DE260352C - - Google Patents

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DE260352C
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DE
Germany
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processed
fruit
conveyor roller
fruits
ribs
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DENDAT260352D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N5/00Machines for hulling, husking or cracking nuts
    • A23N5/08Machines for hulling, husking or cracking nuts for removing fleshy or fibrous hulls of nuts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'■- M 260352 KLASSE 45 β. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Februar 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche geeignet ist, die Schalen von Früchten, z. B. vom Palmfrüchten, durch Schleifen zu entfernen.
Die neue Einrichtung besteht im wesentlichen darin, daß um eine in der Mitte angeordnete Führungswalze herum eine Mehrzahl von mit Rippen versehenen Schleifwalzen derart angeordnet ist, daß durch die mit großer
ίο Geschwindigkeit an den zu entschälenden Früchten vorbeigeführten Rippen die Schalen abgeschliffen werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht,, und zwar zeigen:
Fig. ι und 2 einen senkrechten und wagerechten Schnitt durch die erste Ausführungsform, während
Fig. 3 und 4 schematisch eine weitere Ausführungsform veranschaulichen.
Gemäß der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform besteht die Vorrichtung aus einer Schneckentrommel a, welche mit- ihrem Zapfen b drehbar gelagert ist. In gleichem Abstand von der Achse der Trommel α sind um Achsen d umlaufende Schleifwalzen c angeordnet, welche auf ihrem Umfang mit zweckmäßigerweise federnden Rippen e versehen sind. Die Länge der letzteren ist derart gewählt, daß sie an den zwischen den Walzen c vorgesehenen Füllkörpern h frei vorübergleiten, aber andererseits die zwischen den Füllkörpern und der mittleren Walze heruntergleitenden Früchte bestreichen.
Die Zuführung der zu bearbeitenden Früchte
erfolgt durch einen über der Trommel α angeordneten Trichter f; ihre Fortbewegung findet in der schneckenförmig um die Trommel a herumlaufenden Ausdrehung i und ihre Entfernung aus der Maschine durch ein Ausfallrohr g statt.
Der Antrieb der Trommel α und der Walze c kann dem Ausführungsbeispiel gemäß durch auf das untere Ende der Achsen b bzw. d aufgesetzte Riemenscheiben oder andere zweckmäßige Mittel erfolgen.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform besitzt ebenfalls Brechwalzen c, deren Mantel wiederum mit zum Schleifen dienenden Rippen e besetzt ist. Es ist hier jedoch anstatt der Schneckentrommel eine geriefte Trommel k vorgesehen, auf deren Außenfläche die zu bearbeitenden Früchte in festen, spiralförmig gewundenen Drähten oder Bändern I abwärts geführt werden. Zu diesem Zweck lassen sich Spiralbänder beliebiger Art verwenden.
Die Wirkungsweise der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung besteht darin, daß die Früchte auf der in schneller Umdrehung befindlichen Trommel α bzw. k abwärts geführt und infolge der Fliehkraft gegen die ebenfalls mit erheblicher Geschwindigkeit vorübergleitenden Rippen e gedrückt werden, so daß ein schnelles Abschleifen der Schale, welche steinig oder fleischig sein kann, vor sich geht.
Der durch die Erfindung erreichte technische Fortschritt beruht in dem Umstände, daß sowohl harte als auch weiche Schalen
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entfernt werden können, so daß sich die Maschine vorzugsweise zur Bearbeitung von mit i zwei verschiedenen Arten von Schalen versehenen Früchten, z. B. Palmfrüchten, eignet. Weitere Vorzüge der Maschine bestehen darin, daß die entschälten Früchte in unzerbrochenem Zustand die Maschine verlassen, und schließlich darin, daß der Schleifvorgang selbst in schneller und billiger Weise vor sich ίο geht.

Claims (4)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Vorrichtung zur Entfernung der steinigen oder fleischigen Schale von Früchten aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittlere senkrecht stehende Förderwalze (a bzw. k) von in Drehung versetzbaren Schleif walzen (c) umgeben ist, gegen deren vorstehende Rippen (e) die zu bearbeitenden Früchte durch die umlaufende Förderwalze gedrückt werden, so daß die Rippen (e), die steinige oder fleischige Schale abschleifend, vorübergleiten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der mittleren Förderwalze (a bzw. k) und den äußeren Walzen (c) Füllkörper (h) vorgesehen sind, zum Zweck, ein Entweichen der zu bearbeitenden Früchte nach außen zu verhindern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalze (a) zum Zweck der Abwärtsführung der zu bearbeitenden Früchte mit einer schneckenförmig verlaufenden Nut (i) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwalze (k) zum Zweck der Abwärtsführung der zu bearbeitenden Früchte von schraubenförmig gewundenen Drähten oder Bändern (I) umgeben ist.
    Hierzu 1 Blatr Zeichnungen.
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DE (1) DE260352C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2622643A (en) * 1949-05-16 1952-12-23 Smith Andrew Hubert Nutcracker

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2622643A (en) * 1949-05-16 1952-12-23 Smith Andrew Hubert Nutcracker

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