DE1010262B - Verfahren und Vorrichtung zum Entrinden von Weidenruten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entrinden von Weidenruten

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DE1010262B
DE1010262B DER17712A DER0017712A DE1010262B DE 1010262 B DE1010262 B DE 1010262B DE R17712 A DER17712 A DE R17712A DE R0017712 A DER0017712 A DE R0017712A DE 1010262 B DE1010262 B DE 1010262B
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DE
Germany
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rollers
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peeling device
pairs
roller
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DER17712A
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English (en)
Inventor
Alwin Reemtsma
Kurt Ladendorf
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ALWIN REEMTSMA
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ALWIN REEMTSMA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27JMECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
    • B27J3/00Peeling osier rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Verfahren. und. Vorrichtung zum Entrinden von--Weidenruten Zum Entrinden von Weidenruten geht man so vor, daß man die Rinde an der Rute zunächst auf mechanischem Wege lockert und sie dann abstreift. Die hierfür bekanntgewordenen Vorrichtungen besitzen zumeist eine Mehrzahl von Walzenpaaren, zwischen denen eine Schälvorrichtung angeordnet ist. Diese kann beispielsweise in Form eines senkrecht stehenden, entgegen der Förderrichtung der Ruten angetriebenen Abstreifwalzenpaares vorgesehen sein, vor und hinter welchem in der Förderrichtung sich drehende Walzenpaare angeordnet sind, welche die Ruten, in das Abstreifwalzenpaar einziehen bzw. aus diesem herausziehen. Dabei dienen die Einzugswalzenpaare, deren Walzen in der Regel unter Federwirkung stehende Druckwalzen sind, von denen die eine mit Bezug auf die andere entsprechend der Dicke der zwischen ihnen hindurchgeführten Ruten ausweichen kann, zur Lockerung der Rinde, die dann durch das Abstreifwalzenpaar vollständig entfernt wird.
  • Da zur Erzielung einer ausreichenden Rindenlokkerung; d. h. eines genügenden Quetschdruckes, und zur Gewährleistung eines einwandfreien Transportes die Walzen verhältnismäßig große Kräfte in radialer Richtung gegen die Weidenruten ausüben müssen, kommt es besonders in dem Abstreifwalzenpaar, in welchem die Rute der stärksten Beanspruchung ausgesetzt ist, und im Auszugswalzenpaar leicht zu einer Beschädigung der Ruten, vor allem des schwächeren Teiles und der Spitzen derselben, die besonders empfindlich sind.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zum Abrinden von Weidenruten sind vor einem sich entgegen der Vorschubrichtung der Ruten drehenden Abstreifwalzenpaar vier Einzugs- und Lockerungswalzenpaare und hinter dem Abstreifwalzenpaar ein Auszugswalzenpaar vorgesehen, wobei die Einzugs- und die Lockerungswalzen noch eine zusätzliche axial hin- und hergehende Längsbewegung vollführen, so daß die durch die Walzenpaare geführten Weidenruten auf Verdrehung beansprucht werden, was leicht eine Beschädigung derselben zur Folge hat.
  • Ebensowenig befriedigen die sonstigen bekannten, beispielsweise mit Schälmessern, mit gezahnten oder gerillten Schälwalzen od. dggl. ausgerüsteten Weidenschälmaschinen, weil auch sie eine Rindenentfernung ohne Schädigung der Weiden nicht zulassen.
  • Die Erfindung zielt auf die Vermeidung der den bekannten Verfahren und - Vorrichtungen zum Entrinden von Weidenruten anhaftenden Nachteile ab., Es wurde gefunden, daß die Geschwindigkeit, mit welcher die Ruten durch die Schälvorrichtung geführt werden, für die Güte und Zuverlässigkeit der Schalung von entscheidender Bedeutung ist und daß die Weide von sich aus dazu eine unerwartete Mitarbeit leistet. Sowohl ungekochte als auch gekochte Weidenruten sind zwischen Holz und Rinde xnit Feuchtigkeit gesättigt; führt man Weidenruten mit höher Geschwindigkeit durch Druckwalzen beliebiger Art, kommt es in dc.i Weidenrute unmittelbar .beim Walzeneintritt und besonders stark in dem gegenläufig arbeitende Schäl-oder Abstreifwalzenpaar zu -:einer Wasserstauung; die eine erhebliche Zerreißwirkung ausübt und wesentlich zur Lösung der Rinde vom Holz beiträgt. Fußend auf dieser Erkenntnis und gestützt auf das Ergebnis hierzu durchgeführter Versuche wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Weidenruten mit einer Geschwindigkeit von wenigsten 4 m/Sek. durch wenigstens vier vor der Schälvorrichtung und durch wenigstens zwei hinter dieser angeordnete Drückwalzenpaare hindurchzuführen. Eine derartige Walzenanordnung hat sich aus Gründen der Gewährleistung eines sicheren Vorschubs bei der einzuhaltenden Durchzugsgeschwindigkeit als zweckmäßig erwiesen..
  • Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung eignet sich am besten eine Vorrichtung, die, wie an sich bekannt, mit Druckwälzenpaaren arbeitet, bei der jedoch der Schälvorrichtung mindestens vier nach vorgesagtem mit einer Umfangsgeschwindigkeit von wenigstens 4 m/Sek. angetriebene, als Einzugs- und Lockerungswalzen dienende @Druckwalzenpaare vorgeschaltet und mindestens zwei mit ebensolcher Geschwindigkeit angetriebene Aüszugswalzenpaare nachgeschaltet sind. Diese Vorrichtung, bei welcher die Walzen keine zusätzliche gegenläufige axiale Bewegung ausführen und die Ruten daher nicht unter Gefahr der Beschädigung in sich verdreht werden, ermöglicht neben einem sicheren Vorschub eine bessere und in-schonenderer Form erfolgende Lockerung- der Rinde als die bisherigen Vorrichtungen. Insbesondere ist auch vermieden, daß sich die Rinde schon vor dem Eintritt der Rute in :die Schälvorrichtung löst, wie dies bei bekannten Konstruktionen häufig der Fall ist. Es hat sich dabei für die Erzielung eines störungsfreien Dauerbetriebes als vorteilhaft erwiesen, den vor der Schälvorrichtung liegenden Walzenpaaren unterschiedliche Aufgaben zuzuweisen, derart, daß das erste und dritte Walzenpaar zum Einzug und Transport der Ruten sowie zur Rindenlockerung herangezogen wird und seine Walzen glatte Umfangsflächen aufweisen, während das zweite Walzenpaar die Weidenrinde leicht brechen soll, zu welchem Zweck seine Walzen an ihrer Umfangsfläche axial verlaufende Querrillen aufweisen, und die eine oder beide Walzen des vierten Walzenpaares eine scharfe Kanten bildende Umfangsnut besitzen, wodurch die Rinde in Längsrichtung geschlitzt wird. Diese Walzenanordnung bewährt sich insbesondere bei Maschinen, deren Schälvorrichtung aus einem an sich bekannten, gegen die Vorschubrichtung der Ruten sich drehenden Abstreifwalzenpaar besteht.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist das letzte, am Abgabeende der Vorrichtung befindliche Auszugswalzenpaar in einem solchen Abstand von der Schälvorrichtung angeordnet, däß es beim Durchziehen des schwächeren Teiles der Rute und der Rutenspitze durch die Schälvorrichtung bzw. das Abstreifwalzenpaar nur am stärkeren Rutenende angreift, womit eine Schonung der empfindlichen Rutenteile erreicht wird. Zweckmäßig ist die Anordnung dabei so getroffen, daß das letzte Auszugswalzenpaar in seinem Abstand zur Schälvorrichtung entsprechend der Länge der jeweils zu schälenden Weidenruten eingestellt werden kann. Die Vorsehung von mindestens zwei Auszugswalzenpaaren ist wesentlich. Ist, wie bei einer bekannten Vorrichtung, nur ein solches Walzenpaar vorhanden, so muß dieses auf die Rute einen übermäßig starken Druck ausüben, um den Schälwiderstand zu überwinden, der in dem sich gegenläufig drehenden Abstreifwalzenpaar entsteht. Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus nachstehender Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor, in welcher ein Ausführungsbeispiel einer zum Entrinden von Weidenruten mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit von mindestens 4 m/Sek. geeigneten Vorrichtung mit der neuartigen Walzenanordnung veranschaulicht ist. Es zeigen Fig. 1 und 2 eine Vorderansicht bzw. eine Draufsicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt, Fig. 3 und 4 Schnitte an den Linien A-B bzw. C-D der Fig. 1, Fig. 5 einen Teil der Vorrichtung in Draufsicht.
  • In einem Gehäusel ist eine Wellet gelagert, welche zwölf horizontal und paarweise übereinander angeordnete Wellen 4 und 5 treibt. An den aus dein Gehäuse 1 nach vorn herausragenden Enden dieser Wellen sitzen Walzen 6, die Walzenpaare I bis VI bilden. Der Übersichtlichkeit halber sind die Bezugszeichen I bis VI für die Walzenpaare in Fig.2 je an der verlängerten Achsenlinie der oberen Walze angegeben. Der Antrieb der Walzenpaare I bis V durch die Welle 2 erfolgt über auf den Enden der Wellen 4 und 5 sitzende Kegel-oder Schraubenräder 3 (Fig. 4). Der Antrieb des Walzenpaares VI wird später noch beschrieben. Gesehen in den Fig.2 und 3 befindet sich rechts vom Walzenpaar I ein Zuführungstrichter 7, durch welchen die Weidenruten eingeführt werden, um von diesem Walzenpaar erfaßt und dann von rechts nach links durch die Vorrichtung befördert zu werden. Um zu gewährleisten, daß die Ruten möglichst auf die Walzenmitte auflaufen und nicht seitlich ausbrechen können, sind zwischen den Walzenpaaren beidseitig angeordnete Leitbleche 8 vorgesehen, deren Abstand durch Muttern 9 der Rutenstärke angepaßt werden kann. Jedem der Walzenpaare I bis V ist eine Einrichtung zur Einstellung des Walzenabstandes und des Anpreßdruckes zugeordnet. Sie ist für alle fünf Walzenpaare gleich ausgebildet und in Fig. 4 in ihren Einzelheiten zu sehen. Durch Anziehen oder Zurückdrehen einer Mutter 14 läßt sich eine Schraubenspindel 15 hochziehen bzw. senken. Mit ihr hebt oder senkt sich das Lagergehäuse 16 mit der Welle 5 der oberen Walze, welche um die Welle 2 schwenkbar ist. Auf diese Weise läßt sich der Walzenabstand dem RutendurchJ `inesser anpassen.- Die Walzen werden durch eine Feder 17 gegeneinandergedrückt, deren Kraft durch eine Stellschraube auf die gewünschte Stärke einstellbar ist. Bei Durchlauf einer Rute hebt sich die obere Welle 5; nach Durchlauf der Rute geht aber das Lagerkehäuse 16 mit der Welle 5 nur so weit nach unten, als dies durch die- Stellung der Mutter 14- festgelegt ist. Zur Geräuschvermeidung ist ein Gummipolster 19 vor--gesehen.
  • Die Walzen des Druckwalzenpaares I haben glatte Umfangsflächen. Sie dienen dem Ruteneinzug und bewirken gleichzeitig eine Lockerung der Rinde: Die Walzen des Walzenpaares II sind mit axial verlaufenden Querrillen versehen und -brechen die bereits gelockerte Rinde leicht quer zur Rutenlängsachse. Das Walzenpaar III, dessen Walzen glatte Umfangsflächen haben, fördert die Rute zu dem Walzenpaar IV, dessen Walzen je eine keilförmige Umfangsnut mit scharfen Kanten aufweisen. Von diesen Walzen wird die Rinde in Längsrichtung geschlitzt.
  • Von dein Walzenpaar IV gelangt die Rute in ein Schäl- oder Abstreifwalzenpaar 10, welches die Rinde vollständig von dem Holz abstreift. Dieses Walzenpaar steht senkrecht und wird von der Welle 2 über ein Kegelzahnrad 3, über eine Welle 21, die an ihrem unteren Ende das Kegelzahnrad 3 trägt, und über einen Zahnradzug 20 (Fig. 3) angetrieben, und zwar so, daß sich seine Walzen, ebenso wie die der anderen Walzenpaare, gegensinnig mit Bezug aufeinander, jedoch entgegen der Vorschubrichtung drehen. Die Welle der äußeren senkrechten Walze 10 dreht sich in einem schwenkbaren Lagergehäuse 22 (Fig. 1), so daß diese Walze mit Bezug auf die innere Walze 10 ausweichen kann. Ein Anschlag 24 (Fig. 3), der in Pfeilrichtung verstellbar ist, ermöglicht die Einhaltung eines bestimmten Walzenabstandes. Zur Regulierung des Anpreßdruckes der Walzen 10 ist gleichfalls eine hinsichtlich ihrer Stärke einstellbare Druckfeder vorgesehen (Fig.3). Ein mit dem Lagergehäuse22 fest verbundener, über die ganze Länge der äußeren Walze 10 anliegender Abstreifer verhindert das Ansetzen von Rinde an der Walze. Aus Fig: 2 ist ersichtlich, daß auch die innere Walze 10 mit einem Abstreifer ausgestattet ist.
  • Die Abstreifwalzen schieben die Rinde vom Holz zurück; diese gelangt in den Raum zwischen den Abstreifwalzen 10 und dem Walzenpaar IV. Da die abgestreifte Rinde an dem vor den Walzen liegenden Abstreifer 11 nicht ausweichen kann, wird sie nach vorn herausgedrängt und von den Zähnen einer Zahnscheibe 12 erfaßt, um nach unten ausgeworfen zu werden. Die Zahnscheibe 12 sorgt für eine selbständige Reinigung der Vorrichtung, so daß es nicht zu Stauungen durch übermäßige Ansammlung von Rinde in dem Raum zwischen den Abstreifwalzen 10 und dem Walzenpaar IV kommen kann. Die von der Rinde hefreite Rute gelangt nun zwischen die Walzen des Auszugswalzenpaares V und nach Austritt aus diesem durch einen Trichter 13 zum letzten Auszugswalzenpaar VI. Dieses hat die Aufgabe, die Rute durch die Abstreifwalze 10 zu ziehen und befindet sich in solchem Abstand von letzteren, daß es, solange sich der schwächere Teil der Rute und die Rutenspitze noch zwischen den Abstreifwalzen befinden, nur am dicken Rutenende angreift, welches zufolge seines größeren Holzanteiles einen verhältnismäßig hohen Druck aushält. So wird eine Beschädigung der empfindlichen Rutenteile beim Abstreifen der Rinde durch das Walzenpaar 10, in welcher die Ruten der stärksten Beanspruchung ausgesetzt sind, vermieden. Um den Abstand zwischen den Walzen 10 und dem Walzenpaar VI der jeweiligen Weidenlänge anpassen zu können, ist das Walzenpaar VI mit Bezug auf das Abstreifwalzenpaar 10 verstellbar ausgebildet. Zu diesem Zweck sind die Walzen des Walzenpaares VI in einem Rahmen 29 gelagert, der sich in in Fig. 1 zu sehenden Führungen verschieben läßt, so daß dieses Walzenpaar in verschiedene Stellungen mit Bezug auf das Walzenpaar 10 gebracht- und in der eingestellten Lage durch (nicht gezeigte) Feststellmittel, z. B. Schraube und Flügelmutter, fixiert werden kann. Die mögliche äußerste rechte Lage des Walzenpaares VI ist in dieser Figur strichpunktiert angedeutet. Die Verschiebbarkeit des Walzenpaares VI bedingt für dieses einen seiner jeweiligen Einstellage anpaßbaren Antrieb. Gemäß der in Fig. 1 und 5 gezeigten Ausführung kann der Antrieb beispielsweise von der Welle der unteren Walze des feststehenden Walzenpaares V aus mittels einer endlosen Antriebskette 25 erfolgen. Diese läuft über Kettenräder, die an den Enden der durch das Gehäuse 1 nach hinten hinausgeführten Wellen der unteren Walzen der Walzenpaare V und VI sitzen, sowie über einen Kettenspanner 26, der entsprechend der Stellung des Walzenpaares V1 zum Ausgleich der Kettenlänge dient. Die Durchbruchstellen der Walzenwellen in der Wandung des Gehäuses 1 sind durch kleine Deckel abgedichtet. Der schon erwähnte Trichter 13 ist an dem Führungsrahmen 29 befestigt und bewegt sich bei dessen Verstellung zwischen senkrechten Blechen 30, die der seitlichen Führung der Weidenruten dienen. Der Trichter ist nur kurz gehalten, um einen möglichst großen Verstellweg zu bekommen. Mit dem Führungsrahmen 29 bewegen sich auch die Mittel zur Einstellung des Abstandes und des Anpreßdruckes der Walzen des Walzenpaares VI, bestehend aus einer die obere Walze desselben belastenden Feder 28, deren Spannung mittels einer Stellschraube 27 regulierbar ist.
  • Ist das Auszugswalzenpaar VI nicht verstellbar ausgebildet, sondern ortsfest angeordnet, wobei es sich aber im Sinne der Erfindung vorteilhafterweise in einem solchen Abstand von der Schälvorrichtung 10 befinden soll, daß es während des Durchziehens des schwächeren Rutenteiles und der Rutenspitze durch die Schälvorrichtung nu- am stärkeren Rutenende angreift, kann selbstverständlich sein Antrieb in der gleichen Weise erfolgen wie der der anderen Walzenpaare, d. h. direkt von der Welle 2 über Kegel- oder Schraubenräder 3. In diesem Fall kann dann auch die Einrichtung zur Einstellung des Walzenabstandes und des Anpreßdruckes der in Fig. 4 gezeigten Konstruktion entsprechen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Entrinden von Weidenruten, bei dem diese durch Druckwalzenpaare und eine zwischen ihnen angeordnete Schälvorrichtung hindurchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruten mit einer Geschwindigkeit von mindestens 4 in/Sek. aufeinanderfolgend durch wenigstens vier Einzugs- und Lockerungswalzenpaare, dann durch die Schälvorrichtung und schließlich durch mindestens zwei Auszugswalzenpaare geführt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit Druckwalzen und einer Schälvorrichtung zwischen diesen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schälvorrichtung (10) wenigstens vier mit einer Umfangsgeschwindigkeit von mindestens 4 m/Sek. angetriebene Einzugs- bzw. Lockerungswalzenpaare (I bis IV) vorgeschaltet und mindestens zwei mit ebensolcher Geschwindigkeit angetriebene Auszugswalzenpaare (V, VI) nachgeschaltet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schälvorrichtung ein an sich bekanntes, gegen die Vorschubrichtung der Ruten sich drehendes Abstreifwalzenpaar (10) ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das letzte, am Austrittsende der Vorrichtung befindliche Auszugswalzenpaar (VI) in einem solchen Abstand von der Schälvorrichtung (10) angeordnet ist, daß es während des Durchziehens des schwächeren Teiles der Rute und der Rutenspitze durch die Schälvorrichtung nur am stärkeren Rutenende angreift.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das letzte Auszugswalzenpaar (VI) in seinem Abstand zur Schälvorrichtung (10) verstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von den vor der Schälvorrichtung (10) angeordneten Druckwalzenpaaren (I bis IV) das erste (I) und dritte (III) ein Transport- und Lockerungswalzenpaar mit glatten Umfangsflächen der Walzen ist, während die Walzen des zweiten Paares (II) an ihren Umfangsflächen axial verlaufende Querrillen aufweisen und die eine oder beide Walzen des vierten Paares (IV) mit einer Umfangsnut versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 379 980, 907 344.
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CN107433663A (zh) * 2017-09-30 2017-12-05 崔吉华 一种自动喂料式芦苇剥皮机

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