DE163995C - - Google Patents
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- DE163995C DE163995C DENDAT163995D DE163995DA DE163995C DE 163995 C DE163995 C DE 163995C DE NDAT163995 D DENDAT163995 D DE NDAT163995D DE 163995D A DE163995D A DE 163995DA DE 163995 C DE163995 C DE 163995C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q2707/00—Automatic supply or removal of metal workpieces
- B23Q2707/006—Automatic supply or removal of metal workpieces for thread cutting, e.g. bolts or crews
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 163995 KLASSE 49 c.
Bei den bisher an Schraubenschneidmaschinen benutzten Einrichtungen zur selbsttätigen
Einführung der Arbeitsstücke in den sich drehenden Werkstückhalter werden die
Werkstücke einzeln mittels einer besonderen Abteilvorrichtung aus der Zufuhrrinne entnommen
und in wagerechter Lage auf ein handähnliches Glied gebracht, wo sie dann von einem quer zur Achse des Werkstückhalters
bewegten Greifer (Vogel) mit quer über den Schaft des Werkstückes greifenden federnden Backen erfaßt werden, um endlich
durch entsprechende Bewegung dieses Greifers dem Werkstückhalter zugeführt und in denselben
eingesetzt zu werden.
Im Gegensatz hierzu ist die den Erfindungsgegenstand bildende neue Zuführvorrichtung
derart konstruiert, daß von den in der Zufuhrrinne herabgleitenden Arbeitsstücken jeweils
das untere in eine Querrinne gelangt, in welcher es von einem darin hin- und herbewegten
Schieber an die Entnahmestelle gebracht wird, wo es, lotrecht herabhängend, von einem
Greifer erfaßt wird, der es durch eine Schwingung von 900 um eine wagerechte Achse dem
Werkstückhalter zuführt und dann durch entsprechende Längs- und Seitenbewegung in
denselben einsetzt.
Diese neue Einrichtung hat gegenüber der eingangs erwähnten älteren den Vorteil, daß
sie, wie später noch gezeigt werden wird, zur gleichzeitigen Einführung zweier Werkstücke
in zwei Werkstückhalter benutzt werden kann und daß sie bedeutend sicherer arbeitet. Letzteres
rührt davon her, daß das Werkstück immer genau in gleicher lotrechter Stellung von dem Greifer erfaßt wird, Federn an der
Abteilvorrichtung durchaus vermieden sind, der Greifer selbst aber mit kräftigen Federn
ausgestattet werden kann, was bei der älteren Einrichtung nicht angängig ist. Endlich kann
der Erfindungsgegenstand, ohne irgendwelcher Änderung oder Einstellung zu bedürfen, für
Werkstücke ganz verschiedener Länge benutzt werden.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und
zwar in einer Ausführung, die für eine gleichzeitig zwei Werkstücke bearbeitende Maschine
bestimmt ist. Es zeigt:
Fig. ι die neue Zuführungsvorrichtung in einem lotrechten Schnitt,
Fig. 2 in einer Ansicht von links der Fig. 1, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 in einem wagerechten Schnitt nach Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 4 in einer Draufsicht auf Fig. 2,
Fig. 5 in einem lotrechten Schnitt nach Linie B-B der Fig. 2,
Fig. 6 den oberen Teil der Vorrichtung von rechts der Fig. 5 gesehen.
Es ist ι die geneigt angeordnete Zufuhrrinne, in welche die Arbeitsstücke aus einem
sich drehenden Teller mit den bekannten Mitteln selbsttätig eingeführt werden und in der
sie ebenfalls selbsttätig nach abwärts rutschen. An ihrem Fußende mündet diese Rinne 1 in
eine quer dazu in einem am Maschinengestell
befestigten Rahmen 2 angeordnete, wagerecht verlaufendeRinneß, so daß das jeweils unterste
Arbeitsstück in letztere einzutreten strebt. In dieser Rinne 3 ist ein Schieber 4 hin- und
herbewegbar angeordnet, welcher so bemessen ist, daß er nur in seinen Grenzstellungen die
Mündung der Rinne 1 freigibt und aus dieser ein Arbeitsstück in die Querrinne eintreten
läßt, welches er dann bei der folgenden Bewegung an das entgegengesetzte Ende der Rinne
schiebt. Bei der Rückbewegung wiederholt sich dann dieses Spiel, d. h. der Schieber 4
fördert jetzt ein Arbeitsstück an das andere Ende der Rinne. Es verschiebt also der Schieber
bei jeder Hin- und Herbewegung zwei Arbeitsstücke und fördert das eine an das eine
Ende, das zweite an das andere Ende der Rinne 3, und zwar so, daß sie dort, durch
ihren Kopf gehalten, lotrecht herabhängen.
Im gezeichneten Beispiele ist der Schieber 4 von einer Stange 5 getragen, welche parallel
zur Rinne 3 verschiebbar an dem Rahmen 2 gehalten ist und zur Erzielung der Bewegung
des Schiebers 4 beispielsweise durch ein Exzerrter unter Mitwirkung einer Feder 6 in entsprechender
Weise hin- und hergeschoben wird.
Die Anordnung dieser Teile und namentlich die Länge der Querrinne 3 ist so gewählt,
daß der Abstand der beiden an die Rinnenenden verbrachten Werkstücke gleich ist dem
Abstande der beiden in der Maschine vorgesehenen Werkstückhalter, und daß diese Arbeitsstücke
den letzteren gerade gegenüber stehen. Dabei sind in der den Haltern 7 zugekehrten
Wand der Querrinne 3 an deren Enden Öffnungen 3° vorgesehen, so daß durch
diese die Arbeitsstücke herausgenommen und den Haltern 7 zugeführt werden können.
Dieses geschieht mit Hilfe der Arme 8. Diese sind auf einer Welle 9 befestigt, welche drehbar
und in ihrer Achsenrichtung verschiebbar in einem Rahmen 10 gelagert ist, der wiederum
um eine parallel zur Welle 9 angeordnete wagerechte Achse 11 drehbar am Maschinengestell
angeordnet ist und den eine Feder 12 an das Maschinengestell heranzuziehen, d. h.
in der durch dieses begrenzten lotrechten Stellung zu halten strebt.
Im gezeichneten Beispiele sollen nun die Arme 8 nicht nur die Einführung der zu bearbeitenden
Werkstücke in die Halter 7, sondern auch die Entfernung der fertigen Schrauben aus denselben vermitteln. Um beiden Zwecken
dienen zu können, sind sie am freien Ende nach beiden Seiten hin verbreitert, und es ist
auf der einen Seitenfläche der Arme eine ihnen entsprechend geformte Blattfeder 13 befestigt,
welche nach dem Ende hin der Länge nach geschlitzt ist, so daß dadurch am Ende jeden
Armes zwei voneinander unabhängige Federklemmen (Klemmäuler) 14 und 15 gebildet
werden. Die Länge der Arme ist endlich so bemessen, daß bei lotrechter Stellung (Fig. 1)
die Klemme 14 das in der Querrinne hängende Werkstück erfaßt und daß dieses dann durch
eine Drehung des Armes um 900 dem letzteren zugehörigen Halter 7 in wagerechter Lage
gegenübergestellt wird (Fig. 5).
Die Wirkungsweise der bisher beschriebenen Einrichtung ist nun folgende:
Während in die Halter 7 ein neues Arbeitsstück eingesetzt wird, die Arme 8 sich also in
der in Fig. 5 veranschaulichten Stellung befinden, macht der Schieber 4 in der Querrinne 3
eine Hin- und Herbewegung und fördert dabei an jedes Ende der Querrinne 3 ein Arbeitsstück
für den nächsten Arbeitsgang in der oben bereits erläuterten Weise. Es schwingen
alsdann die Arme 8 nach aufwärts in die in l7ig. ι mit ausgezogenen Linien angegebene
Lage, wobei die Klemme 14 sich über das in der Querrinne 3 hängende Arbeitsstück
durch die Öffnung 3" hindurch herüberschiebt und es sicher erfaßt, da es durch die Rückwand
der Rinne am Ausweichen verhindert ist.
Sin nun die beim vorhergegangenen Arbeitsgange den Haltern 7 zugeführten Arbeitsstücke
fertiggestellt, so werden die Arme 8 durch Drehung der Welle 9 in Richtung des in Fig. ι eingezeichneten Pfeiles nach abwärts
geschwungen, wobei die Klemmen 15 sich über die in den Haltern 7 befindlichen, fertig
bearbeiteten Schrauben herüberschieben und diese erfassen. Ist dieses geschehen, so werden
die Zangen der Halter 7 geöffnet und dann die Schrauben aus letzteren dadurch herausgezogen,
daß dem Rahmen 10 eine kleine Drehung, wie in Fig. 5 strichpunktiert angedeutet
ist, nach außen erteilt wird und dadurch die Arme 8 von den Haltern 7 etwas zurückgezogen werden. Hierauf werden die
Arme weiter nach abwärts bewegt, so daß jetzt die neuen Werkstücke den Haltern gegenübergestellt
werden, in die sie dann dadurch eingeschoben werden, daß der Rahmen 10 in seine
Ruhelage zurückbewegt wird. Haben dann die Halter die neuen Werkstücke sicher erfaßt,
so werden die Arme, um sie von letz- u0
teren zu trennen, noch etwas weiter nach abwärts gedreht, bis sie frei sind, hierauf durch
eine Längsbewegung der Welle 9 etwas zur Seite bewegt und dann endlich in die Anfangslage
zurückgeführt, wobei sie dann wieder andere, mittlerweile in die Enden der Querrinne
3 verbrachte Werkstücke erfassen, so daß das beschriebene Spiel von neuem beginnen
kann.
Die zur Erzielung der vorerwähnten Bewegungen der Arme 8 benutzten Mittel bieten
an sich nichts Neues. Sie sind deshalb der
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Einführung der Werkstücke in den Werkstückhalter von
Schraubenschneidmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß von den in einer geneigt
angeordneten Rinne (1) bekannter Art herabgleitenden Arbeitsstücken jeweils das
untere in eine zweite, quer dazu angeordnete, wagerecht verlaufende Rinne (3) nach Freigabe der Eintrittsöffnung durch
einen in dieser Rinne angeordneten Schieber (4) eintritt und dann von letzterem,
lotrecht herabhängend, an die am Ende der Rinne (3) befindliche Entnahmestelle geführt
wird, wo es von einem Greiferarme (8) erfaßt wird, der es durch eine entsprechende
Schwingung in die wagerechte Lage überführt und dem Werkstückhalter
(7) so gegenüberstellt, daß es durch eine Längsverschiebung des Armes in den
Halter eingeführt werden kann.
2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querrinne (3) und der darin hin- und herbewegte Schieber (4) so
bemessen sind, daß letzterer in jeder Grenzstellung ein Werkstück aus der geneigten
Rinne (i) in die Querrinne eintreten läßt, und so bei jeder Hin- und Herbewegung
an beide Enden der Querrinne (3) je ein Werkstück fördert, zum Zweck, mit einer Zuführvorrichtung zwei Werkstückhalter
bedienen zu können.
3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet
durch die Anordnung eines Armes (21), welcher, je nach dem er nach rechts
oder nach links in die Rinne (3) eingreift, bei der einen oder anderen Grenzstellung
des Schiebers (4) die Mündung der geneigten Rinne (1) absperrt, ohne die Bewegung
des Schiebers (4) zu behindern, bei Hochstellung aber die Werkstückzuführung nicht beeinflußt, um so die Vorrichtung
für die Benutzung nur eines Werkstückhalters anpassen zu können.
4. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Werkstücke aus der Querrinne (3) entnehmenden und den Werkstückhaltern (7) zuführenden Arme
(8) auf einer wagerecht angeordneten
Welle (9) befestigt sind, die drehbar und achsial verschiebbar in einem Rahmen (10)
gelagert ist, der wiederum um eine parallel zur Welle (9) verlaufende Achse schwingbar
am Maschinengestell gehalten ist, so daß die Arme (8) durch Drehung mit der Welle (9) in einer zur Achse der Werkstückhalter
parallelen senkrechten Ebene geschwungen, durch Längsverschiebung der Welle (9) seitlich zu den Werkstückhaltern
und endlich durch Schwingung des Rahmens (10) um die Achse (11) in
der Achsenrichtung der Halter bewegt werden können.
5. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (8) an ihrem freien Ende nach beiden Seiten hin verbreitert sind und auf der einen Seite der Arme
eine entsprechend geformte, am freien Ende der Länge nach geschlitzte Blattfeder
(13) befestigt ist zur Bildung zweier Federklemmen (14, 15), von welchen die
eine (14) die Einführung der Werkstücke in die Werkstückhalter, die andere (15)
die Entfernung der fertigen Schrauben aus diesen vermittelt.
6. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch die Blechflügel (18), welche oberhalb der Querrinne (3) und· in die Bahn
der Arme (8) herabreichend drehbar angeordnet und dabei in ihrer Drehbarkeit so begrenzt sind, daß sie bei der Aufwärtsschwingung
der Arme (8) das Öffnen der Klemmen zum Auswerfen der fertigen Schrauben bewirken, bei der Rückbewegung
der Arme aber mitgenommen werden bis in ihre zweite, von der Stellschraube (19) abhängige Grenzlage und in dieser
ein Richten des in der Klemme (14) gehaltenen neuen Werkstückes bewirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE163995C true DE163995C (de) |
Family
ID=429621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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0
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