DE242865C - - Google Patents

Info

Publication number
DE242865C
DE242865C DENDAT242865D DE242865DA DE242865C DE 242865 C DE242865 C DE 242865C DE NDAT242865 D DENDAT242865 D DE NDAT242865D DE 242865D A DE242865D A DE 242865DA DE 242865 C DE242865 C DE 242865C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
jaws
needles
eye
threading
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT242865D
Other languages
English (en)
Publication of DE242865C publication Critical patent/DE242865C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 242865 KLASSE Te. GRUPPE
THE SINGER MANUFACTURING COMPANY in ELIZABETH, V. St. A.
Einfädelvorrichtung für Nadeln mit unrundem Schaft. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. November 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Aufreihen von Nadeln auf Fäden zum Zweck des Polierens der Öhre und besteht in einer Vorrichtung, durch die die Nadeln vor der Einführung in die Einfädelvorrichtung so gerichtet werden, daß das öhr der Nadel die richtige Lage zur Einfädelvorrichtung hat und deshalb mit Sicherheit von der Einfädelklinge getroffen wird.
ίο Eine Ausführungsform der Maschine ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Maschine. Fig. 2 zeigt die Maschine in einer Ansicht von oben. Fig. 3 ist eine zum Teil geschnittene Stirnansicht der Maschine. Die Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist auf der Grundplatte 1 ein Trichter 9 angeordnet, in dem eine Nadelzuführungstrommel gelagert ist, die die Nadeln einzeln den parallelen Zuführungsschrauben 4 und 5 zuführt. Diese Schrauben befördern die Nadeln nach der Einfädelvorrichtung 41, die aus einer dünnen Klinge (41) besteht und durch eine nicht zur vorliegenden Erfindung gehörige und deshalb nicht näher zu beschreibende Einrichtung auf einem Amboß stellenweise so angehoben wird, daß die zugeführte Nadel mit ihrem öhr auf die Klinge und den daran befestigten Faden t aufgereiht wird.
Damit die Klinge mit Sicherheit in die Öhre der Nadeln eintritt, müssen die Nadeln vorher in eine entsprechende Lage gedreht werden. Dies geschieht mit Hilfe der hin und her beweglichen parallelen Backen 60 und 61 (Fig. 3, 4 und 5). Diese Backen 60 und 61 sitzen an den Hebeln 62 und 63, die bei 64 und 65 auf einem schwingbaren Rahmen 66 gelagert und mit in einem Winkel zueinander stehenden Armen 67 und 68 an ein Stangenpaar 69 angeschlossen sind, dessen Stangen in einem gegabelten Block 71 bei 70 drehbar gelagert sind. Der Block 71 sitzt an dem aufwärts reichenden Arm 72 eines am Maschinengestell bei 73 drehbaren Winkelhebeis, dessen gebogener Arm 74 gegen eine Daumenscheibe 57 der Hauptwelle 3 (Fig. 3) anliegt. Eine in einer Versenkung 77 der Grundplatte 1 liegende Feder 76 drückt den Winkelhebel 72, 74 ständig gegen die Daumenscheibe 57 und in eine Lage, daß die Backen 60 und 61 für gewöhnlich geöffnet sind. Der schwingbare Rahmen 66 ist um Stiftschrauben 78 drehbar, deren Achse annähernd durch die Gelenkverbindungen zwischen den Armen 67, 68 und dem Stangenpaar 69 hindurchgeht. Wie Fig. 2 zeigt, wird der schwingbare Rahmen 66 durch eine Feder 79 in Berührung mit einer Anschlagschraube 80 gehalten, die in einem Lappen 81 sitzt, der sich an dem den schwingbaren Rahmen 66 enthaltenden Gestellstück befindet.
Wird die Maschine in Gang gesetzt, so bewegen sich die Förderschrauben 4 und 5. Dadurch erhält auch die Zuführungstrommel durch das Schneckengetriebe eine langsame Drehung. Sie legt dabei die in ihren Längsnuten befindlichen Nadeln nacheinander in

Claims (1)

  1. die Gänge der Förderschrauben. Zu diesem Zweck ist die Entfernung der Längsnuteri der Zuführungstrommel so bemessen, daß sie unter Berücksichtigung der Umdrehungsgeschwindigkeit der Steigung der Schrauben entspricht. Während die Nadeln nach der Einfädelklinge 41 hin befördert werden, werden ihre Klingen nacheinander von den abgeschrägten Enden der Backen 60 und 61 (Fig. 3, 4 und 5) von zwei Seiten erfaßt und gerollt. Die Nadel dreht sich so lange, bis eine der Backen die abgeflachte Seite der Nadelklinge erfaßt (Fig. 5), worauf die Rollbewegung aufhört. Hierdurch ist das öhr in die Richtung der Einfädelvorrichtung gelangt. Während des Eingriffes der Rollbacken kann der Rahmen 66 um einen geringen Betrag schwingen, so daß die Hebel 62 und 63 der ständigen Weiterbewegung der Nadeln nachgeben. Die Verbindungen zwisehen den Armen 67 und 68 und dem Stangenpaar 69 sind genügend locker, um diese seitliche Bewegung zu gestatten. Hat die Nadel durch die Backen 60, 61 die erforderliche Drehung erhalten und sind die Backen so lange mit der Nadel in Eingriff gewesen, daß sie der Nadel eine halbe Umdrehung um ihre Längsachse hätten erteilen können, so öffnen sich die Backen unter der Wirkung der Daumenscheibe 75 und der Feder 76, worauf auch der Rahmen 66 unter dem Einfluß der Feder 79 in seine Anfangslage zurückschwingt.
    Bei der Weiterbewegung gelangt die Nadel nunmehr mit dem Öhr über die Einfädelklinge 41.
    Es ist ersichtlich, daß die Vorrichtung nicht nur für Nähmaschinennadeln, sondern für alle anderen Nadelarten benutzt werden kann, sofern nur der von den Backen 60, 61 erfaßte Teil der Nadel derart unrund ist, daß die Nadeln so weit gerollt werden, bis ihr Öhr mit der Einfädelvorrichtung in eine Linie gelangt, worauf die Backen an der Nadel entlang gleiten.
    Patbnt-Anspruch :
    Einfädelvorrichtung für Nadeln mit unrundem Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln durch zwei senkrecht zur Achse an der Nadel vorbeibewegte, an ihrem vorderen Ende gegen die Nadel abgeschrägte Backen so lange gedreht werden, bis die unrunde Stelle eine der schrägen Backenflächen berührt, wodurch die Nadel an der Weiterdrehung verhindert wird und ihr Öhr in Richtung des Fadens liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
DENDAT242865D Active DE242865C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE242865C true DE242865C (de)

Family

ID=502036

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT242865D Active DE242865C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE242865C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE625199C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Heranfuehren von Wendelleuchtkoerpern elektrischer Gluehlampen an eine Verarbeitungsstaette
DE242865C (de)
DE293105C (de)
DE60016146T2 (de) Drahtzuführungsvorrichtung
DE571517C (de) Brezelformmaschine
DE242864C (de)
DE626100C (de) Knopflochnaehmaschine
DE820521C (de) Gewindebohrmaschine zum Bohren des Gewindes von Schraubenmuttern u. dgl.
DE492296C (de) Zufuehrungseinrichtung an Maschinen zur Bearbeitung von Holzschrauben
DE265888C (de)
DE252560C (de)
DE210439C (de)
DE685509C (de) Vorrichtung zum Durchschneiden der Hilfsfaeden fuer Kloeppelmaschinen
DE186402C (de)
DE265891C (de)
DE637669C (de) Selbsttaetige Ablegevorrichtung an Fadenheftmaschinen
DE164707C (de)
DE187668C (de)
DE209902C (de)
DE968219C (de) Drahtbindevorrichtung fuer eine Ballenformmaschine fuer Heu u. dgl.
DE214240C (de)
DE296017C (de)
DE323356C (de) Zufuehrung fuer zwei zur Herstellung von Ringgeflecht dienende Draehte
DE163995C (de)
DE498980C (de) Bogeneinlegemaschine