DE150801C - - Google Patents

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DE150801C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B3/00Apparatus for mechanical composition using prefabricated type, i.e. without casting equipment
    • B41B3/06Justifying means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Ausschließen von Typenzeilen, bei welcher die Buchstaben und die keilförmigen Ausschlußstücke in einem Zeilenhalter gesammelt werden, welcher auf einer dafür vorgesehenen Bahn von der Sammelstelle nach der Ausschlußvorrichtung und von hier nach dem Setzschiff gebracht wird, in welches dann die Zeile aus dem Zeilenhalter
ίο übergeführt wird. Die Buchstaben und die zugehörigen ausziehbaren Ausschlußstücke werden durch ein· Exzenter, einen Daumen oder eine ähnliche Vorrichtung vorwärts bewegt, welche die Zeile geschlossen hält und den Zeilenhalter mit der Zeile um so viel vorschiebt, daß die Einsetzung des nächsten Zeichens geschehen kann. Bei den früher gebauten Maschinen hat sich nun herausgestellt, daß das Ausschlußstück bei der Daumendrehung oft zurückspringt und dadurch die folgenden Buchstaben verhindert, frei in den Zeilenhalter zu fallen.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine zweckentsprechende einfache Haltevorrichtung für die Ausschlußstücke. Dieselbe verhindert das Zurückspringen derselben und hält die Stücke fest, während der Daumen sich dreht, und läßt den Weg für die folgenden Buchstaben frei.
Die Erfindung ist in der Anwendung an den selbsttätig ausschließenden Setzmaschinen nach dem amerikanischen Patent 693145 dargestellt. Fig. ι zeigt in Ansicht bezw. Schnitt die Haltevorrichtung, wobei ein Ausschlußstück zwischen dem letzten Buchstaben und dem Daumen eingefügt ist. Fig. 2 zeigt das völlig eingeschobene Ausschlußstück. Fig. 3 zeigt das durch die Drehung des Daumens vorgeschobene Ausschlußstück.
i ist die eine Seitenplatte der Führung des Zeilenhalters c, welcher sich in der Bahn b bewegt; \ stellt die Zeile innerhalb des Zeilenhalters c dar. 44 sind die keilförmigen (vorläufigen) Ausschlußstücke; 3 ist der Daumen mit Hubnase 4, der auf der sich schnell drehenden Welle 60 befestigt ist. Die Buchstaben fallen durch ihr eigenes Gewicht mit dem Fuß nach' unten in den Raum 1 des Zeilenhalters c. Die Einfügung der Ausschlußstücke geschieht quer zu den Buchstäben durch eine Öffnung des Zeilenhalters c durch eine beliebige geeignete Vorrichtung. Durch die Drehung des Daumens 3 werden die Buchstaben und die entsprechenden Ausschlußstücke schnell vorgeschoben.
Wenn das Ausschlußstück, wie aus Fig. 2 ersichtlich, durch die Drehung des Daumens mit dem letzten Buchstaben vorbewegt worden ist, so entsteht hierdurch ein Zwischenraum ι zwischen dem Ausschlußstück und dem Daumen, in den der nächste Buchstabe fallen kann. Der verjüngte Teil der Ausschlußstücke 44 springt nun oft zurück von dem Buchstaben fort auf den Daumen zu. Hierdurch wird die Öffnung 1 versperrt und der nachfolgende Buchstabe kann nicht in den Zeilenhalter fallen. Um nun den verjüngten Teil des Ausschlußstückes in der vorgeschobenen Stellung festzuhalten, ist ein beweglicher Anschlag 10 an einer Feder 11 vorgesehen, die auf der Platte / durch die Schraube 12 befestigt ist. Der Bolzen 13
ist in die Feder ii eingesetzt und reicht nach außen durch die Öffnung 14 der Platte _/> welche die zweite Seite der Zeilenhalterführung bildet. Dieser Bolzen ist mit Gewinde für die Mutter 15 versehen, welche zur Einstellung der Anschlagfläche in die Normallage dient. Bei der Einsetzung des Ausschlußstückes liegt dasselbe mit dem Ende am Anschlag 10 und drückt beim Vorschieben diesen, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zurück.
Bei Umdrehung des Daumens 3 drückt die Hubfläche 4 desselben gegen das dünne Ende des Ausschlußstückes und bewegt es in die in Fig. 3 dargestellte Lage. Dabei wird der Anschlag IO durch die Feder 11 in die normale Stellung zurückgebracht. Das Ausschlußstück wird nun festgehalten und kann nicht in den Raum 1 zurückfallen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Ausschließvorrichtung mit seitlich in die Typenzeilen eingeschobenen Ausschließkeilen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhütung des Zurückspringens der keilförmigen Ausschlußstücke das vordere, durch die Zeile (\) hindurchgeschobene Ende des Ausschlußstückes (44) durch N eine Sperrvorrichtung erfaßt und dadurch das Ausschlußstück festgehalten wird, sobald es durch den Zeilenvorschubmechanismus (3, 4) vorwärts bewegt ist.
  2. 2. Ausführungsform der Ausschließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ende des Ausschlußstückes haltende Sperrvorrichtung aus einem federbelasteten Anschlag (10) besteht, gegen den das Ende des Ausschlußstückes (44) trifft und der beim Vorwärtsgang der Zeile hinter dieses Ende einfällt.
  3. 3. Ausführungsform der Ausschließvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des federnden Anschlages (10) unter dem Einnuß seiner Belastungsfeder (11) durch einen Stellstift (13) begrenzt wird, so daß seine Bewegung geregelt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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