DE1101337B - Maschine zum Herstellen von Waescheklammerfedern - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Waescheklammerfedern

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DE1101337B
DE1101337B DEF20408A DEF0020408A DE1101337B DE 1101337 B DE1101337 B DE 1101337B DE F20408 A DEF20408 A DE F20408A DE F0020408 A DEF0020408 A DE F0020408A DE 1101337 B DE1101337 B DE 1101337B
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DE
Germany
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machine
springs
spring
mandrel
legs
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Pending
Application number
DEF20408A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Froehlich
Max Schmidt
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F35/00Making springs from wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/02Coiling wire into particular forms helically
    • B21F3/027Coiling wire into particular forms helically with extended ends formed in a special shape, e.g. for clothes-pegs

Description

Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Federwickelmaschine, die bei einfacher Ausgestaltung und damit niedrigem Anschaffungspreis einen recht großen Ausstoß erzielt. Die bisher bekannten Federwickelmaschinen sind, da sie nicht für nur einen Federtyp bestimmt sind und vor allem auch die notwendigen verschiedenen Arbeitsgänge nicht gemeinsam, sondern hintereinander verrichten, verhältnismäßig kompliziert und dementsprechend auch kostspielig.
Die Erfindung schafft deshalb eine Maschine, die nur für Wäscheklammerfedern bestimmt ist und eine große Produktionskapazität besitzt. Dies wird dadurch erreicht, daß hinter der eigentlichen Wickelvorrichtung eine Umbiegevorrichtung für die Federenden derart vorgesehen ist, daß die gewickelte Feder vom Wickeldorn auf einen Aufnahmedorn fällt und dort ihre Enden umgebogen werden, während auf dem Wickeldorn bereits die nächste Feder gewickelt wird. Die Maschine verrichtet also die beiden für das Herstellen der Feder notwendigen Arbeitsgänge zu gleicher Zeit und ist dabei so ausgebildet, daß sie trotzdem eine sehr einfache Konstruktion besitzt und in ihren Abmessungen und im Gewicht möglichst klein bzw. niedrig gehalten ist.
Dies erhellt aus dem im nachfolgenden an Hand der Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispiel. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung der erfindungsgemäßen Maschine, während in den
Fig. 2 bis 6 Einzelteile gesondert dargestellt sind.
Mit 1 ist eine den zu verarbeitenden Draht 2 enthaltende Vorratsrolle bzw. -scheibe bezeichnet. Von dieser wird der Draht 2 abgezogen und läuft zunächst über eine Leitrolle 3 in die eigentliche Maschine ein. Diese Leitrolle 3 sitzt an einem schwenkbaren Hebel 4, der bei Unregelmäßigkeiten in der Drahtzuführung (wie etwa Schlingenbildung) ausschwenkt und einen Schalter 5, 6 betätigt, wodurch der Antriebsmotor 10 stillgesetzt wird.
Nach dem Eintritt des Drahtes 2 in die Maschine durchläuft er ein Richtrollensystem 7, in dem etwaige Unebenheiten sowie auch Rostansätze od. dgl. beseitigt werden. An diese Richtrollen schließt sich die Vorschubeinrichtung an, die aus einem (in der Zeichnung nicht näher ausgeführten) Schlitten mit Klemmvorrichtung für den Draht 2 besteht. Der Schlitten läuft in Führungsstangen und wird entgegen einer Federkraft durch entsprechende Steuerhebel vorgeschoben. Nach dem Auslösen der Klemmvorrichtung zieht die Feder den Schlitten wieder in seine Anfangsstellung zurück, und gleichzeitig tritt eine Halteeinrichtung 11 in Tätigkeit, die nun ihrerseits den Draht festhält.
Hinter dieser Haltevorrichtung 11 befindet sich die Wickeleinrichtung, die aus einem Wickeldorn 17 besteht, auf den der Draht 2 mittels einer Scheibe 18 mit Maschine zum Herstellen
von Wäscheklammerfedern
Anmelder:
ίο Andreas Fröhlich,
Oppenweiler (Württ.), Lerchenstraße,
und Max Schmidt,
Ansbach, Brauhausstr. 17
Andreas Fröhlich, Oppenweiler (Württ.),
und Max Schmidt, Ansbach,
sind als Erfinder genannt worden
Ansatz 18 α aufgewickelt wird. Diese Scheibe 18 wird von Zahnrädern angetrieben und ferner mittels eines (in der Zeichnung nicht dargestellten) Hebels mit Rolle und eine weitere Scheibe in Richtung des erwähnten Domes 17 entsprechend den für die herzustellende Feder gewünschten Windungen nach oben geschoben. Ist die Feder fertiggewickelt, wird sie mittels eines Messers 13 an einer Führungsdüse 13 a vom Draht 2
abgeschnitten. Sie fällt nun vom Dorn 17 auf einen
Aufnahmedorn 22, wobei sie von einem weiteren Hebel so gewendet bzw. gedreht wird, daß ihre beiden geraden Schenkel 2 α und 2 b in Biegegreifer 26 und 26 a eingreifen. Diese besitzen einen segmentförmigen Ansatz 27 sowie einen Stift 28 (Fig. 5), zwischen welche einer der Klammerschenkel 2 a, b zu liegen kommt. Nachdem sie dort von einem Gegenhalter 25 bzw. 25 a gehalten werden, dreht sich der Biegegreifer 26 bzw. 26 a um etwa 90°, wobei das Ende des Federschenkels vom Stift 28 um das Segment 27 herumgebogen wird.
Nachdem die Feder nunmehr fertiggestellt ist, wird der Dorn 22, der in einer Führung 23 sitzt, durch den Steuerhebel 23 a zurück bzw. nach unten gezogen, und ein Auswerfer 30 wirft die Feder aus (Fig. 6).
Zwischen der Haltevorrichtung 11 und der Wickelvorrichtung If ist ein Ausschaltring 29 vorgesehen, der den Motor 10 abschaltet, wenn sich durch Drahtstauungen — Störung an der Abschneidevorrichtung — u. dgl. Störungen ergeben.
109 529/110
Mit 9 und 9 a sind Antriebsräder und die Antriebswelle bezeichnet, mit 12, 12 a, 12 b und 12 c die verschiedenen Steuerhebel für die einzelnen Organe.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Herstellen von Wäscheklammerfedern, mit der Schenkelfedern gewickelt und anschließend die Schenkel der Federn im geraden Teil abgebogen werden, gekennzeichnet durch einen mit dem freien Ende nach unten angeordneten Schenkelfederwickeldorn (17) und einen darunter gleichachsig mit dem freien Ende nach oben angeordneten Aufnahmedorn (22), dem Biegefinger (26) für das Abbiegen der Schenkel
(2) auf dem geraden Teil zugeordnet sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmedorn (22) in einen Gegenhalter (23) für die Feder zurückziehbar ist, über dem ein quer einschwenkbarer Auswerfer
(30) vorhanden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 536 541, 901 407;
belgische Patentschrift Nr. 526 187.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 529/110 2.61
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