DE186452C - - Google Patents

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DE186452C
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DE
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rollers
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nail
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DENDAT186452D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/32Feeding material to be worked to nail or pin making machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/02Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of drums or rotating tables or discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Te. GRUPPE
O. MUSTAD & SÖN in KRISTIANIA.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Dezember 1904 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätige Zuführungsvorrichtung· für Hufnagel-Zwickmaschinen, welche die Nägel aus einem Behälter einzeln und in richtiger Stellung in den Transportring der Zwickmaschine bringt. Die Erfindung besteht darin, daß hinter dem Transportrade oder der Hebevorrichtung, mittels welcher die Nägel von dem Behälter zu einer gewissen Höhe gehoben werden, eine kombinierte Transport- und Ausscheidevorrichtung vorgesehen ist, durch die die Nägel einzeln bis zu einem Punkt nahe an den Ring der Zwickmaschine gefördert werden, und durch welche die in unrichtiger Stellung eingerutschten Nägel selbsttätig in den Behälter zurückgeworfen werden, und einer Greif- und Hebevorrichtung, mittels welcher ein Nagel nach dem anderen in den Ring eingesetzt wird. Auch besteht die Erfindung in der besonderen Einrichtung jeder dieser Vorrichtungen.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Die Zwickmaschine selbst und die zwischen dieser und der Zuführungsvorrichtung angeordneten Bewegungsglieder sind der Übersichtlichkeit halber teils ausgelassen, teils nur angedeutet. Fig. ι zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht und teilweise in senkrechtem Schnitt.
Fig. 2 ist eine Darstellung des Greifers in Vorderansicht und
Fig. 3 eine'ähnliche Darstellung des Auswerfers mit zugehörigen Teilen nebst einem Schnitt durch die Ausscheidewalzen.
Fig. 4 und 5 zeigen ein Detail in Querschnitt und Oberansicht.
Fig. 6 ist eine Oberansicht der Zuführungsvorrichtung und
Fig. 7 ein Querschnitt durch dieselbe.
Der konsolartige Rahmen i, welcher mit dem Rahmen der Zwickmaschine verbunden ist, ist oben zu einem Entnahmebehälter 2 ausgebildet, dessen rinnenförmiger Boden eine starke Neigung hat. An dem Endstück 3 dieses Behälters, welches bei 4 als ein hohler Tragzapfen ausgebildet ist, sitzt ein drehbares Transportrad 5, dessen Umkreis als Riemenscheibe ausgebildet und das innen mittels Schaufeln 6 in Zellen eingeteilt ist. Beim Drehen des Rades werden in den Zellen Nägel mitgenommen. Sind diese an dem obersten Punkt der Umdrehung angelangt, so gleiten sie einwärts ab und werden von einer Rutschbahn 7 aufgenommen.
Unterhalb dieser Rutschbahn sind zwei Walzen 8 gelagert. Diese Walzen sind gegen die Zwickmaschine geneigt und drehen sich gegeneinander derart, daß die nach innen kehrenden Seiten sich aufwärts bewegen. Die Treibvorrichtung besteht aus zwei kleinen Wellen 9, welche innerhalb des hohlen Tragzapfens 4 gelagert sind. Die eine Welle trägt eine Riemenscheibe 10, die andere steht mittels Zahnradgetriebes 11 mit der ersten in Verbindung. Die Wellen haben eine viereckige Spitze 12, die in ein viereckiges Loch an den Enden der Walzen 8 hineinragt. Diese Walzen werden zweckmäßig an ihrem oberen Teil etwas konisch geformt, so daß der Zwischenraum zwischen denselben hier größer ist als weiter unten, jedoch ein Durchschlüpfen der Nägel nicht gestattet.
Wenn die Nägel von der Rutschbahn auf die Walzen herabgleiten, werden sie zwischen diesen aufgefangen, und wegen der Bewegung derselben gleiten sie allmählich zum unteren Ende der Walzen hin. Falls sie in richtiger Lage von den Walzen aufgefangen wurden, passieren sie unbehindert, wie bei α angedeutet. Der Schaft der Nägel ist bekanntlich nicht quadratisch, sondern ziemlich flach im
ίο Querschnitt. Stellt sich nun ein Nagel derart, daß clic flache Seite des Schaftes senkrecht zur Achse der Walzen zu stehen kommt, so wird der Nagel nicht durch die Spalte zwischen den Walzen hindurchschlüpfen können, vielmehr ungefähr die Lage wie bei b angedeutet einnehmen. In diesem Falle suchen die Walzen infolge ihrer Bewegung den Nagel zu heben und auszuwerfen; solche Nägel fallen dann in den Entnahmebehälter 2 zurück. Sollte es den AValzen nicht gelingen, dieses Auswerfen zu bewirken, so stößt der Nagel auf einen Anschlag 13 (Fig. 1 und 6), der sich schräg über die Walzen erstreckt; dieser Anschlag hindert den Nagel weiter zu kommen und drückt ihn zur Seite. Außerdem ist oberhalb des Anschlages ein schwingender Arm 14 vorgesehen, welcher stetig eine Seitwärtsbewegung ausführt und dadurch den Nagel, der vielleicht sitzen geblieben ist, nach der Seite wegdrückt. Die Bewegung dieses Armes vollzieht sich auf folgende Weise:
Der Arm sitzt auf einer kleinen Welle 15, die am oberen Ende mit einem Arm 16 versehen ist, der einen Anschlag 17 trägt. Gegen diesen Anschlag stößt bei jedem niedergehenden Hub einer auf- und abwärts bewegten Stange 20 ein von dieser Stange getragener, auf einer Feder 21 sitzender Daumen 22.
Eine Feder bewirkt die Zurückbe\vegung des Armes in die normale Lage (Fig. 6).
Am unteren Ende der Walzen sind zwei Blöcke 18 vorgesehen, zwischen welchen der von den Walzen abgleitende Nagel hängen bleibt. Ein Stück 19 hindert das Weiterleiten des Nagels (Fig. 4). Von diesem Punkte werden die Nägel nacheinander von einer Hebevorrichtung erfaßt, gehoben und in den Ring der Zwickmaschine hinübergeführt.
Diese Greif- und Hebevorrichtung wird von der erwähnten Stange 20 getragen, welche in beliebiger Weise von der Maschine in auf- und abwärts gehende Bewegung versetzt wird. Die Stange wird in einem Gestell oder Bock 23 geführt und trägt eine Nabe 24. In dem Gestell ist eine viereckige Welle 25 gelagert, die ein Zahnrad 26 besitzt, mittels dessen die Welle durch eine hin und her gehende Zahnstange 27 (s. Fig. 6), die in beliebiger Weise von der Maschine getrieben wird, in eine hin und her schwingende Bewegung versetzt wird.
Diese Welle dient als Geradführungsstange für ein Gcienkstück 28, welches zwei Ohren 29 j hat, deren viereckige Durchbohrungen die Welle 25 umfassen. Zwischen diese Ohren 29 greift ein mit runder Bohrung" versehener Arm 30 der Nabe 24 ebenfalls um die Führungsstange 25 herum. In dem Gelenk 28 ist der Greifer 31 eingespannt. Der Schaft des Greifers ist hohl und besitzt unten zwei Ohren 32, in welchen die Greiferklauen 33 gelagert sind. Durch Federn 34 werden die Spitzen der Klauen zusammengehalten. Die Nabe der einen Klaue ist zu einem Zahn 35 ausgebildet, der zwischen zwei Zähne 36 an der Nabe der anderen Klaue greift. Gegen die Oberseite des einen der beiden Zähne 36 drückt eine Stange 37, die am oberen Ende des Greiferstammes mittels einer Verschraubung 38 verstellbar befestigt ist. Durch Verstellung dieser Stange kann, wie ersichtlich, die Minimalöffnung zwischen den Klauenspitzen geregelt werden. 39 ist ein Schieber, der an der einen Seite des Greiferschaftes in einer Führung 40 gelagert ist und mit einem Finger 41 in die Greiferklauen hineinragt. Dieser Schieber wird von einer Feder 42 nach unten gezogen; mittels einer Schraube 43, deren Unterende gegen den Anschlag 44 sich stützt, kann die niedrigste Lage des Schiebers eingcstellt werden.
Wenn der Greifer nach abwärts geht, zwingen sich die Klauenspitzen über den Kopf des zwischen den Blöcken hängenden Nagels; der Finger 41 legt sich dabei gegen die Oberseite des Nagelkopfes an, indem der Schieber gegen den Federdruck etwas gehoben wird; beim Aufgang folgt somit der Nagel mit bis zur gezeichneten Lage der Teile. Hierauf schwingt der Greifer unter der Wirkung der Zahnstange 27 um ungefähr 900, wodurch das obere Ende der Stange 37 gerade unterhalb des verstellbaren Anschlages 45 am Gestell 23 zu stehen kommt; hierauf findet nochmals eine geringe Aufwärtsbewegung des Greifers statt, wobei die Stange 37 gegen den Anschlag 45 stößt, so daß die Stange am unteren Ende einen Druck auf die Zähne der Greifernabe ausübt, was ein Öffnen der Greiferklauen zur Folge hat, und der Nagel fällt herab, indem der Finger 41 dabei als Ausstoßer wirkt. Der Nagel schlüpft nun in ein Loch 46 des Zwickmaschinenringes 47 hinein; Damit die Spitze des Nagels die genau richtige Richtung gegenüber dem betreffenden Loch erhalten soll, sind innerhalb des Ringes Führungsbleche 48 angeordnet.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Selbsttätige Zuführungsvorrichtung für Hufnagel - Zwickmaschinen, gekenn-
    zeichnet durch zwei parallel oder ungefähr parallel gelagerte, geneigte Walzen (8) hinter einem Transportrad (5), die an der Innenseite in aufwärts gehender Richtung gegeneinander derart rotieren, daß die flachen, rechteckigen Nägel z\vischen diesen Walzen hängend herabgleiten, wenn die längere Seite des Schaftquerschnittes in Richtung der Walzenachsen liegt, dagegen von den Walzen gehoben und in den Entnahmebehälter (2) zurückgeworfen werden, wenn diese Seite rechtwinklig zu den Walzenachsen liegt, während die in richtiger Lage befindlichen Nägel zwischen zwei Blöcken (18) zur Ruhe kommen, worauf sich ein Greifer (31) herabsenkt, sie erfaßt, hochhebt und nach einer Schwenkung um 900 und nochmaliger Hebung in den Transportring" der Hufnagel-Zwickmaschine steckt.
  2. 2. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Spalte zwischen den Walzen (8) ein Anschlag' (13) schräg zur Walzenachse in Verbindung mit einem seitlich schwingenden Arm (14) derart angeordnet ist, daß Nägel, die über die Walzen um ein gewisses Maß hinausragen, gehindert werden weiter zu gleiten und seitwärts herausgeworfen werden.
  3. 3. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahn (35) an der Nabe der einen Greiferklaue zwischen zwei Zähne (36) an der Nabe der anderen Greiferklaue greift und ein Stift (37) durch den hohlen Schaft des Greifers hindurchgeht und, bei der zweiten Hebung nach der Schwenkung um 900 durch Stoßen gegen einen Anschlag (45) auf den zu oberst liegenden Zahn (36) drückend, ein Öffnen der Klauen bewirkt.
  4. 4. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen unter Federdruck stehenden, mittels Schlittenvorrichtung am Greiferschaft sitzenden Finger (41), der gegen die Oberseite des Nagelkopfes drückt und dem Nagel bei geöffneten Klauen einen abwärts gerichteten Stoß erteilt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
    Berlin. Gedruckt tN Bed
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