DE149330C - - Google Patents

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DE149330C
DE149330C DENDAT149330D DE149330DA DE149330C DE 149330 C DE149330 C DE 149330C DE NDAT149330 D DENDAT149330 D DE NDAT149330D DE 149330D A DE149330D A DE 149330DA DE 149330 C DE149330 C DE 149330C
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Germany
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rollers
peeling
roller
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
    • B02B3/04Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of rollers
    • B02B3/045Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of rollers cooperating rollers

Landscapes

  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVl 149330 KLASSE 50 a.
C. ZOGER in HAMBURG.
Vorrichtung zum Schälen von Körnerfrüchten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Dezember 1902 ab.
Vorrichtungen zum Schälen von Körnerfrüchten , bei welchen das zu schälende Gut zwischen liegenden, gegeneinander mit verschiedener Geschwindigkeit umlaufenden Walzen bearbeitet wird, sind bekannt. Ebenso gibt es bereits Schälmaschinen, bei welchen die eine der schälenden Flächen aus hartem, die andere aus weichem Stoff besteht. Demgegenüber kennzeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß bei ihm das zu schälende Gut zwischen liegenden Walzen bearbeitet wird, welche mit verschiedenen Geschwindigkeiten gegeneinander umlaufen und von denen die eine aus hartem, schälendem Stoff, die andere nur zum Anpressen und Führen des Gutes dienende Walze aus weichem, nachgiebigem Stoff besteht. Durch diese Vereinigung wird eine bis dahin nicht erreichte Leistung erzielt, indem einerseits ein leichter Einlauf stattfindet, andrerseits bei derselben die einzelnen Körner die für den Schäl Vorgang günstigste Lage einnehmen und in dieser während des Durchganges zwischen den Walzen unverrückbar gehalten werden.
Endlich schließt diese Vereinigung ein Brechen oder Quetschen der Körner gänzlich aus.
Die auf der beiliegenden Zeichnung im Schnitt dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer mit Schmirgel belegten Walze a, auf welche aus einem mit Regelungsschieber b versehenen Fülltrichter c mittels der Speisewalze d das zu schälende Gut geführt wird, und mehreren im Kreise darum angeordneten, mit Gummi überzogenen Walzen f g und h, deren Abstände von der Walze α durch entsprechend verstellbare Lager i k und I geregelt werden können. Sämtliche Walzen sind von einem Gehäuse m umschlossen, das einerseits mit einer Bodenöffnung η zum Abführen des geschälten Gutes und der Schalen und einer zweiten zum Absaugen des beim Schälen sich bildenden Mehles dienenden Öffnung 0 versehen ist. Der Antrieb der einzelnen Walzen erfolgt zweckmäßig von der Welle der Speisewalze mittels Ketten- und Riementriebes, wobei durch geeignete Übersetzung den einzelnen Walzen die erforderliche Umdrehungszahl gegeben werden kann.-
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Die zu schälenden Körnerfrüchte werden durch geeignete Vorrichtungen einem Walzenpaar af zugeführt und fallen in den Raum zwischen den beiden Walzen, werden dort von den den Zwischenraum begrenzenden umlaufenden Wandungen der Walzen erfaßt und zwischen die letzteren gezogen, wobei sich die Körner wegen der ungleichen Härte der Walzenmäntel so legen, daß ihre Längsachse in die Bewegungsrichtung der Walzen fällt. Die so zwischen die beiden Walzen getretenen Körner werden dann infolge der verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten der WTalzen und des dadurch bedingten Gegeneinanderarbeitens der Mantelflächen von der Schale mehr oder weniger befreit, und zwar gründlicher als bei anderen Verfahren, weil

Claims (1)

  1. die Schale bei der angegebenen Lage des Kornes am leichtesten abgezogen werden kann. Nach dem Verlassen des ersten Walzenpaares fällt das bereits teilweise bearbeitete Gut zwischen das zweite in derselben Weise arbeitende Walzenpaar α g, um weiter geschält zu werden usf., bis die Schälung vollständig vollzogen ist.
    Die Vorteile der Vorrichtung gegenüber anderen demselben Zweck dienenden Maschinen bestehen außer' den bereits oben erwähnten darin, daß sie äußerst wenig Raum beansprucht und trotz Anwendung einer einzigen Schälwalze eine mehrfache Schälung unter denselben Bedingungen wie bei mehreren Walzenpaaren vorzunehmen gestattet.
    Ρλτεντ-Anspkuch :
    Vorrichtung zum Schälen von Körnerfrüchten, gekennzeichnet durch eine liegend umlaufende Walze (a) und mehrere in veränderlichem Abstand von derselben angeordnete, mit einer anderen Geschwindigkeit liegend umlaufende Walzen (f g und h), wobei der Mantel der Walze (a) aus hartem, schälendem, der der anderen Walzen aus weichem, nachgiebigem Stoff, oder umgekehrt, besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdruCkereI.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2606670A1 (fr) * 1986-11-14 1988-05-20 Vienne Ste Coop Agriculteurs Machine de decorticage de graines, notamment de graines de lupin
DE3805393C1 (en) * 1988-02-20 1989-08-24 Gerhard 3209 Schellerten De Hillebrand Apparatus for the dry cleaning of grains, granular material and the like
CN105772142A (zh) * 2016-03-22 2016-07-20 李伦锦 麦糁生产设备

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2606670A1 (fr) * 1986-11-14 1988-05-20 Vienne Ste Coop Agriculteurs Machine de decorticage de graines, notamment de graines de lupin
DE3805393C1 (en) * 1988-02-20 1989-08-24 Gerhard 3209 Schellerten De Hillebrand Apparatus for the dry cleaning of grains, granular material and the like
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