DE1402878C - Zusatzvorrichtung fur Federwinde maschinen zum aufeinanderfolgenden Bear beiten der beiden Enden von Schraubenfedern außerhalb der Federwindemaschine - Google Patents

Zusatzvorrichtung fur Federwinde maschinen zum aufeinanderfolgenden Bear beiten der beiden Enden von Schraubenfedern außerhalb der Federwindemaschine

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DE1402878C
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English (en)
Inventor
Gerhard 7410 Reutlingen Lange
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Wafios Maschinenfabrik Wagner Ficker and Schmid
Original Assignee
Wafios Maschinenfabrik Wagner Ficker and Schmid
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Zusatzvorrichtung für die Spannbacken aufweist, welche an der zum Ein-Fcderwindemaschincn zum aufeinanderfolgenden Be- führen der Feder bestimmten Schmalseite eine rechtarbeiten, insbesondere Anösen, der beiden Enden winklige Nut aufweisen, deren beide Seitenflächen an von Schraubenfedern außerhalb der Federwinde- ihrem oberen Rand mit schmalen vorspringenden maschine mit zwei kreisförmigen, schrittweise dreh- 5 Halteklauen versehen sind. Diese können über oder baren Drehkörpern, die mehrere in radialer Richtung zwischen die obersten Federwindungen greifen und verlaufende und verschiebbare Greifer tragen, durch dadurch eine axiale Verschiebung der Feder während die Werkstücke Bearbeitungseinrichtungen vorhaltbar des Bearbeitungsvorganges verhindern. Das Anarbei- und von einem Drehkörper zum anderen überführbar ten solcher Halteklauen an die Spannbacken ist sind. ίο schwierig und teuer und kann für kleine Windungs-
Eine solche Vorrichtung ist bekannt in Form eines durchmesser nicht mit der erforderlichen Genauig-Drchtellers, auf dem Magnete nach einem Kreisbogen keit erfolgen.
angeordnet sind, durch die die Schraubenfedern ein- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
zein von der Federwindemaschine übernommen, den Zusatzvorrichtung für Federwindemaschinen zur auf-Bcarbeitungsvorrichtungen nacheinander vorgehalten 15 einanderfolgenden Bearbeitung der beiden Enden von und dann abgegeben werden. Eine solche Vorrichtung Schraubenfedern außerhalb der Federwindemaschine hat jedoch den Nachteil, daß infolge der Notwendig- zu schaffen, die es ermöglicht, die Schraubenfedern keit, die Arbeitsvorrichtungen um den Drehteller unmittelbar der Federwindemaschine zu entnehmen, herum anzuordnen, der Durchmesser des letzteren nacheinander mit den beiden Enden Bearbeitungseinverhältnismäßig groß sein muß, so daß seine Dreh- 20 richtungen vorzuhalten und schließlich die Schraugeschwindigkeit und damit auch die Förderleistung benfedern abzuwerfen, und die dabei möglichst weitverhältnismäßig klein ist. Außerdem hat ein solcher gehend aus gleichartigen Teilen zusammengesetzt mit Magneten bestückter Drehteller den Nachteil, und so ausgebildet ist, daß die Bestimmung der Steldaß er nur für Schraubenfedern aus magnetisierbarem lung der Federn in axialer Richtung vor den Bear-Matcrial geeignet ist und nur für das Halten von grö- 25 beitungsstellen nicht von der Stellung der Federenden ßeren Schraubenfedern in Frage kommt, weil der abhängig ist.
Magnet — zum sicheren Halten der Schraubenfedern Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch
— eine Mindestgröße aufweisen muß und daher bei gelöst, daß die Greifer der Drehkörper in ihrer Längskleinen Schraubenfedern unter Umständen an der richtung elastisch ausgebildet sind und je eine Schneiganzen Länge derselben anliegt, so daß kein Raum 3° de zum Eingriff zwischen zwei Schraubenfederwinfür den Angriff von Haltcorganen bleibt, mit denen düngen aufweisen, daß zwischen den Drehkörpern die Bearbeitungsvorrichtungen ausgerüstet sein eine mit zwei zueinander bewegbaren Backen vermüssen, sehene Übergabeeinrichtung angeordnet ist, die zwei Ferner sind Vorrichtungen zum außerhalb der quer zur Schraubenfederachse bewegbare Finger auf-Federwindcmaschine erfolgenden Anbiegen von ösen 35 weist, durch die während des Haltens einer Schrauan die Enden von Schraubenfedern bekannt, bei benfeder in den als Begrenzungsanschläge für die denen die ösen der beiden Enden einer Schrauben- radiale Bewegunq der Greifer ausgebildeten Backen feder gleichzeitig oder nacheinander angebogen wer- der abgebende Greifer aus der Schraubenfeder herden. Diese Vorrichtungen entnehmen die Federn ausdrückbar und der übernehmende Greifer in sie nicht unmittelbar der Federwindemaschine und be- 40 hineindrückbar ist, daß dem ersten Drehkörper eine stimmen die Stellung der Federn in ihrer axialen die Schraubenfeder aus der Federwindemaschine auf-Richtung dadurch, daß mindestens ein Federende an nehmende Einrichtung vorgeschaltet ist, die mit einem Anschlag anstößt, was jedoch nicht genügend Haltebacken und mit einem quer zur Schraubengenau ist. federachse bewegbaren Finger zum Hineindrücken Außer Federwindemaschinen, die lediglich die 45 des Greifers am ersten Drehkörper in die Feder verFedern winden, sind auch solche bekannt, die zu sehen ist, und daß dem zweiten Drehkörper eine Aus-Beginn und am Ende des Windevorganjis je eine öse werfeinrichtung für fertil? bearbeitete Federn nachan .die Feder anformen. Nachteilig ist hierbei insbe- geschaltet ist, die mit Haltebacken und mit einem sondere, daß während des Formens der ösen die quer zur Schraubenfederachse bewegbaren Finger Windcvorrichtunfr, stillstehen muß, wodurch die Zahl 50 zum Herausdrücken des Greifers am zweiten Drehder die Fcderwindemaschinc verlassenden Federn körner aus der Feder versehen ist. wesentlich kleiner ist als bei vergleichbaren Winde- Eine solche Vorrichtung hat gegenüber den bemaschinen, die nur den Windevorgang ausführen. kannten Vorrichtuneen die Vorteile, daß keine beson-Es ist auch eine Vorrichtung zum Vorhalten von dere Vorrichtung für die Förderung der Federn von beliebigen Werkstücken vor Bcarbeitungsvorrichtun- 55 der Federwindemaschine zur Zusatzvorrichtung ergen bekannt, der die Werkstücke von einem Magazin forderlich ist, daß die Stellung der Schraubenfedern zugeführt werden und die aus zwei kreisrunden in ihrer axialen Richtung vom Abnehmen der Federn Schalttischcn besteht, die je radial verschiebbare und bis /um Abwerfen derselben nach Bearbeitung der feststellbare Halter in Form von Einspannvorrichtun- Fcdercndcn nur von der Stellung der axial verschiebgen aufweisen und bei denen die Werkstücke von dem 60 baren und auf eine bestimmte Stelluni', einstellbaren einen Schalltisch zum anderen überj',chen können, Greifer abhängig ist, nicht aber von Zufiillii'kciten, wobei das am ersten Schalttisch freie F.ndc des Werk- die sich ergeben können, wenn das Anschlaccn der Stückes am zweilen Schalttisch eingespannt wird. Federenden an einen Anschlag für die Stellung der Besondere Vorkehrungen für eine bestimmle Stellung Feder in axialer Richtung maßgebend ist. Weiter ist der Werkstücke in radialer Richtung zum Schalttisch 65 vorteilhaft, daß die Zusatzvorrichtuni», abgesehen sind nicht getroffen. von dem weitgehend aus gleichartigen Teilen zusam-Sehließlich ist auch noch eine Vorrichtung /:ini meni'eselzten Antrieb, nur :111s den beiden i'leicharti-Ilallen von Federn beim Anbiegen von ösen bekannt, gen Drehkörpern und der Übcri'.iibcvorriclilun}» sowie
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einer Entnahme- und einer Auswerfeinrichtung be- zweiten Drehkörpers 10 übernommen werden, und steht, von denen die beiden letzteren vereinfachte zwar so, daß nach Drehen des zweiten Drehkörpers Übergabevorrichtungen darstellen. Durch Verzicht 10 die Schraubenfeder!! 2 mit ihrem anderen Eiule 2" auf die Anwendung von Magneten können auch einer zweiten, dieses Ende 2" gestaltenden, in F7 i g. 1 Schraubenfeder!! aus nicht magnetisier.barcm Stoff 5 ebenfalls nur angedeuteten Bearbeitungseinrichtung gefördert werden, und schließlich können die Greifer 11 vorgehalten und nach Bearbeitung einer Auswerffür die Schraubenfedem so ausgebildet sein, daß sie einrichtung 13 zugeführt werden können,
in der Lage sind, auch sehr kurze Schraubenfedem so Die Vorrichtung ist von einem durchlaufenden Zug zu halten, daß die Bearbeitung der Enden derselben von rechtwinklig zueinander stehenden, mittels Kegelmöglich ist. Die Greifer können verhältnismäßig nahe io räderpaaren 18,19 gekuppelten Steuerwellen 14,15,16, an Enden der Schraubenfedem eingreifen, so daß der 17 umgeben, die die Einzelvorrichtungen antreiben übrige Teil der Schraubenfedem zum Angreifen von und von denen beispielsweise die Steuerwelle 14 von Festhalteorganen der Bearbeitungseinrichtungen und der Federwindemaschine aus angetrieben sein kann, der Übergabeeinrichtung zur Verfugung steht. Die die Greifer 6 tragenden Schieber 7 der Dreh-In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß 15 körper 5 und 10 sind in den an den Drehkörpern 5 die Greifer je durch eine mit ihrem einen Ende an bzw. 10 angeordneten Führungen 20 radial verschiebeinem Schieber des zugeordneten Drehkörpers be- bar gelagert und werden durch doppelarniigc Hebel festigte Blattfeder gebildet sind, deren Blattebene im 21 hin- und herbewegt, von denen für jeden Drehwesentlichen radial zur Drehkörperachse verläuft und körper 5, 10 nur einer dargestellt ist. Je ein solcher deren freies Ende rechtwinklig aus der Blattebene 20 Hebel verschiebt auch die Schieber für die Greifer, heraus gebogen und angeschärft ist und die zwischen die die Federn von der Entnahmeeinrichtung 12 ihren Enden eine eine elastische Längenänderung zu- übernehmen und die sie an die Auswcrfeinrichtuim 13 lassende Doppelkröpfung od. dgl. aufweist. übergeben. Sofern es erforderlich ist, die die Federn Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß zur den Bearbeitungseinrichtungen 8 und 11 vorhalten-Längsverschiebung der durch Drehen der Drehkörper 25 den Greifer radial zu den Drehkörpern zu verschicin die Übergabestellung gebrachten Schieber je ein ben, sind auch hierfür Hebel vorgesehen, die den zweiarmiger, von einer Steuerwelle mittels einer Kur- Hebeln 21 entsprechen. Die einen Enden der bei 22 venscheibe betätigter Hebel vorgesehen ist, der an drehbar gelagerten doppelarmigen Hebel 21 sind mit seinem freien Ende einen Zapfen trägt, der mit einer einer Rolle 23 versehen, die in der Nutenbahn 24 Nut am Schieber in Eingriff bringbar ist. 3° einer Kurvenscheibe 25 läuft. Die anderen Enden Zweckmäßig ist die Zusatzvorrichtung von einem der doppelarmigen Hebel 21 sind mit einem Zapfen durchlaufenden Zug von rechtwinklig zueinander 26 versehen, der in eine einseitig offene Nut 27 am stehenden,-miteinander gekuppelten Steuerwellen um- Schieber 7 eingreift, wenn ein Schieber 7 in eine Stelgeben, durch die die Einzelvorrichtungen antreibbar hing gegenüber der Übergabeeinrichtung 9 einsind. . 35 schwenkt (Fig. 1 und 2).
Weitere Merkmale im Rahmen der Erfindung sind Die Greifer 6 sind (Fig. 1) durch mit ihrem einen
in den restlichen Unteransprüchen gekennzeichnet. Ende an -dem zugeordneten Schieber 7 befestigte
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Blattfedern gebildet. Die Blattebene jedes Greifers 6
Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. steht im wesentlichen radial zur Drehkörperachse 5'
Es zeigt 40 bzw. 10'. Das freie Ende6rz einer solchen Blattfeder
Fig. 1 einen Grundriß der Vorrichtung, ist rechtwinklig aus der Blattcbene herausi>ebogen
Fig. 2 eine Ansicht eines Schiebers eines Dreh- und angeschärft. Zwischen den Enden der Blattfeder
körpers und dessen Antrieb, , ist eine eine elastische Längenänderung zulassende
Fig. 3 und 4 eine Draufsicht auf die Übergabevor- Doppelkröpfline 6b od. dgl. vorgesehen. Statt der
richtung in zwei verschiedenen Stellungen ihrer Teile, 45 Abkrönfung 6 6 könnte die Anordnung aber auch so
Fig. 3a eine Einzelheit der Fig. 3 und 4, getroffen sein, daß eine nicht gekröpfte Blattfeder
Fi υ. 5 einen Längsschnitt durch eine Übergabe- mit dem einen Ende einer mit ihrer Achse in der Ver-
vorrichtung, schieberichtunii des Greifers 6 und des Schiebers 7
Fig.'6 und 7 eine Ansicht und eine Draufsicht auf angeordneten Schraubenfeder verbunden ist, deren
den Antrieb einer Übergabevorrichtung. 50 anderes Ende am Schieber 7 befestigt ist.
Von der in Fig. 1 nur angedeuteten Federwinde- , Die Üben:abecinrichtung9 (Fir. 3 bis 7) besteht
maschine 1, auf der die Schraubenfedem 2 aus dem aus einer Platte 28. auf der zwei Führungen 29, 30 für
durch Einzugswalzen 3 zugeführten Draht 4 in be- zwei Backen 31, 32 fest angeordnet sind, deren
kannter Weise hergestellt werden, werden die Schrau- Längsrichtung im Grundriß rechtwinklii; zur radialen
bcnfedern 2 nacheinander, unter Vermittlung einer 55 Achse der auf die Übergabeeinrichtuni', 9 eini'C-
Entnahmccinrichtung 12, durch einen Drehkörper 5 schwenken Schieber7 der Drehkörper 5 und 10
entnommen, der im dargestellten Beispiel mit vier steht. WähriMid des Betriebes steht die Backe 31 fest
Greifern 6 versehen ist, die an radial am Drehkör- und ist lediglich zur Einstellung auf den Schraubcn-
pcr5 verschiebbaren Schiebern 7 befestigt sind. Von federdurchmesser in der Verschieberichtuni» vmtell-
den Greifern 6 werden die Schraubenfedem 2 nach- 60 bar. beispielsweise durch eine Stellschraube 33. Die
einander durch Drehen des Drehkörpers 5 einer in Backe 32 ist in gleicher Weise mittels einer Stell-
der Zeichnung nur aniiedcuteten ersten Bearbeitung- schraube 34 auf einem Schlitten 35 verstellbar, der
cinrichtuni'. 8 ziiecführt, durch die tue Schrauben- in Länusrichtunii verschiebbar ist, und zwar mittels
federn an ihren Enden 2'mit einer öse, einem Unken, einer an ihm ju-laj'erlen Rolle 36, du· in der NuK-n-
cinem Schenkel od del. versehen werden. Durch wei- 65 bahn 37 einer Kurvenscheibe 38 läuft, die auf einer
lere Drehung des Drehkörpers 5 werden die Schrau- senkrecht stehenden Welle ?·) befestii't ist., wiche
benfedern 2 nacheinander einer Überi'abeeinrich- über eine weitere Welle 40 und Kceküder -1I von
timg9 zugeführt, wo sie von den Greifern 6 eines einer Sleuerwclle 14'angetrieben wird (Fig. (1).
Bei geöffneter Stellung der Backen 31,32 wird eine von einem Greifer 6' gehaltene Schraubenfeder 2, tin deren einem linde 2' durch die BearbeitungseinrichlungS beispielsweise ein Haken angebogen worden ist. durch den Drehkörper 5 unter umschwenken in Richtung des Pfeiles 42 der Fig. 1 an der Übergabecinrichtung9 bereit gestellt (Fig. 3) und anschließend durch den zugehörigen Schieber 7 in die Übcrgabcslellung (Fig. 4) geschoben, wo nunmehr die Schraubenfeder 2 durch die an ihren Stirnseiten mit Ausnehmungen 43 (Fig. 5) versehenen Backen 31.32 ergriffen und festgehalten wird. Die Backen 31. 32 weisen Anschlagllachen 31'. 32' auf. an die die abgebogenen Enden 6 <f der jeweils in der Übergabeeiniichtuns1. y befindlichen Greifer 6' und 6" der Drehkörper 5 Iv.w. IO anschlagen, bevor die Backen 31.3?. die Schraubenfeder 2 vollständig ergriffen haben, so daß alle Schraubenfedern 2 gleicher Art in genau gleicher Stellung von den Backen 31. 32 erfaßt werden und auch in immer gleichen Stellungen zu den übernehmenden Greifern 6" stehen.
Die Übergabe der Schraubenfeder 2 von dem (!reifer 6' des Drehkörpers 5 an einen Greifer 6" des Drehkörpers IO erfolgt durch Schieber 44. 45, die in der Führung 30 der Übergabeeinriehtun»9 parallel /11 den Backen 31. 32 ücführt sind. Zum Trennen des Greifers 6' von der Schraubenfeder 2 weist der Schieber 44. der sieh beim Trennen in den Fig. 3 und 4 nach unten bewc.'t. einen im Raum nach oben stehenden Fiii!',er46 auf. der in der Ruhestellung unter tier Schraubenfeder 2 steht (Fig. 6). Die Greifer 6' lies Drehkörpers 5 weisen, wie Fig. 3 a zeigt, eine nach unten stehende Fahne 6 c auf. die bei der Bewegung des Schiebers 44 von dem Finaer 46 ergriffen wird, wodurch das abgebogene Ende 6 η des Greifers 6' aus der Schraubenfeder 2 herausgezogen wird (F i g. Ct). Gleichzeitig mit dieser Bewegung des Schiebers 44 erfolgt eine gleichsinnige Bewegung des Schiebers 45. der mit einem nach oben stehenden Fincer 47 versehen ist. der auf den übernehmenden Greifer 6" drückt, so daß das abgebogene Ende 6 λ d'oses Greifers 6" zwischen zwei Winduneen der Schraubenfeder 2 eingedrückt wird. Danach geben die Backen 31. 32 die in der Übergabeeinrichtung 9 befindliche Schraubenfeder 2 wieder frei.
Der Antrieb der Schieber 44. 45 erfoli'.t gemeinsam durch einen an der Grundplatte 28 der Übergabeeinrichtung 9 mittels eines Bolzens 48 gelaccrten dopnelarmieen Hebels 49, an dessen einem Ende die Schieber 44; 45 mittels Stellschrauben 50 anliegen und dessen anderes Ende eine Rolle 51 trägt, die auf einer auf der Steucrwclle 14' befestigten Kurvenscheibe 52 läuft. Die Bewegung der Schieber 44, 45 durch den doppelarmiucn Hebel 49 erfolgt entgegen der Wirkuni', von Zui'fcdcrn 53, die die Schieber in ihre unwirksame Stellung zu ziehen suchen.
Die Entnahmeeinrichtung 12 (Fig. 1), die die Schraubenfedern 2 von der Federwindemaschine 1 an die Greifer 6 des Drehkörpers 5 übergibt, ist ähnlich wie die Übergabeeinrichtung 9 ausgebildet, braucht aber den Schieber 44 nicht aufzuweisen, da sie lediglich dazu bestimmt ist. die Greifer 6, die in der Entnahmeeinrichtung^ die Stellung der Greifer 6" der F i g. 3 und 4 einnehmen, in die zu entnehmenden Schraubenfedern 2 einzudrücken.
Die Auswerfeinrichtung 13 (Fig. 1), die dazu bestimmt ist, die an ihren beiden Enden 2' und 2" bearbeiteten Schraubenfedern 2 aus der Vorrichtung auszuwerfen, kann ähnlich wie die Übergabeeinrichtung 9 ausgebildet sein, braucht aber den Schieber 45 nicht aufzuweisen, da sie lediglich daz.u bestimmt ist, die Greifer 6, die in der Auswerfeinrichtung 13 die Stellung der Greifer 6' der F i g. 3 und 4 einnehmen, aus den Schraubenfedern 2 hinauszudrücken.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Zusatzvorrichtung für Fcderwindcmaschineii zum aufeinanderfolgenden Bearbeiten, insbesondere Anösen, der beiden linden von Schraubenfedern außerhalb der Federwindemaschinc mit zwei kreisförmigen, schrittweise drehbaren Drehkörpern, die mehrere in radialer Richtung verlaufende und verschiebbare Greifer tragen, durch die Werkstücke Bearbeilungscinrichlungen vorhaltbar und von einem Drehkörper zum anderen iibcrführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (6) der Drehkörper (5,10) in ihrer Längsrichtung elastisch ausgebildet sind und je eine Schneide zum Eingriff zwischen zwei Schraubenfederwindungen aufweisen, daß zwischen den Drehkörpern (5. 10) eine mit zwei zueinander bewegbaren Backen (31. 32) versehene Übergabeeinrichtung (9) angeordnet ist. die zwei quer zur Schraiibenfedcrachsc bewegbare Finger (46.47) aufweist, durch die während des Haltens einer Schraubenfeder (2) in den als Begrenzungsanschläge für die radiale Bewegung der Greifer (6) ausgebildeten Backen (31.32) der absiebende Greifer (6') aus der Schraubenfeder (2) herausdrückbar und der übernehmende Greifer (6") in sie hineindrückbar ist. daß dem ersten Drehkörper (5) eine die Schraubenfeder!! (2) aus der Federwindemaschine aufnehmende Einrichtung (12) vorgeschaltet ist, die mit Haltebacken und mit einem quer zur Schraubcnfcderachse bewegbaren Fincer zum Hineindrücken des Greifers (6) am ersten Drehkörper (5) in die Feder (2) verschen ist, und daß dem zweiten Drehkörper (10) eine Auswerfeinrichtung (13) für fertig bearbeitete Federn (2) nachgeschaltet ist, die mit Haltcbacken und mit einem quer zur Schraubcnfcderachse bewegbaren Finger zum Herausdrücken des Greifers (6) am zweiten Drehkörper (10) aus der Feder (2) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch fiekcnii7cichnet, daß die Greifer (6) ie durch eine mit ihrem einen Ende an einem Schieber (7) des Drehkörpers (5,10) befestigte Blattfeder gebildet sind, deren Blattebene im wesentlichen radial zur Drehkörpcrachsc (5', 10') verläuft und deren freies Ende (6 α) rechtwinklig aus der Blattebene herausgehoben und angeschärft ist und die zwischen ihren Enden eine eine elastische Längenänderung zulassende Doppelkröpfung (6 ti) od. dpi. aufweist. .
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Längsverstrebung der durch Drehen der Drehkörper (5,10) in die Übergabcstellung gebrachten Schieber (7) je ein zweiarmiger, von einer Steuerwclle (16) mittels einer Kurvenscheibe (25) betätigter Hebel (21) vorgesehen ist, der an seinem freien Ende einen Zapfen (26) trägt, der mit einer Nut (27) am Schieber (7) in Eingriff bringbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die eine Backe (31) der Übergabeeinrichtung fest, jedoch einstellbar gelagert und die zweite Backe (32) durch eine an ihr gelagerte, mit einer von einer Steuerwelle (14') angetriebenen Steuerkurve (38) im Eingriff stehenden Rolle (36) in einer Führung (30) geradlinig in Richtung auf die erste Backe (31) verschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (46, 47) der Übergabeeinrichtung an in der Führung (30) parallel geführten Schiebern (44,45) angeordnet
sind, die entgegen der Wirkung von Zugfedern (53) durch das eine Ende eines zweiarmigen Hebels (49) verschiebbar sind, dessen anderes Ende eine Rolle (51) trägt, die mit einer von der Steuerwelle (14') angetriebenen Kurvenscheibe (52) in Wirkverbindung steht.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung von einem durchlaufenden Zug von rechtwinklig zueinander stehenden, miteinander gekuppelten Steuerwellen (14', 14, 15, 16, 17) umgeben ist, durch die die Einzeleinrichtungen antreibbar sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 109 628/26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010014353B3 (de) * 2010-04-09 2011-06-16 Wafios Ag Vorrichtung zur Herstellung einer Öse an einem Ende einer Schraubenfeder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010014353B3 (de) * 2010-04-09 2011-06-16 Wafios Ag Vorrichtung zur Herstellung einer Öse an einem Ende einer Schraubenfeder

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