DE597667C - Krabbenschaelmaschine - Google Patents

Krabbenschaelmaschine

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DE597667C
DE597667C DEK124857D DEK0124857D DE597667C DE 597667 C DE597667 C DE 597667C DE K124857 D DEK124857 D DE K124857D DE K0124857 D DEK0124857 D DE K0124857D DE 597667 C DE597667 C DE 597667C
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Germany
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belts
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crab
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crabs
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Expired
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DEK124857D
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GUSTAV JOHANNSEN
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GUSTAV JOHANNSEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C29/00Processing shellfish or bivalves, e.g. oysters, lobsters; Devices therefor, e.g. claw locks, claw crushers, grading devices; Processing lines
    • A22C29/02Processing shrimps, lobsters or the like ; Methods or machines for the shelling of shellfish
    • A22C29/024Opening, shelling or peeling shellfish
    • A22C29/026Mechanically peeling and shelling shrimps, prawns or other soft-shelled crustaceans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Krabbenschälmaschine Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schälen von Krabben (Garneelen).
  • Das Wesen der Erfindung besteht in der Anordnung und in der Verwendung dreier Paare von Bändern, die teils mit Stahlspitzen besetzt und teils mit einer entsprechend ausgebildeten Gummi- oder anderen Auflage versehen und derart gestaltet sind, daß eine einmal eingeführte Krabbe gezwungen ist, in einem Arbeitsgang alle Bänderpaare zu durchlaufen. Der Antrieb der Bänder kann beliebiger Art sein. Zweckmäßig wird man den Antrieb als Seilantrieb ausbilden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung be steht darin, daß die Maschine an einer bestimmten Stelle mit einem Paar von unter Federwirkung stehenden messerscharfen Zinken versehen ist, das die Schale der Krabben aufreißen' soll. Des weiteren ist eine Einführungseinrichtung vorgesehen, die bewirkt, daß die bereits halb entschälte Krabbe alsdann in der richtigen Lage der weiteren Bearbeitung zugeführt wird. Ferner sind an geeigneten Stellen zwischen den Bändern Ausstoßer angeordnet, welche bewirken, daß einmal die leere Schale und einmal das Fleisch der Krabbe an bestimmter Stelle ausgestoßen werden.
  • Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, dem die Krabben verarbeitenden Gewerbe eine gut arbeitende Krabbenschälmaschine zu bieten. Die Verwendung von Krabbenschälmaschinen an sich ist bereits bekannt, jedoch sind die bekannten Maschinen entweder so umständlich oder so unzuverlässig, daß sie keine Verbreitung gefunden haben und die Krabben meist noch durch Handarbeit entschält werden. Der Vorteil der Maschine gemäß der Erfindung gegenüber den bekannten Maschinen wird darin erblickt, daß ihre Bedienung einfach ist und daß die Maschine mit einer zweiten gleichartigen und unmittelbar daneben angeordneten gekuppelt und als sogenannte Zwillingsmaschine aufgeführt werden kann und dann die doppelte Arbeit leistet.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. r veranschaulicht eine Seitenansicht der Krabbenschälmaschine, Abb. a eine Draufsicht; Abb.3 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch die Krabbenschälmaschine nach Linie I-I der Abb. z.
  • Die Krabbenschälmaschine besteht aus einer Grundplatte a, an der mehrere aufrecht stehende Seitenteile x befestigt sind. Diese Seitenteile r dienen zur Lagerung der drei Paare endloser Bänder, die den Hauptbestandteil der Erfindung ausmachen. Die über obere und untere Treibrollen 3 laufenden endlosen Bänder 6, die mit ihren Oberflächen einander zugekehrt sind, besitzen eine Auflage aus Gummi in der aus der Abb. 3 ersichtlichen Form. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in Rillen Nadelspitzen 7 angeordnet. Die Treibrollen des Bänderpaares 6 sitzen fest auf Wellen 5, die in den Seitenteilen z auf Kugellagern laufen.
  • Neben dem Bänderpaar 6 sind paarweise übereinander vier weitere endlose Bänder 8 und 9 angeordnet. Sie laufen über Rollen 4., die ebenfalls auf Wellen 5 sitzen, und liegen im Abstand gleichmittig neben dem Zwischenraum zwischen den Bändern 6. Die Bänder der beiden Bandpaare 8 und 9 sind mit ihren Stirnseiten paarweise einander zugekehrt. Ihre Oberfläche ist glatt gehalten. Dagegen sind die einander zugekehrten Stirnseiten mit abgeschrägten und aufgerauhten Gummiauflagen versehen. Im inneren leeren Raum des Bänderpaares 6 zwischen den Treibrollen 3 befinden sich Führungsklötze io (Abb 3) und verhindern hier, daß sich die Bänder 6 während des Arbeitsganges übermäßig voneinander fortbiegen. Außerdem tragen sie zwischen dem Bänderpaar 6 und dem Bänderpaar 8 das Aufreißerpaar i i mit den Federn i2 und Anschlagstiften i2a sowie die Zubringervorrichtung 13 für die im halben Arbeitsgang bereits halb entschälte Krabbe. Mit 14 und 15 sind die Ausstoßer, mit 16 die Antriebsseilscheiben bezeichnet. Die beabsichtigte Drehrichtung zeigen die Pfeile an. Die Arbeitsweise ist folgende: Die zu entschälende Krabbe wird oben in die Maschine eingeführt, und zwar gestreckt, dergestalt, daß sie mit dem Kopfende zwischen das Bänderpaar 6 und mit dem Schwanzende zwischen das Bänderpaar 8 zu liegen kommt und von diesen Bändern festgehalten sofort nach unten gebracht wird. Die in den Rillen der Gummiauflage der Bänder 6 angeordneten :Nadelspitzen 7 haben den Zweck, die an sich glatte Krabbe zwischen dem Bänderpaar 6 festzuhalten. Die Stirnseiten der Bänderpaare 8 und 9 sind zweckentsprechend aufgerauht oder in irgendeiner anderen Weise so hergerichtet, daß auch sie die einmal gefußte Krabbe für ihren Teil gleichfalls festhalten. Auf dem Weg nach unten muß die Krabbe das Aufreißerpaar i i, das unter Wirkung der Feder 12 steht, durchlaufen. Dabei wird die Krabbenschale an der Stelle, wo das Aufreißerpaar i t die Krabbe fußt, aufgerissen; danach. schlägt das Aufreißerpaar i i an die Anschlagstifte 12a in Ruhestellung zurück (Abb-. 3). Alsbald nachdem die Krabbe das Aufreißerpaar i i verlassen hat, wird das Bänderpaar 8 (Abb. i) gezwungen, über die unteren Treibrollen nach oben zu laufen. Das Bänderpaar 6 aber bringt die Krabbe weiter nach unten. Die sich hierbei ergebende ziehende Bewegung soll bewirken, daß sich die eingerissene Schale zur Hälfte von dem Kr ahbenfleischkörper löst. Die leere Schale des Schwanzendes der Krabbe soll von dein Treibbänderpaar 8 mitgenommen und durch den Ausstoßer ia. aus dein Bänderpaar 8 in eine geeignete Huffangvorrichtung geworfen werden. Die nunmehr halb entschälte Krabbe wird durch das Bänderpaar 6 zwangsläufig weiter nach unten befördert. Der jetzt entschält vorstehende Krabbenfleischkörper durchläuft die Zubringervorrichtung 13 und wird von dieser zwischen die Stirnseiten des Bänderpaares 9 eingeführt, die den Krabbenfleischkörper erfassen. Der oben beschriebene Arbeitsgang wiederholt sich nun mit :dem Treibbänderpaar 9. Hierbei wird das Krabbenfleisch aus dem Schalenkopfende, das von den -.\-,adeln 7 in dem Bänderpaar 6 festgehalten wird, durch das Bänderpaar o her-, ausgezogen, mitgenommen und durch den Ausstoßer 15 in eine entsprechende Auffangvorrichtung abgeworfen. Die jetzt noch zwischen dem Bänderpaar 6 sich befindende leere Kopfendschale der Krabbe fällt gleichfalls heraus, wenn das Bänderpaar 6 über die unteren Treibrollen 3 läuft. Die angeführten Auffangvorrichtungen für die Schalenteile und das Krabbenfleisch sind für das Wesen der Erfindung ohne Bedeutung. Sie wirken nur insofern mit, als durch diese das Krabbenfleisch, ohne wie bisher mit den Fingern berührt zu werden, in entsprechende Behälter geleitet werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Schälen von Krabben, gekennzeichnet durch zwei in einer lotrechten Ebene im Abstand voneinander angeordnete, mit ihren mit Stahlspitzen (7) und einem Gummibelag versehenen Oberflächen einander zugekehrte, endlose und über Rollen (3) laufende Bänder (6) sowie durch im Abstand von diesen Bändern (6) vorgesehene vier weitere endlose, über Rollen (.4) laufende Bänder (8, 9), die paarweise mit ihren abgeschrägten und mit aufgerauhtem Gummi besetzten Stirnflächen einander zugekehrt sind und paarweise übereinander gleichmittig zu dem Abstand zwischen ,den Bändern (6) liegen, wobei zwischen dem mit Stahlspitzen besetzten Bänderpaar (6) und dem danebenliegenden oberen Bänderpaar (8) Zinken (i i) zum Aufreißen der Schale der Krabben v urgesehen sind, während vor dem unteren neben dem mit Stahlspitzen besetzten Bänderpaar liegenden Bänderpaar (9) eine Zubringervorrichtung (i3) angeordnet ist, die die Krabben, dem unteren Bänderpaar (9) zufuhrt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben den üb- reinanderliegenden Bänderpaaren (8, 9) Ausstoßer (1q., 15) angeordnet sind.
DEK124857D 1932-03-30 1932-03-30 Krabbenschaelmaschine Expired DE597667C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753820C (de) * 1940-11-03 1953-07-13 Hans Mueller Vorrichtung zum Schaelen von Krustentieren, insbesondere Krabben
US2659930A (en) * 1951-08-22 1953-11-24 Jagger Hubert Shrimp peeling machine
WO2018160062A1 (en) * 2017-03-02 2018-09-07 Kant Ie B.V. Apparatus and method for mechanized peeling of shrimp

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NL2018456B1 (nl) * 2017-03-02 2018-09-21 Kant Ie B V Inrichting en werkwijze voor het machinaal pellen van garnalen.

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