DE3933880A1 - Langholzzerspanungsmaschine - Google Patents
LangholzzerspanungsmaschineInfo
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L11/00—Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
- B27L11/005—Tools therefor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Langholzzerspanungsmaschi
ne zum Umwandeln eines Stückes Langholz oder eine Gruppe von
Stämmen oder anderer Stücke unregelmäßig geformten Holzes zu
Hackschnitzeln oder Fasern vorbestimmter Größe und Form.
Langholzzerspanungsmaschinen, d.h. Vorrichtungen zur Erzeugung
von Schnitzeln aus Langholz zur Herstellung von Spanplatten,
sind ganz allgemein bekannt. Sie haben äußerlich Ähnlichkeit
mit Holzschnitzelmaschinen, unterscheiden sich aber hinsicht
lich des Produkts, das sie herstellen sollen. Holzschnitzel
maschinen schneiden das Holz senkrecht zur Faserrichtung, um
Hackschnitzel zur Herstellung von Zellstoff zu erzeugen. Zer
spanungsmaschinen schneiden das Holz im wesentlichen parallel
zur Faserrichtung, um Späne oder Schuppen zur Herstellung von
Spanplatten und verwandten Produkten zu erzeugen.
Die bisherigen Langholzzerspanungsmaschinen weisen im allge
meinen eine große rotierende Schneidscheibe oder Schneidtrom
mel auf, die auf einer angetriebenen Welle angeordnet ist.
Die Scheibe oder Trommel ist mit Öffnungen versehen. Auf der
einen Seite ist ein Halter für Zerspanungsmesser angebracht,
die in den Öffnungen der Durchgänge angeordnet sind. Die Mes
ser werden an ihrem Platz festgehalten durch Klammern, die
sich gegen die ebene Oberfläche der Messer legen. Die Klam
mern werden an ihrem Platz gewöhnlich von Schrauben festge
halten, die hindurchgesteckt und in ein Einsatzteil mit Innen
gewinde geschraubt sind, das sich in einer Ausnehmung in dem
Träger auf der Oberfläche des Trägers in Abstand von den Klam
mern befindet. Normalerweise liegt unter dem Messer ein Ge
genmesser, das sich an dem Träger abstützt, und Messer und Ge
genmesser sind an ihrem Platz verschraubt. Das US-Patent
46 85 497 der Anmelderin ist ein Beispiel für den Stand der
Technik und stellt den üblichen Aufbau einer rotierenden
Schneidscheibe dar.
Es gibt abgewandelte Formen derartiger rotierender Schneidmes
ser, aber die bekannten Hackschnitzel- oder Zerspanungsmaschi
nen beruhen fast ausschließlich auf einer Anordnung, bei der
die rotierende Schneidscheibe oder -trommel auf einem festste
henden Fundament angeordnet ist und die Langhölzer in passen
der Ausrichtung in das rotierende Schneidemesser geschoben
werden. Wenn die Scheibe oder Trommel rotiert, durchschneiden
die aus der Außenfläche des Schneidelements über die Klammern
und den Halter hinausragenden Messer die gegen den Halter ge
drückten Langhölzer. Ein Beispiel für eine derartige Anlage
nach dem Stand der Technik zeigt die US-PS 33 46 027 (Kir
sten), wonach Langhölzer gegen eine mit Schneidmessern ausge
rüstete rotierende Scheibe mit Hilfe eines Zubringersystems
geschoben werden, zu dem ein hydraulischer Schlitten gehört,
der innerhalb einer Vorschubwanne arbeitet. Das US-Patent
46 81 146 (Liska) beschreibt ein Verfahren und eine Vorrich
tung zur Erzeugung von Holzschuppen mit Hilfe einer mit
Schneidklingen ausgerüsteten rotierenden Scheibe zur Verarbei
tung von Langhölzern, die von einem Vorschubfördersystem zuge
führt und gegen die Scheibe gedrückt werden. US-PS 41 61 972
(Hanaya) beschreibt eine weitere Variante dieser Anordnung,
wonach zu verarbeitende Langhölzer gegen eine rotierende
Schneidscheibe vorgeschoben werden.
Die übliche Anordnung nach dem Stand der Technik hat den we
sentlichen Nachteil, daß es schwierig sein kann, den Vorschub
der Langhölzer in die rotierende Scheibe oder Trommel zu steu
ern, was zur Folge hat, daß Späne oder Schuppen unterschiedli
cher Beschaffenheit erzeugt werden. Zu verarbeitende Langhöl
zer können sich nach Form und Größe erheblich unterscheiden,
und das Bewegen einer Gruppe derartiger Langhölzer mit gesteu
erter und voraussehbarer Geschwindigkeit kann schwierig und
arbeitsaufwendig sein. Da außerdem der Schnitt parallel zu
der Faserrichtung des Holzes erfolgen muß, müssen die Langhöl
zer mit ihrer Längsachse rechtwinklig zu der Drehachse der
Schneidscheibe oder -trommel eingeführt werden. Die Langhöl
zer müssen daher auf eine vorbestimmte Länge zugeschnitten
werden, wodurch Probleme wegen des Faserverlustes durch Säge
schnitte und kurze Stammenden, Handhabungsprobleme und erhöh
ter Kapitalbedarf und höhere Wartungskosten für Förderer und
Stapelplätze für den Transport der zugeschnittenen Langhölzer
entstehen.
Es besteht daher Bedarf für eine Zerspanungsvorrichtung, mit
der Langhölzer und andere Holzteile unterschiedlicher Länge,
unterschiedlichen Durchmessers und unterschiedlicher Qualität
gehandhabt werden können, ohne daß die genannten Nachteile
auftreten, und die außerdem gleichmäßige Hackschnitzel guter
Beschaffenheit liefert. Die der vorliegenden Anwendung zu
grundeliegende Erfindung befriedigt diesen Bedarf und sieht
eine rotierende Schneidescheibe vor, die längs einer geradli
nigen, der Drehachse der Scheibe entsprechenden Achse hin und
her bewegt werden kann. Die US-Patentschrift 46 81 145 (York)
beschreibt eine Vorrichtung zum Abnehmen von Baumstümpfen, wo
bei die Idee einer geradlinig hin und her bewegbaren rotieren
den Schneidscheibe verwirklicht ist, jedoch ist nicht vorgese
hen, einen solchen Aufbau zum Verarbeiten von Langholz zu be
nutzen. Gemäß der Erfindung wird die Schneidscheibe in eine
Gruppe von Langhölzern vorgetrieben, die aus einem Langholz-
Zubringerförderer vorstehen, der rechtwinklig zu der Drehachse
angeordnet ist. Die Langhölzer sind in dem Förderer einge
spannt. Durch Bewegen der rotierenden Scheibe und Festhalten
der Hölzer während des Schneidens werden die bei den bekannten
Vorrichtungen auftretenden Handhabungsprobleme und Faserverlu
ste beseitigt. Wenn die rotierende Schneidvorrichtung den vor
stehenden Teil der Langhölzer zu Hackschnitzeln zerspant hat,
wird die Scheibe zurückgezogen, die Hölzer werden vorgeschoben
und in dem Förderer so eingespannt, daß die Enden der Hölzer
für den nächsten Durchgang des scheibenförmigen rotierenden
Schneidwerkzeugs vorstehen.
Die Erfindung sieht eine neuartige Zerspanungsvorrichtung zum
schnellen und wirkungsvollen Verarbeiten von Langhölzern zu
Hackschnitzeln vor.
Bei der Erfindung handelt es sich somit um eine Langholzzer
spanungsmaschine zum Verarbeiten von Langholz zu Hackschnit
zeln, umfassend:
ein Fundament;
eine auf dem Fundament angebrachte Vor- und Zurückführungsein richtung;
einen beweglichen Rahmen auf Rädern zur Ausführung einer ge radlinigen Vor- und Zurückbewegung auf dem genannten Funda ment, gesteuert von der genannten Vor- und Zurückführungsein richtung;
einen an dem genannten beweglichen Rahmen angebrachten An trieb;
ein an dem genannten beweglichen Rahmen angebrachtes rotieren des Schneidwerkzeug, das von dem genannten Antrieb angetrieben wird; und
eine Langholzzubringereinrichtung, die Langholz vor das ge nannte rotierende Schneidwerkzeug zu bringen vermag, wobei der genannte bewegliche Rahmen bewegt wird, um das genannte rotie rende Schneidwerkzeug in das genannte Langholz hinein vorzu treiben.
ein Fundament;
eine auf dem Fundament angebrachte Vor- und Zurückführungsein richtung;
einen beweglichen Rahmen auf Rädern zur Ausführung einer ge radlinigen Vor- und Zurückbewegung auf dem genannten Funda ment, gesteuert von der genannten Vor- und Zurückführungsein richtung;
einen an dem genannten beweglichen Rahmen angebrachten An trieb;
ein an dem genannten beweglichen Rahmen angebrachtes rotieren des Schneidwerkzeug, das von dem genannten Antrieb angetrieben wird; und
eine Langholzzubringereinrichtung, die Langholz vor das ge nannte rotierende Schneidwerkzeug zu bringen vermag, wobei der genannte bewegliche Rahmen bewegt wird, um das genannte rotie rende Schneidwerkzeug in das genannte Langholz hinein vorzu treiben.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Langholzzerspanungs
maschine besitzt das rotierende Schneidwerkzeug eine elektro
nische Regelung, die mit einem an dem genannten rotierenden
Schneidwerkzeug angebrachten Codierwerk und einem Feedback-
Sensor arbeitet, der einen an der Vor- und Zurückführungsein
richtung angebrachten Linearwandler aufweist. Das Codierwerk
tastet die Drehgeschwindigkeit des rotierenden Schneidwerk
zeugs ab und liefert Steuersignale an den Wandler an der hy
draulisch arbeitenden Vor- und Zurückführungseinrichtung in
der Weise, daß, wenn das Schneidwerkzeug beim Hineinschneiden
in ein Langholz langsamer wird, der Wandler die Vor- und Zu
rückführungseinrichtung veranlaßt, den geradlinigen Vorschub
des rotierenden Schneidwerkzeugs in das Holz hinein um einen
entsprechenden Betrag zu verlangsamen, wodurch eine gleichmä
ßige Dicke des von dem Schneidwerkzeug vorgenommenen Schnitts
erzielt wird.
Außerdem ist ein weiterer Sensor für die hydraulische Vor- und
Zurückführungseinrichtung vorgesehen, um den geradlinigen Vor
schub des rotierenden Schneidwerkzeugs zu überwachen. Jeder
übermäßige Krafteinsatz beim Hindurchtreiben des Schneidwerk
zeugs durch das Holz wird abgetastet, was zum automatischen
Unterbrechen des geradlinigen Vorschubs führt, um mechanische
Schäden zu vermeiden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist ein an dem beweglichen
Rahmen der Zerspanungsmaschine befestigter Abreißamboß. Es
kommt gelegentlich vor, daß ein Messer oder eine Klammer nach
einem Messeraustausch versehentlich nicht befestigt wird. Wenn
das lose Messer oder die lose Klammer auf den üblicherweise
festen Amboß schlägt, kann ein größerer Schaden an der Zer
spanungsmaschine eintreten. Bei der jetzigen Vorrichtung ist
der Abreißamboß so ausgebildet, daß er abschert und wegklappt,
so daß das lose Messer oder die lose Klammer vorbeilaufen kann
und nur unbedeutenden Schaden anrichtet.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Ausbildung des ro
tierenden Schneidwerkzeugs als randlose Scheibe. Bei der er
findungsgemäßen Vorrichtung ist es erforderlich, daß die
Schneidmesser des rotierenden Schneidwerkzeugs bis an die Kan
te der Scheibe reichen, so daß kein Platz für den üblichen
Rand bleibt. Die erfindungsgemäße randlose Scheibe stellt ei
ne feste Scheibe mit Radialschlitzen dar, die die radiale Ab
gabe der Hackschnitzel zulassen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich
tung zum Zerspanen von Langholz ist in der Zeichnung wiederge
geben, deren Figuren folgendes darstellen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Langholzzerspanungsmaschine;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Zerspanungsmaschine;
Fig. 3 eine Endansicht der Zerspanungsmaschine mit dem rotie
renden Schneidwerkzeug;
Fig. 4 einen Schnitt durch das rotierende Schneidwerkzeug
längs der Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt durch das rotierende Schneidwerkzeug
längs der Linie 5-5 in Fig. 3 mit einer Detailansicht der
Schneidmesser und des Klemmriegels;
Fig. 6 einen Schnitt durch das rotierende Schneidwerkzeug
längs der Linie 6-6 in Fig. 3 mit einer Detailansicht des Reak
tionsstabes;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 1 zur Dar
stellung der Vorrichtung für den Vorschub des rotierenden
Schneidwerkzeugs bei der Durchführung von Wartungsarbeiten;
Fig. 8 eine Ansicht der Langholzaufgaberutsche zum Beschicken
des rotierenden Schneidwerkzeugs;
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 8 zur Dar
stellung der Schubvorrichtung, die für den Vorschub von Lang
hölzern in der Langholzaufgaberutsche eingesetzt werden kann;
Fig. 10 ein gezahntes Schneidmesser zur Verwendung an dem ro
tierenden Schneidwerkzeug gemäß der Erfindung;
Fig. 11 einen Schnitt durch das Schneidmesser längs der Linie
11-11 in Fig. 10;
Fig. 12 den Abreißamboß gemäß der Erfindung;
Fig. 13 eine Endansicht des Abreißambosses.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lang
holzzerspanungsvorrichtung ist in den Fig. 1, 2 und 3 dar
gestellt. Die Vorrichtung besitzt ein fest mit dem Boden ver
ankertes unbewegliches Fundament. Am deutlichsten ist in den
Fig. 2 und 3 zu erkennen, daß das Fundament 4 zwei mit Ab
stand voneinander angebrachte Schienen 6 und 8 mit quer ausge
spannten Querträgern 5 und 7 aufweist, die die Schienen ab
steifen. Diese Schienen tragen einen beweglichen Rahmen 10,
auf dem ein rotierendes Schneidwerkzeug 30 und ein Antrieb 40
angebracht sind. Der bewegliche Rahmen 10 rollt auf einem
Satz gehärteter Räder 14 und 15, die in üblichen Lagerböcken
16 an der Unterseite des Rahmens angebracht sind. Die Räder 14
haben eine flache Flanke und rollen auf der flachen Schiene 6.
Im Gegensatz dazu haben die Räder 15 ein V-förmiges Profil und
rollen auf der konischen Schiene 8. Die auf der Schiene 8
laufenden V-Räder 15 bieten Seitenstabilität und Führung, da
mit der bewegliche Rahmen 10 auf den Schienen verbleibt, wenn
er vor und zurück bewegt wird. Eine nach der Lehre der Erfin
dung konstruierte typische Zerspanungsmaschine erreicht ein
Gewicht von etwa 27 000 kg (60 000 lbs), und der auf Rädern
laufende Rahmen 10 verlangt für seine Bewegung erheblich nied
rigere Kräfte. Versuche haben ergeben, daß der Rahmen mit
Kräften von nur 68 kg (150 lbs) bewegt werden kann, so daß der
Rahmen und das rotierende Schneidwerkzeug 30 durch die Vor-
und Zurückführungseinrichtung sehr leicht in Bewegung setzbar
ist, und die Beschaffenheit der zugeschnittenen Hackschnitzel
leichter kontrolliert werden kann.
Die Bewegung des beweglichen Rahmens 10 wird herbeigeführt
durch die an den Querträger 7 an dem einen Ende des Fundaments
4 angebrachte, eine Vor- und Zurückbewegung hervorbringende
Einrichtung 18. In der bevorzugten Ausführung besteht die
Vor- und Zurückführungseinrichtung 18 aus einem Hydrozylinder
20 mit einem ausfahrbaren Kolbenarm 22, der an der Unterseite
des Rahmens 10 an dem Bügel 24 angebracht ist, wie Fig. 2 am
deutlichsten zeigt. Der Kolbenarm 22 wird durch hydrostati
schen Druck ausgefahren, wodurch der Rahmen 10 auf den Radsät
zen 14 und 15 längs der Schienen 6 und 8 vorgetrieben wird.
In Fig. 1 ist ein rotierendes Schneidwerkzeug 30 gezeigt, das
zentrisch an dem Rahmen 10 innerhalb einer Schutzabdeckung 32
angebracht ist. Das rotierende Schneidwerkzeug 30 ist auf ei
ner Hauptantriebswelle 33 mittels eines Keils 33 a starr befe
stigt (vgl. Fig. 4). Die Hauptantriebswelle 33 läuft in Lager
böcken 34 und 35. Unmittelbar hinter dem Lagerbock 35 ist die
Hauptantriebswelle 33 fest verbunden mit der Antriebsscheibe
36. Die Hauptantriebsscheibe 36 ist durch Riemen 37 mit der
Antriebsscheibe 38 verbunden, die auf der von Lagerungen 41
getragenen Welle 39 sitzt. Die Antriebsscheiben 36 und 38 mit
den um sie herumgelegten Treibriemen 37 sind vorzugsweise von
einer Schutzabschirmung 45 umgeben. Die Welle 39 ist über ei
ne Kupplungsanordnung 42 mit der Antriebswelle 43 des An
triebs 40 verbunden. Bei dieser Ausführungsform besteht der
Antrieb 40 aus einem großen Elektromotor oder dergleichen, der
an dem beweglichen Rahmen 10 angebracht ist. Der Antrieb 40
dient dazu, das rotierende Schneidwerkzeug 30 über die angege
bene Riemenübersetzung in Drehung zu versetzen.
Das rotierende Schneidwerkzeug 30 dreht sich in einem in den
beweglichen Rahmen 10 geschnittenen Ausschnitt 46. Die
Schneidfläche 47 des Schneidwerkzeugs dreht sich vor dem
Schneidfenster 48 in der das Schneidwerkzeug umgebenden
Schutzabdeckung 32. Das Schneidfenster 48 befindet sich auf
der einen Seite der von der Hauptantriebswelle 33 definierten
zentralen Drehachse und öffnet sich zu der Schneidzone 50, in
welche die zu verarbeitenden Langhölzer vorgeschoben werden.
Die Abdeckung 32 umgibt das rotierende Schneidwerkzeug 30 mit
Ausnahme des Schneidfensters 48. Fig. 1 läßt erkennen, daß die
Schutzabdeckung 32 eine Umschließung bildet, die bei 52 mit
einem Austragskanal 53 in dem Fundament 4 in Verbindung steht.
Von Langhölzern in der Schneidzone 50 abgeschnittenen Hack
schnitzel gelangen durch das rotierende Schneidwerkzeug 30 in
die von der Abdeckung 32 gebildete Umschließung, aus der sie
von dem durch das Schneidwerkzeug hervorgerufenen Wind zum
Austragskanal 53 getrieben und anschließend aufgefangen wer
den. Der Austragskanal 53 ist breiter zu wählen als die Öff
nung 52, so daß der Kanal die Bewegung des beweglichen Rahmens
10 längs der Schienen 6 und 8 während des Schneidvorgangs voll
abdecken kann.
In die Schneidzone 50 werden Langhölzer von der Langholzzu
bringereinrichtung 60 geführt, die einige parallel liegende
Langhölzer gleichzeitig in die Schneidzone bringen kann. Bei
der gezeichneten Ausführungsform besteht die Langholzzubrin
gereinrichtung aus zwei Abschnitten, einem unmittelbar vor dem
Schneidfenster 48 befindlichen ersten Abschnitt 61, der mit
dem beweglichen Rahmen 10 baulich verbunden ist und sich zu
sammen mit diesem Rahmen bewegt, und einem zweiten Abschnitt,
der einen kurzen Rutschenteil 62 aufweist, der auf einer Rah
menkonstruktion 63 angebracht ist, die fest mit dem Boden ver
ankert ist und sich nicht mit dem Rahmen 10 bewegt. Wie am
besten in den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, erstreckt sich
die Rutsche 62 rechtwinklig zu der durch den Pfeil 66 angege
benen Richtung, in der sich der bewegliche Rahmen 10 verla
gert. Der untere Abschnitt 61 hat einen flachen Boden, wäh
rend die Basis des Rutschenteils 62 ein Bett aus üblichen Zu
bringerketten besitzt, die zwischen den Seitenwänden verlau
fen. Die Zubringerketten werden von dem Motor 67 über einen
Kettenantrieb bewegt. Die Schneidzone 50 weist eine Endan
schlagplatte 64 auf, die die Strecke begrenzt, bis zu der die
Langhölzer in die Schneidzone hineingeführt werden. Vorzugs
weise ist die Anschlagplatte mit einem auswechselbaren, ab
riebfesten Material überzogen.
Natürlich kann der Rutschenteil 62 in den Fig. 1, 2 und 3
beliebige Länge erhalten, indem der tragende Rahmen 63 verlän
gert wird und weitere Zubringerketten eingesetzt werden, die
über einen Kettenantrieb an den Motor 67 angeschlossen sind.
Andererseits kann der Rutschenteil 62, wie in den Fig. 8
und 9 dargestellt, verlängert und mit einer Schubvorrichtung
80 versehen werden, um Langhölzer in die Schneidzone 50 zu
bringen. Eine solche Anordnung sieht eine Rutsche mit fester
Basis vor. Die Schubvorrichtung 80 umfaßt einen Hauptrahmen
81, der sich an Rahmen 82 entlang bewegt, die an der Seiten
wand der Rutsche angebracht sind. Wie insbesondere Fig. 9 er
kennen läßt, umfaßt der Rahmen 81 zwei überspannende Arme 84,
die sich von dem Mittelteil 85 aus nach außen erstrecken und
den Rutschenteil 62 überspannen. Die Enden der überspannenden
Arme sind mit Radanordnungen 86 versehen, die in die Schienen
82 eingreifen. Gemäß Fig. 8 legt sich ein Endlosseil oder eine
Endloskette 87 um die Räder 88 an den entgegengesetzten Enden
des Rutschenteils. Vorzugsweise sind beide Seiten der Rutsche
mit einer derartigen Anordnung versehen. Die Räder 88 werden
von einem (nicht gezeichneten) Motor angetrieben. Die Endlos
ketten 87 sind bei 90 so an der Vorschubvorrichtung 80 befe
stigt, daß, wenn die Endlosketten von der Rädern 88 angetrie
ben werden, die Vorschubvorrichtung 80 sich längs der Rutsche
bewegt, wie durch den Pfeil 91 und die gestrichelte Linie 92
angedeutet.
Das vordere Ende der Vorschubvorrichtung weist einen schwenk
baren Schild 93 auf, der gedreht werden kann, um die Quer
schnittsfläche der Rutsche auszufüllen. Der Schild 93 wird
benutzt, um alle Langhölzer in der Rutsche vorzuschieben, da
mit sie in die Schneidzone 50 ragen. Die Stellung des Schil
des 93 wird durch einen Hydraulik- oder Druckluftzylinder 95
gesteuert, der oberhalb des Rahmens 81 der Vorschubeinrichtung
angebracht und schwenkbar mit dem Schild verbunden ist.
Es ist vorgesehen, die erfindungsgemäße Langholzzerspanungsma
schine in mindestens zwei Ausführungsformen mit unterschiedli
cher Breite der Rutschen der Langholzzubringereinrichtung her
zustellen. Zum Beispiel kann eine Rutsche mit 1,22 m (4′)
oder eine Rutsche mit 1,83 m (6′) Breite angewandt werden. Die
letztgenannte Ausführung ist für längeres Stammholz gedacht,
wobei die breitere Rutsche für krumme Stämme besser geeignet
ist.
Wenn die Langholzzubringereinrichtung benutzt ist, um die zu
verarbeitenden Langhölzer in die Schneidzone 50 zu bringen,
müssen die Langhölzer in ihrer Lage festgehalten werden, wäh
rend das rotierende Schneidwerkzeug 30 gegen die Langhölzer
vorgeschoben wird. Dazu wird auf Fig. 1 verwiesen, wonach eine
Spanneinrichtung 100 am Ende des Rutschenteils 62 neben der
Schneidzone 50 vorgesehen ist. Diese Spanneinrichtung umfaßt
eine Gerüstanordnung mit aufrechtstehenden Ständern 102 und
einem Querträger 104, der in Breitenrichtung der Rutsche ver
läuft.
Verstrebungen 105, die in Fig. 3 am besten zu erkennen sind,
führen von dem Querträger 104 aus abwärts. Zwischen den auf
rechtstehenden Ständern 102 und unterhalb des Querträgers 104
befindet sich ein beweglicher waagerechter Spannriegel 106 mit
zwei Trägern 107, die die beiden Seiten der aufrechtstehenden
Ständer 102 überdecken. Die Enden der Träger 107 sind durch
einen Bügel 108 verbunden. An der Unterseite des Bügels 108
befindet sich eine kraftausübende Einrichtung 110 mit Hydrau
likzylindern, welche den waagerechten Spannriegel 106 um die
aufrechtstehenden Ständer 102 anheben oder absenken. Fig. 2
zeigt am deutlichsten, daß ein Paar Führungsräder 112 zwischen
den Trägern 107 an der Innenseite jedes der aufrechtstehenden
Ständer 102 angeordnet sind. Die Führungsräder 112 können an
der Innenseite der aufrechtstehenden Ständer entlang rollen
und damit die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des waagerechten
Spannriegels 106 führen. Zwischen den Trägern 107 verlaufen
lotrecht nach unten eine Mehrzahl von Spannriegeln 113, die
durch elastische Teile 114 daran gehindert werden, zwischen
die Träger 107 zu fallen. Wenn der Spannriegel 106 auf die
durch die Wirkung der Zylinder 110 in die Schneidzone 50 ge
brachten Langhölzer gesenkt wird, legen sich die Spannriegel
113 gegen die Oberseite der Langhölzer. Die Spannriegel 113
können sich unabhängig voneinander bewegen, so daß die Riegel
sich der Form der Langhölzer auf der Rutsche anpassen. Sobald
die Riegel sich der Form der Langhölzer angepaßt haben, klem
men an den aufrechtstehenden Ständern 102 angebrachte Horizon
talzylinder 115 die Riegel zusammen, so daß diese die Langhöl
zer fest an ihrem Platz gegen die Walzen der Langholzzubrin
gereinrichtung halten. Wie gezeichnet, erhalten die Enden der
Riegel 113 vorzugsweise Zähne 113 a, um die Spannwirkung an den
Langhölzern zu verbessern. In manchen Fällen kann natürlich
mehr als nur eine Spanneinrichtung 100 erforderlich werden.
Aus den Fig. 2 und 3 ist zu entnehmen, daß sich der unbe
wegliche kurze Rutschenteil 62 über den beweglichen Rahmen 10
hinaus erstreckt. Der Fortsatz 116 bildet eine Gegenhalter
platte als Abstützfläche, um zu verhindern, daß die Langhölzer
sich bewegen, wenn der Vorschub des rotierenden Schneidwerk
zeugs erfolgt. Die Fortsatzfläche 116 ist vorzugsweise mit
austauschbaren Verschleißstreifen versehen.
Die beschriebene Ausführung der Langholzzerspanungsmaschine
weist außerdem eine zusätzliche Spanneinrichtung 120 auf, die
an dem beweglichen Rahmen 10 angebracht ist und sich mit die
sem bewegt. Diese Spanneinrichtung ist am deutlichsten in
Fig. 1 zu erkennen, und sie umfaßt eine Gruppe von gegliederten
Armen 121, die sich über den Fortsatz 116 und über die
Schneidzone 50 erstrecken. Jeder gegliederte Arm besitzt ei
nen ersten, im wesentlichen L-förmigen Abschnitt 122, der bei
123 an den beweglichen Rahmen 10 angelenkt ist. Das eine Ende
des Abschnitts 122 ist an einem Hydraulikzylinder 125 befe
stigt, der den Winkel des Arms und damit seine Spannwirkung
einstellt. Das andere Ende des Abschnitts 122 ist an dem
zweiten Abschnitt 126 befestigt. Dieser Abschnitt läßt sich
in der Weise frei bewegen, daß er schwenkt und sich der Form
der Langhölzer in der Schneidzone 50 anpaßt. Die Spannein
richtung 120 übt eine Spannwirkung auf den über die Spannein
richtung 100 vorstehenden Abschnitt der Langhölzer aus, die
gerade von dem rotierenden Schneidwerkzeug 30 bearbeitet wer
den. Gestrichelte Linien lassen erkennen, daß die geglieder
ten Arme an dem Rahmen 10 angebracht sind und sich mit diesem
bewegen. Da die Arme sich nicht vollständig über die Schneid
zone 50 erstrecken und sich in gleicher Richtung wie das ro
tierende Schneidwerkzeug 30 bewegen, besteht keine Gefahr, daß
die Arme in Berührung mit dem Schneidwerkzeug kommen.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die Mitte des rotierenden
Schneidwerkzeugs 30. Das rotierende Werkzeug weist eine zen
trale Scheibe 140 auf, die durch den Keil 33 a auf der Hauptan
triebswelle 33 fest verankert ist. An der Scheibe ist eine
Mehrzahl Messerhalter 144 angebracht, wobei die in gegenseiti
gem Abstand vorgesehenen Öffnungen 145 zwischen den Haltern in
Verbindung stehen mit danebenliegenden Öffnungen in der Schei
be. Wie die längs der Linien 5-5 bzw. 6-6 in Fig. 4 geführten
Schnitte (Fig. 5 bzw. Fig. 6) erkennen lassen, sind die Halter
144 an der Scheibe 140 mit Hilfe einer Serie Paßstifte 143 und
Schrauben 151 angebracht, die von der Scheibe ausgehen und in
die Rückseite der Halter eingreifen. Das erfindungsgemäße ro
tierende Schneidwerkzeug sieht eine neuartige randlose Scheibe
vor, bei der die Messerhalter 144 über den Rand der drehbaren
Scheibe 140, an der sie angebracht sind, hinausragen. Übliche
rotierende Schneidwerkzeuge arbeiten typischerweise mit einer
zentralen Scheibe, die über die Außenenden der Messerhalter
hinausragt und einen Rand an der Umfangslinie des rotierenden
Schneidwerkzeugs bildet.
Jeder Öffnung 145 ist ein übliches Messer 147 zugeordnet und
an den Halter 144 geklemmt. Wie besonders Fig. 6 erkennen
läßt, besteht die Klemmanordnung aus einer Klemmbacke 148 mit
schräger Fläche 149 zum Abstützen des Messers 147. Das Messer
147 ist auf einem Gegenmesser 150 angebracht und von einem Be
festigungselement 152 an seinem Platz gehalten. Eine Klemm
schraube 153 greift in ein Gewindeteil 154 ein, das in eine
Ausnehmung 156 in dem Halter 144 eingesetzt ist. Ein Stift 158
verhindert die Drehung des Gewindeteils 154. Durch Festzie
hen der Schrauben 153 in dem Gewindeteil 154 wird die Klemm
backe 148 gegen die Anordnung aus Messer 147 und Gegenmesser
150 gepreßt, um die Messeranordnung an dem Halter 144 festzu
klammern.
Jeder Klemmbacke 148 ist eine Gruppe Ritzmesser 160 in be
stimmten Abständen über die Länge der radial verlaufenden
Klemmbacke verteilt zugeordnet. Diese Ritzmesser zerschneiden
die von den Messern 147 erzeugten Hackschnitzel zu Streifen.
Die Ritzmesser werden von dem Klemmstab 163 in der Ausnehmung
163 gehalten.
Andererseits können statt der Kombination von Schneidmesser
147 und Ritzmesser 160 auch Zackenmesser 147 a der in Fig. 10
dargestellten Art benutzt werden. Das Zackenmesser 147 a hat
einen länglichen Hauptteil mit Zahnungen an den Längskanten.
Die Zahnungen umfassen Vorsprünge 148 a und Vertiefungen 148 b
mit zugeschärften Kanten. Jeder Vorsprung und jede Vertiefung
haben gleiche Länge, entsprechend der verlangten Länge der
Hackschnitzel in Richtung der Holzfaser. Werden sie in genau
der oben beschriebenen Weise an Messerhaltern 144 angebracht,
liegen die Vertiefungen 148 b näher an der Halterfläche als die
Vorsprünge 148 a (vgl. Fig. 11). Die Vertiefungen 148 b sind so
ausgerichtet, daß sie ein der Dicke der zu schneidenden Hack
schnitzel entsprechendes Stück weit vor die Halterstirnfläche
vorspringen, und die Vorsprünge 148 a springen ein Stück weit
vor die Vertiefungen 148 b vor. Wenn die Hackschnizel geschnit
ten werden, führt der Unterschied in der Höhenlage der Zahnun
gen dazu, daß die Hackschnitzel zu der verlangten Streifenform
auseinanderbrechen.
In die Öffnungen 145 zwischen dem Halter 144 ist ein Reak
tionsmesser 165 gegenüber jedem Schneidemesser gesetzt. Gemäß
der Erfindung besteht das Reaktionsmesser 165 aus einem abge
fasten Stab, der in einen schwalbenschwanzförmigen Schlitz 166
eingeschoben ist, der längs der dem Halter 144 benachbarten
Öffnung 145 verläuft. Wie Fig. 5 zeigt, wird das Reaktionsmes
ser in dem Schlitz 166 durch ein einziges Befestigungselement
167 mit Unterlegscheibe 168 an dem Außenrand des Halters 144
gehalten. Bei dieser Anordnung ist der Austausch des Reak
tionsmessers einfach und bequem, weil nur ein einziges Befe
stigungselement abgenommen werden muß, um das gesamte Messer
herauszunehmen.
Das rotierende Schneidwerkzeug übt den Schnittvorgang durch
das Schneidfenster 48 hindurch aus. Längs der gesamten unte
ren Kante des Schneidfenster ist der Boden der Schneidzone 50
so geformt, daß eine offene Zone 201 gebildet wird, in der der
Abreißamboß 200 angebracht ist. Der Abreißamboß 200 dient da
zu, Langhölzer an der Stelle zu unterstützen, wo sie zu Hack
schnitzeln geschnitten werden. Fig. 12 zeigt den Abreißamboß
im einzelnen; er weist einen Halter 202 auf, der mit dem Boden
der Schneidzone 50 längs der hinteren Kante 207 fest ver
schraubt ist und auf abbrechbaren Stiften 205 neben dem
Schneidfenster 48 und dem rotierenden Schneidwerkzeug getragen
wird. Der Halter 202 trägt die Amboßplatte 204 neben dem
Schneidfenster und weist einstellbare, mit Gewinde versehene
Befestigungselemente 209 auf, die in Gewindeöffnungen 210 in
der Amboßplatte eingreifen. Die einstellbaren, mit Gewinde
versehenen Befestigungselemente 209 erlauben es, die Amboß
platte 204 auf dem Halter 202 zurück und vor zu bewegen, damit
die Amboßplatte gegenüber dem rotierenden Schneidwerkzeug ge
nau eingestellt werden kann. Feststellmuttern 210 werden zum
Festlegen der Amboßplatte in einer gewünschten Stellung ver
wendet. Fig. 13 zeigt eine Endansicht des Ambosses und läßt
eine Kerbe 206 an der Unterseite des Amboßhalters neben der
Befestigung des Halters an dem Boden der Schneidzone 50 erken
nen. Sollte ein Schneidmesser oder ein Klemmelement nach ei
nem Messerwechsel oder einer anderen Wartungsarbeit versehent
lich lose bleiben, könnten größere Schäden an der Zerspanungs
maschine entstehen, wenn diese Teile auf die Amboßplatte 204
treffen. Die abbrechbaren Stifte 205 des Abreißambosses sind
so beschaffen, daß sie die beim Hindurchtreten des rotierenden
Schneidwerkzeugs durch Holz auftretenden Kräfte aufnehmen.
Wenn jedoch die Amboßplatte 204 von dem Schlag eines losen Be
festigungselements oder losen Messers getroffen wird, werden
die abbrechbaren Stifte 205 abgebrochen oder abgeschert, so
daß der Halter 202 und die Amboßplatte 204 aus dem Wege nach
unten um das von der Einkerbung 206 gebildete Scharnier in den
offenen Raum 201 wegklappen können und damit der Schaden an
der gesamten Maschine möglichst gering bleibt.
Um eine fortlaufende Produktion von Hackschnitzeln bester Be
schaffenheit zu ermöglichen, ist die erfindungsgemäße Maschine
mit einer speziellen elektronischen Steuerung ausgestattet.
Diese Steuerung umfaßt:
(1) ein Codierwerk 190, das an dem rotierenden Schneidwerk
zeug 30 am Ende der Hauptantriebswelle 33 unmittelbar vor dem
Lager 34 angeordnet ist (vgl. Fig. 4). Das Codierwerk 190 ist
ein handelsüblicher Schaltungsbaustein, der die Drehstellung
des rotierenden Schneidwerkzeugs 30 überwacht.
(2) einen Feedback-Sensor, der einen Linearbewegungs-Wandler
192 auf der hin und her bewegbaren Einrichtung 18 umfaßt. Der
Wandler 192 ist ein handelsüblicher Schaltungsbaustein, der
die Stellung der hin und her bewegbaren Einrichtung 18 über
wacht.
(3) ein elektronisches Bewegungsregelgerät außerhalb des Be
reichs des eigentlichen Maschine. Das Regelgerät ist ein han
delsüblicher Schaltungsbaustein, bei dem eine für diese Ma
schine spezifische Maschinensteuerungs-Software verwendet
wird.
Die Software umfaßt einen PID (Proportional, Integral, Diffe
rential)-Bewegungsregler, Diagnose- und Wartungs-Algorithmen,
die erforderlich sind, um eine gleichbleibende Hackschnitzel
dicke und Schneidwerkleistung zu gewährleisten. Die Vor- und
Zurückführungseinrichtung 18 wird auf eine Genauigkeit von
0,025 mm (1/1000 Inch) gegenüber der Drehstellung des rotie
renden Werkzeugs 30, auf 0,045° genau, eingestellt. Das Sy
stem aktualisiert die Stellung der Vor- und Zurückführungsein
richtung 18 alle Millisekunden. Daher verlangsamt das System,
wenn das Drehwerkzeug bei einem schwierigen Schneidvorgang
langsamer wird, den Vorschub der Vor- und Zurückführungsein
richtung in entsprechendem Maße. Die elektronische Regelung
verhindert es, daß das Schneidwerkzeug mit einer Geschwindig
keit gegen die Langhölzer vorgetrieben wird, die die Fähigkeit
des Schneidwerkzeugs zur Produktion qualitativ hervorragender
Schnitzel übersteigt. Zusätzlich stellt die elektronische Re
gelung eine direkte Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine
dar, so daß die Hackschnitzelstärke über eine große Zahl von
handelsüblichen Computerinterfaceeinheiten unbegrenzt einge
stellt werden kann.
Außerdem ist die Vor- und Zurückführungseinrichtung 18 mit ei
nem weiteren Sensor 193 ausgestattet, um den Vorschub des be
weglichen Rahmens 10 zu steuern. Der Sensor 193 überwacht den
Vorschub des Rahmens und damit des rotierenden Schneidwerk
zeugs. Wenn der Sensor 193 eine Kraft ermittelt, die größer
als die Kraft ist, die normalerweise erforderlich ist, um ein
rotierendes Schneidwerkzeug mit einigermaßen scharfen Messern
vorwärts zu bewegen, wird der lineare Vorschub der Vor- und
Zurückführungseinrichtung automatisch unterbrochen, um eine
Beschädigung der Maschine zu vermeiden.
In regelmäßigen Abständen muß eine Routinewartung des rotie
renden Schneidwerkzeugs vorgenommen werden, wobei hauptsäch
lich die verschiedenen Messer auszutauschen sind, weil scharfe
Schneidkanten wichtig sind für die ständige Produktion von
Hackschnitzeln guter Beschaffenheit. Daher ist, wie die Fig. 2
und 3 zeigen, die erfindungsgemäße Langholzzerspanungs
maschine mit einer Zugangsbühne 170 auf dem beweglichen Rahmen
10 versehen. Die das rotierende Schneidwerkzeug umgebende
Schutzabdeckung 32 besitzt Inspektionsöffnungen als Zugang zu
der Ausrüstung des Schneidwerkzeugs. Die randlose Ausführung
des vorliegenden Schneidwerkzeugs erschwert das Drehen der
Scheibe von Hand, um Zugang zu den Messerhaltern während der
routinemäßigen Wartung zu erhalten, weil kein Rand zum Anfas
sen vorhanden ist. Im Hinblick darauf ist eine Einrichtung
vorgesehen, mit der das rotierende Schneidwerkzeug bei den
Wartungsarbeiten gedreht werden kann (vgl. Fig. 7). Diese Ein
richtung zum Drehen ist ein Dreharm 180 mit angesetztem Hydro
motor zum Bewegen des Ritzels 182. Der Hydraulikzylinder 184
wird benutzt, um den Arm 180 um das Scharnier 186 zu drehen,
so daß das Ritzel 182 sich aufwärts und abwärts bewegen kann,
um wahlweise in das Zahnrad 188 auf der Antriebswelle 43 ein
zugreifen. Wenn die beiden Zahnräder ineinandergreifen, be
wirkt der Hydromotor nach Bedarf eine langsame Drehung des ro
tierenden Schneidwerkzeugs.
Ein Arbeitszyklus der erfindungsgemäßen Langholzzerspanungsma
schine läuft folgendermaßen ab:
Eine Gruppe Langhölzer in der Rutsche der Langholzzubringer
einrichtung wird in die Langholzschneidzone 50 vorgeschoben,
bis die Langhölzer gegen die Rückplatte 64 stoßen. Die Ver
tikalspannarme 113 und die gegliederten Spannarme 121 werden
abgesenkt, so daß sie die Langhölzer an ihrem Platz festhal
ten. Dann wird der Hydraulikzylinder 20 ausgefahren, um den
beweglichen Rahmen 10 auf den Schienen 6 und 8 vorwärts zu be
wegen, wodurch das von dem Motor 40 angetriebene rotierende
Schneidwerkzeug 30 durch die Langhölzer hindurch bewegt wird
und die Langhölzer zu Hackschnitzeln verarbeitet werden. Wenn
das Schneidwerkzeug den vorstehenden Teil der Langhölzer zu
Hackschnitzeln verarbeitet hat, wird der bewegliche Rahmen 10
in seine Ausgangslage zurückgezogen, die Spannvorrichtung wird
gelöst, und die Langhölzer in der Rutsche werden vorgeschoben
und anschließend festgespannt, so daß der nächste Arbeitstakt
anlaufen kann.
Ein Prototyp der erfindungsgemäßen Zerspanungsmaschine wurde
mit einem 560 kW-(750 H.P.)-Motor von 1200 min-1 für den An
trieb des rotierenden Schneidwerkzeugs mit 380 min-1 ausgerü
stet. Wurde der Prototyp eingesetzt für die Produktion von
Hackschnitzeln von 0,66 mm (0,026 inch) Stärke, waren folgende
Arbeitszeiten erforderlich:
Vorschub des Langholzes|2 sec | |
Spannen | 3 sec |
Schnitzeln | 13 sec |
Zurückfahren | 4 sec |
Summe: | 22 sec je Arbeitstakt |
Mit diesen Taktzeiten, und bei Annahme eines Wirkungsgrades
von 0,6 für die Umwandlung von festem Holz zu Hackschnitzeln
war der Prototyp in der Lage, stündlich 18 bis 24 t (40 000
bis 60 000 lbs) Holz zu Hackschnitzeln zu verarbeiten.
Die erfindungsgemäße Langholzzerspanungsmaschine ist eine
schnell und wirkungsvoll arbeitende Maschine zum Verarbeiten
einer Anzahl Stücke Langholz zu Hackschnitzeln in einem einzi
gen Arbeitszyklus der Anlage. Außerdem ist diese Maschine in
der Lage, Hackschnitzel gleichmäßiger Beschaffenheit durch
Einsatz einer Feedbacksensoreinrichtung herzustellen, die das
Hindurchführen des rotierenden Schneidwerkzeugs durch die
Langhölzer regelt.
Claims (20)
1. Langholzzerspanungsmaschine zum Verarbeiten von Langholz
zu Hackschnitzeln, umfassend:
ein Fundament;
eine auf dem Fundament angebrachte Vor- und Zurückführungsein richtung;
einen beweglichen Rahmen auf Rädern zur Ausführung einer ge radlinigen Vor- und Zurückbewegung auf dem genannten Funda ment, gesteuert von der genannten Vor- und Zurückführungsein richtung;
einen an dem genannten beweglichen Rahmen angebrachten An trieb;
ein an dem genannten beweglichen Rahmen angebrachtes rotieren des Schneidwerkzeug, das von dem genannten Antrieb angetrieben wird; und
eine Langholzzubringereinrichtung, die Langholz vor das ge nannte rotierende Schneidwerkzeug zu bringen vermag, wobei der genannte bewegliche Rahmen bewegt wird, um das genannte rotie rende Schneidwerkzeug in das genannte Langholz hinein vorzu treiben.
ein Fundament;
eine auf dem Fundament angebrachte Vor- und Zurückführungsein richtung;
einen beweglichen Rahmen auf Rädern zur Ausführung einer ge radlinigen Vor- und Zurückbewegung auf dem genannten Funda ment, gesteuert von der genannten Vor- und Zurückführungsein richtung;
einen an dem genannten beweglichen Rahmen angebrachten An trieb;
ein an dem genannten beweglichen Rahmen angebrachtes rotieren des Schneidwerkzeug, das von dem genannten Antrieb angetrieben wird; und
eine Langholzzubringereinrichtung, die Langholz vor das ge nannte rotierende Schneidwerkzeug zu bringen vermag, wobei der genannte bewegliche Rahmen bewegt wird, um das genannte rotie rende Schneidwerkzeug in das genannte Langholz hinein vorzu treiben.
2. Langholzzerspanungsmaschine nach Anspruch 1, bei welcher
das genannte Fundament mit Schienen und der genannte Rahmen
mit drehbaren Rädern versehen ist, die auf den Schienen ent
langrollen.
3. Langholzzerspanungsmaschine nach Anspruch 2, bei welcher
mindestens ein Satz der auf einer Schiene entlangrollenden Rä
der V-artigen Umfangsquerschnitt besitzen, mit dem sie auf der
genannten Schiene aufliegen, um die seitliche Bewegung des ge
nannten beweglichen Rahmens gegenüber der genannten Schiene zu
kontrollieren, während die verbleibenden Rädersätze eine fla
che Umfangsberandung haben.
4. Langholzzerspanungsmaschine nach Anspruch 1, bei welcher
die genannte Vor- und Zurückführungseinrichtung einen Hydrau
likzylinder aufweist, der zwischen dem genannten Fundament und
dem genannten beweglichen Rahmen wirksam wird.
5. Langholzzerspanungsmaschine nach Anspruch 4, bei welcher
der genannte Hydraulikzylinder mit einem Sensor ausgestattet
ist, der den Vorschub des genannten Zylinders überwacht und
den Vorschub des genannten Zylinders unterbricht, wenn eine
übermäßig hohe Kraft nachweisbar ist.
6. Langholzzerspanungsmaschine nach Anspruch 1, bei welcher
die genannte Langholzzubringereinrichtung umfaßt:
eine Rutsche mit Seitenwänden und einer Grundfläche;
eine Fördereinrichtung zum Vorwärtsbewegen von Langholz längs der genannten Rutsche; und
eine Spanneinrichtung zum Niederhalten und Steuern der genann ten Langhölzer, wenn diese von dem genannten rotierenden Schneidwerkzeug verarbeitet werden.
eine Rutsche mit Seitenwänden und einer Grundfläche;
eine Fördereinrichtung zum Vorwärtsbewegen von Langholz längs der genannten Rutsche; und
eine Spanneinrichtung zum Niederhalten und Steuern der genann ten Langhölzer, wenn diese von dem genannten rotierenden Schneidwerkzeug verarbeitet werden.
7. Langholzzerspanungsmaschine nach Anspruch 6, bei welcher
die genannte Fördereinrichtung eine Gruppe von üblichen För
derketten umfaßt, die längs der genannten Grundfläche ausge
legt sind und von einem Kettenantrieb in Bewegung gesetzt wer
den.
8. Langholzzerspanungsmaschine nach Anspruch 6, bei welcher
die genannte Spanneinrichtung umfaßt:
einen Rahmen; und
einen Satz von unabhängig bewegbaren vertikalen Stangen in dem genannten Rahmen über der genannten Rutsche, welcher Rahmen eine kraftausübende Einrichtung für eine Aufwärts- und Ab wärtsbewegung des genannten Rahmens zum Spannen der Langhölzer an der Grundfläche der genannten Rutsche aufweist, wobei die unabhängig bewegbaren Stangen sich der Form der darunter lie genden Langhölzer anpassen.
einen Rahmen; und
einen Satz von unabhängig bewegbaren vertikalen Stangen in dem genannten Rahmen über der genannten Rutsche, welcher Rahmen eine kraftausübende Einrichtung für eine Aufwärts- und Ab wärtsbewegung des genannten Rahmens zum Spannen der Langhölzer an der Grundfläche der genannten Rutsche aufweist, wobei die unabhängig bewegbaren Stangen sich der Form der darunter lie genden Langhölzer anpassen.
9. Langholzzerspanungsmaschine nach Anspruch 8 mit einer
Spanneinrichtung, um die genannten beweglichen Stangen zusam
menzuführen.
10. Langholzzerspanungsmaschine nach Anspruch 8, bei welcher
die genannte kraftausübende Einrichtung ein Hydraulikzylinder
ist.
11. Langholzzerspanungsmaschine nach Anspruch 6, bei welcher
die genannte Spanneinrichtung eine Mehrzahl von oberhalb der
genannten Rutsche verlaufenden gegliederten Armen umfaßt, die
jeweils einen ersten, von einem Fluidzylinder gesteuerten
schwenkbaren Abschnitt und einen an ein Ende des genannten er
sten Abschnitts angelenkten zweiten Abschnitt aufweisen, so
daß der genannte zweite Abschnitt frei schwenken und sich der
Form der Langhölzer anpassen kann.
12. Langholzzerspanungsmaschine nach Anspruch 1, bei welcher
das genannte rotierende Schneidwerkzeug umfaßt:
eine zentrale drehbare Scheibe;
an der Scheibe angebrachte Messerhalter, die radial zu der Scheibe verlaufen;
in Abstand voneinander zwischen den Haltern befindliche Öff nungen;
Öffnungen in der genannten Scheibe, die in Verbindung mit Öff nungen in den genannen Haltern stehen;
ein jeweils einer Öffnung zugeordnetes Schneidmesser; und
ein Schneidmesser, das in dem Halter durch Schrauben einge spannt ist, um es in seiner Stellung festzuspannen, wobei die genannten Schneidmesser und die genannten Schneidmesserspann klemmen mindestens bis an den Rand der Scheibe reichen.
eine zentrale drehbare Scheibe;
an der Scheibe angebrachte Messerhalter, die radial zu der Scheibe verlaufen;
in Abstand voneinander zwischen den Haltern befindliche Öff nungen;
Öffnungen in der genannten Scheibe, die in Verbindung mit Öff nungen in den genannen Haltern stehen;
ein jeweils einer Öffnung zugeordnetes Schneidmesser; und
ein Schneidmesser, das in dem Halter durch Schrauben einge spannt ist, um es in seiner Stellung festzuspannen, wobei die genannten Schneidmesser und die genannten Schneidmesserspann klemmen mindestens bis an den Rand der Scheibe reichen.
13. Langholzzerspanungsmaschine nach Anspruch 12, mit einem
Reaktionsmesser in jeder Öffnung gegenüber jedem der genannten
Schneidmesser.
14. Langholzzerspanungsmaschine nach Anspruch 13, bei welcher
jedes der genannten Reaktionsmesser in einer Schwalbenschwanz
führung liegt und von einem mit Gewinde versehenen Befesti
gungselement an dem äußeren Rand des genannten rotierenden
Werkzeugs festgehalten wird.
15. Langholzzerspanungsmaschine nach Anspruch 12, mit einer
Serie von Ritzmessern, die herausnehmbar in jeder der genann
ten Schneidmesserspannklammern angebracht sind.
16. Langholzzerspanungsmaschine nach Anspruch 12, bei welcher
jedes Schneidmesser ein Zweischneidenmesser mit einer Mehrzahl
von Zacken an einer Längskante ist.
17. Langholzzerspanungsmaschine nach Anspruch 12, mit einer
Einrichtung zum langsamen Drehen des genannten rotierenden
Schneidwerkzeugs beim Auswechseln der Messer, umfassend
einen zusätzlichen Motor;
ein von dem genannten zusätzlichen Motor angetriebenes erstes Rad, das an einem Schwenkarm angebracht ist;
ein an der Drehachse des genannten rotierenden Schneidwerk zeugs oder der Drehachse des genannten Antriebsmotors ange brachtes zweites Rad;
wobei der genannte Dreharm in eine Eingriffsstellung bewegbar ist, in welcher das genannte erste Rad das genannte zweite Rad antreibt, um das genannte rotierende Schneidwerkzeug zu drehen.
einen zusätzlichen Motor;
ein von dem genannten zusätzlichen Motor angetriebenes erstes Rad, das an einem Schwenkarm angebracht ist;
ein an der Drehachse des genannten rotierenden Schneidwerk zeugs oder der Drehachse des genannten Antriebsmotors ange brachtes zweites Rad;
wobei der genannte Dreharm in eine Eingriffsstellung bewegbar ist, in welcher das genannte erste Rad das genannte zweite Rad antreibt, um das genannte rotierende Schneidwerkzeug zu drehen.
18. Langholzzerspanungsmaschine nach Anspruch 1, mit einem
Abreißamboß neben dem genannten rotierenden Schneidwerkzeug.
19. Langholzzerspanungsmaschine nach Anspruch 1, mit einer
elektronischen Regelung, umfassend:
ein an dem genannten rotierenden Schneidwerkzeug angebrachtes Codierwerk zum Überwachen der Drehgeschwindigkeit; und
einen Feedback-Sensor, der an der genannten Vor- und Zurück führungseinrichtung angebracht und mit dem genannten Codier werk verbunden ist, welcher Feedback-Sensor die genannte Vor- und Zurückführungseinrichtung so regelt, daß das Codierwerk, wenn das genannte Schneidwerkzeug beim Einschneiden in ein Langholz langsamer wird, an die Sensoreinrichtung ein Signal gibt, um die genannte Vor- und Zurückführungseinrichtung zu veranlassen, den geradlinigen Vorschub des genannten rotieren den Schneidwerkzeugs in das genannte Langholz um einen ent sprechenden Betrag zu verlangsamen, wodurch eine gleichförmige Beschaffenheit des von dem genannten Schneidwerkzeug vorgenom menen Schnitts gewährleistet ist.
ein an dem genannten rotierenden Schneidwerkzeug angebrachtes Codierwerk zum Überwachen der Drehgeschwindigkeit; und
einen Feedback-Sensor, der an der genannten Vor- und Zurück führungseinrichtung angebracht und mit dem genannten Codier werk verbunden ist, welcher Feedback-Sensor die genannte Vor- und Zurückführungseinrichtung so regelt, daß das Codierwerk, wenn das genannte Schneidwerkzeug beim Einschneiden in ein Langholz langsamer wird, an die Sensoreinrichtung ein Signal gibt, um die genannte Vor- und Zurückführungseinrichtung zu veranlassen, den geradlinigen Vorschub des genannten rotieren den Schneidwerkzeugs in das genannte Langholz um einen ent sprechenden Betrag zu verlangsamen, wodurch eine gleichförmige Beschaffenheit des von dem genannten Schneidwerkzeug vorgenom menen Schnitts gewährleistet ist.
20. Langholzzerspanungsmaschine nach Anspruch 19, bei welcher
die genannte elektronische Regelung von einer Software gesteu
ert wird, wobei die Geschwindigkeit des geradlinigen Vorschubs
der genannten Vor- und Zurückführungseinrichtung durch Verän
dern der Software-Parameter einstellbar ist.
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