DE2404667A1 - Wendelbuchbindemaschine - Google Patents

Wendelbuchbindemaschine

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DE2404667A1
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Hans Sickinger Co
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Hans Sickinger Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B5/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching
    • B42B5/08Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures
    • B42B5/12Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures the elements being coils
    • B42B5/123Devices for assembling the elements with the stack of sheets

Description

PATENTANWÄLTE
dring. H. NEGENDANK · xHpl.-ing. H.HATJCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ DiPL-iNG. E. GRAALFS · bxpx.-ing. W. WEHNERT
HAMBURG-MÜNCHEN 240466
ZTTSTELLUNGSANSCHRIFT; HAMBURG 36 · NEUER WALL 41
TBI.. 36 74 28 ITND 86 4110
TEtBGR. NBGESAPATENT HAUBtTRG MÜNCHEN 15 · MOZARTSTR. 23
TEI.. 0 88 00 88
TBLEGB. NBGBDAPATBNT MÜNCHEN
Hamburg, den 30. Januar
HANS SICKINGER COMPANY
576 S. Telegraph Road,
Pont iac. Michigan 4805 3 /USA
Y/ende lbuchbindemas chine
Die Erfindung betrifft; V/ende lbu chbindemas chinen, die zum Einführen von Bindewendeln in die Bücken von Büchern und zum Stapeln der gebundenen Bücher für die. nachfolgende Handhabung verwendet werden.
übliche Wendelbuchbindemaschinen dieser Art haben drehbare Jördertrommeln, die aufeinanderfolgend von einer zur nächsten Station geschaltet werden. Als Beispiel wird die U3-Fo 2 963 049 genannt, bei der der perforierte Blattstapel an der ersten Station eingeführt wird. An der zweiten Station werden die Blätter ausgerichtet. An der dritten
station wird die Bindewendel eingeführt, die Enden geschnitten und einwärts gebogen. An der vierten station wird das Buch entfernt. Obwohl Konstruktionen dieser Art im allgemeinen befriedigend sind, können Schwierigkeiten auftreten, wenn der Schneid- und Biegevorgang am Zuführende der Wendel nicht * sauber durchgeführt wird. In solchen lallen kann das führende Ende der nächsten Wendel verbogen sein, so daß es nicht sauber durch die Löcher des nächsten Buches geführt werden kann, was ein Stillsetzen der Maschine und damit einen Produktionsausfall zur Folge hat.
Sin weiterer JSTachteil der bekannten Maschine ist in dem beengten Raum der Zufuhr- und der bchneid- und Biegestation zu sehen, der die Verwendung von Hilfsvorrichtungen nicht zulaßt. Vorrichtungen, wie z.B. Stellungshalter für Drahtdeckelaufhänger oder Werkzeuge zum Umbiegen oder Verlöten der Eaden müssen Teile eines gesonderten Arbeitsganges sein, so daß die Produktionskosten erhöht werden.
Um die gebundenen Bücher gleichmäßig stapeln zu können, ist es notwendig, ein um das andere von der Maschine abgegebene Buch zu wenden. Eine bekannte Wendevorrichtung, die nach dem Schwenkprinzip arbeitet, ist z.B. in der Uo-PS 3 485 beschrieben. Die Nachteile dieser Vorrichtungen sind in den Herstellungskosten und der Abnutzung der Teile infolge der ständigen Hin- und Herbewegung zu sehen.
Ein Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung einer
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neuartigen und verbesserten wendelbindemaschine, ait der die zuvor erwähnten Mängel der bekannten Vorrichtungen beseitigt werden und die eine hohe Produktionsziffer in wirtschaftlicher und verläßlicher Weise gewährleistet.
Bin weiterer Zweck besteht in der Schaffung einer verbesserten faschine dieser Art, bei der sichergestellt ist, daß das führende Ende einer jeden Bindewendelnicht gegenüber den Löchern, in die sie eintritt, verbogen ist, so daß die Möglichkeit von Betriebsunterbrechungen vermindert wird.
Ein weiterer Zweck besteht in der Schaffung einer verbesserten Wende lbindemas ci-i ine dieser Art, die die'Kombination äugest at tfet ,
derer Arbeitsgänge/ wie z.B. die Anbringung von Deckelaufhängern beim Wendelbinden, wobei diese Arbeitsgänge an der Bindestation durchgeführt werden.
jJoch ein weiterer Zweck besteht in der Schaffung einer Wendelbindemaschine dieser Art, die eine neuartige Vorrichtung zum Wenden eines jeden übernächsten Buches, das von der Fördertrommel abgegeben wird, aufweist, wobei diese Wende-, vorrichtung anstatt der hin- und herbeweglichen Teile ständig in gleicher Richtung rotierende Teile vorsieht, so daß der Verschleiß vermindert und die Lebensdauer der Maschine verlängert wird.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt eine sie1-· drehende Fördertrommel mit acht radial angeordneten Stapelhaltern. Die Fördertrommel ist um 45° schaltbar
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und es sind fünf Stationen vorgesehen, an denen Arbeitsgänge stattfinden können. Die ungebundenen Bücher werden der ersten horizontalen Station zugeführt und die Löcher an der zweiten «Station ausgerichtet. An der dritten rftation wird die Bindewendel eingeführt und von dem zugeführten Draht durch eine Schere abgeschnitten, die sich in axialer Richtung bewegt. Falls erwünscht, kann an dieser Station ein zusätzlicher Arbeitsgang stattfinden, wie z.B. die Instellungbringung eines Drahtdeckelaufhängers. An der nächsten «Station werden die Enden der Bindewendel getrimmt und einwärts gebogen, während die Bücher an der fünften Station entfernt werden. Die Bücher werden auf Förderbändern, die über Stützplatten laufen, einer Wendevorrichtung zugeführt, die eine sich ständig drehende, sich quer erstreckende, unmittelbar unter der Ebene der Stützplatten angeordnete Welle aufweist, die sich radial erstreckende Finger trägt, die mit den Zwischenräumen zwischen den ßtützplatten ausgerichtet sind. Kurze, radiale Buchrückenaufnehmer erstrecken sich von der Welle, deren Drehbewegung zeitlich so gesteuert ist, daß ein um das andere Buch sie* ungestört über die Wendevorrichtung hinwegbewegt, Jään um das andere Buch wird von den Buchrückenaufnehmern angehalten und durch die Finger angehoben, so daß sie umkippen und auf die Förderbänder fallen, die sie von den Fingern fortführen, bevor diese sich bis zur Förderbänderebene abwärts bewögt haben.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung soll nachfolget in Terbindung mit den Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigern
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. 1 eine Seitenansicht des ua?findungsgegen3tandes;
51Ig. 2 eine vergrößerte, zum feil schematische Teil-Seitenansicht, in der die relativen Stellungen des Wendelwerkzeugs und der Schere gezeigt sind;
i'ig. 3 eine Sndansicht der Schere ι
2"ig. 4 eine Seitenansicht des einen Schermessers i
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht der Wendevorrichtung, «ie sie ein su wendende· Buch anhebt; und
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, in der das Buch gewendet' ist und das nHchste Buch sich über die Wendevorrichtung hinwegbewegt.
Die Maschine ist im ganzen mit 11 bezeichnet, und hat einen langgestreckten Rahmen 12, der auf Beinen 13 abgestützt ist. .Blattstapel 14 sind auf das rechte Ende des Hahmens 12 gelegt und werden nach, links bewegt. Diese Stapel können Bücher sein, die entlang dünnen, nacheilenden Kanten 16 perforiert sind, um eine Drahtbindewendel aufzunehmen. Die Stapel werden durch mit Querabstand zueinander angeordnete Förderbänder 15 einem 3atz vertikal hin- und herbeweglichen Fingern 17 zugeführt. Die Finger werden unter der nacheilenden Kante 16 eines jeden Stapels angehoben, um den nächsten Stapel anzuhalten und so einen Abstand zwischen den stapeln zu bilden. Ein Schubschlitten 18 ist benachbart
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zu den Ungern 17 angeordnet und trägt vordere Schieber 19 und hintere Schieber 21. Die hinteren Schieber nehmen jeden von den Fingern 17 kommenden Stapel 14 auf und schieben ihn ' auf Laufbahnen 22, während gleichzeitig die vorderen Schieber 19 den nächsten vorderen Stapel vorschieben. Eine rotierende" Fördertrommel ist im ganzen mit 23 bezeichnet und in Vorschubrichtung hinter dem ocbubschlitteni:8 angeordnet. Die Fördertrommel wird schrittweise gedreht und ist mit radial ange-' ordneten Stützplatten und gesteuerten Backen zum Greifen der von den vorderen Schiebern 19 zugeführten Blattstapel ausgerüstet. Die öchaltbewegung der Fördertrommel 23 trägt jeden Stapel von einer ersten horizontalen Aufnahmestation 24 zu einer Ausrichtstation 25 und von dieser zu einer Bindewendeleinfuhr— und Wendeltrennstation, dann zu einer Wendeltriamschnitt- und Biegestation und schließlich zu einer zweiten, horizontalen AuslaSstation 28.
Die Fördertrommel 23 weist acht Sätze Stützplatten und Backen in 45° Teilungen auf, was der Schaltbewegung zwischen den Stationen entspricht. Bs sind somit fünf Stationen vorhanden, an denen Arbeitsgänge stattfinden, wobei die drei verbleibenden Stationen zur Rückbewegung der Platten und Backen dienen..
Die Station 25 weist einen im ganzen mit 29 bezeichneten Ausrichtrechen für die Blattstapel auf, der die Locher der lose gehaltenen Blätter in der richtigen Krümmung und dem Steigungswinkel zur Aufnahme der Bindewendel ausrichtet. An der Station 26 übernimmt ein Wendelwerkzeug 31 den Draht 32
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von einer Leerlaufrolle 33 (Jig. 2), formt ihn in eine Bindewendel 34 und führt dieselbe durch Löcher 35 entlang der Kante 16. Im Gegensatz zu den üblichen Maschinen werden die gegenüberliegenden Enden der Bindewendel 34 an der Station 26 nicht trimmgeschnitten und einwärts gebogen, stattdessen trennt eine in ganzen mit 36 bezeichnete Schere die Bindewendel 34 voa übrigen Teil 37. der aus dem Werkzeug 31 austretenden Drahtwendel.
Die Schere 36 weist zwei Platten 38, 39 auf, die die in Fig. gezeigte Form haben. Die Platte 38 hat einen Hauptanschnitt, der an einem ortsfesten Konsol 41 befestigt ist. Die Platte hat ein sich nach unten erstreckenden Abschnitt 42 mit einem Loch 43, durch das sich die Drahtwendel 34 erstreckt.
Die Platte 39 überlappt die Platte 38 und ist an einer Kippwelle 44 befestigt. Diese Platte hat ebenfalls ein Loch 45f das in einer stellung der Welle 44 mit dem Loch 43 ausgerichtet ist. Periodisch wird jedoch die tfelle gekippt, um die Platte 39 so zu bewegen, daß die Wendel in der Anlageebene der beiden Platten abgeschert wird. Diese ocherwirkung findet in einer axialen Richtung statt, d.h. in der Richtung des Pfeiles 46 der lig. 2. Die hin- und hergehende Drehbewegung der Welle 44 erfolgt sehr schnell, so daß ein sauberer Schnitt entsteht, der das fuhr ende Ende der neuen Pendel unverformt läßt, so daß sichergestellt ist, daß es einwandfrei durch die Löcher 35 des nächsten Stapels hindurchgeht.
Falls erwünscht, kann an der Station 26 ein weiterer
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Arbeitsgang durchgeführt werden. Beispielsweise .kann ein Stellungshalter für Drahtdeckelaufhanger an der Station angeordnet sein, der einen Drahtdeckelaufhänger so in Stellung hält, daß er von der sich vorschiebenden Drahtbindewendel ergriffen wird. Die Anordnung derartiger Vorrichtungen mit dem zugeordneten Mechanisms ist möglich, da die Vorrichtung zu» Trinntschneiden und Einwärtsbiegen der beiden Enden der Bindewendel nicht an der Station 26 angeordnet ist.
stattdessen findet das Trimmsehneiden und Biegen der Snden der Bindewendel 34 an der Station 27 mittels einer Vorrichtung, die im ganzen mit 47 bezeichnet ist, statt. Diese Vorrichtung braucht im einzelnen nicht beschrieben zu werden, da sie an sich bekannt ist. Falls erwünscht, können an der station 27 zusätzliche Vorrichtungen angeordnet werden, wie z.B. Werkzeuge zum Umbiegen der Enden der Wendel, um benachbarte Windungen und zum Verlöten der verriegelten Windungen.' Nachdem die Bücher die Station 27 verlassen haben, kommen sie zur 3tation 28, wo sie von der Fördertrommel 23 gelöst und durch Hollen 48 auf Förderbänder 49 bewegt werden.
Diese Förderbänder gleiten über ätützplatten 51» die einen Querabstand zueinander haben, wobei diese Zwischenräume zwischen den Platten mit 52 bezeichnet sind. Die gebundenen Bücher 23 bewegen sich über die otützplatten 51 zu einer im ganzen mit 54 bezeichneten Wendevorrichtung. Diese Vorrichlung weist eine Welle 55 auf, die sich quer unter den otützplatten 51 erstreckt unddlurch einen Antriebsriemen 56 ständig in gleicher Richtung angetrieben ist, wobei
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diese Drehrichtung im Gegenuhrzeigersinne in Fig. 1 erfolgt. I-Iehrere Pinger 57 sind an der Welle 55 befestigt und erstrecken sich radial nach außen, wobei diese Finger mit den Zwischenräumen 52 zwischen den .Ttützplatten 51 ausgerichtet sind. Die Welle 55 weist ferner aehrere hakenfönaige Heile 58 auf, die verhältnismäßig kurz sind und sich nach außen im rechten Winkel zu den Fingern 57 erstrecken, wobei die äußeren Enden dieser Ilaken sich ein kurzes ötück in derselben Richtung wie die Pinger 51 erstrecken.
Im Betrieb ist die relative Zeitsteuerung des Antriebsriemens 49 und der Wendevorrichtung 54 derart, daß jedes zweite Buch 53 sich über die Wendevorrichtung hinwegbewegt, während sie sich unter der üJbene der 3tützplatten5 1, wie in Pig. 6 gezeigt, befindet. Das nächste Buch 53 kommt jedoch über den Fingern 57 an, wenn diese gerade anfangen, sich über die Bbene der 3tützplatten 5I an der rechten fc>eite der Welle 55 hochzubewegen. Die Bindewendel 35 dieses Buches greift an den Haken 58 an, die sich über die iübene der ttützplatten erstrecken. Das Buch wird angehoben und kippt, wie in Pig· 5 gezeigt, um und fäHfc auf die Förderbänder 49. Die Yorschubgeschwindigkeit dieser Förderbänder ist derart, daß das umgekippte Buch von der wendevorrichtung 5^ fortbewegt ist, bevor die Finger 57 sic^ bis zur ^bene der ätützplatten 51 abwärts bewegt haben, so daß das Buch die kontinuierliche Drehbewegung der wendevorrichtung nicht stört, oomit werden. die Bücher den Förderbändern 49 umgekehrt ausgerichtet zugeführt.
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Claims (4)

  1. Pa te η tans p'rü ch e
    Λ Λ Wendelbuchbindemaschine, gekennzeichnet durch eine drehbare Fördertrommel (23) mit in gleichen Abständen radial angeordneten Haltevorrichtungen für perforierte Blattstapel (14), die schrittweise schaltbar ist und jeden Blattstapel (14) aufeinanderfolgend fünf .Stationen (24-28) zuführt; eine an der ersten Station (24) angeordnete Vorrichtung (18) zur Zufuhrung der ungebundenen Blatts, tape I (14) auf die Haltevorrichtungen j eine an der zweiten station (25) angeordnete Vorrichtung (29) zur Ausrichtung der Perforationen? ein an der dritten Station (26) angeordnetes Wendelwerkzeug (31) zur Bildung und Einführung der Drahtbindewendel (34) in die Perforationen? eine an der dritten Station (26) angeordnete ochere (36), die die Bindewendel (34) ao durchschneidet, daß das führende Snde der nächsten Bindewendel unverzerrt bleibt und frei durc*i die Perforationen des nächsten Blattstapels hindurchgeht; eine a^n der vierten citation (27) angeordnete Vorrichtung (47) zum Trimmsc^neiden und jsinwärtsbiegen der gegenüberliegenden Enden der Bindewendel (34)i und eine an der fünften Station (28) angeordnete Vorrichtung (48) zur Entfernung der gebundenen Blattstapel von der Fördertrommel (23).
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schere (36) eine in der allgemeinen Richtung der yeudelachse bewegliche 3cherplatte (39) aufweist.
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  3. 3· Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schere (36) eine feststehende und eine bewegliche ScVierplatte (38 bzw.39) aufweist, von denen jede mit einem Loch (43*) versehen ist, durch die sich eine Wendel (34) erstreckt, und daß eine Vorrichtung (44) zur Verschwenkung der beweglichen dcherplatte (39) vorgesehen ist, ua die Abscherung durchzuführen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf'Stützplatten (51) laufende Förderbänder (49) für die gebundenen Bücher (53) vorgesehen sind, daß eine Vorrichtung (54) zum Wenden eines jeden übernächsten Buches vorgesehen ist, die eine unter den ötützplatten (5I) angeordnete, rotierend angetriebene Welle (55) aufweist, von der sich Finger (57) radial erstrecken, die ait den Zwischenräunen (52) zwischen den "tützplatten (51) ausgerichtet sind und von der sich verhältnismäßig kurze Haken (58) im wesentlichen senkrecht zu den Fingern (57) über die otützplatten (51) erstrecken, wenn die Finger eine im wesentlichen horizontale stellung einnehmen, daß eine Vorrichtung (56) vorgesehen ist, die die Welle (55) synchron mit der Bewegung der Förderbänder (49) kontinuierlich dreht, so daß ein um das andere Buch (53) durch die Haken (58) angehalten und durch die Finger (57) gewendet wird, wobei die gewendeten Bücher durch die Förderbänder (49) aus der Ni$he der Finger (57) bewegt werden, bevor sie die Ebene der iitützplatten (51) erreichen, während die nicht gewendeten Bücher (53) durch die Förderbänder (49) an der Wendevorrichtung (5^) vorbeibewegt werden, während sich letztere unter der Ebene der 3tützplatten (5I) befindet.
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    5· Vorrichtung zum Fördern von mittels Wendeln gebundenen Büchern zu einer Abgabestelle und zum V/enden eines jeden übernächsten Buches, so daß die Bücher gleichmäßig stapelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehreret in Querrichtung Abstand zueinander aufweisende ^tützplatten (51) vorgesehen sind, auf denen die oberen Trums mehrerer endloser Förderbänder (49) ruhen, daß sich unter den atützplatten (51) eine durch eine Vorrichtung (56) kontinuierlich angetriebene welle (55) quer erstreckt, die mehrere, sieb radial erstreckende, in den Zwischenräumen (52) zwischen den otützplatten (5Ό angeordnete finger (57) und mehrere damit ausgerichtete, sich im wesentlichen senkrecht dazu erstreckende, verhältnismäßig kurze Haken (58) trägt, die sich nach oben über die Ebene der Förderbänder (49) erstrecken, wenn sich die Finger (57) in der einen horizontalen stellung befinden, und daß der Antrieb (56) für die Förderbänder (49) und die Wendevorrichtung (54) so synchronisiert ist, daß die Haken (58) der Wendevorrichtung periodisch die Bewegung eines auf den Förderbändern (49) transportierten Buches (53) anhalten und die Finger (57) sich aus den Zwischenräumen (52) aufwärts bewegen, um das Buch auf dem Förderband umzuwenden, wobei die tfmkippungsgesehwindigkeit derart ist, daß das gewendete Buch aus der Nahe der Finger (57) fortgezogen ist, bevor sich die Finger durch die Zwischenräume (52) abwärts bewegen.
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DE2404667A 1973-03-08 1974-01-31 Vorrichtung zum Binden am Rand gelochter Blattstapel mittels einer Drahtwendel Expired DE2404667C3 (de)

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