DE2721941A1 - Vorrichtung zum zersaegen von steinbloecken - Google Patents
Vorrichtung zum zersaegen von steinbloeckenInfo
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Description
Anwaltsakte: 43 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf.
49 985/Pm"th IJ. Mai I977
Patent- und
Gebrau chsmusterhilfsannieldung
Hiroshi ISHIZUKA
19-2 Ebara 6-Chome,
Shinagawa-ku, Tokyo, Japan
Vorrichtung zum Zersägen von Steinblöcken.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zersägen von Steinblöcken
in einzelne Scheiben oder Platten, bestehend aus einer umlaufenden Trennscheibe, einem Antrieb für dieselbe, einem Auflagetisch
für den Steinblock und einer eine Relativbewegung zwischen Trennscheibe und Steinblock erzeugenden Einrichtung.
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In neuerer Zeit nimmt der Bedarf an Steinplatten, seien sie nun
aus Marmor, Granit oder dgl., als Bodenbelag, Wandverkleidung
und dgl. ständig zu. Üblicherweise werden die im Steinbruch
gebrochenen Steinblb'cke einem Sägewerk zugeführt, in welchem
diese Steinblöcke in eine Anzahl von Scheiben oder Steinplatten
zersägt werden, welche dann erforderlichenfalls noch geschliffen
werden.
aus Marmor, Granit oder dgl., als Bodenbelag, Wandverkleidung
und dgl. ständig zu. Üblicherweise werden die im Steinbruch
gebrochenen Steinblb'cke einem Sägewerk zugeführt, in welchem
diese Steinblöcke in eine Anzahl von Scheiben oder Steinplatten
zersägt werden, welche dann erforderlichenfalls noch geschliffen
werden.
In derartigen Betrieben werden die Steinblöcke auf einem Auflagetisch
festgespannt, und dann eine umlaufende Trennscheibe mit am
Umfang fein verteilt eingebetteten Teilchen aus Hartmaterial wie
beispielsweise Diamanten von Hand nach unten auf den Steinblock ; gepreßt und gleichzeitig vorwärts geschoben. Wenn die Trenn- j scheibe über die gesamte Länge des Steinblockes unter Ausbildung j eines Einschnittes einer gewissen Tiefe hinweggeführt ist, wird ! sie in die Ausgangslage zurückgeführt, um die Schnittiefe zu I vergrößern. Auf diese Weise wird durch wiederholtes Hin- und j Zurückführen der Trennscheibe der Schnitt allmählich so vertieft,
daß der Steinblock schließlich völlig durchgesägt ist. In dieser i Weise wurde lange Zeit hindurch gearbeitet, obwohl bekannt war, : daß die Trennscheibe bei ihrem Rücklauf keinerlei Schneid- oder ! Sägewirkung zeigten. Selbstverständlich läßt sich unter Umständen! ein Steinblock auch in einem einzigen Durchgang durchsägen, d.h. j ohne die Trennscheibe mehrmals hin und zurück führen zu müssen, i doch muß die Vorschubgeschwindigkeit der Trennscheibe hierfür
beträchtlich herabgesetzt werden, da der Widerstand zusätzlich !
Umfang fein verteilt eingebetteten Teilchen aus Hartmaterial wie
beispielsweise Diamanten von Hand nach unten auf den Steinblock ; gepreßt und gleichzeitig vorwärts geschoben. Wenn die Trenn- j scheibe über die gesamte Länge des Steinblockes unter Ausbildung j eines Einschnittes einer gewissen Tiefe hinweggeführt ist, wird ! sie in die Ausgangslage zurückgeführt, um die Schnittiefe zu I vergrößern. Auf diese Weise wird durch wiederholtes Hin- und j Zurückführen der Trennscheibe der Schnitt allmählich so vertieft,
daß der Steinblock schließlich völlig durchgesägt ist. In dieser i Weise wurde lange Zeit hindurch gearbeitet, obwohl bekannt war, : daß die Trennscheibe bei ihrem Rücklauf keinerlei Schneid- oder ! Sägewirkung zeigten. Selbstverständlich läßt sich unter Umständen! ein Steinblock auch in einem einzigen Durchgang durchsägen, d.h. j ohne die Trennscheibe mehrmals hin und zurück führen zu müssen, i doch muß die Vorschubgeschwindigkeit der Trennscheibe hierfür
beträchtlich herabgesetzt werden, da der Widerstand zusätzlich !
ansteigt.
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Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art in der Weise auszubilden, daß Steinblöcke fortlaufend hintereinander in einzelne Scheiben oder
Platten zersägt werden können, ohne daß hierzu die Vorschubgeschwindigkeit der Trennscheibe oder des Steinblockes herabgesetzt
werden müßte und ohne daß das bisher übliche mehrmalige Hin- und Zurückführen der Trennscheibe längs des Steines erforderlich
ist.
Gekennzeichnet ist eine derartige erfindungsgemäße Vorrichtung im wesentlichen dadurch, daß mehrere Sätze von Trennscheiben
vorgesehen und satzweise in Längsrichtung des zu zersägenden Steinblockes hintereinander angeordnet sind, daß jeder Satz aus
einer Anzahl von auf einer gemeinsamen, rechtwinklig zur Längsrichtung des Steinblockes verlaufenden, dem Steinblock gegenüber
vertikal einstellbaren und vom Hauptantrieb angetriebenen Welle in der Dicke der herzustellenden Scheiben oder Platten entsprechenden
Abständen montierten Trennscheiben besteht und die hintereinander liegenden Trennscheiben der Sätze jeweils in den
zu erzeugenden Schnittbahnen zueinander ausgerichtet sind, daß die Trennscheibensätze bezw. ihre Wellen derart höhenmäßig eingestellt
sind, daß eine vom ersten Trennscheibensatz zum letzten Trennscheibensatz stufenweise allmählich zunehmende Schnittiefe
erzielbar ist, und daß schließlich eine die zu zersägenden Steinblocke fortlaufend nacheinander durch den Arbeitsbereich der
Trennscheiben führende Einrichtung vorgesehen ist.
Weitere Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele
anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigt
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Fig.l ein ersten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung von der Seite gesehen in stark schematisierter Darstellung;
Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus Fig.l, wobei
das Obergestell fortgelassen wurde, um die Anordnung der Trennscheiben verdeutlichen zu können;
Fig.3 eine der Fig.l entsprechende Darstellung eines
weiteren Ausführungsbeispiels;
Fig.4 eine Fördereinrichtung für die zu zersägenden Steinblöcke
in schematischer Seitenansicht;
Fig.5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer derartigen
Fördereinrichtung in ihrer Anwendung bei einer Vorrichtung
gemäß Fig.l;
Fig.6 die Vorrichtung aus Fig.l mit einer nochmals abgewandelten
Fördereinrichtung für die Steinblöcke; und
Fig.7 eine schematische perspektivische Darstellung einer
im Zusammenhang mit der Fördereinrichtung aus Fig.6 verwendeten Wendeeinrichtung für die Steinblöcke.
Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sind drei Steinblöcke
IA, IB und IC jeweils mit 20 cm Breite, 30 cm Höhe und
cm Länge aus Granit aus dem Inada-Distrikt in Längsrichtung
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auf einem Auflagetisch 2 hintereinander angeordnet. Das fragmentarisch
dargestellte erste Werkstück IA wird in der Pig.l vom
rückwärtigen Ende aus nach links mittels eines Schiebers 3 am
freien Ende eines Kolbens 4 in einem hydraulischen Druckzylinder 5 derart vorgeschoben, daß die Werkstücke IB und IC ebenfalls
auf dem Auflagetisch 2 nach links gedrückt werden. Dieser Auflagetisch 2 besitzt vorzugsweise eine Anzahl von Längsschlitzen
2', wie dies bei derartigen Tischen üblich ist.
Auf einer quer zum Auflagetisch 2 von einem Getriebegehäuse 12A abgehenden und von einem Elektromotor 1J5A mit 75 PS angetriebene
Welle sind zwölf Trennscheiben 1OA von jeweils 50 cm Durchmesser montiert. Diese Trennscheiben 1OA sind untereinander durch Abstandsscheiben
11 getrennt, deren Dicke der Dicke der herzustellenden Scheiben oder Steinplatten entspricht. Das Getriebegehäuse
12A ist derart am Maschinengestell 11 befestigt, daß es höhenmäßig einstellbar ist.
In gleicher Weise wie der vorbeschriebene Trennscheibensatz 10A sind zwei weitere Trennscheibensätae 1OB und IOC angeordnet,
wobei allerdings der Durchmesser einer jeden Trennscheibe des letzten Satzes IOC 64cm beträgt. Selbstverständlich sind die
Abmessungen dieser Trennscheibe nicht von ausschlaggebender Bedeutung. Bei den in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehenen
drei Trennscheibensätzen sind die einzelnen Sätze derart eingestellt, daß der erste Satz 1OA den Steinblock etwa 10 cm tief
oder zu einem Drittel seiner Höhe einsägt, daß der zweite Satz 1OB einen Sägeschnitt von 20 cm Tiefe oder 2/3 der Blockhöhe
und der dritte Satz IOC einen Sägeschnitt von 350 cm also der
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-4-
Gesamthöhe des Steinblockes erzeugt. Da die Trennscheiben des ersten und des zweiten Satzes jeweils 50 cm Durchmesser haben,
ist das Getriebegehäuse 12A höher eingestellt als das Getriebegehäuse 12B. Bei einem Vorschub der Steinblöcke von 5 cm/min
ρ läßt sich eine Schnittleistung von 11 m erreichen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.^ sind unter den beiden
Trennscheibensätzen 1OA und 1OB zwei Trennscheibensätze IOD und 1OE auf einem unter dem Auflagetisch angeordneten Maschinengestell
14' in gleicher Weise wie die bereits beschriebenen
Trennscheibensätze angeordnet. Bei diesem AusfUhrungsbeispiel
besteht jeder Satz aus 26 Trennscheiben, welche in der Dicke der herzustellenden Steinscheiben oder Steinplatten entsprechenden
Abständen quer zur Vorschubeinrichtung der Steinblöcke angeordnet sind. Die Trennscheiben des oberen und des unteren
ersten Satzes 1OA und IOD sowie die Trennscheiben des oberen und unteren zweiten Satzes 1OB und 1OE haben einen Durchmesser
von jeweils 50 cm und erzeugen in den Steinblöcken Schnitttiefen
von jeweils 5 cm Tiefe, während die Trennscheiben des letzten Satzes IOC einen Durchmesser von 64 cm haben und eine
weitere Schnittiefe von 10 cm erzeugen.
Mit anderen Worten, der erste Doppelsatz 1OA, IOD erzeugt in
jedem Steinblock einen oberen und einen unteren Schnitt von jeweils 5 om Tiefe, der zweite Doppelsatz 10B, 1OE einen oberen
und einen unteren Schnitt von zusätzlich 5 cm Tiefe und der
letzte Satz IOC einen oberen Schnitt von zusätzlich 10 cm Tiefe,
so daß ein Steinblock von ^O cm Höhe in einem Durchgang durchgesägt
wird.
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Beim Zersägen eines Steinblockes von 40 cm Breite, 30 cm Höhe
und 120 cm Länge mit Hilfe der vorbeschriebenen Vorrichtung wird bei einer Vorschubgeschwindigkeit der Steinblocke von
10 cm/min eine Schnittleistung von etwa 47 m /min erreicht.
In Fig.4 ist ein zusätzlicher oder Hilfsförderer dargestellt,
welcher zusätzlich zu der im Zusammenhang mit Fig.2 erläuterten
Fördereinrichtung für die Steinblöcke verwendet wird, um diese Steinblöcke ohne Stillstand fortlaufend hintereinander durch
die Vorrichtung hindurchzuschieben. Wenn die hydraulische Hauptdruckeinrichtung 3, 4, 5 zurückgefahren wird, um einen neuen
Steinbock 1 aufzunehmen, wird diese Hilfsfördereinrichtung eingesetzt, welche einen am freien Ende eines Kolbens 24 in
einem hydraulischen Druckzylinder 25 sitzenden Greifer aufweist,
um den Steinblock IA ohne Unterbrechung in der Fig.4 weiter nach
links zu schieben, so lange die hydraulische Druckeinrichtung 3, 4, 5 keinen Druck auf ihn auszuüben vermag.
Eine weitere Fördereinrichtung für die Steinblöcke ist in Fig.5
dargestellt, wobei die Steinblöcke IA, IB, IC und ID jeweils
auf einem Schlitten 32A, 32B, 32C und 32D befestigt sind, von denen jeder vier Stützen 33 besitzt, welche mit einem endlosen
Förderband 34 in Eingriff stehen, welches in Längsrichtung auf einem unteren Maschinengestell 35 läuft. Andererseits können
diese Stützen 33 auch aus Rädern bestehen, sodaß die Schlitten auf einer Schiene 34 abrollen können, wobei jeder Schlitten
oder Wagen 32 durch irgendwelche nicht dargestellten Einrichtungen gesondert vorgeschoben werden kann, oder die Schlitten
oder Wagen 32 können auch untereinander verbunden werden und
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AA
dann als Ganzes durch irgendwelche nicht dargestellte Einrichtungen
durch die Vorrichtung hindurchgezogen oder geschoben werden.
Bei dem in Fig.6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
drei Trennscheibensätze 1OA und 1OB sowie IOC derart ausgebildet und angeordnet, daß die Steinblöcke nach einem Durchlauf nur
bis zur halben Höhe zersägt sind. Aus diesem Grunde muß der von den Trennscheiben des letzten Satzes IOC zur Hälfte durchsägte
Steinblock IC gewendet werden, um bei einem zweiten Durchlauf durch die Vorrichtung von der anderen Seite her vollkommen durchsägt
werden zu können. Für diesen Zweck wird der zur Hälfte durchgesägte Steinblock ID zusammen mit seinem Schlitten oder
Wagen 32D mittels eines Hubförderzeuges mit einem feststehenden Unterteil 4lL, senkrecht stehenden Ständern 42L, längs diesen
Ständern 42L auf und nieder bewegbaren Büchsen 43L und einer
mit diesen Büchsen fest verbundenen Palette mit Schienen JkL
für die Räder 33 des Wagens 32D aufgenommen und angehoben, bis die Schienen 34L mit auf dem Obergestell 14 angeordneten Schienen
34' fluchten und der Wagen (32E) vom Hubförderer auf das Obergestell
geschoben werden kann. Hier wird er (32F) bis unter eine
Wendeeinrichtung 50 gefahren, welche den Steinblock (IF) abhebt, um l8o° wendet und wieder auf dem Wagen ablegt. Der Wagen 32G
mit dem bereits umgewendeten Steinblock IG wird auf die Schienen 34r der Palette eines zweiten Hubförderzeuges geschoben, welches
in gleicher Weise wie das vorbeschriebene Hubförderzeug ein feststehendes Unterteil 4lR, senkrechte Ständer 42R und längs
diesen Ständern auf und nieder verfahrbare Büchsen 43R mit einer
daran befestigten Palette besitzt. Dieses Förderzeug senkt den
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-Sr-
Wagen J52G mit dem auf ihm liegenden Steinblock IG so weit ab,
bis die Schienen jj4R mit den Schienen y\ in gleicher Höhe liegen
und der Wagen mit dem auf ihm liegenden Steinblock zum zweiten Mal durch die Vorrichtung hindurchgefahren werden kann.
Die vorerwähnte Wendeeinrichtung 50 besitzt einen Rahmen aus
zwei Seitenwänden 51 und 51' und zwei Stirnwänden 52 und 52*.
Diese Rahmenwände besitzen jeweils Druckplatten 53* 53' bezw.
54, 54'>
welche an Druckstangen 55* 55! bezw. 56 und 56' sitzen,
welche'von den jeweiligen Rahmenwänden"abgehen und manuell oder'
hydraulisch oder durch irgendwelche anderen geeigneten Einrichtungen zur Rahmenwand hingezogen oder von dieser fortgedrückt
werden. An der Außenseite der beiden Stirnwände 52 und 521 ist
jeweils eine Riemenscheibe 57 bezw. 571 angeordnet, um welche
jeweils ein Riemen 58 bezw. 581 hinwegläuft, durch welche der
Rahmen als Ganzes angehoben oder abgesenkt werden kann oder auch um seine Längsachse verdreht werden kann. Wenn die Riemen 58
und 58' abgesenkt werden, kann der Rahmen 51* 511J 52, 52' bei
zurückgezogenen Druckplatten 53* 531J 5^>
54' auf den Steinblock IF auf dem Wagen J52F niedergelassen werden. Wenn nun die Druckplatten
53, 531; 54, 54f von den Seitenwänden weg zum Steinblock
hingedrückt werden, wird dieser im Rahmen festgehalten. Wenn die Riemen 58, 58' nun angehoben und anschließend derart betätigt
werden, daß ihre Riemenscheiben 57* 57' um l8o° verdreht
werden, wird der Rahmen und infolgedessen auch der in ihm eingespannte
Steinblock um l80° um seine Längsachse verdreht, sodaß er bei erneutem Absenken der Riemen 58 und 58' mit seiner eingesägten
Fläche auf dem Wagen 32F abgesetzt werden kann.
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Claims (6)
1. Vorrichtung zum Zersägen von Steinblöcken in einzelne Scheiben, bestehend aus einer Trennscheibe, einem Antrieb für
dieselbe, einem Auflagetisch für den Steinblock und einer eine Relativbewegung zwischen Trennscheibe und Steinblock erzeugenden
Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sätze (1OA, 1OB, 10C) von Trennscheiben vorgesehen und
satzweise in Längsrichtung des zu zersägenden Steinblockes (IA, IB, IC) hintereinander angeordnet sind, daß jeder Satz
aus einer Anzahl von auf einer gemeinsamen rechtwinklig zur Längsrichtung des Steinblockes verlaufenden, dem Steinblock
gegenüber vertikal einstellbaren und vom Hauptantrieb (I3A, 1J5B,
13c) angetriebenen Welle in der Dicke der herzustellenden Scheiben
oder Platten entsprechenden Abständen montierten Trennscheiben besteht und die hintereinander liegenden Trennscheiben
der Sätze jeweils in den zu erzeugenden Schnittbahnen zueinander ausgerichtet sind, daß die Trennscheibensätze bezw. ihre Wellen
derart höhenmäßig eingestellt sind, daß eine vom ersten Trennscheibensatz (10A) zum letzten Trennscheibensatz (IOC) stufenweise
allmählich zunehmende Schnittiefe erzielbar ist, und daß schließlich eine die zu zersägenden Steinblöcke fortlaufend
nacheinander durch den Arbeitsbereich der Trennscheiben führende Einrichtung vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Trennscheibensätze (1OA, IOD; 1OB, 10E) über und unter
dem Auflagetisch (2) derart angeordnet sind, daß die Steinblöcke
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ORIGINAL INSPECTED
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
-Hr-
(IA, IB, IC) im Durchlauf vom ersten bis zum letzten Satz (IOC)
gleichzeitig von oben und von unten her stufenweise allmählich zersägbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung für die Steinblöcke aus einem eine
Anzahl von Steinblöcken (IA, IB, IC) als Ganzes hintereinander
über den Auflagetisch (2) schiebenden Hauptförderer (3, 4, 5) mit
einem am rückwärtigen Ende des letzten Steinblockes angreifenden hin und zurückführbaren Schieber (3) und einem Hilfsförderer
(23, 24, 25) mit einem hin und zurückführbaren Greifer (23) besteht, wobei durch diesen Greifer der letzte Steinblock (IA)
ergreifbar und vorschiebbar ist, während der Schieber des Hauptförderers zur Aufnahme eines neuen Steinblockes (1) in seine
Ausgangslage zurückgezogen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß zur
Betätigung des Schiebers (3) und des Greifers (23) jeweils ein hydraulischer Druckzylinder (5 bezw. 25) mit einer von ihm beaufschlagbaren,
den Schieber bezw. den Greifer am vorderen Ende tragenden Kolbenstange (4 bezw. 24) vorgesehen ist.
5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördereinrichtung für die Steinblöcke aus jeweils einen Steinblock (IA, IB, IC) tragenden, nacheinander durch den Sägebereich
hindurchführbaren Schlitten oder Wagen (32A, 32B, 32C) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Einlauf- und am Auslaufende der Vorrichtung jeweils ein Hubförder-
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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
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zeug (4lR, 42R, 43R, 34R bezw. 41L, 42L, 43L, 34L) angeordnet
ist, wobei durch das am Auslaufende angeordnete Hubförderzeug (41L-34L) ein bis zur halben Höhe durchgesägter Steinblock (ID)
mit seinem Schlitten oder Viagen (32D) bis zu einer oberen Rücklaufbahn (14, 34') anhebbar ist und durch das am Einlaufende
angeordnete Hubförderzeug (4lR - 34r) wieder auf die Höhe des
Auflagetisches absenkbar ist, und daß in der Mitte der Rücklaufbahn über derselben eine Wendeeinrichtung (5) für die Steinblöcke
vorgesehen ist.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wendeeinrichtung (50) einen anhebbaren, absenkbaren und um l8o° verdrehbaren Rahmen (51, 52, 5I\ 52') mit zum Festklemmen eines
Steinblockes einwärts drückbaren und'zur Freigabe eines umgewendeten
Steinblockes nach außen ziehbaren GreifOrganen (53* 55ί
54, 56; 53', 551J 54', 56f) aufweist.
70 9 847/1131
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5634376A JPS52138787A (en) | 1976-05-17 | 1976-05-17 | Multiistage type stone cutting device |
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DE2721941A1 true DE2721941A1 (de) | 1977-11-24 |
DE2721941B2 DE2721941B2 (de) | 1979-03-15 |
DE2721941C3 DE2721941C3 (de) | 1979-11-08 |
Family
ID=13024573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2721941A Expired DE2721941C3 (de) | 1976-05-17 | 1977-05-14 | Vorrichtung zum Zersägen von Steinblöcken |
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JP (1) | JPS52138787A (de) |
BR (1) | BR7703153A (de) |
CA (1) | CA1065741A (de) |
DE (1) | DE2721941C3 (de) |
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