DE551465C - Weidenschaelmaschine - Google Patents

Weidenschaelmaschine

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Publication number
DE551465C
DE551465C DEF70123D DEF0070123D DE551465C DE 551465 C DE551465 C DE 551465C DE F70123 D DEF70123 D DE F70123D DE F0070123 D DEF0070123 D DE F0070123D DE 551465 C DE551465 C DE 551465C
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DE
Germany
Prior art keywords
rollers
conveyor
willow
peeling machine
peeling
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Expired
Application number
DEF70123D
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English (en)
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KARL FUCHSLOCH
Original Assignee
KARL FUCHSLOCH
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Publication date
Application filed by KARL FUCHSLOCH filed Critical KARL FUCHSLOCH
Priority to DEF70123D priority Critical patent/DE551465C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE551465C publication Critical patent/DE551465C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27JMECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
    • B27J3/00Peeling osier rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Weidenschälmaschine Der Gegenstand der Erfindung ist eine Weidenschälmaschine. Sie besteht darin, daß deren Förderwalzen als Aufdruckwalzen für die Weidenschale und zugleich als Abzugs: walzen für die Weiden dienen und daß diese Förderwalzen auf ihrem Umfange je zwei um die halbe Teilung versetzte Zahnkränze aufweisen, deren Zähne gegenseitig von der) Stirnseite jedes Zahnes in einem Winkel durch den Schnittpunkt der Radmittelebene durch die Zahnlücke der ihnen gegenüberliegenden Zahnkränze der anderen Förderwalze treten, wodurch ein leichtes Zerreißen der Rinde auf der Rute erreicht wird.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Verwendung von zwei an sich bekannten, entgegen dem Drehsinn der Förderwalzen laufenden Walzen. Neu ist, daß diese Walzen mit verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten laufen und mit Stahlbürstenbesatz versehen sind, wodurch ein sicheres Abstreifen der Rinde bewirkt wird.
  • Die eigenartige Ausbildung der Aufdrückwalzen, mit welchen gleichzeitig ein Mehrfachdruck auf die Weiden -ausgeübt wird, gestattet die Verwendung von nur einem Paar Walzen an Stelle von zwei Paar bei bekannten Maschinen. Auch wird durch die besondere Ausbildung der Zähne der Walzen ein Umwickeln mit Weidenschallen und ein Verschmutzen derselben verhindert, da anhängende Teile der Weidenschale leicht zwischen den Zähnen abgleiten können. Durch die in einem Winkel gegen die Zahnlücken des) gegenüberliegenden Zahnkranzes verlaufenden Zähne bildet sich ein sehr günstiger Trichter zur zweckmäßigen Einführung des dicker Teiles der Weide, deren meist festgewachsene Schale sich durch den selbsttätig sich einstellenden Mehrfachdruck der Aufdrückwalzen leicht löst.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i stellt eine Seitenansicht von der Antriebsseite der Maschine dar, wobei die Antriebskasten im Schnitt dargestellt sind.
  • Abb-.2 ist ebenfalls eine Seitenansicht, jedoch von der Walzenseite aus gesehen.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt A-A durch die Schälwalzen und deren Antrieb.
  • Abb. q. ist ein Schnitt B-B durch die Aufdrück- und Förderwalzen und deren Antrieb. Abb. 5 stellt die Einstellvorrichtung für die verstellbaren Aufdrück- und Förderwalzen im Schnitt C-C dar.
  • Ahb. 6 ist ein Schnitt D-D durch das Antriebsgehäuse.
  • Abb.7 ist ein Schnitt der Verzahnung des Aufdrück- und Förderwalzenpaares in geschlossenem Zustand.
  • Abb. 8- ist ein Schnitt der Verzahnung des Aufdrück- und Förderwalzenpaares in offenem Zustand.
  • Am Maschinengestell i ist die nichtschwingende Aufdrückwalze 2, die Förderwalze 3 und die Schälwalze q. gelagert. Die Aufdrück-,valze 2 ist auf der Achse 5 abnehmbar befestigt. Die Achse 5 ist drehbar im Lager 6 des Maschinengestells i gelagert. Sie dient zugleich als Hauptantriebsachse und ist -ein zweites Mal im Antriebskasten 7 im Lager 8 gelagert und an ihrem Ende mit einer Riemenscheibe 9 oder einem Zahnrad verbunden. Ein Winkelrad io überträgt den Antrieb auf die gemeinsame Walzenantriebswelle i i durch das Winkelrad i 2. Das auf der Welle i i sitzende Winkelrad 13 überträgt den Antrieb auf das Winkelrad i 4 und damit auf die auf der Achse 15 befestigte Schälwalze 4. Die Achsei S ist im Mascbinengestell i gelagert. Die Gegenschälwalze 16 ist im Schwinghebel 17 auf der Achse 18 im Lager ig drehbar gelagert. Auf der Achse 18 sitzt das Mitnehmerrad 2o, dessen Verzahnung .in das auf der Achse 15 sitzende Rad 21 eingreift und von welchem der Antrieb auf das Rad ao übertragen wird. Mit dem Doppelschwinghebel 17 ist der Federhebel 22 auf der Achse 23 verbunden, welche im Maschinengestell i schwingbar gelagert ist. Eine Feder 24 mit Nachstellschraube 25 dient zum Einstellen des Druckes der Gegenschülwalze 16. Die Räder 20 und 21 haben eine besondere Spezialverzahnung mit hohen Zähnen, um beim Schwingen der Gegenschälwalze den Eingriff der Zahnräder 20 und 21 ineinander zu :erhalten. Die Förderwalze 3 wird ebenfalls an der Hauptantriebswelle i i durch die Winkelräder 26 und 27 angetrieben. Sie ist auf der Achse 28 befestigt und im Lager 29 des Maschinengestells i drehbar gelagert. In diese Förderwalze 3 greift die verstellbare Förderwalze 31 ein, die m einem Doppelschwinghebel 32 mittels Achse 33 drehbar gelagert ist. Der Doppelschwingheb:e132 ist auf der Achse 34 im Maschinengestell i drehbar gelagert. Die ihn niederdrückende Spannvorrichtung wird im Ausführungsbeispiel der Zeichnung (Abb.5) durch zwei konzentrisch ineinandergelagerte Federn 35 und 36 gebildet. Diese Federn stützen sich einer-, seits auf ein entsprechend ausgebildetes Lager 37 des Doppelschwinghebels 32, anderseits gegen eine Nachstellvorrichtung, diel in einem Bock 38 des Maschinengestells i untergebracht ist. Die Federpfanne 3g für die äußere Feder 35 ruht auf einer Nachstellschraube 4o, die im Bock 38 mittels Gewinde verstellbar ist und durch eine Gegenmutter 41 festgehalten wird. Die äußere Feder 3 5 wird mit einer bestimmten Vorspannung eingesetzt. Die innere Feder 36 erhält keine Vorspannung, sondern :es legt sich der Federteller beim Zusammendrücken der äußeren Feder 35 durch den Doppelschwinghebel 32 erst nach Zurücklegen eines bestimmten Weges gegen den Ansatz der Einstellschraube 42. Es wird dadurch erreicht, daß beim Einführen der Weiden in das Förderwalzenpaar das öffnen der Walzen unter einem geringeren Walzendruck erfolgt und der verstärkte Walzendruck erst bei einer gewissen Öffnung des Walzenpaares auftritt. . Die Weide wird im geschälten Zustande dadurch am schwächeren Teil durch die Förderwalzen sehr geschont. Die gleiche Nachspannvarrichtung wie für die Förderwalze 3 i ist auch für die schwingbare Aufdrückwalze 43 vorgesehen. Die Doppelfederanordnung bietet bei diesem Walzenpaar den Vorteil, daß auf, die Weiden auf ihren stärkeren Teil, an. welchem die Schale in der Regel durch Anwachsen fester haftet, ein stärkerer Druck ausgeübt wird wie auf den schwächeren Teil derselben. Die Aufdrückwalza 43 ist auf Achse 44 befestigt, letztere ist im Doppelschwinghebe145 drehbar gelagert. Der Doppelschwinghebel ist drehbar im Bolzen 46 im Maschinengestell i aufgehängt. Zur Regulierung der Einstellung der Aufdrück- und Förderwalzen sind im Maschinengestell i die Stellschrauben 47 und 48 nach- und feststellbar angebracht.
  • Die Schälwalzen 4 und 16 sind mit einem Stahlbürstenbesatz 49 und 50 versehen. Die Aufdrückwalzen 2 und 43 und die Förderwalzen 3 und 31 besitzen zwei in :einem Winkel zueinander verschränkte und um die halbe Teilung versetzte Zahnkränze 52 und 53, deren Zähne mit ihrer Stirnseite m einem Winkel zur Radmittelebene verlaufen und beiderseitig in die Zahnlücken der entsprechend versetzten Zahnkränze eingreifen. Zur Führung der Weiden sind Trichter 54 und 55 vorgesehen, welche zugleich als Schutzvorrichtung dienen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCÜIi i. Weidenschälmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß deren Förderwalzen als Aufdrückwalzen für die Schale und als Abzugwalzen für die Weide dienen und daß diese Förderwalzen auf ihrem Umfange je zwei um die halbe Teilung versetzte Zahnkränze ,aufweisen, deren Zähne gegenseitig von der Stirnseite jedes Zahnes in einem Winkel durch den Schnittpunkt der Radmittelebene durch die Zahnlücke der ihnen gegenüberliegenden Zahnkränze der anderen Förderwalze treten.
  2. 2. Weidenschälmaschine nach Anspruch i mit einer an sich bekannten Schälvorrichtung ,aus zwei entgegen dem Drehsinn der Förderwalzen laufenden Walzen (4, 16), dadurch gekennzeichnet, daß diese mit verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten laufen und mit Stahlbürstenbesatz (4g,` 50) versehen sind.
  3. 3. Weidenschälmaschine nach An.- Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. wie an sich bekannt, die Achsen der Förderwalzen (2, 43 und 3, 3 i) als auch der Schälwalzen (4, 16) in ihrem Achsenabstand verstellbar zueinander sind.
  4. 4. Weidenschälmaschine nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, der Antrieb der Förder-und Schälwalzen (2, 43, 3, 31, 4, 16) durch eine gemeinschaftliche Welle (i i) erfolgt.
  5. 5. Weidenschälmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, wie .an sich bekannt, die Führungstrichter (54, 55) für die Weiden zugleich als. Schutzvorrichtung für die Walzen ausgebildet sind.
  6. 6. Weidenschälmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einführen der Weide in das Aufdrückwalzenpaar (2, 43) und Förderwalzenpaar (3,31) und bei dem dadurch entstehenden Öffnen der Walzen die Doppelschwinghebel (32 und 45) zunächst die äußeren schwächeren Federn (35) ihrer Spannvorrichtungen spannen und nach einer regelbaren Zusammenpressung der äußeren Federn auch die inneren, ebenfalls regelbaren Federn (36) zusammendrücken, um auf den starken Teil der Weide einen stärkeren Druck ausüben, zu können als auf den schwächeren Teil derselben.
DEF70123D 1931-01-27 1931-01-27 Weidenschaelmaschine Expired DE551465C (de)

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DE551465C true DE551465C (de) 1932-06-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907344C (de) * 1951-04-12 1954-03-25 Heinrich Neher Weidenschaelmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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