DE2312013C3 - Holzhalterung für eine Langholzspanervorrichtung - Google Patents

Holzhalterung für eine Langholzspanervorrichtung

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DE2312013C3 DE19732312013 DE2312013A DE2312013C3 DE 2312013 C3 DE2312013 C3 DE 2312013C3 DE 19732312013 DE19732312013 DE 19732312013 DE 2312013 A DE2312013 A DE 2312013A DE 2312013 C3 DE2312013 C3 DE 2312013C3
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    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/02Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Holzhalterung für eine Langholzspanervorrichtung, die wenigstens eine Zuführungsrinne aufweist, in der die Langhölzer in ihrer Längsrichtung in eine am Ende der Zuführungsrinne befindliche Zerspanungszone gefördert werden, wobei die Zerspaniangszone seitlich einerseits durch ein verstellbares Widerlager und andererseits durch einen beim Zerspanungsvorgang in Richtung auf das Widerlager fortschreitenden, die Spanungszone durchlaufenden Messerträger begrenzt ist und die Hölzer stirnseitig an einer mit dem Messerträger verschiebbaren Rückwand anliegen.
Derartige Holzhalterungen sind bekannt, weisen aber den Nachteil auf, daß der Einfluß der Federung der in die Spanzone hineinragenden Enden der Langhölzer sich unbefriedigend auf den Spanvorgang auswirkt. Man hat bei den bekannten Vorrichtungen versucht, diesen Einfluß dadurch zu verringern, daß man in der Spamizone der Hölzer kurz vor der Spanzone Druckvorrichtungen anordnet, welche die Langhölzer gegen den Boden der Zuführungsrinne drücken und dabei eine Spannwirkung entfalten. Es hat sich jedoch gezeigt, daß hierdurch zwar der Federweg der Langhölzer verringert werden kann, es verbleibt aber die Federung der in die Spanzone hineinragenden freien Enden der Langhölzer. Hierdurch kann sich eine unbefriedigende Spanung und eine Beschädigung und Verschmutzung des Messerträgers und der Messer ergeben. Ein weiterer Nachteil einer bekannten Vorrichtung der gattungsgemäßen Art besteht darin, daß die Druckvorrichtung nur die oberen Hölzer erfaßt, so daß insbesondere dünne Langhölzer, die nicht indirekt durch andere Langhölzer erfaßt werden, lose im Lanpholzbündel liegen bleiben.
Zur Verbesserung des Füllungsgrades in der Spanzone ist es auch bereits bekannt, bei den eingangs genannton Langholzspanern die die Spanzone begrenzenden Widerlager über die zugeordnete Rinnenwand in die Spanungszone hinein zu bewegen. Eine nennenswerte Verringerung des Federweges ist aber durch diese Maßnahme nicht zu erreichen, weil die in der Spanzone liegenden Langholzenden insbesondere bei großen und breiten Rinnen genügend Bewegungsfreiheit insbesondere im Stirnseitenbereich aufweisen, was sich insbesondere bei einer unregelmäßigen Verteilung des Füllungsgrades über dem Rinnenquerschnitt stark auswirkt.
Die Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, die Holzhalterung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein Federn der Stirnenden der Hölzer in der Spanungszone praktisch vollständig vermieden ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an der an das Widerlager anschließenden Seite der Zuführungsrinne Druckvorrichtungen vorgesehen sind, die mit dem Widerlager ein Einspannen der Hölzer gegen die andere Rinnenseite bewirken, und daß durch die quer zur Längsrichtung der Rinne verschiebbare Rückwand während des Spanvorganges formschlüssig in die Stirnenden der Langhölzer eingreifende Halterungen angeordnet sind.
Es ist zwar bekann:, bei Holzhalterungen, die nicht für
Langholzspanervorrichtungen geeignet sind und bei denen die relativ kurzen Hölzer durch einen hin- und herbewegbaren Trichter von oben einem Messerträger, dessen Schneidwerkzeuge durch den offenen Boden des Trichters eingreifen, zugeführt werden, <iie Stirnseiten der Hölzer beidseitig formschlüssig zu halten. Die diesen bekannten Spanvorrichtungeii zugrunde liegende Aufgabe ist jedoch nicht mit der hier vorliegenden Aufgabenstellung vergleichbar, weil nicht die über die Rinne in die Spanungszone hineinragenden ireien Enden von Langhölzern zu spänen sind. Eine Übertragung der bei diesen Spannvorrichtungen bekannten Maßnahmen auf eine Holzhalterung gemäß der Anmeldung lag auch deshalb fern, weil dort keine mit dem Messerträger bewegliche Rückwand vorgesehen ist, sondern Wände eines Trichters, durch die die den Formschluß bewirkende Elemente beidseitig hindurchgreifen. Außerdem dienen diese an den Stirnseiten angreifenden Elemente für die geregelte Förderung der im Trichter liegenden Hölzer zu den Messern am Boden des Trichters, weil nach jedem Schniltvorgang die formschlüssigen Elemente gelöst und nach erfolgtem Nachrutschen des Holzes wieder in die Stirnseiten der Hölzer eingetrieben werden müssen.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß infolge der Vermeidung der Federung im stirnseitigen Bereich der Hölzer der Spanvoi gang wesentlich ungestörter verlaufen kann und Beschädigungen der Messer und der Messerträger vermieden werden können. Infolge der Druckvorrichtungen, die mit und gegebenenfalls unabhängig von dem Widerlager ein Einspannen der Hölzer gegen die andere Rinnenscite bewirken, wird zudem der Füllungsgrad der Rinnen verbessert und sichergestellt. daß eine wirksame Einspannung der Hölzer der Zuführungsrinne außerhalb der Spanzone in der Regel auch dann erfolgt, wenn nur noch Restlängen der zu spanenden Hölzer in der Zuführungsrinne liegen. Außerdem stabilisiert das zusätzliche Einspannen der Hölzer durch die Druckvorrichtungen wiederum die Lager der Hölzer in der Spanzone, wodurch die formschlüssige Halterung der Hölzer an deren Stirnseiten auch mit extremen Bedingungen wesentlich unterstützt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Druckvorrichtungen unabhängig von dem verstellbaren Widerlager betätigbar.
Bei einer anderen Ausführungsform wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der an das Widerlager anschließenden Seite der Zuführungsrinne Druckvorrichtungen vorgesehen sind, die mit dem Widerlager ein Einspannen der Hölzer gegen die andere Rinnenseite bewirken, daß zu den erstgenannten Druckvorrichtungen etwa senkrecht wirkende zusätzliche Druckvorrichtungen vorgesehen sind und daß durch die quer zur Längsrichtung der Rinne verschiebbare Rückwand während des Spanvorganges formschlüssig in die Stirnenden der Langhölzer eingreifende Halterungen vorgesehen sind.
Bei dieser Ausführungsform ergeben sich dieselben Vorteile, wie sie bereits oben erwähnt wurden. Hinzu kommt, daß infolge der Verwendung der senkrecht wirkenden zusätzlichen Druckvorrichtung ein Ausweichen der Hölzer in der Rinne in vertikaler Richtung auch dann vermieden wird, wenn das Langholzbündel nicht die Rinne in ihrem Querschnitt voll ausfüllt. Auch bei voll ausgefüllter Rinne tragen diese zusätzlichen Druckvorrichtungen dazu bei, den Füllungsgrad der Rinne zu verbessern und stellen eint· weitere Verbesse-
rung des Einspannens der Holzer dar, was sich wiederum vorteilhaft auch auf den Spanungsvorgang auswirkt.
Hierbei können die Druckvorrichtungen und die zusätzlichen Druckvorrichtungen unabhängig voneinander betätigbar sein.
Zur formschlüssigen Halterung der Stirnenden der Langhölzer können vorzugsweise drehbare Zahnscheiben vorgesehen sein. Hierbei können auf den Wellen benachbarter Zahnscheiben Zahnrader gesetzt werden, die durch Zwischenzahnräder formschlüssig miteinander gekoppelt sind.
Auch die Druckvorrichtungen können an ihren freien Enden rinnenseitig mit Zähnen versehen sein, um ein Abgleiten der Hölzer beim Spanen derselben zu vermeiden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei bevorzugten, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Aufriß längs der Schnittlinie I-l der F i g. 2 einer einseitig arbeitenden Langholzspanervorrichtung, mit einer ersten Ausführungsform der Holzhalterung,
F i g. 2 einen Grundriß von der Ebene der Schnittlinie H-IIder Fig. 1 betrachtet,
F i g. 3 eine Seitenansicht längs der Schnittlinie III-lll der Fig. 1,
Fig.4 einen Aufriß längs der Schnittlinie IV-IV der F i g. 5 eines Ausführungsbeispieles bei einer zweiseitig wirkenden Langholzspanervorrichtung,
F i g. 5 einen Grundriß längs der durch die Schnittlinie V-V der F i g. 4 vorgegebenen Schnittebene,
F i g. 6 eine Einzelheit in etwa natürlicher Größe einer formschlüssigen Halterung gemäß F i g. 5.
Gemäß der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 steht der Messerträger 1 vom Durchmesser D in seiner rechten Endstellung außerhalb der Spanungszone 3 und wird für die Spanung mit der Vorschubgeschwindigkeit c nach links bewegt. Die Schnittkrafl seiner Messer 2 wirkt an den zu spanenden Hölzern nach unten und drückt sie gegen den Boden 4 der Spanungszone 3. Die aus der Zuführungsrinne 5 in die Spanungszone 3 eingeschobenen Hölzer liegen mit ihrer Stirnseite an der Rückwand 6 der Spanungszone 3 an. In dem Einspannbereich 7 der Rinne 5 werden die Hölzer durch die Druckvorrichtungen 8, 9, 10 und 11 bei hohem Füllungsgrad der Rinne gut festgehalten. Durch Druckvorrichtungen 12 wird der Rahmen 13, in dem die Zahnscheiben 14 drehbar gelagert sind, gegen die Spanungszone 3 verschoben, wodurch die Zähne der Scheiben 14 in die Stirnseite der Hölzer eindringen und sie formschlüssig haltern.
Wenn das Vorschubwiderlager 15 an das Holz herangeführt ist, wird der Messerträger 1 zusammen mit der Bodenplatte 4, der Rückwand 6, der Deckplatte 27 und dem Rahmen 13 mit den Zahnscheiben 14 mit der Vorschubgeschwindigkeit cnach links bewegt. Dadurch rollen die Zahnscheiben 14 über den Stirnseiten der Hölzer ab, sie bleiben dabei immer mit ihren Zähnen im Holz im Eingriff. Wenn der Schneidenkreis des Messerträgers 1 das Vorschubwiderlager 15 fast erreicht hat, wird der Messerträger auf Rücklauf geschaltet, und er kehrt in seine Ausgangsstellung zu'ück. Alle Druckeinrichtungen werden gelüftet, das Vorschubwiderlager wird etwas zurückgenommen, und es erfolgt der Einschub einer nächsten Teillange Δ L des Langholzes.
Fig. 3 zeigt das Gestell 16, in dem der Schlitten 17
verschoben wird, auf dem der Messerträger 1 gelagert und mit dem der Boden 4, die Rückwand 6 und die Deckplatte 27 der Spanungskammer (Spanungszone 3) verbunden sind.
In den Fig. 1 und 2 ist der der Zuführrinnenbreite s entsprechende Maximalhub H des Messerträgers 1 eingetragen und der Hub ΔΗ, der durch die Wirkung der Druckvorrichtungen 8 und 9 erreicht wird. Der Wert
H 100% ermöglicht Rückschlüsse auf den erzielten |o
Späneausstoß.
Das in den Fig.4 und 5 veranschaulichte Ausführungsbeispiel zeigt eine zweiseitig wirkende Langholzspanervorrichtung. Den oben gegebenen Erläuterungen gemäß kann bei gleichem Späneausstoß pro Stunde mit zweiseitiger Arbeitsweise, also Spanen auch beim Rücklauf des Messerträgers, die Arbeitsbreite B' (Messerlänge in Achsrichtung) kleiner sein als die Messerlänge ßbeim Spanen in nur einer Richtung. Es ist dagegen vorteilhaft, den Durchmesser D' bei dem ^0 Messerträger 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel in den F i g. 4 und 5 größer zu machen als den Durchmesser D des Messerträgers bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 3, also beim einseitigen Spanen.
Der Messerträger 1 vom Durchmesser D' steht in -5 seiner linken Endstellung dicht vor dem linken Vorschubwiderlager 15. Nachdem der Messerträger 1 die linke Innenseite 18 der rechten Zuführrinne 5 bei seiner Bewegung nach links überschritten hat, werden die in deren Einspannbereich 7 wirkenden Druckvorrichtungen 8, 9, 10 und 11 freigegeben sowie die Formschlußhalterung 13, 14 hinter die Anschlagflächc der Rückwand 6 zurückgezogen und eine weitere Teillänge ΔL bis an die Rückwand 6 eingeschoben. Dann erfolgen sofort die Wirkungen der Vorrichtungen 8S 9, 10 und 11 sowie 12,13 und 14.
Während der für das Lösen dieser Vorrichtungen, für das Holzeinschieben um AL und dem Widerwirksamwerden der Vorrichtungen 8—14 notwendigen Gesamtzeit, legt der Messerträger 1 den Weg VV(FIg. 5) nach links und wieder nach rechts zurück, so daß im Zeitpunkt des Wirkens der Formschlußhalterungen 8 bis 14 das Spanen nach rechts beginnen kann. Dabei wirkt die Schnittkraft der Messer nach oben, die zweiseitige Halterung der Hölzer läßt das ohne weiteres Abweichend von den Fig. 1, 2, 3 ist in den I"ig.4, 5 der Rahmen 13 der Formschlußhalterung um eine Achse 19 schwenkbar angeordnet, und es wird jede, eine Anzahl von Zahnscheiben 14 tragende Welle 20 aul einem Federpuffer 21 abgestützt. Das hat den Vorteil daß nicht einige Zahnscheiben, die z. B. auf eingewach sene Äste treffen, das genügend liefe Eindringen der anderen blockieren können.
In der F i g. 6 ist veranschaulicht, wie verhinden werden kann, daß federnd abgebogene Holzenden eir beliebiges Weiterdrehen einer Zahnscheibe 14 unabhängig von dem Weiterdrehen der anderen Zahnscheiber bewirken können. Um z. B. zu verhindern, daß ein Hol? 22 die Zahnscheibe 14 in unerwünschter Weise dreht wird auf die Welle 20 und die benachbarte Welle 20' je ein Zahnrad 23 bzw. 23' gesetzt und werden diese Zahnräder 23,23' durch ein Zwischenrad 24 formschlüs sig miteinander gekoppelt. Dadurch wird das Holz mit dem Holz 25 verbunden, es kann nicht federn unc wird somit in günstiger Weise gespant.
Für das Spanen von Spreißeln, Schwarten, Schwach holz u. dgl. kann es vorteilhaft sein, die Druckvorrich tungen 8 und 9 an dem Einspannbereich 7 als Kämme auszubilden und eine den Einspannbereich 7 abdecken de Platte mit kammartigen Ausschnitten für die Führung der Zähne der Druckvorrichtungen 8,9 zu versehen.
Wenn die zu spanenden Schwarten- oder Spreißel bunde einen erheblichen Anteil an kurzen Stücker enthalten, ist es zweckmäßig, das Vorschubwiderlagei 15 in seiner Höhenabmessung veränderlich zu gestalten indem es aus mindestens zwei zueinander verschiebba ren, vorzugsweise sich überlappenden, Widerlagerplat ten 27 zusammengesetzt ist und der über da: Widerlager gleitenden Platte eine Druckvorrichtung zuzuordnen ist, die sie mit einem entsprechenden Druci beaufschlagt. Dadurch kann die Höhe des Vorschub Widerlagers 15 insgesamt vermindert werden, indem de; unter Federdruck stehende Teil des Widerlagers nacl unten gedrückt wird. Die Deckplatte 27 kommt dann au der Holzfüllung der Spanungszone unter Druck zu Anlage. Erst dann wird die stirnseitige formschlüssig! Halterung in Eingriff gebracht.
Anstelle der formschlüssigen Halterung durch Zahn scheiben 14 können auch Zahnwalzen, Kettenbände mit vorstehenden Zähnen, Schneider, Spitzen od. dgl. al Formschlußmittel verwendet werden.
Hier/u 6 Blatt Zciclinunucn

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Holzhalterung für eine Langholzspanervorrichtung, die wenigstens eine Zuführungsrinne aufweist, in der die Langhölzer in ihrer Längsrichtung in eine am Ende der Zuführungsrinne befindliche Zerspanungszone gefördert werden, wobei die Zerspanungszone seitlich einerseits durch ein verstellbares Widerlager und andererseits durch einen beim Zerspanungsvorgang in Richtung auf das Widerlager fortschreitenden, die Spanungszone durchlaufenden Messerträger begrenzt ist und die Hölzer stirnseitig an einer mit dem Messerträger verschiebbaren Rückwand anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß an der an das Widerlager (15) anschließenden Seite der Zuführungsrinne (5) Druckvorrichtungen (8' 9) vorgesehen sind, die mit dem Widerlager (15) ein Einspannen der Hölzer gegen die andere Rinnenseite bewirken, und daß durch die quer zur Längsrichtung der Rinne verschiebbare Rückwand (6) während des Spanvorganges formschlüssig in die Stirnenden der Langhölzer eingreifende Halterungen (14) angeordnet sind.
2. Holzhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtungen (8; 9) unabhängig von dem verstellbaren Widerlager (15) betätigbar sind.
3. Holzhalterung für eine Langholzspanervorrichtung, die wenigstens eine Zuführungsrinne aufweist, in der die Langhölzer in ihrer Längsrichtung in eine am Ende der Zuführungsrinne befindliche Zerspanungszone gefördert werden, wobei die Zerspanungszone seitlich einerseits durch ein verstellbares Widerlager und andererseits durch einen beim Zerspanungsvorgang in Richtung auf das Widerlager fortschreitenden, die Spanungszone durchlaufenden Messerträger begrenzt ist und die Hölzer stirnseitig an einer mit dem Messerträger verschiebbaren Rückwand anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß an der an das Widerlager (15) anschließenden Seite der Zuführungsrinne (5) Druckvorrichtungen (8; 9) vorgesehen sind, die mit dem Widerlager (15) ein Einspannen der Hölzer gegen die andere Rinnenseite bewirken, daß zu den erstgenannten Druckvorrichtungen etwa senkrecht wirkende zusätzliche Druckvorrichtungen (10; 11) vorgesehen sind und daß durch die quer zur Längsrichtung der Rinne verschiebbare Rückwand (6) während des Spanvorganges formschlüssig in die Stirnenden der Langhölzer eingreifende Halterungen (14) vorgesehen sind.
4. Holzhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtungen (8; 9) und die zusätzlichen Druckvorrichtungen (10; 11) unabhängig voneinander betätigbar sind.
5. Holzhalterung nach Anspruch I oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur formschlüssigen Halterung der Stirnenden der Langhölzer drehbare Zahnscheiben (14) vorgesehen sind.
6. Holzhalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Wellen (20 und 20') benachbarter Zahnscheiben (14) Zahnräder (23 und 23') gesetzt und diese Zahnräder durch Zwischenzahnräder (24) formschlüssig miteinander gekoppelt sind.
7. Holzhalterung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtungen (8, 9, 10 bzw. 11) an ihren freien Enden rinnenseitig mit Zähnen ve rsehen sind.
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