DE265650C - - Google Patents

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DE265650C
DE265650C DENDAT265650D DE265650DA DE265650C DE 265650 C DE265650 C DE 265650C DE NDAT265650 D DENDAT265650 D DE NDAT265650D DE 265650D A DE265650D A DE 265650DA DE 265650 C DE265650 C DE 265650C
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hooks
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recesses
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DENDAT265650D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C31/00Handling, e.g. feeding of the material to be shaped, storage of plastics material before moulding; Automation, i.e. automated handling lines in plastics processing plants, e.g. using manipulators or robots
    • B29C31/008Handling preformed parts, e.g. inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2001/00Use of cellulose, modified cellulose or cellulose derivatives, e.g. viscose, as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/48Wearing apparel
    • B29L2031/50Footwear, e.g. shoes or parts thereof
    • B29L2031/502Heels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 265650 -KLASSE 39 a. GRUPPE
MOLL & CO. MASCHINENFABRIK in BARMEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. April 1912 ab.
Es ist eine Vorrichtung zum Aufbringen einer ,Zelluloidauflage auf ösen bekannt, bei welcher die Werkstücke selbsttätig zugeführt werden. Es wird hierbei aber immer nur ein einzelnes Werkstück bearbeitet. Es ist deshalb die Leistung dieser Vorrichtung eine geringe.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung, welche das Einsetzen der Werkstücke
ίο in die bekannten, mit vielen Formbohrungen versehenen Formplatten selbsttätig bewirkt. Diese Vorrichtung besteht aus einem um eine wagerechte Achse ruckweise gedrehten, an seinem Umfange mit Aussparungen zur Aufnähme der Hakenköpfe versehenen Rad, das teilweise von einer oder mehreren festen Führungsschienen umgeben wird, auf denen von den aufgesetzten Haken durch eine Zuteilvorrichtung so viele in die Aussparungen des Rades geschoben werden, wie von der Formplatte aufgenommen werden sollen, worauf der die Formplatte tragende Schlitten durch eine Zahnstange mit dem Rade gekuppelt und durch Verschieben von Hand die von den Führungsschienen freigegebenen Haken von dem sich auf der Formplatte abwälzenden Rade in die Löcher der Form eingedrückt werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Vorrichtung im Aufriß,
Fig. 2 im Grundriß,
Fig. 3 in einer Seitenansicht,
Fig. 4 und 5 die Ausbildung des Rades mit den Führungsschienen und der Zuteilvorrichtung in größerem Maßstabe,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Form an der Einsetzstelle der Haken.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind ι und 2 die beiden fest übereinander angeordneten Grundplatten.
In der unteren Grundplatte 1 ist ein Schlitten 3 verschiebbar geführt, durch welchen die darauf liegende, zur Aufnahme der Schuhhaken dienende Formplatte 4 hin und her bewegt werden kann. Darüber ist auf der oberen Grundplatte 2 die Welle 5 mit einem Rade 6 angeordnet, welches an seinem Umfang mit Aussparungen zur Aufnahme der Schuhhakenköpfe versehen und auf der einen Seite von den beiden Führungschienen 7 umgeben ist. Auf die oberen schräg laufenden Enden dieser Schienen 7 werden die Schuhhaken durch eine auf der Zeichnung nicht mit dargestellte Vorrichtung in bekannter Weise so aufgesetzt, daß sie in reitender Stellung auf den Schienen 7 gegen das Rad 6 zu herabgleiten. An der Stelle b, wo die Haken auf das Rad 6 auftreffen, ist eine weiter unten näher beschriebene Zuteilvorrichtung angeordnet, durch welche die einzelnen Haken so abgeteilt werden, daß sie sich mit ihren Köpfen je in eine entsprechende Aussparung des Rades 6 einlegen und durch Drehung desselben auf dem gekrümmten Teil der Schienen 7 weitergeführt werden können.
Der Antrieb der Vorrichtung geschieht mittels der dauernd kreisenden Welle '8, auf welcher die beiderseits mit Klauen versehene
Kupplungsmuffe 9 verschiebbar, aber nicht drehbar angeordnet ist und dadurch mit einem der beiden lose auf der Welle sitzenden Zahnräder 10 oder 11 verbunden werden kann. Durch Kupplung mit dem Zahnrade 10 wird die Welle 14 in Drehung versetzt, auf welcher sich ein Exzenter 15 und eine zweistufige Nockenscheibe 19 befindet, von denen das Exzenter unter Vermittlung der Stange 16 den Schalthebel 17 mit der Klinke 18 dreht und dadurch ein ruckweises Fortschalten des Rades 6 bewirkt, während gleichzeitig die Nockenscheibe 19 auf den um den Bolzen 20 drehbaren Winkelhebel 21 einwirkt, der durch das Gestänge 22 mit der Zuteilvorrichtung verbunden ist. Dadurch werden unter ruckweisem Fortschalten des Rades 6 die Schuhhaken einzeln auf dessen Rand aufgesetzt. An der Seite des Rades 6 befindet sich ein Anschlag 23, welcher, wenn der Rand des Rades, wie in Fig. 1 dargestellt, von α bis b mit Haken besetzt ist, gegen das eine Ende des im Gestell geführten Steuerbolzens 24 stößt, dessen anderes Ende mit dem um den BoI-zen 25 drehbaren, zur Bewegung der Kupplungsmuffe 9 dienenden Doppelhebel 26 verbunden ist, so daß dadurch die Kupplungsmuffe 9 in die in Fig. 2 gezeichnete Mittellage zurückgeführt wird und ein Stillsetzen der Maschine bewirkt.
Mit dem die Form 4 tragenden Schlitten 3 ist eine Zahnstange 28 durch kurze Lenker 29 derart gelenkig verbunden, daß sie bei einer Bewegung nach rechts sich senkt und auf den Vorsprung 30 auflegt, während bei einem Druck nach links die Lenker 29 sich gegen den festen Anschlag 31 des Schlittens 3 stützen und dadurch die Zahnstange 28 in der in Fig. ι gezeichneten Hochlage und in Eingriff mit dem Zahnrad 32 gehalten wird.
Nachdem der Rand des Rades 6, wie in Fig. ι dargestellt, mit Haken besetzt ist und die Maschine . sich stillgesetzt hat, wird die Zahnstange 28 mit dem Schlitten 3 und der Form 4 von Hand nach links geschoben und gleichzeitig durch Vermittlung des dabei mit der Zahnstange gekuppelten Zahnrades 32 das Rad 6 in der Pfeilrichtung in Drehung versetzt, so daß dieses sich auf der Formplatte 4 abwälzt und dabei die Haken von den unteren Enden der Schienen 7 abzieht und in die Formlöcher eindrückt. Nachdem so alle Haken vom Rade 6 in die Form 4 eingesetzt sind, stößt das Ende 33 der Zahnstange bei Weiterbewegung des Schlittens gegen den auf der Welle 34 befindlichen Hebel 35, welcher die Bewegung durch den auf derselben Welle angebrachten Hebel 36 und die daran angreifende Stange 37 auf den um den Bolzen 38 drehbaren T-förmigen Hebel 39 überträgt, dessen einer Schenkel durch den Lenker 40 mit dem an der Kupplungsmuffe 9 angreifenden Steuerhebel 26 verbunden ist, so daß beim Anstoßen des Zahnstangenendes 33 gegen den Hebel 35 die Kupplungsmuffe 9 mit dem Zahnrade 11 verbunden uud unter Vermittlung der Zahnräder 41, 42, 32 das Rad 6 in Drehung versetzt wird. Diese Drehung dauert so lange, bis der Punkt α des Rades 6 (Fig. i), welcher beim Vorschieben der Form 4 und dem Einsetzen der Haken bis etwa nach a1 gelangt war, aus dieser letzteren Stellung nach b, d. h. unter die Zuteilvorrichtung gelangt. In diesem Augenblick stößt der seitlich am Rande 6 angebrachte Anschlag 43 gegen den Steuerbolzen 44 und schaltet unter Vermittlung des Hebels 39, des Lenkers 40 und des Steuerhebels 26 die Kupplungsmuffe 9 von dem Zahnrade 11 auf das Zahnrad 10 um, so daß jetzt wieder in der oben erläuterten Weise durch das Exzenter 15, Stange 16 und Schalthebel 17 ein ruckweises Fortschalten des Rades 6 stattfindet und gleichzeitig durch die Nockenscheibe 19, Winkelhebel 21, Stange 22 und die Zuteilvorrichtung die Schuhhaken einzeln in die Aussparungen des Rades 6 eingesetzt werden.
Die Ausbildung der Zuteilvorrichtung ist in Fig. 4 und 5 in größerem Maßstabe dargestellt. Diese Zuteilvorrichtung besteht entsprechend der gleichzeitigen Zuführung der Schuhhaken in zwei Reihen aus zwei symmetrischen Hälften, die von der gemeinsamen durch die Nockenscheibe 19 in zwei Stufen bewegten Schaltwelle 46 angetrieben werden und je auf einem Bock 47 gehalten sind. Für jede der beiden Zuteil vorrichtungen ist auf der. Welle 46 eine Nockenscheibe 48 angeordnet, gegen welche der unter Federwirkung stehende Bolzen 49 seitlich gegengedrückt ist. Dieser Bolzen 49 ist mit einem in einem Schlitz des Gestells geführten Querstift 50 versehen und wird hierdurch in seiner Längsrichtung verschiebbar, aber nicht drehbar gehalten. Am oberen Ende dieses Querstiftes ist ein vorn zugespitzter Schieber 51 gelenkig befestigt, an welchem eine Querlasche 52 angebracht ist, die mit ihrem hakenförmig umgebogenen Ende mit der auf der Welle 46 angeordneten Nase 53 zusammenwirkt.
Die Arbeitsweise der Zuteilvorrichtung ist folgende: Die Schaltwelle 46 wird durch die mit zwei Ansätzen versehene Nockenscheibe 19 in zwei Stufen bewegt, während des ersten Teiles der Drehbewegung wird durch den Absatz der Nockenscheibe 48 der Bolzen 49 mit dem Schieber 51 vorgedrückt, so daß dieser sich mit einem vorderen spitzen Ende, wie in Fig. 5 gezeichnet, zwischen die Schuhhaken einschiebt, während beim zweiten Teil der Drehbewegung die Welle 49 mittels der Nase 53 die Lasche 52 vorzieht und damit eine
kurze Drehbewegung des Schiebers 51 um den Stift 50 bewirkt und dadurch der betreffende Schuhhaken in der Drehrichtung des Rades 6 mit fortgeschoben und dabei mit seinem Kopf in eine entsprechende Radlücke eingelegt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Einsetzen von fertig gebogenen Schuhhaken in eine Form zum Aufbringen der Zelluloidauflage, gekennzeichnet durch ein um eine wagerechte Achse ruckweise gedrehtes, an seinem Umfange mit Aussparungen zur Aufnahme der Hakenköpfe versehenes Rad (6), das teilweise von einer oder mehreren festen Führungsschienen (7) umgeben wird, auf denen von den aufgesetzten Haken durch eine Zuteilvorrichtung so viele in die Aussparungen des Rades (6) geschoben werden, wie von der Formplatte (4) aufgenommen werden sollen, worauf der die Formplatte tragende Schlitten (3) durch eine Zahnstange (28) mit dem Rade (6) gekuppelt und durch Verschieben von Hand die von den Führungsschienen freigegebenen Haken von dem sich auf der Formplatte (4) abwälzenden Rade in die Löcher der Form eingedrückt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuteilvorrichtung aus einem vorn zugespitzten, in zwei Stufen bewegten Schieber (51) besteht, welcher sich zunächst zwischen die beiden vordersten Haken einschiebt und dann eine Drehbewegung ausführt, durch welche der eine Haken in eine Aussparung des Rades (6) eingesetzt wird.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen.
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