DE519575C - Weidenschaelmaschine - Google Patents

Weidenschaelmaschine

Info

Publication number
DE519575C
DE519575C DEF67195D DEF0067195D DE519575C DE 519575 C DE519575 C DE 519575C DE F67195 D DEF67195 D DE F67195D DE F0067195 D DEF0067195 D DE F0067195D DE 519575 C DE519575 C DE 519575C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
willow
conveyor rollers
peeling machine
paring knife
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF67195D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL FUCHSLOCH
Original Assignee
KARL FUCHSLOCH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL FUCHSLOCH filed Critical KARL FUCHSLOCH
Priority to DEF67195D priority Critical patent/DE519575C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE519575C publication Critical patent/DE519575C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27JMECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
    • B27J3/00Peeling osier rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Weidenschälmaschine BeiWeidenschälmaschinen spielt das sichere, verletzungsfreie Durchführen der zu schälenden Weide durch -die Maschine eine wichtige Rolle, da die Weiden unter sich von ungleicher Stärke und Form sind und auch die einzelne Weide an sich einen verschiedenartigen Querschnitt aufweist. Auch gestaltet sich der Transport der Weide durch die Maschine dem schwachen Ende der Weide zu besonders schwierig, namentlich in den Fällen, in denen die Weide an dieser Stelle noch nicht ganz verholzt ist.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Weidenschälmaschine, bei welcli;"r die Transporteinrichtung durch die dargestellte besondere Ausbildung der Transportwalzen und der Abziehvorrichtung sich selbsttätig der Weidenstärke anpaßt und die Weiden gleichmäßig an mehreren Stellen des Umfangs mit den Transportwalzen faßt, wobei das Öffnen und Schließen der Schäleinrichtung bei dem Schälvorgang jeder Weide selbsttätig erfolgt.
  • Die Maschine arbeitet mit an sich bekannten gezahnten Förderwalzen, die aber erfindungsgemäß zahnradartig ineinanderkämmen und in ihrer Mitte durch je einen gezahnten Querschnitt senkrecht zu den Achsen geteilt sind. In der Mitte haben die Walzenpaare eine Aussparung, um die Weide zum Transport auf ihrem ganzen Umfange zu fassen und dabei zugleich vielteilig die Schale zu drücken. Schon beim Beginn des Schälvorganges wird die Weidenschale durch die eigenartige Gestaltung der Transportwalzen beim Einführen in dieselben losgelöst auf dem ganzen Umfange, so daß der eigentliche Schäler die Schalen nur noch abzustreifen braucht. Die präzise selbsttätige Einstellung der Transportwalzen und das vollständige Umfassen der Weiden auf ihren ganzen Durchmesser gestattet auch eine Beschleunigung des Arbeitstempos gegenüber den seither gebräuchlichen Maschinen beim Schälen, wodurch die ganze Einrichtung sehr wirtschaftlich sich gestaltet. Die Maschine kann ferner durch die gegenüber den bekannten Einrichtungen sehr kurze Weidenführung sehr gedrängt und leicht gebaut werden und ist zum Antriebe derselben nur eine geringe Kraft erforderlich. Die Bedienung gestaltet sich durch bloßes Einstecken der Weiden in die Maschine sehr einfach.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt.
  • Abb. r -neigt einen Längsschnitt durch die .Maschine.
  • Abb. z stellt einen Schnitt durch die Transporteinrichtung dar.
  • Abb. 3 ist eine Ansicht der Schälvorrichtung, Abb. 4 und 5 schematische Darstellung der ineinandergreifenden Walzen, Abb. 6 der untere Teil der Schälvorrichtung in Arbeitsstellung.
  • Zwischen den beiden Seitenwänden r und 2 der Maschine sind auf den Achsen 3, 4, 5 und 6 paarweise ineinandergreifende Walzen 7, 8, 9 und ro angebracht. Die Achsen der Walzen sind in den Seitenwänden gelagert und werden in bekannter Weise durch Zahnräder, Zahnketten o. dgl. motorisch angetrieben. Die zweiteiligen Walzen 8 und 9 sind fest auf ihren Achsen in bekannter Weise befestigt, während die zweiteiligen Walzen 7 und fo axial verschiebbar angeordnet sind. Die axiale V erschiebbarkeit der Walzen wird begrenzt durch den Bund i i auf den Achsen 3 und 6. Die einzelnen beweglichen Walzenteile werden durch Federn 12 gegen den Bund z i gedrückt. Als Widerlager für das andere Ende der Feder bilden die Gegenlager 13, die als Axialdrucklager ausgebildet sind. Dieselben sind in den Verbindungslaschen 1.4 festgehalten, die auf Achsen 3 und 6 verschiebbar gelagert sind. Die an den Verbindungslaschen 14 angebrachten Gelenke 15 sind mit den Schwinghebeln 16 ebenfalls gelenkig verbunden. Die Schwinghebel 16 sind am Fuße der Maschine in Lagern 17 gelagert. Der Schlitz 18 der beiden Schwinghebel 16 umfaßt "Zapfen i9 von den Muttern 2o. In diesen Muttern 2o wird eine in den Seitenwänden i und 2 gelagerte Verstellspindel mit linkem und rechtem Gewinde geführt. Durch Drehen an der Handschraube 21 können die Federn 12 und damit die axial beweglichen Doppelwalzen 7 und fo stärker oder schwächer gegeneinander gedrückt werden. Die zweiteiligen festen Walzen 7 und io sind auf ihren Umfange zaunförmig ausgebildet, der rechte und linke Teil der Walze gegeneinander versetzt, so daß dem Zahn des einen WalzenteileF die Lücke des andern Walzenteiles gegenüber steht. Diese Versetzung ist erforderlich, um die eingreifenden, ebenfalls auf ihrem Umfang und an den inneren Stirnflächen zahnförmig ausgebildeten und axial verschiebbaren Walzen 7 und io axial ineinan.dersch.ieben zu können. Sowohl auf dem Umfang der festen Walzen 8 und 9 als auch auf dein der Walzen 7 und fo sind an der Stelle des Weidendurchganges 22, der Stärke der Weide angepaßte Aussparungen (schräge Eindrehungen) 23, 24 und 25 angebracht, die sich bei geöffnetem Durchgang für die Weide an dieselbe anlegen und deren Transport bewirken. Durch die schrägen Aussparungen des Walzenpaares 7 und 8 wird zugleich ein Trichter gebildet, in den die Weide durch die öffnung 26 eingeführt werden kann.
  • Durch die nachgiebige Anordnung einer oder beider Walzen eines Walzenpaares vergrößert sich die Durchgangsöffnung 22 entsprechend der Stärke der durchgeführten Werde. Die Anzahl der verwendeten Walzenpaare ist nicht an die dargestellte Ausführung gebunden, sondern kann beliebig gewählt werden. Zweckmäßig wird mit zwei Walzenpaaren auszukommen sein.
  • Direkt hinter dem letzten Walzenpaar ist die Schälvorrichtung angeordnet. Das obere Schälmesser 27 sitzt auf einer Drehachse 28, welche mit einem Zahnrad 29 fest verbunden ist und in Spitzen 30 läuft. Das in Zahnrad 29 eingreifende Zahnrad 31 ist mit der Welle 32 fest verbunden. Die Welle 32 ist in den Spitzen 33 gelagert. Auf der Welle 32 ist das untere Schälmesser in Führungen 34. verschiebbar gelagert und mit Federn 35 in seiner Endstellung gehalten.
  • Am oberen Schälmesser ist noch der Anschlag 36 befestigt, der beim- Austreten der Weide aus den Transportwalzen von der Weide selbst angestoßen wird. Der Anstoß bewirkt eine Drehung der beiden Schälmesser um die Achsen 28 und 32 in die Schälstellung 37 (Abb. i). Diese Stellung wird beibehalten, bis die ganze Weide die Schäleinrichtung durchlaufen hat. Alsdann gehen beide Schälmesser wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, und die Weidenschale fällt ab.
  • Hinter der Schäleinrichtung ist die Abziehvorrichtung angebracht. Auf Walzen 38, 39, 4.o und 4.1, die auf Achsen 41a, q.2, 4.3 und 44 befestigt sind und von denen 41" und ¢2 in bekannter Weise an den Seitenwänden i und 2 der Maschine drehbar gelagert sind, sind gezahnte Gummibänder 45 und .46 aufgebracht, zwischen denen die Weide festgehalten und durch die Drehung der Walzen nach hinten gezogen wird. Die Walzen der Abziehvorrichtung sind in bekannter Weise entsprechend der Geschwindigkeit der Transportwalzen angetrieben. Um die beiden Transportbänder gegeneinander zu pressen und um dadurch die Weide festzuhalten, ist das Walzenpaar 38 und 39 des Transportbandes 45 in Schwinghebeln 47 unter Feder- oder Gewichtswirkung in Bolzen 48 gelagert, so daß ein ganz bestimmter Anpressungsdruck der beiden Transportbänder auf die Weide erreicht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRüCHE: i. Weidenschälmaschine mit gezahnten Förderwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalzen auf ihrem Umfange zahnrad- oder keilnutenförmig ineinandergreifen und daß eine oder beide Walzen eines Förderwalzenpaares an der Weidendurchführungsstelle axial verschiebbar geteilt sind, wobei das Transportwalzenpaar bei verschiebbar geteilter Anordnung der einzelnen Walzen auf ihren zusammenstoßenden Stirnseiten ebenfalls zahnrad-oder keilnutenförmig gegenseitig ineinandergreifen.
  2. 2. Weidenschälmaschine mit gezahnten Förderwalzen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Durchführungsstelle (22) für die Weide die zahnrad- oder keilnutenförmig ineinandergreifenden Teile des Walzenpaares (8, 9 und 7, io) auf ihrem Umfange eine der Weidenstärke entsprechende Aussparung besitzen.
  3. 3. Weidenschälmaschine mit gezahnten Förderwalzen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichrnet, dafi das obere, an der Achse (28) befestigte Schälmesser (27) mit einem im Winkel zum Schälmesser angebrachten Anschlag (36) versehen ist, der beim Auftreffen der Weide um die Achse (28) gedreht wird und das Schälmesser (27) in eine vertikale Lage bringt, wobei das untere, verschiebbar in Führungen (34) gelagerte Schälmesser zwangsläufig durch die Achse (32) und die Räder (29 und 31) ebenfalls in die \-ertikale Schälstellung gebracht wird.
DEF67195D 1928-11-13 1928-11-13 Weidenschaelmaschine Expired DE519575C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF67195D DE519575C (de) 1928-11-13 1928-11-13 Weidenschaelmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF67195D DE519575C (de) 1928-11-13 1928-11-13 Weidenschaelmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE519575C true DE519575C (de) 1931-03-02

Family

ID=7110608

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF67195D Expired DE519575C (de) 1928-11-13 1928-11-13 Weidenschaelmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE519575C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105835180A (zh) * 2016-05-24 2016-08-10 界首市华盛塑料机械有限公司 一种柳条专用的去皮装置
CN112077963A (zh) * 2020-08-27 2020-12-15 安徽德润工艺品有限公司 一种柳条加工用脱皮机

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105835180A (zh) * 2016-05-24 2016-08-10 界首市华盛塑料机械有限公司 一种柳条专用的去皮装置
CN112077963A (zh) * 2020-08-27 2020-12-15 安徽德润工艺品有限公司 一种柳条加工用脱皮机

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE345406C (de) Strangpresse fuer Gummi oder aehnliche Massen
DE519575C (de) Weidenschaelmaschine
DE507162C (de) Differentialgetriebe zur Erzielung einer Voreil- oder Nacheilbewegung eines angetriebenen Getriebeteiles in bezug auf einen antreibenden Getriebeteil
DE349653C (de) Paketschnuermaschine
DE548861C (de) Vorrichtung zum Ablegen der aus einer Strangzigarettenmaschine kommenden Zigaretten
AT119750B (de) Semmeldrückmaschine.
DE648660C (de) Einrichtung zum Reinhalten der Walzenoberflaechen eines Klettenzerstoerungswalzenpaares
DE679039C (de) Vorrichtung zum Glaetten des Fuellstoffes von Eiern und aehnlich geformten Gegenstaenden
AT134871B (de) Maschine zur Herstellung von Armierungseinlagen.
AT107820B (de) Maschine zum Aufdrehen und Krempeln von Roßhaar u. dgl.
DE937071C (de) Schaelmaschine fuer Kartoffeln, Obst od. dgl.
DE1158354B (de) Vorrichtung zum wechselseitigen Kniffen einer endlosen Papierbahn
DE247503C (de)
DE380368C (de) Einrichtung zur AEnderung der Ringbankhubzahl fuer Ringspinn- und Zwirnmaschinen
DE228600C (de)
DE87570C (de)
DE354885C (de) Zufuehrungsvorrichtung in Lederfalzmaschinen
DE439772C (de) Verseilmaschine zur Herstellung aussergewoehnlich starker Seile aus Stroh oder trockenen Kraeutern
DE485303C (de) Spulenauswechselvorrichtung fuer Spinnmaschinen
DE1101337B (de) Maschine zum Herstellen von Waescheklammerfedern
AT130172B (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Befestigen der Agraffen an den Bändern von Reißverschlüssen.
DE1611871C (de) Vorrichtung zur Zuführung des Verpak kungsschlauches an Verpackungsmaschinen
DE551465C (de) Weidenschaelmaschine
AT110729B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Papierdichtung für Milchkannendeckel.
AT220501B (de) Vorschubeinrichtung für Wurstmaschinen