DE975945C - Vorrichtung zum maschinellen Anbringen einer einen Aufhaenger bildenden Fadenschlaufe an Gegenstaenden aus der Suesswarenindustrie zum Bilden von Christbaumbehang - Google Patents
Vorrichtung zum maschinellen Anbringen einer einen Aufhaenger bildenden Fadenschlaufe an Gegenstaenden aus der Suesswarenindustrie zum Bilden von ChristbaumbehangInfo
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- DE975945C DE975945C DEH21328A DEH0021328A DE975945C DE 975945 C DE975945 C DE 975945C DE H21328 A DEH21328 A DE H21328A DE H0021328 A DEH0021328 A DE H0021328A DE 975945 C DE975945 C DE 975945C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C1/00—Labelling flat essentially-rigid surfaces
- B65C1/02—Affixing labels to one flat surface of articles, e.g. of packages, of flat bands
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31D—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
- B31D1/00—Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
- B31D1/02—Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles the articles being labels or tags
- B31D1/023—Attaching wires or threads
Landscapes
- Confectionery (AREA)
- Labeling Devices (AREA)
Description
- Vorrichtung zum maschinellen Anbringen einer einen Aufhänger bildenden Fadenschlaufe an Gegenständen aus der Süßwarenindustrie zum Bilden von Christbaumbehang Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum maschinellen Anbringen einer einen Aufhänger bildenden Fadenschlaufe an Gegenständen aus der Süßwarenindustrie zum Bilden von Christbaumbehang. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, mit der eine auf der Maschine selbst hergestellte Fadenschlaufe maschinell auf das Süßwarenstück geklebt wird. Die Lösung besteht darin, daß vor einem aus einer Fadenzange und einer Klemm- und Abtrennvorrichtung für den Faden bestehenden Schlaufenbildner eine Auftragsvorrichtung für Klebemasse angeordnet ist und daß ein Zubringer für die vom Vorrat abgetrennte Fadenschlaufe aus einem Andruckstempel zum Eindrücken der Fadenenden in den Klebemasseauftrag gebildet ist.
- Geschützt ist ausschließlich die Gesamtkombination aller Merkmale des Patentanspruchs. Elementenschutz oder Schutz für Unterkombinationen ist also ausgeschlossen.
- Es zeigt Fig. r eine schematische Darstellung des zu verarbeitenden Gegenstandes mit der Auftragsvorrichtung für die Klebemasse in Seitenansicht, Fig. a eine Seitenansicht der die Aufhängerschlaufe bildenden Vorrichtung, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 2, Fig. q. eine Seitenansicht, ähnlich Fig. 2, bei anderer Stellung der Teile und Fig.5 eine perspektivische Ansicht eines mit einer Aufhängerschlaufe versehenen Gegenstandes. Der mit einer Aufhängerschlaufe zu versehende, gegebenenfalls bereits verpackte Gegenstand i wird von den Greiferhacken 2, 3 erfaßt und in den Bereich des die Klebemasse in flüssigem Zustand enthaltenden Behälters q. befördert, an dem der Arm 5 um die Welle 6 drehbar gelagert ist. Dieser Arm 5 ist am vorderen Ende rüsselförmig ausgebildet, besitzt also hier eine Vertiefung 7, die sich mit der Klebemasse füllt. Der Arm 5 wird maschinell in die strichpunktiert dargestellte Lage verschwenkt und befeuchtet dabei, wie in Fig. i angedeutet, den Gegenstand i oder dessen Hülle von unten mit der Klebemasse. Anschließend hieran gelangt der Gegenstand i zu der Einrichtung nach Fig. 2, wo er mit der Fadenschlaufe versehen wird. Obgleich die Vorrichtung zum Bilden der Fadenschlaufe für sich allein an anderer Stelle beschrieben ist, wird sie im folgenden im Zusammenwirken mit der Klebevorrichtung erläutert. Der zum Bilden der Aufhängerschlaufe 8 dienende Faden 9 wird von einer vor- und zurücklaufenden, aus beiden Teilen ig und 2o gebildeten Fadenzange über die beiden Fadenführungsrollen 11, 12 von einer nicht dargestellten Vorratsrolle abgezogen. Dabei läuft der Faden 9 durch eine Klemm- und Trennvorrichtung, die im wesentlichen aus einer zwischen Gegenmesser 15 und Andruckscheibe 14 drehbaren Messerscheibe 16 besteht. Die beiden nicht umlaufenden Scheiben 1q., 15 stehen unter der Wirkung der Feder 17, durch die sie und die Messerscheibe 16, deren Messer nach Art eines Sternes radial nach außen stehen, in axialer Richfung gegeneinandergepreßt werden.
- Das freie Ende des über die Rolle 1.2 kommenden Fadens g ist an der Klemmstelle K zwischen der Scheibe 14 und der Messerscheibe 16 eingeklemmt. Dann wird die Fadenzange i9, 2o in geöffneter Stellung über den quergespannten Fadenteil geführt und geschlossen. Der Unterteil 2o der Zange .besitzt vorn einen Schlitz 21 und eine Querbohrung, die .diesen Schlitz kreuzt und in die im geschlossenen Zustand der Zange ein am Oberteil ig sitzender Stift 22 faßt, der sich dabei hinter den Faden legt.
- Nun wird die Zange zurückbewegt und nimmt dabei den Faden mit, der von der Spule weiter abläuft. Das freie Ende des Fadens ist nach wie vor an der Stelle K zwischen der Scheibe 14 und der Messerscheibe 16 festgeklemmt. Die Zange bildet auf diese Weise aus dem Faden 9 die Schlaufe 8 (Fig. 3).
- Die Scheiben 14,15 sind auf ihrem Umfang mit entsprechenden Ausnehmungen versehen, durch die die Fadenschlaufe hindurchgezogen wird. Die Messerscheibe 16 steht während dieses Arbeitsganges so, daß eine Messerlücke vor diesen Ausnehmungen sitzt, so daß sich die Zange i8 ungehindert bewegen kann. Kurz bevor die Schlaufe voll ausgezogen ist, schaltet das Messer 16 einen Schritt weiter. Dabei gibt die Klemme K das Fadenende frei, welches zunächst durch das Messer hindurchgezogen wird, bevor die Schlaufe zwischen Messer 16 und Gegenmesser 15 abgetrennt und das Fadenende 9 erneut bei K festgeklemmt wird. Im übrigen wird die Schlaufe 8 durch entsprechend gesteuerte Fadenführungen 27 und 28 gehalten und geführt.
- Kurz nach dem Abschneiden der Schlaufe 8 von dem Faden 9 erreicht die Zange 19, 2o ihre äußerste Auszugsstellung und bleibt dort stehen. Jetzt hebt sich der Stempel 26, z. B. Kühlstempel, nach oben. Dabei drückt er die Schlaufenenden gegen die am Gegenstand i befindliche Klebemasse. Während dieser Bewegung des Stempels 26 ist das Schlaufenende, wie es Fig. 2 und 3 erkennen lassen, durch die Führung 27 und die Klemmvorrichtung 28 zentriert.
- Nach der Erstarrung der Klebemasse wird der Stempel 26 wieder gesenkt, die Zange ig, 2o geöffnet und noch etwas weiter über die Auszugsstellung nach links hinausgeschoben, so daß die Fadenschlaufe völlig von der Zange freikommt. Der mit der Aufhängerschlaufe 8 versehene Gegenstand i wandert jetzt weiter, und die Zange ig, 2o wird wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt, so daß anschließend die nächste Schlaufenbildung erfolgen kann.
- Alle vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge erfolgen automatisch. Die Steuerung dieser Arbeitsgänge findet mit an sich bekannten Mitteln statt, so daß darauf hier nicht näher eingegangen zu werden braucht.
- Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt. Sie läßt durchaus Abänderungen der einzelnen Teile und Merkmale zu, ohne daß damit der Haupterfindungsgedanke verlassen wird. So kann z. B. noch ein schwenkbarer Stempel vorgesehen sein, der aus einem Etiketten- oder Markenstapel jeweils ein Etikett oder eine Marke durch Absaugen oder in sonst geeigneter Weise übernimmt und diese Marke nach dem Andrücken des Fadens auf die beleimte Stelle preßt, so daß sie das Fadenende überdeckt. Der Vorgang kann auch derart sein, daß die Marke vor dem Andrücken des Schlaufenendes an die Umhüllung des betreffenden Körpers zwischen das Schlaufenende und den Andrückstempel 26 gebracht wird, so daß Schlaufenende und Marke gleichzeitig durch den Stempel gegen die beleimte Stelle gepreßt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum maschinellen Anbringen einer einen Aufhänger bildenden Fadenschlaufe an Gegenständen aus der Süßwarenindustrie zum Bilden von Christbaumbehang, dadurch gekennzeichnet, daß vor einem aus einer Fadenzange (ig bis 21) und einer Klemm- und Abtrennvorrichtung (11, 12 und 14 bis 16) für den Faden (9) bestehenden Schlaufenbildner eine Auftragsvorrichtung (5, 7) für die Klebemasse angeordnet ist und daB ein Zubringer für die vom Vorrat abgetrennte Fadenschlaufe (8) aus einem Andruckstempel (26) zum Eindrücken der Fadenenden in den Klebemasseauftrag gebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 2o6 229, 5 to 611, 522857, 556299, 587578; britische Patentschrift Nr. 467 857; USA.-Patentschriften Nr. 1994 667, 2 005 854, 2 189 347, 2 226 766.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DEH21328A DE975945C (de) | 1954-08-31 | 1954-08-31 | Vorrichtung zum maschinellen Anbringen einer einen Aufhaenger bildenden Fadenschlaufe an Gegenstaenden aus der Suesswarenindustrie zum Bilden von Christbaumbehang |
DEH40978A DE976901C (de) | 1954-08-31 | 1956-08-03 | Vorrichtung zum maschinellen Anbringen einer einen Aufhaenger bildenden Fadenschlaufe an Gegenstaenden aus der Suesswarenindustrie zur Bildung von Christbaumbehang od. dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
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DE975945C true DE975945C (de) | 1963-01-03 |
Family
ID=32772836
Family Applications (2)
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DEH21328A Expired DE975945C (de) | 1954-08-31 | 1954-08-31 | Vorrichtung zum maschinellen Anbringen einer einen Aufhaenger bildenden Fadenschlaufe an Gegenstaenden aus der Suesswarenindustrie zum Bilden von Christbaumbehang |
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Family Applications After (1)
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Country Status (1)
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1954
- 1954-08-31 DE DEH21328A patent/DE975945C/de not_active Expired
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1956
- 1956-08-03 DE DEH40978A patent/DE976901C/de not_active Expired
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Also Published As
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DE976901C (de) | 1964-08-06 |
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