DE242864C - - Google Patents
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- DE242864C DE242864C DENDAT242864D DE242864DA DE242864C DE 242864 C DE242864 C DE 242864C DE NDAT242864 D DENDAT242864 D DE NDAT242864D DE 242864D A DE242864D A DE 242864DA DE 242864 C DE242864 C DE 242864C
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- needles
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G1/00—Making needles used for performing operations
- B21G1/12—Securing, cleaning-off burrs, reconditioning polishing, grinding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— te 242864 KLASSE Te. GRUPPE
THE SINGER MANUFACTURING COMPANY in ELIZABETH, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. November 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einfädelvorrichtung für Maschinen zum Aufreihen von Nadeln
auf Fäden zum Zwecke des Polierens der öhre. Die Erfindung besteht darin, daß die
Einfädelklinge von zwei in der Längsrichtung hintereinander liegenden Backenpaaren gehalten
wird, die nacheinander geöffnet werden, um die Einfädelklinge für die Einführung der
Nadeln freizugeben.
ίο Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf
der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Maschine in einer Ansicht von oben. Fig. 2 ist eine zum Teil geschnittene
Stirnansicht der Maschine. Die Fig. 3 bis 9 zeigen Einzelheiten.
Eine beliebige Vorrichtung führt die Nadeln einer Transportvorrichtung zu, die aus zwei
parallelen Zuführungsschrauben 4 und 5 besteht. Durch die Transportschrauben werden
die Nadeln nach einer Einfädelvorrichtung befördert, die aus einer dünnen Klinge 41, die
genügend klein ist, daß sie durch die Nadelöhre hindurchgeht, besteht. Die Klinge besitzt
an einem Ende ein Öhr 42, in das der Schleiffaden t von der Seite her über eine
federnde Zunge 42* (Fig. 9) eingefädelt wird. Die Einfädelklinge liegt auf den um ein Stück
voneinander entfernten Sockeln 43 und 44 eines Ambosses (Fig. 3 bis 5) und wird darauf
durch bewegliche Halter 45 und 46 gehalten, die die Enden von abwechselnd bewegten
Klemmhebeln 47 und 48 bilden (Fig. 1). Diese Hebel sind auf einem Gestellstück 49 um
einen gemeinsamen Zapfen 50 drehbar gelagert (Fig. 2). An dem anderen Ende ist jeder der
Klemmhebel 47 und 48 mit einem mit Gewinde versehenen Lappen 51 ausgestattet, in
den eine Schraube 52 eingreift, die mit einer Stellmutter 53 versehen ist. Die Schraube 52
ruht auf einer Stange 54, die in einer Vertiefung eines Hebels 55 steht, der um einen
Schraubenzapfen 56 drehbar ist und dessen anderes Ende durch Daumenscheiben 57 und
58 (Fig. 2) der Welle 3 beeinflußt wird. An jedem der Hebel 47 und 48 ist eine Feder 59
befestigt, die die Hebel 55 gegen die Daumenscheiben 57 und 58 drückt.
Die Öhre der Nadeln werden nacheinander mittels der hin und her beweglichen parallelen
Backen 60 und 61 in eine Richtung mit der Einfädelklinge 41 gedreht (Fig. 3).
Wird die Maschine in Gang gesetzt, bewegen sich die Förderschrauben 4 und 5. Dadurch
erhält auch die Zuführungstrommel 19 durch das Schneckengetriebe eine langsame
Drehung. Sie legt dabei die in ihren Längsnuten befindlichen Nadeln nacheinander in die
Gänge der Förderschrauben. Zu diesem Zwecke ist die Entfernung der Längsnuten der Zuführungstrommel
so bemessen, daß sie unter Berücksichtigung der Umdrehungeschwindigkeit der Steigung der Schrauben entspricht. Während
die Nadeln nach der Einfädelklinge 41 hin befördert werden, werden ihre Klingen
nacheinander von den abgeschrägten Enden der Backen 60 und 61 (Fig. 2) von zwei Seiten
erfaßt und dadurch gerollt. Hierdurch dreht sich die Nadel so lange, bis eine der Backen
die abgeflachte Seite der Nadelklinge erfaßt, worauf die Rollbewegung aufhört. Das öhr
ist in die Richtung der Einfädelvorrichtung gelangt, wie dies Fig. 3 darstellt. Hat die
Nadel durch die Backen 60, 61 die erforderliche Drehung erhalten und sind die Backen
so lange mit der Nadel in Eingriff gewesen, daß sie der Nadel eine halbe Umdrehung um
ihre Längsachse hätten erteilen können, so öffnen sich die Backen, worauf auch der Rahmen
66 unter dem Einfluß der Feder 79 in seine Anfangslage zurückschwingt.
Bei der Weiterbewegung gelangt die Nadel mit dem öhr über die Einfädelklinge 41 und
unter den sich aufwärts bewegenden Halter 45, wobei sich die Klinge 41 leicht federnd
anhebt (Fig. 4). Ist die Nadel über den Sockel
ao 43 in die in Fig. 4 punktiert gezeichnete Lage hinweggegangen, schnappt die Einfädelklinge
wieder abwärts und wird durch den niedergehenden Halter 45 festgehalten. Nunmehr
hebt sich der Halter 46 (Fig. 5), und die Nadel kann über den Sockel 44 des Ambosses hinweggehen,
indem sie das hintere Ende der Einfädelklinge federnd aufbiegt. Ist sie in die in Fig. 5 punktiert gezeichnete Lage gegangen,
senkt sich auch der Halter 46 und hält die Einfädelklinge fest.
Die Zuführungsvorrichtung fährt fort, den Förderschrauben Nadeln einzeln zuzuführen,
bis sie durch eine beliebig konstruierte Vorrichtung von ihrer Antriebswelle abgekuppelt
wird. Nunmehr hört die weitere Zuführung von Nadeln zeitweilig auf, so daß die vorher
aufgereihten Nadeln über die Einfädelvorrichtung hinaus gefördert werden und aus der
Maschine entfernt werden können, bevor der nächste Faden zur Aufnahme weiterer Nadeln
in die Maschine eingeführt wird.
Nachdem so eine Anzahl Fäden mit aufgereihten Nadeln versehen sind, werden sie in
parallelen Linien in den Rahmen der Öhrpoliermaschine eingespannt, die Entfernungsplatten
werden zwischen die Querreihen von Nadeln eingelegt und zusammengeklemmt und der Rahmen alsdann in die Poliermaschine
eingesetzt.
Das öhr der Einfädelklinge kann, statt mit einer Feder 42* versehen, auch vollständig geschlossen
sein, was mit Rücksicht auf die geringe Dicke der Klinge vorzuziehen ist.
Die Vorrichtung, die dazu dient, die aus der Trommel 19 entleerten Nadeln der Einfädelvorrichtung
41 zuzuführen, kann beliebig konstruiert sein. Sie kann z. B. auch aus
einem über zwei Rollen laufenden Transportband bestehen. Indessen ist das dargestellte
Schraubenpaar vorzuziehen, weil dadurch die Zuführung regelmäßiger wird und die Nadeln
durch ihre Reibung mit den Schraubengängen gegen die Führungsschiene 83 gehalten werden,
wodurch die genaue Lage des Öhres gesichert bleibt.
Es ist ersichtlich, daß die Vorrichtung nicht nur für Nähmaschinennadeln, sondern
für alle anderen Nadelarten benutzt werden kann, sofern nur der von den Backen 60, 61
erfaßte Teil der Nadel derart unrund ist, daß die Nadeln so weit gerollt werden können,
daß ihr öhr mit der Einfädelvorrichtung in eine Linie gelangt, worauf die Backen an der
Nadel entlanggleiten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einfädelvorrichtung für Maschinen zum Aufreihen von Nadeln auf Fäden zum Zwecke des Polierens der öhre, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfädelklinge (41) von zwei in der Längsrichtung hintereinander liegenden Backenpaaren (47, 43; 48, 44) gehalten wird, die nacheinander geöffnet werden, um die Einfädelklinge (41) für die Einführung der Nadeln (n) freizugeben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE242864C true DE242864C (de) |
Family
ID=502035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT242864D Active DE242864C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE242864C (de) |
-
0
- DE DENDAT242864D patent/DE242864C/de active Active
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