurch und nimmt die obere Kappe weg, während die andere Kappe gegen den Anschlag 199 liegen bleibt. Der Ring 223 trennt die Kappe von dem Magneten. Die Kappe fällt mit ihrem unteren Ende über den Anschlag 199 hinaus und gleitet nach unten, um der Öffnung 151 zugeführt zu werden. In der Zwischenzeit ist die Kappenauswerfvorrichtung in folgender Weise betätigt worden:
    Die Ausrückstange 243 ist nach unten gestoßen. Das Ende der Klinke 246 geht dann unter die Klinke 210. Bei der Aufwärtsbewegung der Stange 243.greift die Klinke 246 gegen die Klinke 210 und hebt sie aus dem genuteten Vorsprung 209 des Schlittens heraus, worauf die Feder 207 den Kappenauswerfschieber nach rechts (Fig. 6) bewegt und der Finger 214 gegen die auf dem Boden der Rutsche liegende Kappe schlägt und sie durch die Öffnung 200 herausschleudert. Bei dieser Bewegung des Schlittens wird der horizontale Arm des Hebels 217 gegen die untere Fläche der Klinke 246 gepreßt, und bei dem nächsten Abwärtsgang der Ausrückstange 243 wirkt die Klinke 246 auf den Hebel 217 und bringt den Schlitten wieder in die in Fig. 6 gezeichnete Bereitschaftsstellung". In dieser Stellung wird er aber durch die no Klinke 210 gehalten, die infolge ihrer Schwere in die Nuten der Teile 209 fällt.
    Patent-A ν Spruch e:
    i. Selbsttätige Zuführungsvorrichtung von scheibenförmigen Werkstücken, insbesondere von Blechbüchsenkappen, in Maschinen, welche die Büchsenkappen mit einem Lötrand versehen, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß ein magnetischer Plunger (227) jedesmal nur eine einzelne Kappe aus der Kappenzuführungsrutsche (169) hochhebt und beim Abstoßen über ein Hindernis (199) hinwegfallen läßt, welches eine etwa vor diesem liegende über- i flüssige zweite Kappe festhält, die dann j durch einen Auswerfer (211) seitlich hin- j ausgeworfen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da- j durch gekennzeichnet, daß der Auswerfer von einem zeitweise in seiner Bereitschaf tstellung gesperrten Schlitten (204) getragen wird, der unter der Wirkung einer Feder (207) steht und der, nachdem seine Sperrung (210) durch eine an einer auf und nieder gehenden Stange (243) angebrachten Klinke (246) ausgelöst ist, das Herauswerfen der überflüssigen zweiten Kappe bewirkt, worauf die Zurückführung des Schlittens in seine Bereitschaftstellung und das Wiedereinrücken seiner Sperrung mittels eines Winkelhebels (217) durch dieselbe Klinke geschieht.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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