DE256436C - - Google Patents

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DE256436C
DE256436C DENDAT256436D DE256436DA DE256436C DE 256436 C DE256436 C DE 256436C DE NDAT256436 D DENDAT256436 D DE NDAT256436D DE 256436D A DE256436D A DE 256436DA DE 256436 C DE256436 C DE 256436C
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cigarettes
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/322Transporting cigarettes during manufacturing
    • A24C5/326Transporting cigarettes during manufacturing with lateral transferring means

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  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 256436 KLASSE 79 b. GRUPPE
EMlL WAHLSTRÖM in STUTTGART.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Januar 1912 ab.
Zum Sortieren von Mundstückzigaretten, welche von der Strangrinne der Zigarettenmaschine austreten, gibt es bereits verschiedene Vorrichtungen, die auf verschiedenen Prinzipien beruhen, so z. B. auch solche, bei denen jede zweite Zigarette durch eine Drehscheibe gewendet wird.
Vorliegende Erfindung besteht in einer Vorrichtung zum Sortieren der von der Strangrinne einer Zigarettenmaschine austretenden Mundstückzigaretten, bei der jede zweite Zigarette durch eine Drehscheibe gewendet wird, und zwar ist dieselbe dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe mit tangentialen Mulden 2, 3 ausgerüstet ist, welche in radialer Richtung verschieden weit von der Drehachse entfernt sind, wobei je eine Zigarette in je eine der Mulden fällt und nach einer bestimmten Drehung der Scheibe aus der Mulde durch Abstreifer 4, 6 geschoben wird, so daß die beiden Zigaretten mit ihren Mundstücken gleichgerichtet auf ein Förderband zu liegen kommen, oder bei welcher in vereinfachter Weise eine der Muldenreihen fortfallen kann, so daß dann jedesmal die eine Zigarette unmittelbar auf ein Förderband fällt, während die andere in eine Mulde der Drehscheibe fällt, durch welche die zweite Zigarette so gedreht . wird, daß ihr Mundstück mit dem Mundstück der ersten Zigarette gleichgerichtet ist, worauf die Zigarette durch einen Abstreifer aus der Mulde geschoben wird, wodurch sie mit gleichgerichtetem Mundstück auf das Förderband fällt.
In nachfolgendem soll diese Vorrichtung näher beschrieben werden.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt gezeichnet. Fig. 2 ist eine Draufsicht. Beide Figuren sind mit zwei Mundstückreihen versehen. Fig. 6 zeigt eine sehematische Ansicht der Drehscheibe, des Drehsterns, bei welcher jede zweite Mulde fortgelassen ist, so daß die Zigarette frei fallen kann, während die andere durch eine Mulde der Drehscheibe aufgefangen wird.
Das Sortieren von Mundstückzigaretten geht nun bei dieser Vorrichtung auf folgende Weise vor sich:
Die Zigaretten treten aus der Strangrinne 1 aus. Abwechselnd fallen nun die Zigaretten in die Mulde 2 und 3 der Drehscheibe oder des Drehsterns. Nach einem bestimmten Drehungsweg wird die jeweils erste Zigarette durch einen Abstreifer 4, welcher am Lager der Drehscheibe befestigt ist, aus der Mulde geschoben und fällt auf das darunter laufende Transportband 5. Die jeweils zweite Zigarette wird von der Drehscheibe (Drehstern) um so viel weitertransportiert, bis sie in die diametral gegenüberliegende Lage zu der Abstreif- 60' stelle der ersten Zigarette gelangt ist, in welcher Stellung sie durch den Abstreifer 6 aus der Mulde gestreift wird und ebenfalls auf das Transportband 5 fällt. Die Mulden 2, 3 sind in radialer Richtung verschieden weit von der Drehachse entfernt, wie aus einem in Fig. 2 nahe einer Muldenkante geführten Schnitt a - b, welcher in Fig. 3.
Lägerexemplar
schematisch dargestellt ist, ersichtlich ist, so geformt, daß die außen liegenden Mulden alle Zigaretten mit der einen Mundstückrichtung aufnehmen, während die inneren Mulden dieZigaretten mit der entgegengesetzten Mundstückrichtung aufnehmen, wie es in Fig. 4 und 5 schematisch dargestellt und in Fig. 2 deutlich in Ansicht ersichtlich ist.
Die Abstreifer 4 und 6 sind normalerweise starr miteinander verbunden und an dem Lager der Drehscheibe oder einem anderen Ausleger o. dgl. drehbar befestigt, so daß dieselben für jede Lage des Transportbandes eingestellt werden können. Diese Vorrichtung hat also den großen Vorteil, daß dem Transportband jede beliebige Richtung gegeben werden kann, so daß also eine solche Sortiervorrichtung ohne Schwierigkeit den Strangzigarettenmaschinen jeder Bauart ohne Konstruktionsänderung durch richtige Einstellung der Abstreifer angepaßt werden kann, daß man also den örtlichen Verhältnissen entsprechend dem Transportband jede beliebige Richtung zur Zigarettenmaschine geben kann.
Statt nun je eine Zigarette in je eine zugehörige Mulde fallen zu lassen, kann man auch immer nur je eine der Zigaretten des Zigarettenpaares in eine Mulde fallen lassen, während jeweils die andere Zigarette, indem man die entsprechende Mulde einfach fortläßt, unmittelbar auf das Transportband fallen kann, so daß also die eine Zigarette so auf das Transportband fällt, wie sie von der Strangrinne geliefert wird, während die andere Zigarette durch die Scheibe so gedreht wird, daß sie mit der ersten Zigarette mundstückgleich gerichtet ist und in dieser Lage erst auf das Transportband abgestreift wird. Diese Ausführungsform einer Vorrichtung ist in Fig. 6 schematisch dargestellt. ·· .
Die Abstreiferarme 4 und 6 sind in obigem als starr miteinander verbunden dargestellt und miteinander drehbar angeordnet; es könnten aber auch Fälle eintreten, daß jeder dieser Arme für sich verdrehbar sein könnte, ohne daß an dem Wesen der Sache etwas geändert würde.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Sortieren der von der Strangrinne einer Zigarettenmas'chine austretenden Mundstückzigaretten, bei der jede zweite Zigarette durch eine Drehscheibe gewendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe mit tangentialen Mulden (2, 3) ausgerüstet ist, welche mit ihrem wirksamen, tiefsten Teil in radialer Richtung verschieden weit von der Drehachse entfernt sind, wobei je eine Zigarette in je eine der Mulden fällt und nach einer bestimmten Drehung der Scheibe (des Sternes) aus der Mulde durch Abstreifer (4, 6) geschoben wird, so daß die beiden Zigaretten mit ihren Mundstücken gleichgerichtet auf ein Förderband zu liegen kommen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die innere oder die äußere Muldenreihe in Wegfall kommt, so daß eine Zigarette unmittelbar auf das Transportband fällt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2534954A (en) * 1948-11-02 1950-12-19 American Tobacco Co Cigarette turning device
DE1002230B (de) * 1953-08-10 1957-02-07 Hauni Werke Koerber & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zum Wenden von Mundstueckzigaretten
DE1125827B (de) * 1955-05-18 1962-03-15 American Mach & Foundry Vorrichtung zum Befestigen von Mundstuecken an Zigaretten
DE1296061B (de) * 1963-10-01 1969-05-22 Tabak & Ind Masch Verfahren und Vorrichtung zum Wenden von Zigaretten oder anderen stabfoermigen Gegenstaenden

Cited By (4)

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DE1125827B (de) * 1955-05-18 1962-03-15 American Mach & Foundry Vorrichtung zum Befestigen von Mundstuecken an Zigaretten
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