AT238538B - Verfahren und Vorrichtung zum Vorhalten der Enden von Schraubenfedern an Bearbeitungsvorrichtungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Vorhalten der Enden von Schraubenfedern an Bearbeitungsvorrichtungen

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AT238538B AT874162A AT874162A AT238538B AT 238538 B AT238538 B AT 238538B AT 874162 A AT874162 A AT 874162A AT 874162 A AT874162 A AT 874162A AT 238538 B AT238538 B AT 238538B
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  Verfahren und Vorrichtung zum Vorhalten der Enden von Schraubenfedern an Bearbeitungsvorrichtungen 
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 wird die Fördergeschwindigkeit der Vorrichtung erhöht. Ausserdem können durch Verzicht auf Magnete auch Schrauberlfedern aus nicht magnetisierbarem Stoff gefördert werden, und   schliesslich   gestattet eine 
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 Lage sind, auch sehr kurze Schraubenfedern so zu halten, dass die Bearbeitung ihrer Enden möglich ist und dass die Schraubenfedern immer in genau gleicher Stellung vorgehalten werden. 



   Die Drehkörper werden vorteilhafterweise als Drehkreuze ausgebildet, die radial angeordnete, in radialer Richtung verschiebbare Festhalteorgane aufweisen. 



   Die Festhalteorgane weisen zweckmässig je eine Schneide zum Eingriff zwischen zwei der aneinanderliegenden Schraubenfederwindungen auf, wobei diese zwei   Schraubenfederwindungen   sich verhältnismässig nahe am Ende der Schraubenfeder befinden können, so dass der übrige Teil der Schraubenfeder zum Angriff von Festhalteorganen der Bearbeitungsvorrichtungen zur Verfügung steht.

   Da die die Festhalteorgane tragenden Schieber der Drehkreuze mit der Zeit Spiel erhalten, so dass sie die Schraubenfedern nicht mehr in genau gleichen Abständen von der Achse des Drehkreuzes halten, was aber wegen des Eingriffes der Festhalteorgane mit einer Schneide zwischen zwei Windungen einer Schraubenfeder und wegen des Angriffes der Halteorgane der Bearbeitungsvorrichtungen wesentlich ist, ist es ferner zweckmässig, die Festhalteorgane in radialer Richtung des Drehkörpers elastisch auszubilden und gegen einen in der radialen Verschieberichtung der Schieber vorgesehenen Anschlag zu stossen, damit die von dem Festhalteorgan gehaltene Schraubenfeder dadurch sowohl bei der Übergabe an den zweiten Drehkörper als auch beim Vorhalten an den Bearbeitungsvorrichtungen, an denen die Schraubenfeder von Festhalteorganen derselben ergriffen wird,

   in einer bestimmten Stellung gehalten wird. Diese Längselastizität und die sonst erforderlichen Eigenschaften der Festhalteorgane können dadurch erreicht werden, dass sie je aus einem   im wesentlichen stabförmigen   Teil aus biegsamem Material gebildet sind, der in seiner Längsrichtungelastisch verkürzbar ist und an seinem einen Ende messerartig ausgebildet ist, so dass das messerartig ausgebildete Ende zwischen zwei Windungen einer Schraubenfeder eindrückbar ist. Mit ihrem andern Ende sind die Festhalteorgane je an einem der genannten Schieber befestigt.

   Im einzelnen kann ein solches Festhalteorgan durch eine mit ihrem einen Ende an einem Schieber des Drehkreuzes befestigte Blattfeder gebildet sein, deren Blattebene im wesentlichen radial zur Drehkreuzachse steht, deren freies Ende recht- 
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 S-förmige   Doppelkröpfung   od. dgl. aufweist. 



   Die Ausbildung eines Festhalteorgans kann aber auch so sein, dass eine Blattfeder, deren eines Ende rechtwinkelig aus der Blattebene herausgebogen und zugeschärft ist, mit ihrem andern Ende gleichachsig mit einer schraubenförmigen,   zusammendrückbaren   Feder verbunden ist, die ihrerseits am Schieber befestigt ist. 



   Die elastische Verkürzbarkeit des Festhalteorgans ist deshalb besonders vorteilhaft, weil es beim Fördern von Schraubenfedern unter Umständen darauf ankommt, dass der aus der   Federwindmaschine   austretende Anfang der Schraubenfeder an den verschiedenen Bearbeitungsstellen, an denen beispielsweise die Federenden bearbeitet werden, indem Ösen oder Schenkel angebogen werden, eine genaue Stellung in bezug auf die Bearbeitungswerkzeuge einnimmt, wobei es, insbesondere bei kleinen Federn, unter Umständen auf Bruchteile eines Millimeters ankommt. Das neue Festhaltecrgan ermöglicht es, Anschläge vorzusehen, an die der Federanfang angelegt wird.

   Für den Fall, dass die Schraubenfeder nicht genau so steht, dass beim Heranführen derselben an den Anschlag der Federanfang gerade den Anschlag berühren würde, führt man die Schraubenfedern bei Verwendung der in Rede stehenden Festhalteorgane so, dass die Federanfänge auf jeden Fall den Anschlag berühren. Differenzen werden dann durch die elastische Verkürzbarkeit des Festhalteorgans ausgeglichen. 



   Ein Festhalteorgan der beschriebenen Art hat noch den weiteren Vorteil, dass es an beliebiger Stelle einer Schraubenfeder, aber immer zwischen zwei Windungen, angreifen kann, vorzugsweise in der Nähe des Endes einer Schraubenfeder, so dass der übrige Teil der Schraubenfeder zum Angriff für besondere Haltevorrichtungen bei der Bearbeitung eines Federendes zur Verfügung steht. Bei Benutzung der genannten Festhalteorgane ist es auch verhältnismässig einfach, eine Schraubenfeder von einem Festhalteorgan an ein anderes zu übergeben und sie nach Beendigung der Bearbeitung vom Festhalteorgan abzuwerfen. 



   Die   Übergabevorrichtung   besteht aus zwei relativ zueinander bewegbaren Backen, die die ihnen von einem eingeschwenkten Festhalteorgan des ersten Drehkörpers angebotene Schraubenfeder quer zu deren Achse und neben dem anbietenden Festhalteorgan des ersten Drehkörpers und dem eingeschwenkten, entnehmenden Festhalteorgan des zweiten Drehkörpers ergreifen und wieder freigeben und als Begrenzungsanschläge   für   die radiale Bewegung der Festhalteorgane dienen, und aus zwei ebenfalls quer zur Achse 
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 feder durch die Backen, das anbietende Festhalteorgan aus der Schraubenfeder hinausdrücken und das entnehmende Festhalteorgan in sie hineindrücken. 



   Zur Übergabe der Schraubenfedern von der Federwindmaschine an den ersten Drehkörper und zum Abwerfen der Schraubenfedern vom zweiten Drehkörper sind eine Entnahmevorrichtung und eine Abgabevorrichtung vorgesehen, die diejenigen Teile einer Übergabevorrichtung aufweisen, die zur Erfüllung ihrer'Aufgabe erforderlich sind. 



   Zweckmässig ist die Vorrichtung von einem durchlaufenden Zug von rechtwinkelig zueinander stehenden, miteinander gekuppelten Steuerwellen umgeben, die die Einzelvorrichtungen antreiben. Eine der Steuerwellen wird von der Federwindmaschine angetrieben. Dadurch wird nicht nur der Antrieb der einzelnen Teile der Vorrichtung einfach und übersichtlich, sondern es ist auch bis zu einem gewissen Grad die richtige zeitliche Folge der Bewegungen der einzelnen Teile sichergestellt. 



   In den Zeichnungen ist die Vorrichtung gemäss der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Grundriss der Vorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht eines Schiebers eines Drehkörpers und dessen Antrieb, die Fig. 3 und 4 Draufsichten auf die Übergabevorrichtung in zwei verschiedenen Stellungen der Teile derselben, Fig. 3a eine Einzelheit der Fig. 3 und 4, Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Übergabevorrichtung, die Fig. 6 und 7 eine Ansicht bzw. eine Draufsicht auf den Antrieb einer Übergabevorrichtung, Fig. 8 eine Ansicht eines an einem Förderelement angeordneten Halters mit einer Feder, Fig. 9 eine Seitenansicht dieses Halters und Fig. 10 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Halters. 



   Von einer Federwindmaschine, auf der die Schraubenfedern 102 aus dem Draht 43 mittels der in der Zeichnung nur angedeuteten Windwerkzeuge 44,45 hergestellt werden, werden die Schraubenfedern 102 nacheinander, unter Vermittlung einer später beschriebenen Entnahmevorrichtung 112, durch einen Drehkörper 105 entnommen, der im dargestellten Beispiel mit vier Halteorganen 106 versehen ist, die an Schiebern 107 befestigt sind, die radial in am Drehkörper 105 vorgesehenen Führungen 120 verschiebbar sind. Von den Halteorganen   106     werdendieSchraubenfedern   102 nacheinander durch Drehen des Drehkörpers 105 einer in der Zeichnung nur angedeuteten ersten Bearbeitungsvorrichtung 108 zugeführt, durch die beispielsweise die Enden 102'der Schraubenfedern gestaltet werden.

   Durch weitere Drehung des Drehkörpers 105 werden die Schraubenfedern 102 nacheinander einer Übergabevorrichtung 109 zugeführt, wo sie von den Halteorganen 106 eines zweiten Drehkörpers 110 übernommen werden, u. zw. so, dass, nach Drehen des   zweiten Drehkörpers   110, die Schraubenfedern 102 mit ihrem andern Ende 102" einer zweiten, dieses Ende 102"gestaltenden, in Fig. l ebenfalls nur angedeuteten Bearbeitungsvorrichtung 111 vorgehalten und, nach Bearbeitung, einer Abgabevorrichtung 113 zugeführt werden können. 
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 umgeben, von denen die Steuerwelle 114 von der Steuerwelle 2 der Federwindmaschine über Kegelräder 46,47 angetrieben sein kann und die die Einzelvorrichtungen antreiben. Die Steuerwelle   114'treibt   die Übergabevorrichtung 109 an und dreht die beiden Drehkörper 105 und 110. 



   Die die Halteorgane 106 tragenden Schieber 107 der Drehkörper 105 und 110 sind in den an den Drehkörpern 105 bzw. 110 angeordneten Führungen 120 radial verschiebbar gelagert und werden durch doppelarmige Hebel 121 hin-und herbewegt, von denen für jeden Drehkörper 105 bzw. 110 zwei Hebel vorgesehen sind. Die einen Enden der bei 122 drehbar gelagerten doppelarmigen Hebel 121 sind mit einer Rolle 123 versehen, die in der Nutenbahn 124 einer Kurvenscheibe 125 läuft. Die andern Enden der doppelarmigen Hebel 121 sind mit einem Zapfen 126 versehen, der in eine einseitig offene Nut 127 (Fig. 2) eingreift, wenn ein Schieber 107 in eine Stellung gegenüber der Übergabevorrichtung 109 einschwenkt (Fig. 1 und 2). 



   Die Halteorgane 106 (Fig.   8 - 10)   sind durch mit ihrem einen Ende an dem zugeordneten Schieber 107 befestigte Blattfedern gebildet. Die Blattebene jedes Festhalteorgans 106 steht im wesentlichen radial zur Drehkörperachse   105'bzw.   110'. Das freie Ende 106a einer solchen Blattfeder ist rechtwinkelig aus der Blattebene herausgebogen und zugeschärft. Mit diesem schneidenartigen Teil 106a kann das Halteorgan 106 zwischen zwei Windungen einer Schraubenfeder 102 so eingreifen, dass an der Schraubenfeder noch genügend Platz für den Angriff von Haltewerkzeugen der Bearbeitungsvorrichtungen 108,111 für die Federenden bleibt.

   Zwischen den Enden 106a und 106b der Blattfeder ist eine eine Verkürzung derselben in der Längsrichtung zulassende Doppelkröpfung 104   od. dgl.   vorgesehen, die den Halter in seiner Längs-   richtung elastisch verkürzbar   macht. Die Schenkel 106b und 106c des stabförmigen Teiles können gleichachsig oder parallel zueinander stehen. 



   Gemäss Fig. 10 kann ein Halteorgan auch so ausgebildet sein, dass eine gerade Blattfeder 168 an ihrem einen Ende 168a rechtwinkelig abgebogen und nach der Endkante hin zugeschärft ist und dass diese Blatt- 

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 feder 168 an ihrem andern Ende 168b gleichachsig mit einer axial zusammendrückbaren Schraubenfeder 154 verbunden ist, die ihrerseits an einem Schieber 107 befestigt ist. 



   Die Übergabevorrichtung 109 (Fig. 3-8) besteht aus einer Platte 128 (Fig. 5, 6), auf der zwei Führungen 129,130 für zwei verschiebbare Backen 131,132 (Fig. 5) fest angeordnet sind, deren Verschieberichtung im Grundriss rechtwinkelig zur radial stehenden Achse der auf die Übergabevorrichtung 109 eingeschwenkten Schieber 107 der Drehkörper 105 und 110 steht. Während des Betriebes steht die Backe 131fest und ist lediglich zur Einstellung auf den   Schraubenfederdurchmesser   in der Verschieberichtungverstellbar, beispielsweise durch eine Stellschraube 133.

   Die Backe 132 ist in gleicher Weise mittels einer Stellschraube 134 auf einem Schlitten 135 verstellbar, der in der Verschieberichtung des Backens 132 verschiebbar ist, u. zw. mittels einer an ihm gelagerten Rolle 136, die in der Nutenbahn 137 einer Kurvenscheibe 138 läuft, die auf einer senkrecht stehenden Welle 139 (Fig. 6) befestigt ist, welche über Kegelräder 141 von der Welle 114'angetrieben wird. 
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 gan 106'gehaltene Schraubenfeder 102, an deren einem Ende   102'durch   die Bearbeitungsvorrichtung 108 beispielsweise ein Haken angebogen worden ist, durch den Drehkörper 105 unter Einschwenken in   Richtungdes Pfeiles 142   der Fig. 1 an der Übergabevorrichtung 109 bereitgestellt (Fig. 3) und anschliessend durch den zugehörigen Schieber 107 in die Übergabestellung (Fig.

   4) geschoben, wo nunmehr die Schraubenfeder 102 durch die an ihren Stirnseiten mit Ausnehmungen 143 (Fig. 5) versehenen Backen 131, 132 ergriffen und festgehalten wird. Die Backen 131,132 weisen Anschlagflächen   131',   132'auf, an die die abgebogenen Enden 106a der jeweils in der Übergabevorrichtung 109 befindlichen Halteorgane 106'und 106" der Drehkörper 105 bzw. 110 anschlagen, bevor die Backen 131,132 die Schraubenfeder 102 vollständig ergriffen haben, so dass alle Schraubenfedern 102 gleicher Art in genau gleicher Stellung von den Backen 131,132 erfasst werden und auch in immer gleichen Stellungen zu den übernehmenden Festhalteorganen 106"stehen. 



   Die Übergabe der Schraubenfeder 102 von dem Festhalteorgan   106'des Drehkörpers   105 an ein Festhalteorgan   106" des Drehkörpers   110 erfolgt durch Schieber 144,145, die in der Führung 130 der Übergabevorrichtung 109 parallel zur Verschieberichtung der Backen 131,132 geführt sind. Zum Trennen des Festhalteorgans   106'von   der Schraubenfeder 102 weist der Schieber 144, der sich beim Trennen in den Fig. 3 und 4 nach unten bewegt, einen im Raum nach oben stehenden Finger 146 auf, der in der Ruhestellung unter der Schraubenfeder 102 steht (Fig. 6).

   Die Festhalteorgane   106'des   Drehkörpers 105 weisen, wie Fig. 3a zeigt, eine nach unten stehende Fahne 106d auf, die bei der Bewegung des Schiebers 144 von dem Finger 146 desselben ergriffen wird, wodurch das abgebogene Ende 106a des Festhalteorgans   106'aus   der Schraubenfeder 102 herausgezogen wird (Fig. 6). Gleichzeitig mit dieser Bewegung des Schiebers 144 erfolgt eine gleichsinnige Bewegung des Schiebers 145, der mit einem nach oben stehenden Finger 147 versehen ist, der auf eine Fahne des übernehmenden Festhalteorgans   106" drückt,   so dass das abgebogene Ende 106a dieses Festhalteorgans 106"zwischen zwei Windungen der Schraubenfeder 102 eingedrückt wird. 



  Danach geben die Backen 131, 132 die in der Übergabevorrichtung 109 befindliche Schraubenfeder 102 wieder frei. 



   Der Antrieb der Schieber 144,145 erfolgt gemeinsam durch einen an der Grundplatte 128 der Übergabevorrichtung 109 mittels eines Bolzens 148 gelagerten doppelarmigen Hebels 149, an dessen einem Ende die Schieber 144,145 mittels Stellschrauben 150 anliegen und dessen anderes Ende eine Rolle 151 trägt, die auf einer von der Welle   114'über Kegelräder 141'angetriebenen Kurvenscheibenwelle   140 befestigten Kurvenscheibe 152 läuft. Die Bewegung der Schieber 144,145 durch den doppelarmigen Hebel 149 erfolgt entgegen der Wirkung von Zugfedern 153, die die Schieber in ihre unwirksame Stellung zu ziehen suchen. 



   Die Entnahmevorrichtung 112 (Fig.   l),   die die Schraubenfedern 102 von der Federwindmaschine 1 an die Halteorgane 106 des Drehkörpers 105 übergibt, ist ähnlich wie die Übergabevorrichtung 109 ausgebildet, braucht aber den Schieber 144 nicht aufzuweisen, da sie lediglich dazu bestimmt ist, die Halteorgane 106, die in der Entnahmevorrichtung 112 die Stellung der Festhalteorgane 106"der Fig. 3 und 4 einnehmen, in die zu entnehmenden Schraubenfedern 102 einzudrücken. 



     Die Abgabevorrichtung 113 (Fig. 1),   die dazu bestimmt ist, die an ihren beiden Enden   102'und   102" bearbeiteten Schraubenfedern 102 aus der Vorrichtung auszuwerfen, kann ähnlich wie die Übergabevorrichtung 109 ausgebildet sein, braucht aber den Schieber 145 nicht aufzuweisen, da sie lediglich dazu bestimmt ist, die Halteorgane 106, die in der Abgabevorrichtung 113 die Stellung der Halteorgane 106'der 
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Claims (1)

  1. 3 undPATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Vorhalten der Enden von Schraubenfedern an Bearbeitungsmaschinen mittels Festhalteorganen, die eine Bewegung auf einer Kreisbahn durchführen, dadurch gekennzeichnet, dass mittels mechanisch wirkender Festhalteorgane, die auf einer kreisförmigen Bahn geführt werden, die Schraubenfedern nacheinander von der Federwindmaschine abgenommen, einer Bearbeitungsvorrichtung mit dem einen Schraubenfederende vorgehalten und nach dieser Bearbeitung an eine Übergabestation überge- ben werden, der, mittels auf einer zweiten kreisförmigen Bahn umlaufender, ebenfalls mechanisch wirkender Festhalteorgane, die Schraubenfedern entnommen werden, anschliessend einer zweiten Bearbeitungsvorrichtung mit dem zweiten Schraubenfederende vorgehalten und dann abgeworfen werden.
    2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an eine Federwindmaschine zwei je mit mechanisch wirkenden Festhalteorganen (106) besetzte Drehkörper (105, 110) und zwischen ihnen eine Übergabevorrichtung (109) vorgesehen sind, von denen der erste Drehkörper (105) zur Aufnahme der Schraubenfedern (102) nacheinander von der Federwindmaschine (1) und zum Vorhalten der Federn vor eine erste Bearbeitungsvorrichtung (108) sowie nach der Bearbeitung des einen Schraubenfederendes (102') zur Übergabe an die Übergabevorrichtung (109) bestimmt ist, die die Schraubenfedern (102) an den zweiten Drehkörper (110) übergibt, und der zweite Drehkörper (110) zum Vorhalten der Federn an einer zweiten Bearbeitungsvorrichtung (111)
    für die Bearbeitung des andern Schraubenfederendes (102") und zur Abgabe der Federn nach deren Bearbeitung bestimmt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehkörper (105, 110) als Dreh- kreuze ausgebildetsind und die Festhalteorgane (106) radial angeordnet und in radialer Richtung verschiebbar sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Festhalteorgane (106) je durch einen im wesentlichen stabförmigen Teil aus biegsamem Material gebildet sind, der in seiner Längsrichtung elastisch verkiirzbar ist und an seinem einen Ende einen messer artigen Teil (106a bzw. 168a) aufweist, der zwischen zwei Windungen einer Schraubenfeder (102) eindrückbar ist.
    5. Vorrichtungnach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Festhalteorgan (106) durch eine mit ihrem einen Ende an einem Schieber (107) des Drehkreuzes (105 bzw. 110) befestigte Blattfeder gebil- detist, deren Blattebene im wesentlichen radial zur Drehkreuzachse (105* bzw. 110') stehtunddereu freies Ende (106a bzw. 168a) rechtwinkelig abgebogen und zugeschärft ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Festhalteorgan (106) zwischen seinen Enden eine etwa S-förmige Doppelkröpfung (104) aufweist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch. 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Festhalteorgan (168) mit seinem nicht abgebogenen und zugeschärften Ende (168b) gleichachsig mit einer schraubenförmigen zusammendrückbaren Feder (154) verbunden ist, die ihrerseits an dem zugeordneten Schieber (107) befestigt ist.
    8. Vorrichtungnach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabevorrichtung (109) einerseits aus zwei relativ zueinander bewegbaren Backen (131,132) besteht, die die ihnen von einem eingeschwenkten Festhalteorgan (106') des ersten Drehkörpers (105) angebotene Schraubenfeder (102), quer Zu deren Achse, neben dem anbietenden Festhalteorgan (106') des ersten Drehkörpers (105) und neben dem eingeschwenkten, entnehmenden Festhalteorgan tel06") des zweiten Drehkörpers (110), ergreifen und wieder freigeben und als Begrenzungsanschläge (131', 132') für die radiale Bewegung der Festhalteorgane (106', 106") dienen, und anderseits aus zwei ebenfalls quer zur Achse der Schraubenfeder (102) bewegbaren Fingern (146,147), die, zwischen dem Ergreifen und der Freigabe der Schraubenfeder (102)
    durch die Backen (131, 132), das anbietende Festhalteorgan (106") aus einer Schraubenfeder (102) hinausdrücken und das entnehmende Festhalteorgan (106") in sie hineindrücken.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Backe (131) fest, aber einstellbar gelagert und die zweite Backe (132) in einer Führung (130) geradlinig in Richtung auf die erste Backe (131) verschiebbar und durch eine an ihr gelagerte Rolle (136) steuerbar ist, die in einer angetriebenen Kurvenscheibe (138) läuft. EMI5.1
    11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übergabe der Schraubenfedern (102) von der Federwindmaschine (1) an den ersten Drehkörper (105), eine einen Teil einer Übergabevor- <Desc/Clms Page number 6> richtung (109) darstellende Entnahmevorrichtung (112) vorgesehen ist, die die beiden Backen (131, 132) und denjenigen mit einem Finger (147) versehenen Schieber (145) aufweist, der geeignet ist, ein Festhalteorgan (106") zwischen die Windungen einer Schraubenfeder (102) einzudrücken.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abwerfen der Schraubenfedern (102) vom zweiten Drehkörper (110), eine einen Teil einer Übergabevorrichtung (109) darstellende Abgabevorrichtung (113) vorgesehen ist, die die beiden Backen (131,132) und denjenigen mit einem Finger (146) versehenen Schieber (144) aufweist, der geeignet ist, eine Schraubenfeder (102) aus einem Festhalteorgan (106') hinauszudrücken.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung der Schieber (107) einesDrehkreuzes (105bzw. 110), ein doppelarmiger, von einer Steuerwelle (116) mittels einer Kurvenscheibe (125) betätigter Hebel (121) vorgesehen ist, der an seinem freien Ende einen Zapfen (126) aufweist, der nacheinander in je eine Nut (127) eines durch Drehung desDrehkreuzes (105 bzw. 110) in Arbeitsstellung gebrachten Schiebers (107) eingreift (Fig. l, 2).
    14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung von einem durchlaufenden Zug von rechtwinkelig zueinander stehenden, miteinander gekuppelten Steuerwellen (114', 114,115, 116, 117) umgeben ist, die die Einzelvorrichtungen antreiben.
AT874162A 1961-11-10 1962-11-06 Verfahren und Vorrichtung zum Vorhalten der Enden von Schraubenfedern an Bearbeitungsvorrichtungen AT238538B (de)

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