DE560876C - Verfahren und Vorrichtung zum gruppenweisen Ablegen von Zigaretten in Schragen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum gruppenweisen Ablegen von Zigaretten in Schragen

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DE560876C
DE560876C DEN31724D DEN0031724D DE560876C DE 560876 C DE560876 C DE 560876C DE N31724 D DEN31724 D DE N31724D DE N0031724 D DEN0031724 D DE N0031724D DE 560876 C DE560876 C DE 560876C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
    • A24C5/354Filling the boats at the making machine

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  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum gruppenweisen Ablegen der von einer Strangzigarettenmaschine kommenden Zigaretten in Schragen.
Bisher war es meist üblich, aus dem durch den kontinuierlichen Zufluß der Zigaretten sich bildenden Zigarettenstapel mit den Händen eine Anzahl von Zigaretten zu entnehmen und in Schragen einzulegen.
ίο Da das Fassungsvermögen der Hände wesentlich geringer ist, als dasjenige eines Schragens oder eines Schragenabteils, so erfordert diese Arbeitsweise eine große Anspannung der Arbeitskraft und vor allem ein> hastiges Arbeiten, um das Arbeitstempo der Zigarettenmaschine einhalten zu können.
Auch hat man schon vorgeschlagen, die aus der Strangzigarettenmaschine entfallenden Zigaretten mittels des Ablegebandes einer
ao Sammelstelle zuzuführen, die von parallelen umlaufenden Bändern oder Schnuren gebildet wird, und von der Sammelstelle aus fortlaufend mechanisch gruppenweise in Schragen abzulegen.
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß die Zigaretten an der Sammelstelle in einer dem Fassungsvermögen eines Schragens oder Schragenabteils entsprechenden Menge abgeteilt werden, indem z. B. eine die Zigarettenzufuhr zeitweise unterbrechende Absperrplatte vorgesehen ist, daß hierauf die abgeteilten Zigaretten durch Umlegen eines unter der Sammelstelle vorgesehenen Papierstreifens zusammengefaßt und sodann von Hand in den Schragen eingelegt werden.
Der technische Fortschritt dieses Verfahrens besteht darin, daß die bedienende Person nichts weiter zu tun hat, als in immer gleichen Zeitabständen den unter der Sammelstelle liegenden Papierstreifen an beiden Enden zu fassen, ihn um die Zigaretten zu legen und das ganze Bündel in den Schragen abzusetzen. Die Zigaretten werden nicht mehr mit den Händen berührt und daher geschont. . Die bedienende Person ist dabei gegenüber der früheren Arbeitsweise von vielen Handgriffen entlastet und kann daher der Hauptaufgabe, der Zigarettenprüfung, mehr Zeit und Sorgfalt widmen.
Der weitere Vorteil dieser Arbeitsweise besteht darin, daß die bisher üblichen Schragen für diesen Zweck unverändert verwendbar bleiben.
Eine Vorrichtung zur Ausführung des neuen Verfahrens ist in beispielsweiser Ausführung auf der Zeichnung veranschaulicht.
Abb. ι zeigt einen senkrechten Längsschnitt,
Abb. 2 eine Draufsicht.
Die Zigaretten 1 werden von der Zigarettenmaschine durch ein endloses Förderband 2 auf zwei parallele, endlose Bandförderer 3 über-
geführt, durch welche sie in einem an einem Ende geschlossenen Kanal 4 gestapelt werden. Der Antrieb der Bandförderer 3 kann v:on der Zigarettenmaschine aus z.B. durch Schnurscheiben 5, 6 und 7 erfolgen.
Da die Zigaretten mit stets gleicher Geschwindigkeit zugeführt werden, ist die dem Fassungsvermögen eines Schragenabteils entsprechende Zigarettenmenge stets in der gleichen Zeit gestapelt. Nach Ablauf dieser Zeit erfolgt die Abteilung der gestapelten Zigarettengruppe, z. B. durch eine Absperrklappe 8, deren Antrieb durch z. B. eine Zahnradübersetzung 9, 10, 11, 12 und eine Kurvenscheibe 13 erfolgt.
Unter dem im Kanal 4 befindlichen Zigarettenstapel und unter den parallelen endlosen Bandförderern 3 sind Bänder, z. B. Papierstreifen 14, aufgeschichtet, die an einem Ende durch einen Stift 15 gehalten werden, während sie am anderen Ende auf einem Schwenkkasten 16 aufliegen.
Wenn der Zigarettenstapel die dem Fassungsvermögen eines Schragenabteils entsprechende Zigarettenmenge enthält, so wird Schwenkkasten 16 durch Kurvenscheibe 13 angehoben, wobei ihr Schwenkkasten 16 die Abschlußklappe 8, die das weitere Nachströmen von Zigaretten 1 verhindert, hochschwenkt. Durch die Hochlage von Schwenkkasten 16 liegt der in Kanal 4 befindliche Zigarettenstapel so, daß er, wenn man den obersten Papierstreifen 14 an seinen beiden Enden faßt und hochhebt, geschlossen dem Kanal 4 entnommen und in ein Schragenabteil abgelegt werden kann.
Inzwischen ist der Schwenkkasten 16 unter der Einwirkung von Kurvenscheibe 13 wieder in seine Endlage zurückgekehrt, desgleichen Absperrklappe 8, so daß die Zigaretten 1 wieder nachströmen können, worauf sich der gleiche Vorgang wiederholt.
Die Anordnung des Bewegungsmechanismus des Schwenkkastens 16 und der Absperrklappe 8 läßt sich bei den beiden nebeneinanderliegenden Zigarettenbahnen der Zigarettenmaschine so treffen, daß die Klappe 8 und der Schwenkkasten 16 bei jeder Bahn wechselweise arbeiten. Es ist hierzu nur erforderlich, die die beiden Schwenkklappen 16 antreibenden Kurvenscheiben 13 um i8o° gegeneinander zu versetzen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zum gruppenweisen Ablegen der von einer Strangzigarettenmaschine kommenden, von dem Ablegeband zu einer Sammelstelle geführten Zigaretten in Schragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigaretten an der Sammelstelle beispielsweise durch eine die Zigarettenzufuhr zeitweise unterbrechende Absperrklappe in einer dem Fassungsvermögen eines Schragens oder Schragenabteils entsprechenden Menge abgeteilt, hierauf durch Umlegen eines unter der Sammelstelle vorgesehenen Papierstreifens zu einemBündel zusammengefaßt und sodann in diesem Bündel von Hand in den Schragen eingeführt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der die Zigaretten sich auf einer aus parallelen, endlosen Bändern oder Schnüren gebildeten Förderbahn ansammeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn in an sich bekannter Weise dem Boden eines an einem Ende abgeschlossenen Führungskanals bildet, dessen Eintrittsöffnung zeit- weise, z. B. durch eine vermittels Kurvenscheibe gesteuerte Absperrklappe, geschlossen wird, und daß zwischen den Bändern oder Schnüren der Förderbahn Papierstreifen gelagert sind, die mit ihren Enden um den Zigarettenstapel nach Abschluß der Zufuhr herumlegbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das unter der Eintrittsöffnung des Führungskanals liegende eine Ende der Papierstreifen in einem Schwenkkasten (16) gelagert ist, 'der jeweils nach Ansammlung einer bestimmten Anzahl von Zigaretten auf der Förderbahn mittels Kurvenscheibe (13) hochgeschwenkt wird und dabei die zuvor waagerecht liegende Absperrklappe (8) in ihre Sperrstellung anhebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN31724D 1931-03-11 1931-03-11 Verfahren und Vorrichtung zum gruppenweisen Ablegen von Zigaretten in Schragen Expired DE560876C (de)

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