DE2312013A1 - Holzhalterung fuer langholz-spaner - Google Patents

Holzhalterung fuer langholz-spaner

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DE2312013A1 DE19732312013 DE2312013A DE2312013A1 DE 2312013 A1 DE2312013 A1 DE 2312013A1 DE 19732312013 DE19732312013 DE 19732312013 DE 2312013 A DE2312013 A DE 2312013A DE 2312013 A1 DE2312013 A1 DE 2312013A1
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    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
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    • B27L11/02Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like

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  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
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Description

  • Holzhalterung für Langholz"Spaner Es ist bekannt9in Langholzspanern,bei denen Teillängen hT von Langhölzern der Länge L abgespant werden'in der Einlegen rinne in einer Ebene dicht vor dem Messerträger,eine kräftig wirkende Druckvorrichtung anzuordnen,die die Hölzer während des Spanens auf den Rinnenboden drückt0 Insbesondere Rundhölzer können dabei seitlich bis an die Rinnenwände ausweichen, wodurch die Füllungshöhe leistungsmindernE verringert wird.
  • Im Bereich der Spanungszone ,auch Zerspanungsraum genannt, sind Druckfinger(Zähne o.dgl.) vorgesehen,die durch kamm artige Ausschnitte der Verschlußplatte der Spanungszone und des Vorschubbalkens greifenOBei kinematischer Umkehrung,also wenn der Messerträger die Vorschubbewegung ausführt,soll dieser Vorschubbalken als Vorschub - Widerlager bezeichnet wer den(DT - PS 1 118 440).
  • Es ist bekannt,dieses Widerlager in die Einlegerinne über" greifen zu lassen,und damit die eingelegten Hölzer zeitlich vor dem Spanungshub des Messerträgers aneinander und an der gegenüberliegenden Rinnenwand zur Anlage zu bringen,um den Spanungshub zeitsparend zu verkürzen (US - PS 3 208 488).
  • Es ist ferner bekannt,mit einem Messerträger sowohl bei dessen Vor - als auch Rücklauf zu spanen (US - PS 3 208 488).Dabei drücken im Vorlauf des Messerträgers die Spannungsmesser mit ihrer Schnittkraft und das Holz mit seinem Eigengewicht im Sinne der Druckfinger gegen den Boden der Spannungszone.Im Rücklauf wirkt die Schnittkraft der Messer nach oben.Den Druckfingern kann oOwO die gleiche Wirkungsrichtung gegeben werden,und das ermöglicht eine befriedigende Spannung von Furnierabfällen,Spreißeln,Schwachholz u.dgl.,indem dieses Spanungsgut sowohl in der Einlegerinne als auch in der Spa nungszone angehoben wird0 Soll jedoch auch langes Rundholz ,z.B. bis o,75 m Durch messer und 16 m Länge gespant werden,so ist das Anheben des Holzes beim Rücklauf des Messerträgers praktisch nicht mehr möglich.Es ist dabei auch zu berücksichtigen,d,aß die bekannte Holzhalterung in der Spanungszone ganz allgemein den Nach teii hat,daß auch beim Vorlauf des Messerträgers,also beim Abwärtsschnitt'die kammartige Druck * und Widerlagervorrichtung bei nebeneinander liegenden Rundhölzern nur auf dem Holz mit größtem Durchmesser zur Wirkung kommen kann, so daß diese Halterung versagt für Restlängen von Langhölzern mit kleineren Durohmessern,die infolge AL f Messerträgerbreite B (=.Messerlange in Achsrichtung) in der Einspann " Zone der Einlegerinne nicht mehr festgehalten werden.Diese Rest stücke werden dann für das Spanen nur vom Messerträger in nachteiliger Weise gegeneinander und gegen das Vorschub Widerlager gedrückt,wobei sie zOBo durch die Messer " Schnitts kräfte in Drehung versetzt werden können; das geschieht insbesondere'wenn diese Reststücke Asteinwüchse haben.
  • Die bekannte,in der Spanungszone wirkende Holzhalterung gleitet mit ihren Druckfingern über die zu spanenden Hölzer,sie wirkt nur kraftschlüssig.Die in der Einspannzone der Rinne formschlüssig gehaltenen Hölzer ragen " einseitig einge -spannt " in die Spanungszone hinein.Durch den mit der Vorschubgeschwindigkeit fortschreitenden Messerträger werden diese einseitig eingespannten Hölzer abgespannt,und es können insbesondere in der Spanungs - Endphase der einzelnen Hölzer Pederungen frei werden,die zur Folge habendaß schon bei kleinen Stumpfungsradien der Messerschneiden solche Hölzer nicht mehr angeschnitten, sondern federnd zurückgedrückt werden0 Sie kommen dann am Mantel des Messerträgers zur Anlage, reiben an ihm'nutzen ihn ab und verschmieren ihnOEine Spanung erfolgt erst wieder,wenn das federnde Holzstück gegen ein benachbartes Holz gedrückt wird.
  • Aus den oben genannten Gründen baut man z.Zt. nur einseitig arbeitende Langholz - Spaner,führt also den Messerträger im Leerlauf zurück0I)adurch entsteht ein unterbrochener Späne - Ausstoß,der besondere Einrichtungen erfordert für eine Vergleichmäßigung des SpEnestromes.Ein wesentlicher Nachteil der jetzt üblichen einseitigen Arbeitsweise besteht auch arin,daß für einen geforderten Späne - Ausstoß / h die ArbeitsZ breite Be des Messerkopfes etwa im Verhältnis 3 g 2 gegen über dem bei zweiseitiger Arbeitsweise vergrößert werden muß.Die Federungen des in der Rinne eingespannten Holzes die bis zur Rückwand r Holzanschlagwand der Spanungszone ragende Einspannlänge # L ändert sich mit der dritten Potenz von AL. und auch die Federungen des fliegenden Messerträgers0 Der Messerträger eines einseitig arbeitenden Langholzspa .ners ist deshalb in viel stärkerem Maße schwingungsanfällig.
  • Das ist von nachteiliges Einfluß sowohl auf die Spangüte als auch auf die Ausstoßmenge von Spänen und die Messer -standzeit.
  • Nachteilig ist die notwendige größere Arbeitsbreite B des Messerträgers bei einseitiger Arbeitsweise auch im Hinbliok auf die Messerwechselzeit,die als Maschinen-Stillstandszeit erheblichen Einfluß hat auf den Späneausstoß;denn bei der üblichen,wegen der Spangüte notwendigen Schräglage der Messer, muß z.B. die Arbeitsbreite des Messerträgers B - 1,o m in 4 Teilbreiten von o,25 m aufgeteilt werden.Die Messerwechsel zeit beträgt dann 30 Minuten.Das bedeutet bei einer Messer-30.100 standzeit von 120 Minuten = 20% Leistungsverlust. 120+30 Dieser Verlust wird auch zum erheblichen Teil verursacht durch die bekannten,für zweiseitiges Arbeiten nicht gut geeigneten Holzhalterungen,deren Unzulänglichkeit der Anlaß ist für einseitiges Spanen.
  • Wenn dagegen für den gleichen Spaneausstoß sowohl beim Vorals auch beim Rücklauf des Messerträgers'also zweiseitig gespant werden kann, dann braucht der Messerträger nur etwa 1m . 2 = 0,66 m breit zu sein,und der Messerwechsel ist in 3 etwa 1o Minuten durchzuführen,weil dann bei nur 2 Deilbreiten des Messerträgers von je o,)3 m die Messer in achsialer Richtung (abweichend um den Schrägwinkel) herausgezogen wer den können.Der Leistungsverlust durch Messerwechsel geht 10 100 dann auf etwa = 8% zurück.
  • 120+10 Es ist Aufgabe der Erfindung,durch eine bessere Holzhalterung die Wirkung einseitig arbeitender Langholzspaner zu verbessern und das zweiseitige Spanen auch von schweren Rundhölzern da durch zu ermöglichen,daß in oder an der Rückwand der Spannungszone eine Formschluß " Holzhalterung eingebaut wird,die vor" zugsweise aus durch diese Rückwand greifenden,drehbaren Zahnscheiben besteht;ferner dadurch,daß in das Einlegerinnen Ende (Einspannzone) vor dem Messerträger eine vom Vorschub -widerlager getrennte und aus wenigstens zwei vorzugsweise unabhängig von einander auf das Holz entgegen der Messer -träger - Vorschubrichtung wirkende Druckvorrichtungen eingebaut sind,denen der Einsatz von senkrecht oder schräg von oben wirkenden vorzugsweise gegliederten Druckeinrichtungen folgt.
  • In zeitlicher Reihenfolge arbeitet diese Holzhalterung vora zugsweise wie folgt a) Bei leerer Spannungszone wird das Langholz in der zugeordneten Einlegerinne von der Länge L um den Betrag#L bis an die Rückwand der Spam mgszone vorgeschoben b.) die in der Einspannzone der Rinne liegenden,entgegen der Vorschubrichtung des Messerträgers wirkenden Druckvorrichtungen schieben die Hölzer zusammen und gegen die andere Rinnenwand,wodurch der Füllungsgrad in dieser Richtung verbessert wirdJDer Verschiebedruck bewirkt dann, daß auch Rundhölzer nach oben ausweichen,sie kommen an der Abdeckplatte der Einspannzone zur Anlage,dadurch wird der Füllungsgrad auch in Höhenrichtung verbessert, c.) die senkrecht oder von oben wirkenden,gegliederten Druck vorrichtungen haltern auch einzelne Hölzer,die z0B0 zwischen anderen von-größeren Durchmessern lose liegen, d.) aus der Rückwand der Spanungszone treten mit kräftigem Druck die Zähne der Formschluß - Holzhalterung aus,greifen in die Stirnseite der Hölzer ein und haltern sie zweiscitig,so daß dann mögliche Federungen theoretisch von #L³ #L³ auf zurückgehen, 3 192 e.) gleichzeitig mit d.) kann nun das Vorschubwiderlager an das gut eingespannte Holz herangeführt werden,und das Spanen kann beginnen, Diese Holshalterung ermöglicht ein Spanen mit freischneidenden Messern;d.h. bei einem Überstand der Messer von p = ot25mm können durch entsprechende Einstellung des Vorschubes z.B.
  • auf o,2 mm,Späne von dieser Dicke geschnitten werden,ohne daß das zu zerspanende Holz mit der Messerträger - Ober -fläche in Berührung kommt.Es wird betr. Stand der Technik z.B. auf DT-OS 2 058 821 Seite 3,Abs.1,Zeilen 5 und 6 verwiesen: ....," weil das Holzpaket über ein auf die Zuführrinne von u n t e n wirkendes Druckaggregat festgehalten und gegen den jeweiligen Zerspanungskopf g e p r e ß t wird Dazu auch aus der Zeitschrift " Holz als Roh- und Werk -stoff"vom Juli 1972, Seite 243,Ende des letzten Absatzes: " Die Laufflächen zwischen den Spänetaschen as Messerkopfumfang sind als auswechselbare Verschleißplatten ausgebildet,die je Kopf innerhalb einer Stunde ausgewechselt werden können.Dadurch werden die sonst üblichen hohen Generalüberholungskosten (einschließe' lich Leihmesserwelle) vermieden." Perner wird verwiesen auf das Buch Holzwerkstoffe (Prof.
  • Kollmann,Springerverlag 1966) Seite 147,unter 3.2.2.1.1 g " Frei schneidende Zerspaner.Maschinen,bei denen die Messer frei am Rohholz vorbeigeführt werden,d.h.das Holz nicht auf der Scheiben- oder Wellenfläche ge " führt wird,haben den Nachteil,daß das Holz festgehalten werden muß,wodurch eine restlose Holzzerspanung erschwert ist(Reststücke )".
  • Der Verfasser hat hierbei die DT ~ PS 1 156 549 nicht berücksichtigt;mit dieser Vorrichtung kann " freischneidend" gespant werden,ohne daß kaum Reststücke bleiben und noch vollkommener kann das erfolgen bei Anwendung der erfindungsgemäßen Holzhalterung.
  • Zum Stand der Technik wird auch-noch erwahnt die Veröffentlichung Langholz-Zerspaner für die Spanplattenindustrie Entwicklung und Stand der Technik in der Zeitschrift Holz als Roh- und Werkstoff,Juni 1972,Seite 201Abso2 s Die Spanplattenindustrie zieht es in den meisten Fällen vor kompaktes,in 1 m oder 2 m - Längen verfügbares Kurzholz direkt in Messerwellen-Zerspanern zu Schneid spänen zu verarbeiten,um den sich ergebenden Vorteil guter Wirtschaftlichkeit,hoher Spangtite und daraus folgender hoher Plattengüte nutzen zu können anstatt Eurz-oder Langholz,über Hackschnitzel in Messerring-Zerspanern zu zerkleinern. " Hohe Spangüte wird also als Vorteil bezeichnet,während es im Widerspruch dazu auf Seite 202 Spalte 2,letzter Absatz unter Messerscheiben-Zerspaner heißt: " Die Messerscheibe wurde in den 50er Jahren als das Zerspanungswerkzeug betrachtet,mit dem allein mai hochwertige,d.h. vor allem auch dünne Späne etwa o,2 bis 0,3 mm 1)idke,bei enger Bindung an die ger wünschte Spandi cke mit glatten verl eimung sgun sti gen Oberflächen und mit wenig Feinanteil herstellen konnte, ein Standpunkt,dem heute nur noch theoretische BedeuZ tung zukommt. " Je nach Form der zweiseitig eingespannten Hölzer,z.B. bei starker Wachstumsverjüngung,bei vorstehenden Asteinwüchsen o.dgl. tritt bei jeder Holzhalterung in der Endphase der Spanung der Umstand ein,daß dünne Reste nicht mehr eingespannt, also auch nicht mehr frei schneidend gespant werden können.
  • Aber das ist im allgemeinen ein sehr geringer Anteil,der den technisch-wirtschaftlichen Fortschritt durch die neue Holzhalterung nur unbedeutend mindert,denn es kann mit geringerer Antriebsleistung gespant werden, die Messerträger - Oberfläche wird kaum noch abgenutzt, erwärmt und mit Harz verschmiert, die Spandicken - Sreuung wird vermindert und bei gleit cher Holzgüte wird der Anteil an Feinteilen vermindert.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
  • Fig. 1 bis 3 zeigen einen einseitig arbeitenden Langholz -Spaner und zwar Fig.1 den Aufriß nach dem Schnitt I T I der Fig.2, Fig.2 den Grundriß nach dem Schnitt II - II der Fig. 1, Fig.3 die Seitenansicht nach den Schnitten III - III der Fig.1 und Fig.2 Der Messerträger 1 vom Durchmesser D steht in seiner recht ten Endstellung außerhalb der Spanungszone 3,er wird für die Spanung mit der Vorschubgeschwindigkeit c nach links bewegt, Die Schnittkraft seiner Messer 2 wirkt an den zu spanenden Hölzern nach unten und drückt sie gegen den Boden 4 der Spanungszone 3-.Die aus der Rinne 5 in die Spanungszone 3 eingeschobenen Hölzer liegen mit ihrer Stirnseite an der Rückt wand 6 der Spanungszone 3 anhin der Einspannzone 7 der Rinne 5 werden die Hölzer durch die Druckvorrichtungen 8,9,10,11 gut festgehalten und der Füllungsgrad in horizontaler und vertikaler Richtung verbessert.Durch Druckvorrichtungen 12 wird der Rahmen 13,in dem die Zahnscheiben 14 drehbar gelaZ gert sind,gegen die Spanungszone 3 verschoben,wodurch die Zähne der Scheiben 14 in die Stirnseite der Hölzer eindringen und sie formschlüssig haltern.Nachdem das Vorschub-Wider lager 15 an das Holz herangeführt wurde,wird der Messerträger 1 zusammen mit Bodenplatte 4 der Rückwand 6 ,der Deckplatte 27 und dem Rahmen 13 mit den Zahnscheiben 14 mit der Vorschubgeschwindigkeit c nach links bewegtODadurch rollen die Zahnscheiben 14 über den Stirnseiten der Hölzer ab,sie bleiben dabei immer mit ihren Zähnen im Holz im Eingriff.
  • Wenn der Schneidenkreis des Messerträgers 1 das Vorschub -Widerlager 15 fast erreicht hat,wird der Messerträger auf Rticklauf geschaltet,und er kehrt in seine Ausgangsstellung zurtokOAlle Druckeinrichtungen werden gelüftet,das Vorschub-Widerlager wird etwas zurUckgenommen,und es erfolgt der Einschub einer nächsten TeillängeL L des Langholzes.
  • Fig.3 zeigt das Gestell 16 in dem der Schlitten 17 verschoben wird,auf dem der Messerkopf gelagert und mit dem der Bod-en 4,die Rückwand 6 und die Deckplatte 27 der Spannungskammer(=Spanungszone 3) verbunden sind.
  • In der Fig.1 und 2 ist der'der Einlege-Rinnenbreite ent sprechende Maximalhub H des Messerträgers 1 eingetragen und der Hub #H,der durch die Wirkung der Druckvorrichtungen 8 #H und 9 erreicht wird.Der Wert 100 % ist die Verbesserung H des Rinnenfüllungsgrades,der eine entsprechende Erhöhung des Späne-Ausstoßes ergibt.
  • Die Fig. 4 und 5 der Zeichnung zeigen einen zweiseitig wirkenden Langholz -Spaner,und zwar Fig.4 den Aufriß nach dem Schnitt IV - IV der Fig. 5 Fig.5 den Grundriß nach dem Schnitt V * V der Fig. 4 Den oben gegebenen Erläuterungen gemäß kann bei gleichem Späne - Ausstoß/Stunde mit zweiseitiger Arbeitsweise,also Spanen auch beim Rücklauf des Messerträgers 1,seine Arbeitsbreite B ( = Messerlänge in Acherichtung) kleiner sein als beim Spanen in nur einer Richtung.Es ist dagegen vorteilhaft, den Durchmesser D des Messerträgers 1 gemäß Fig. 4 und 5 größer zu machen als D beim einseitigen Spanen,wobei für einen Leistungsvergleich n Z = n' Z' zu setzen ist;dabei ist n>n',aber Z'>Z ( mit n = Drehzahl des Messerträgers und Z n Zahl der Messer)0 Der Messerträger 1 vom Durchmesser D' steht in seiner links ken Endstellung dicht vor dem linken Vorschub Widerlager 150 Als der Messerträger 1 die linke Innenseite 18 der rechten Einlegerinne 5 bei seiner Bewegung nach links überschritten hatte,konnten die in deren Einspannzone 7 wirkenden Druck vorrichtungen 8,9,10,11 freigegeben,auch die Formschluß Halterung 13,14 hinter die Anschlagfläche der Rückwand. 6 zu" rückgezogen und eine weitere Teillänge #L bis an die Rückwand 6 eingeschoben werdenODann erfolgen sofort die Wirkungen der Vorrichtungen 8'9,1o,11 und 12,13,14 .
  • Während der für das Lösen dieser Vorrichtungen,für das Holzeinschieben um#L und dem Wiederwirksamwerden der Vorrichtungen 8 - 14 notwendigen Gesamtzeit legt der Messerträger 1 den Weg w (Fig.5) nach links und wieder nach rechts zurück,so daß im Zeitpunkt des Wirkens der Formschlußhalterung das Spanen nach rechts beginnen kannODabei wirkt die Schnittkraft der Messer nach oben,die zweiseitige Halterung der Hölzer läßt das oowO zu.
  • Abweichend von den Fig. 1,2,3 ist in den Fig. 4,5 der Rahmen 13 der Formschluß-Halterung um eine Achse 19 schwenkbar angeordnet,und es wird jede,eine Anzahl von Zahnscheiben 14 tragende Welle 2o,auf einem Federpuffer 21 abgestützt.Das hat den Vorteil,daß nicht einige Zahnscheiben,die z.B. auf eingewachsene Äste treffen,das genügend tiefe Eindringen der anderen blockieren können.
  • Fig. 6 zeigt in etwa natürlicher Größe zwei,der die Formschluß Halterung bewirkenden Zahnscheiben 14.
  • Hat z.B.ein Holz 22 die Neigung zn federn, so kann die Federkraft f die Zahnscheibe 14 beliebig drehen¢Um das zu verhindern wird vorgeschlagen,auf die Welle 20 und die benachbarte Welle 20' je ein Zahnrad 23,23' zu setzen und diese Zahnräder 23,23' durch ein Zwischenrad 24 formschlüssig miteinanZ der zu koppeln.Dadurch wird das Holz 22 mit dem Holz 25 verbunden,es kann nicht federn und wird günstig gespant.
  • Für das Spanen von Spreißeln,Schwarten,Schwachholz uodgle kann es vorteilhaft sein,die Druckvorrichtungen 8,9 an der Einspannzone 7 als Kämme auszubilden und. eine die Einspannzone 7 abdeckende Platte 26 mit kammartigen Aus schnitten für die Führung der Zähne der Kämme 8,9 zu versehen, Wenn die zu spanenden Schwarten-Spreißelbunde einen erhebt ziehen Anteil an kurzen Stücken enthalten,dann ist es zweck mäßig,das Vorschub-Widerlager 15 zur Veränderung seiner Höhe aus wenigstens zwei supportartig ineinander verschiebbaren Teilen zusammenzusetzen und der über das Widerlager gleitens den Platte 27 der Spanungszone 3 in der Nähe des Messer " kopfes 1 und in der Nähe des Widerlagers 15 Je eine Druck vorrichtirng zu gebenODadurch kann die Höhe des Vor schub-Widerlagers 15 vermindert werden,indem der unter Federdruck stehende Teil des Widerlagers nach unten gedrückt wirdODie

Claims (1)

  1. Deckplatte 27 kommt dann auf der Holzfüllung der Spanungszone mit Druck zu liegenOErst dann wird die stirnseitige Formschluß - Halterung in Eingriff gebrachte Statt der Formschluß-Zahnscheiben 14 können auch Zahnwalzen, Kettenbänder mit vorstehenden Zähnen,Schneiden oder Spitzen als Formschlußmittel verwendet werden0 Patentansprüche Holzhalterung für Langholz-Spaner mit formschliissig gehaltenen Hölzern,dadurch gekennzeichnet, daß in oder an der Rückwand(6) der Spanungszone(3) eine Formschluß - Holzhalterung (12,13,14) angebracht ist,und daß am Ende der Holz - Einlegerinne(S) dicht vor dem Messerträger(1) eine Holz - Einspannzone(7) liegt,in der entgegen der Vorschubrichtung des Messerträgers(1) vorzugsweise zwei getrennte Druckvorrichtungen(8,9) unabhängig vom verstellbaren Vorschub - Widerlager(15) wirken0 2.) Formschluß - Holzhalterung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch drehbare Zahnscheiben(14),die durch
    Schlitze in der Rückwand (6) der Spanungszone (5) greifen.
    30) Holzhalterung nach Ansprüchen 1 und 2 gekennzeichnet' durch einen verschieb-oder schwenkbaren Rahmen (13) mit Mitteln (12) zur Steuerung und Betätig gung der Bewegungen der Formschlußmittel (14).
    4.) Formschluß - Holzhalterung nach Anspruch 1 bis 3 gekennzeichnet durch formschlüssige Kopplung(23-24-23') einzelner Formschluß * Elemente(14).
    50) Holzhalterung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine Einspannzone (3) für die Hölzer in der Einlegerinne (5),die kammartige Druckeinrichtungen(8g) hat und eine Abdeckplatte (26),mit kammartigen Ausschnitten für die Zähne der kammartigen Druckeinrichtungen0 6.) Holzhalterung nach Anspruch 1 - 4 dadurch gekennzeichnet'daß das Vorschub - Widerlager(15) zur Veränderung seiner Hone aus wenigstens zwei supportartig ineinander verschiebbaren Teilen besteht und die über das Widerlager mit Vorschubgeschwindigkeit gleitende Deckplatte (27) der Spanungszone (3) mit wenigstens einer Druckeinrichtung auf den federbelasteten Teil des Widerlagers wirkt0
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2804334A1 (de) * 1978-02-02 1979-08-09 Voith Gmbh J M Holzschleifer mit stetiger zufuehrung des holzes

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DE2804334A1 (de) * 1978-02-02 1979-08-09 Voith Gmbh J M Holzschleifer mit stetiger zufuehrung des holzes
FR2416296A1 (fr) * 1978-02-02 1979-08-31 Voith Gmbh Defibreur a alimentation continue en bois

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