CH616090A5 - - Google Patents

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CH616090A5
CH616090A5 CH166276A CH166276A CH616090A5 CH 616090 A5 CH616090 A5 CH 616090A5 CH 166276 A CH166276 A CH 166276A CH 166276 A CH166276 A CH 166276A CH 616090 A5 CH616090 A5 CH 616090A5
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CH
Switzerland
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stack
frame
milling tool
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underside
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Application number
CH166276A
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English (en)
Inventor
George S Grosch
Original Assignee
Joa Curt G Inc
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Publication of CH616090A5 publication Critical patent/CH616090A5/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/067Tub-grinders
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G1/00Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling
    • D01G1/02Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form
    • D01G1/04Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form by cutting
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/066Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods the raw material being pulp sheets
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung defibrierter Zelluloseflocken aus Zellstoffplatten, die zu Stapeln gebündelt sind.
Gewickelte Zelistoffbänder können mittels Hammermühlen oder Schlagstiftmühlen, wie z. B. in den USA-Patentschriften 3 016 582 und 3 268 954 offenbart ist, einfach in Flocken zerstückelt werden. Die Flocken werden dann in Form eines verhältnismässig dicken Streifens zusammengenommen, der zur Herstellung von wegwerfbaren Einlagen bzw. Unterlagen, beispielsweise Damenbinden, Unterlagen und Einlagen, die in
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Spitälern verwendet werden, Windeln usw. verwendet, wobei Vorrichtungen verwendet werden, die beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 086 253 offenbart sind.
In der in den soeßen genannten Patentschriften verwendeten Technik wird eine Zufuhr von Zellstoff in der Form verdichteter Holzzellstoffplatten verwendet, üblicherweise in der Form einer Rolle, so dass nur eine einzige oder eine kleine Anzahl Schichten endseitig der Zerstückelungsvorrichtung zugeführt werden.
Falls verdichtete Zellstoffplatten in der Form von Bündeln bzw. Stapeln zugeführt werden, in welchen die Platten übereinander gestapelt sind, ist es schwierig, das Bündel bzw. den Stapel in Platten aufzutrennen, weil die Platten dazu neigen, zusammenzukleben. Entsprechend hat es sich gezeigt, dass es sehr schwierig ist, die gebündelten bzw. gestapelten verdichteten Zellstoffplatten marktfähig in Flocken zu zerstückeln. In den USA-Patentschriften 3 692 246 vom 19. September 1972 und 3 804 340 vom 16. April 1974 sind Beispiele vorgeschlagener Verfahren zur Verarbeitung gestapelter Platten oder Bündel aus verdichtetem Zellstoff offenbart. Gemäss beider genannten Patentschriften sind mehrere Zerstückelungsschritte notwendig. Beim ersten Schritt wird das Bündel in Späne aufgelöst, und beim zweiten Schritt werden die Späne in Flocken übergeführt. Weil dazu mehrere Schritte notwendig sind, sind die Vorrichtungen teuer. Überdies wirkt die Zerstückelungsvorrichtung des ersten Verfahrensschrittes auf den Rand des Bündels oder Stapels ein, welcher ein verhältnismässig zäher Teil des Stapels ist, da die Platten geschichtet sind und ein Rand einer Platte die nachfolgende bewehrt.
Ziel der Erfindung ist, die angeführten Nachteile zu beheben.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite eines solchen Stapels gegen ein rotierendes Fräswerkzeug mit einer kreisförmigen Umfangs-form geführt wird, dass das Fräswerkzeug um eine waagrechte Achse gedreht wird, wobei beim Fräsvorgang ein Abschnitt seines kreisförmigen Umfanges in die Unterseite des Stapels eingreift, und dass der Stapel um eine senkrechte Achse gedreht wird, um eine horizontale Relativbewegung zwischen der Unterseite des Stapels und dem Fräswerkzeug zu erzeugen.
Die Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch ein Fräswerkzeug mit einer waagrechten Welle, durch ein über dem Fräswerkzeug angeordnetes Bett, welches eine Öffnung aufweist, durch welche der Umfang des Fräswerkzeuges freiliegt, durch ein über dem Bett angeordnetes Gestell zur Aufnahme des Stapels, durch eine Vorrichtung, um Ballen solcher gestapelter Zellstoffplatten derart in das Gestell einzuführen, dass ein Abschnitt der Unterseite eines solchen Stapels durch die Öffnung gegen den Umfang des Fräswerkzeuges freiliegt, durch einen Antrieb um das Gestell mit dem darin vorhandenen Stapel um eine senkrechte Achse zu drehen und eine Relativbewegung in der von der Unterseite beschriebenen Ebene zwischen der Unterseite und dem Fräswerkzeug zu erzeugen, so dass alle Abschnitte der Unterseite die Öffnung und das Fräswerkzeug überstreichen.
Mit der vorliegenden Erfindung ist eine vollständige Zerstückelung des Stapels in Flocken in einem einzigen Schritt erzielbar. Die Fräsmaschine wirkt gegen die Unterseite des Stapels und nicht gegen seinen Rand. Die Unterseite ist weicher als der Rand und kann einfacher von einer Fräsmaschine bearbeitet werden. Der Stapel und der Fräser werden in der von der Unterseite beschriebenen Ebene in bezug aufeinander bewegt, so dass die gesamte Unterseite des Stapels von der Fräsmaschine bestrichen werden kann. Die Messer der Fräsmaschine greifen vorteilhaft nur in einem kleinen Mass in den Stapel ein, beispielsweise im Ausmass der Dicke einer, zweier oder dreier Platten. In dieser Weise können die Messer der Fräsmaschine bei verhältnismässig weichen Bereichen des
Stapels in diesen eindringen, weil die Unterseite des Stapels weicher ist als seine Ränder.
Gemäss bevorzugter Ausführungsbeispiele wird der Stapel auf ein Gestell abgesenkt, welches eine Öffnung aufweist, 5 durch welche ein Ümfangsbereich der Fräsmaschine ragt.
Dann wird der Stapel um eine senkrechte Achse gedreht, so dass alle Teile der Unterseite des Stapels die sich drehende Fräsmaschine überstreichen, währenddem die Messer der Fräsmaschine die Zellulosefasern zu Flocken defibrieren. Mit io Vorteil weist die Fräsmaschine das übliche Sieb auf, durch welches die Flocken gesogen werden, um noch weiter zerstük-kelt zu werden. Entsprechend können die Fasern der Flocken, die kennzeichnenderweise gemäss der vorliegenden Erfindung hergestellt wurden, in hohem Grade in eine Form einzelner 15 Fasern zerstückelt und ohne irgendwelche Zusammenballungen gleichförmig verteilt werden.
Charakteristische Stapel weisen eine viereckige Form auf. Die gemäss der vorliegenden Erfindung ausgebildete Vorrichtung weist ein Gestell zum Tragen der Stapel auf, welches über 20 dem Fräser angeordnet ist und das eine Form aufweisen kann, die der Aussenform des Bündels entspricht. Das Gestell wird gedreht, um dem Stapel ein Drehmoment zu übertragen, um die Unterseite des Stapels den Fräser überstreichen zu lassen. Der Stapel ruht vorteilhaft durch Schwerkraft auf dem Gestell, 25 in welchem eine Öffnung ausgebildet ist, durch welche der Ümfangsbereich eines Fräsers gegen die Unterseite des Stapels freiliegt. Der Fräser ist vorteilhaft gegen das Gestell hin oder von diesem weg verschiebbar, um die Schnittiefe zu ändern und um sicherzustellen, dass die Zufuhr des Stapels gegen den 30 Fräser gleichförmig verläuft.
Währenddem der Stapel zerstückelt wird, vermindert sich dessen Höhe. Wenn ein vorbestimmtes Mass der Höhenverminderung erreicht ist, kann auf den teilweise zerstückelten Stapel ein neuer Stapel in das Gestell geladen und die Arbeit 35 weitergeführt werden.
Der Stapel ist vorteilhaft hauptsächlich vom Gestell getragen. Diejenigen Abschnitte des Stapels, welche die Öffnung überbrücken, neigen dazu, sich etwas in diese Öffnung hinein zu senken. Die Stellung der Fräsmaschine in bezug auf das 40 Gestell ist vorteilhaft derart veränderbar, dass die Eindringtiefe der Messer des Fräsers in die Unterseite des Stapels auf einen optimalen Wert gebracht werden kann.
Mit Vorteil ist der Rand der Öffnung zur Bildung einer Messerschneide abgeschrägt ausgebildet, welche Messer-45 schneide mit den drehenden Messern des Fräsers zusammenwirken,.um auf die Teile des Zellstoffes, die von der Unterseite des Stapels weggerissen worden sind, eine wirksame Abscher- oder Schneidewirkung auszuüben. Die Längsausdehnung der Öffnung ist vorteilhaft derart bemessen, dass sich die 5o Öffnung über den Rand des Stapels hinaus erstreckt. Unterhalb der Öffnung wird vorteilhaft ein Saugzug erzeugt, um Luft durch den verlängerten Abschnitt zu saugen, um die Flocken aufzulockern und sie in einem Luftstrom durch das Sieb des Fräsers und zur Vorrichtung zur Bildung des Streifens 55 zu führen.
Ebenfalls kann eine Vorrichtung angeordnet sein, um das Gestell entsprechend eines neuen Stapels auszurichten, und es kann eine Steuervorrichtung angeordnet sein, um die Drehung des Gestells anzuhalten, einen neuen Stapel in das Gestell 60 abzusetzen und die Drehung des Gestells wieder einzuleiten, welche Vorgänge alle automatisch durchgeführt werden können, so dass aufeinanderfolgende Stapel Zellstoff ununterbrochen in Flocken übergeführt werden können.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der 65 Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. In dieser Ansicht ist das Vorgehen der Zufuhr neuer Stapel gegen die Defibriervorrichtung gezeigt,
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Fig. 2 eine Ansicht von oben auf die in der Fig. 1 gezeigte Vorrichtung,
Fig. 3 einen senkrecht verlaufenden Schnitt durch den Fräser und die Äufnahmewanne, wobei das Verhältnis zwischen dem Fräser und einem Stapel gebündelter Zellstoffplatten gezeigt ist,
Fig. 4 eine vereinfachte Aufsicht, in welcher das Gestell in einer von der in der Fig. 3 gezeigten Stellung etwas hinausgedreht ist und in welchem gezeigt ist, wie der Stapel die Öffnung überstreicht,
Fig. 5 eine weitere, vereinfachte Ansicht, ähnlich derjenigen der Fig. 4, in welcher jedoch eine weitergedrehte Stellung des Gestells aufgezeigt ist,
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht eines Abschnittes innerhalb der Wanne, wobei der Stapel entfernt ist, und in welcher das Verhältnis zwischen dem Traggestell der Wanne mit seiner Öffnung und der darunter liegenden Fräse gezeigt ist,
Fig. 7 in grösserem Massstab eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung, die zum Drehen der Wanne und des Gestells bestimmt ist,
Fig. 8 ein vereinfachter Schnitt durch den Klauenträger zur Handhabung eines neuen Stapels. Diese Ansicht ist ein Schnitt entlang der Linie 8-8 der Fig. 1,
Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht des Klauenträgers, Fig. 10 einen vereinfachten elektrischen Schaltkreis, Fig. 11 einen Teilschnitt entlang der Linie 11—11 der Fig. 2,
Fig. 12 einen Teilschnitt entlang eines weiteren Ausführungsbeispiels der Fräsmaschine, zusammen mit einem Stapel in seinem Traggestell,
Fig. 13 eine teilweise Seitenansicht einer Fräsmaschine, die im Vergleich mit derjenigen der Fig. 12 abgeändert ausgebildet ist,
Fig. 14 eine vereinfachte Aufsicht, in welcher ein Stapel über einen abgeänderten Fräser angeordnet ist, der länger ist als der in den Fig. 4 und 5 gezeigte Fräser,
Fig. 15 eine der Fig. 14 entsprechende Ansicht, in welcher der Stapel in bezug auf den Fräser gedreht gezeigt ist,
Fig. 16 einen vereinfachten Teilschnitt, in grösserem Massstab, entlang der Linie 16—16 der Fig. 3,
Fig. 17 eine teilweise Unteransicht des Fräsers der Fig. 3 und
Fig. 18 ein Schnitt, in grösserem Massstab gezeichnet, entlang der Linie 18—18 der Fig. 3.
Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, dass Stapel 20 gebündelter, viereckiger Platten verdichteten Holzzellstoffes auf einem Rollenband 21 durch Schwerkraft gegen eine Hemmvorrichtung bewegt werden, welche die Stapel 20 einzeln über ein Zwischenrollenband 22 in die Arme 24 eines Klauenträgers führt, mittels welchem die Stapel in die Wanne 26 der Zerstückelungsvorrichtung abgesenkt werden. Die Wanne 26 weist mit Vorteil die Form einer zylindrischen Trommel auf, die an ihrem unteren Rand einen Träger und einen Verstärkungsring 27 mit einem abgeschrägten oberen Rand 28 aufweist.
Unterhalb der Wanne 26 ist eine Tragschiene 29 (Fig. 3) vorhanden, die auf Querträgern 39 gelagert ist, welche Querträger 39 auf einem Rahmenteil 35 abgestützt sind. Entlang der Tragschiene 29 sind mehrere, voneinander entfernte Bügel 30 angeordnet, von welchen Tragwalzen 32 und Niederhaltewalzen 31 wegragen (Fig. 2, 7 und 11). Die Tragwalzen sind unterhalb des Tragringes 27 und die Niederhaltewalzen 31 oberhalb des abgeschrägt ausgebildeten Randes 28 angeordnet. Entsprechend ist die Wanne 26 um eine vertikale Achse drehbar, ist aber in vertikaler Richtung ortsfest.
Innerhalb der Wanne 26 ist ein Gestell 38 angeordnet, welches vier aus Winkeleisen gebildete Eckpfosten 36 aufweist, die von im Abstand und parallel zueinander verlaufenden Rahmenschienen 37, die fest mit der Wanne 26 verbunden sind, und voneinander im Abstand parallel zueinander verlaufenden Rahmenschienen 48, die mit den Rahmenschienen 37 verschiebbar verbunden sind, wie es nachfolgend noch beschrieben sein wird, in einer viereckförmigen Anordnung gehalten sind. Die Eckpfosten 36 des Gestells 38 sind auf ihren Rahmenschienen 37,48 verschiebbar angeordnet, derart, dass ein Gestell zweckdienlicher Abmessungen zur Aufnahme und zum Umfassen des viereckigen Stapels 20 gebildet werden kann. Zur Aufnahme von Stapeln unterschiedlicher Abmessungen kann die Verbindung der Eckpfosten 36 mit den Rahmenschienen 37,48 verändert werden. Jeder Eckpfosten 36 weist eine Tragplatte 158 auf, die auf den Rahmenschienen 48 aufliegt. In den Rahmenschienen 48 sind Langlöcher 159 (Fig. 16) zur Aufnahme von Schraubenbolzen 160 ausgebildet, mittels welcher die Eckpfosten 36 entlang der Rahmenschienen 48 verschoben werden können. Die quer dazu verlaufenden Rahmenschienen 37 weisen Langlöcher 161 auf, und die Enden der Rahmenschienen 48 liegen oberhalb der Langlöcher 161 auf und sind mit ihnen mittels Schraubenbolzen 162 verschiebbar verbunden. Entsprechend können die Eckpfosten 36 innerhalb der Wanne 26 in allen Richtungen bewegt werden, um damit die Grösse des von ihnen beschriebenen Vierecks zu vergrössern oder zu verkleinern.
Unterhalb der Wanne 26 ist eine Fräsmaschine 40 angeordnet, wobei ein Ausführungsbeispiel in der Fig. 3 aufgezeigt ist. Die Fräsmaschine 40 weist eine waagrechte Welle 41 auf, die von einem Motor 152 angetrieben ist. Die Fräsmaschine 40 kann Messer unterschiedlicher Formen aufweisen, wie es nachfolgend im einzelnen aufgezeigt sein wird.
Zwischen der Fräsmaschine 40 und dem Bündel 20 im Gestell 38 ist eine Tragplatte 42 angeordnet, die eine rechtek-kige Öffnung 43 aufweist, durch welche der obere Umfangsteil der Fräsmaschine 40 gegen die Unterseite des Stapels 20 freiliegt.
Der Stapel 20 ist hauptsächlich von der Tragplatte 42 getragen, und die Tragplatte ist in senkrechter Richtung verschiebbar, um das Fräsen oder das Schneideverhältnis und die Schnittiefe der Messer 61 der Fräsmaschine in bezug auf den rechteckförmigen Stapel 20 zu verändern. Aus diesem Grund ist bei jeder der vier Ecken der Tragplatte 42 eine Tragplatte 44 und eine Schraubenmutter 45 (Fig. 18) angeordnet, und durch jede Schraubenmutter 45 verläuft eine Stellschraube 47, die in einer Buchse 50 geführt ist, die mit der Tragplatte 44 verbunden ist. Die Lager 48 und der Sprengring 49 in der Buchse 50 verhindern eine axiale Bewegung der Stellschraube, lassen aber zu, dass sie sich drehen kann.
Alle vier Stellschrauben 47 sind mittels einer Folge von Ketten miteinander verbunden, die jeweils um Kettenzahnräder 52 der verschiedenen Stellschrauben verlaufen. Am unteren Ende einer der Schrauben 47 sind Zahnräder 53, 54 angeordnet, und diese Zahnräder sind mit einem ein Getriebe aufweisenden Gehäuse verbunden, welchem eine Kurbel 56 zugeordnet ist, mittels welcher die Stellschrauben gleichzeitig gedreht werden können, um auf die vier Ecktragplatten der Tragplatte 42 einen anhebenden oder absenkenden Druck auszuüben. Entsprechend kann die Tragplatte und der Stapel in bezug auf die Fräsmaschine 40 angehoben oder abgesenkt und damit die Schnittiefe der Messer der Fräsmaschine in den Stapel einfach verändert werden.
Die Öffnung 43 in der Tragplatte 42 ist entlang ihres grösseren Längsabschnittes annähernd rechteckförmig und umgrenzt somit einen Umfangsabschnitt der waagrechten, länglichen Fräsmaschine 40. In dem in den Fig. 2, 4, 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Öffnung 43 an einem ihrer Enden bei 57 seitlich vergrössert ausgebildet, wobei der Grund dieser Ausbildung weiter unten erklärt sein wird.
Die Ränder der Tragplatte 42, welche die Öffnung 43
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umgrenzen, sind bei 60 mit Vorteil abgeschrägt ausgebildet, wie dies in der Fig. 3 gezeigt ist, um einen Abscherrand zu bilden, der mit den Messern der Fräsmaschine zusammenarbeitet, wie es weiter unten noch erklärt sein wird.
Währenddem die Ränder der Tragplatte selbst, wie dies in der Fig. 3 gezeigt ist, abgeschrägt sein können, ist die in der Fig. 12 gezeigte Anordnung bevorzugt, gemäss welcher getrennte Platten 175, die Messerkanten 60 aufweisen, in zweckdienlichen Ausnehmungen 174, die in der Tragplatte 42 ausgebildet sind, eingelassen sind. Die Abschrägung 60 schliesst mit Vorteil einen Winkel von ungefähr 23 ° mit der Waagrechten ein und entspricht daher ungefähr dem Kreisbogen, der dem von den Messern 169 der Fräsmaschine-beschriebenen Kreisbogen der Drehung entspricht, wenn sie sich an den Messerkanten 60 vorbeibewegen. Der Kreisbogen, der von der Messerspitze während seiner Drehung beschrieben wird, sollte von der Messerkante 60 ungefähr 3,175 bis 6,35 mm entfernt sein. Die einzelnen Zellstoffplatten im Stapel 20 sind kennzeichnenderweise ungefähr 1,6 mm dick. Die Drehzahl der Fräsmaschine 40 beträgt ungefähr 3500 upm. Wenn der Durchmesser des Fräsers ungefähr 1,524 m beträgt, beträgt die Geschwindigkeit der Messerspitzen ungefähr 5334m/min.
Wenn ein Stapel 20 gebündelter, verdichteter Holzzellstoffplatten im Gestell 38 angeordnet ist, wie es in der Fig. 3 gezeigt ist, und die Wanne 26 gedreht wird, wird die Unterseite 62 des Bündels über der Tragplatte 42 gleiten und der Abschnitt der Unterseite 62, der oberhalb der Öffnung 43 ist, wird über den Schnittbereich der Messer 61 der Fräsmaschine streichen.
Die Wanne 26 wird mittels des Elektromotors 63 mit veränderlicher Drehzahl mit ungefähr 10 Umdrehungen pro Minute gedreht, wobei der Motor 63 mittels der Zahnräder 64, 65 mit der Welle 66 eines Antriebsrades 67 mit einem Gummibelag verbunden ist, welches Antriebsrad an der Seite der Wanne 26 anliegt, um die Wanne zu drehen (Fig. 7). Die Welle 66 des Antriebsrades 67 ist mit einem Schwenkarm 70 verbunden, der mit einem Zapfen 71 verbunden ist, der zwischen zwei Armen 69 angeordnet ist, die mit einem Pfosten 72 des Rahmens verbunden sind. Diê Stellung des Antriebsrades 67 ist mittels einer Schraube 73 veränderbar, wobei ein Ende der Schraube mit einem Schwenkteil 68 verbunden ist, der seinerseits mit der Tragschiene 29 verbunden ist.
Das Zahnrad 64 des Motors 63 treibt mittels der Zahnräder 58, 59 auch eine Geschwindigkeitswechselvorrichtung im Getriebegehäuse 74 an. Die Abtriebswelle 75 des Getriebegehäuses 74 weist ein Kettenzahnrad 76 auf, das durch eine Kette 77 ein Kettenzahnrad 80 auf einer Welle 81 antreibt, um ein Kettenrad 82 und eine Kette 83 (Fig. 3) anzutreiben, welche ihrerseits ein Kettenzahnrad 84 antreibt, das mit einer Zuführwalze 85 verbunden ist, und welcher eine entgegengesetzte Walze 86 zugeordnet ist, um eine Zellstoffplatte 87 von einer Rolle 90 aus Zellstoff, welche auf einer Welle 91 in einem Träger 92 gelagert ist, zuzuführen.
Wie es am besten aus der Fig. 3 ersichtlich ist, kann eine solche Zellstoffbahn seitlich in und gegen den Rand der Fräsmaschine 40, über eine Brechstange 89 zugeführt werden. Das heisst, dass die Maschine ausgebildet ist, um sowohl gebündelten Zellstoff in Form eines Stapels 20 als auch eine fortlaufende Rolle Zellstoff 90 zu verarbeiten, so dass beide Formen des Zellstoffes zu Flocken verarbeitet und zerstückelt werden können.
In der Fräsmaschine 40 der Fig. 3 und 17 weisen die Messer 61 Stahlbänder auf, wobei die Enden der Stahlbänder in radialer Richtung über Tragscheiben 165 hinausragen, welche Tragscheiben 165 in axialer Richtung verlaufende Schraubenbolzen 166 aufweisen, mittels welcher die Bänder 61 verbunden sind. Eine Folge von in axialer Richtung gestapelter Messerbänder 61 ist derart angeordnet, wie es in den Fig. 3 und
17 gezeigt ist, um damit bei den Spitzen der Messer 61 mehrere Schneidkanten zur Einwirkung auf den Stapel 20 zu bilden.
In den Fig. 12 und 13 ist eine andere Ausbildung eines 5 Fräswerkzeuges gezeigt. Eine Trommel 167 weist in axialer Richtung verlaufende Langlöcher 168 auf, die in den Ümfangsbereich der Trommel 167 zur Aufnahme gezahnter Messer 169 eingefräst sind. Die Messer 169 weisen versenkte Schraubenbolzen 170 auf, mittels welcher die Messer 169 mit io der Trommel lösbar verbunden sind. Die Messer 169 sind in axialer Richtung der Trommel versetzt angeordnet, um die Zähne 171 auf einem Messer 169 in bezug auf die Zähne des benachbarten Messers 169 axial versetzt anzuordnen. Dieses stellt sicher, dass die Unterseite des Stapels durch die Zähne 15 des Fräsers ausreichend überstrichen werden.
Wie es am besten aus der Fig. 12 ersichtlich ist, weist die Tragplatte 42 mit Vorteil neben der Öffnung 43 flache Ausnehmungen 174 auf. In diesen Ausnehmungen sind auswechselbare Platten 175 angeordnet und mittels Schraubenbolzen 20 176 mit der Tragplatte 42 verbunden. Die Ränder der Platten, welche die Öffnung 43 umgeben, sind bei 60 abgeschrägt ausgebildet, um eine scharfe Messerkante zu bilden, die eine Scherwirkung auf den von der Stirnseite des Zellstoffbündels durch die Zähne der Messer 169 weggerissenen Zellstoff aus-25 üben, währenddem der Fräser dreht (in Fig. 12 im Uhrzeigersinn).
In beiden Ausführungsbeispielen der Fig. 3 und 12 ist der erwünschte Abstand von der Kreisbogenlinie, die von den Messerspitzen beschrieben ist, von der Messerkante 60 unge-30 fähr 3,175 bis 6,35 mm. Dieses bewirkt die auf die Zellstoffteile ausgeübte Abscherwirkung zwischen den Messerspitzen und der Messerkante 60.
Aus dem Vorangehenden ist es ersichtlich, dass die genaue Ausbildungsform des Fräsers 40 nicht wichtig ist. Verschie-35 dene Ausbildungsformen können mit Vorteil verwendet werden.
Zellstoffasern werden durch Drehung des Fräsers aus der Stirnseite 62 des Stapels herausgerissen. Kennzeichnenderweise wird die Tragplatte 42 derart verstellt, dass die Fräsmes-40 ser 61,168 in eine, zwei oder drei Platten des Zellstoffes im Stapel 20 eindringen oder einschneiden. Jede Platte Zellstoff weist eine Dicke von ungefähr 1,6 mm auf, so dass die grösste Schnittiefe ungefähr 4,8 mm beträgt. Durch die hohe Drehzahl des Fräsers und den verhältnismässig flachen Schnitt in die 45 Unterseite des Stapels wird eine gute Defibrierung des Zellstoffes erhalten.
Mit Vorteil weist die Fräsmaschine 40 einen durchlöcherten Schirm 93 auf, der nahe der Spitzen der Fräsmesser 61, 168 angeordnet ist. Ein weiteres Zerstückeln der Flocken tritt so zwischen den Messern 61,168 und dem Schirm 93 auf. Unterhalb des Schirmes 93 ist ein Wegführkanal 94 (Fig. 3) angeordnet, der, wie es am besten aus der Fig. 1 ersichtlich ist, mittels eines Kanalabschnittes 95 mit der Einlassseite eines Gebläses 96 verbunden ist, dem ein Kanal 97 nachfolgt, der zu jj einer Vorrichtung zur Bildung von Kissen oder Streifen führt, wie es in der USA-Patentschrift 3 086 253 offenbart ist. Die seitlich wegragenden Abschnitte 57 der Öffnung 43 erstrecken sich um ein beträchtliches Mass über den Rand des Stapels 20 hinaus (Fig. 2, 4 und 5). Entsprechend sind diese Abschnitte 60 75 mit der Umgebung unmittelbar in Verbindung, und Luft wird durch diese Abschnitte in die Fräsmaschine 40 eingesogen. Die vom Stapel erzeugten Flocken werden aufgelockert und von einem Luftstrom aufgenommen und dann in und durch den Schirm 93 geführt, bei welchem ein weiteres Zer-65 stückeln oder Zerkleinern der Flocken erfolgt, währenddem die Flocken durch die Löcher im Schirm hindurchgesogen werden. Der Durchmesser dieser Löcher beträgt ungefähr 9,5 mm.
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Ein wichtiges Kennzeichen der Erfindung ist, dass die Fräsmesser auf die Unterseite des Stapels 20 und nicht auf dessen Ränder einwirken. Die Unterseite des Stapels ist verhältnismässig weich im Vergleich mit seinen Rändern, und die Fasern können aus der Unterseite des Stapels viel einfacher als von seinen Rändern herausgezogen werden. Überdies ist es ein wichtiges Kennzeichen der vorliegenden Erfindung, dass die Unterseiten des Stapels den Messern der Fräsmaschine mit einer annähernd gleichförmigen Schnittiefe dargeboten werden. Die Gleichförmigkeit der Schnittiefe kann mittels der Vorrichtung zum Anheben und Absenken der Tragfläche 42 gesteuert werden, wie es oben beschrieben worden ist.
In den Fig. 2, 4 und 5 sind aufeinanderfolgende Stellungen des Stapels 20 gezeigt, währenddem die Wanne 26 und das Gestell 38 den Stapel 20 in bezug auf die Öffnung 43 drehen. Insbesondere ist zu bemerken, dass der vergrösserte Abschnitt 57 der Öffnung immer über den Rand des Stapels hinaus freiliegt, um somit eine genügend grosse Eintrittsfläche zu bilden, durch welche Luft zum Auflockern und Fördern der Rocken eingesogen werden kann. Währenddem die Unterseite des Stapels gedreht wird und über die Öffnung 54 hinwegstreicht, werden alle Bereiche der Unterseite in einer Umdrehung der Wanne über den Fräser hinwegstreichen.
In den Fig. 2, 4 und 5 sind aufeinanderfolgende Stellungen des Stapels 20 gezeigt, währenddem die Wanne 26 und das Gestell 38 den Stapel 20 in bezug auf die Öffnung 43 drehen. Insbesondere ist zu bemerken, dass der vergrösserte Abschnitt 57 der Öffnung immer über den Rand des Stapels hinaus freiliegt, um somit eine genügend grosse Eintrittsfläche zu bilden, durch welche Luft zum Auflockern und Fördern der Flocken eingesogen werden kann. Währenddem die Unterseite des Stapels gedreht wird und über die Öffnung 54 hinwegstreicht, werden alle Bereiche der Unterseite in einer Umdrehung der Wanne über den Fräser hinwegstreichen.
In dem in den Fig. 2, 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die senkrechte Achse 100, welche die Drehachse des Stapels 20 ist, in bezug auf die Öffnung 43 exzentrisch angeordnet. Daher ist die axiale'Ausdehnung des Fräsers 40 und seiner Öffnung 43 kürzer als die Diagonale des Stapels 20, wie es aus der Fig. 5 ersichtlich ist. Weil jedoch die Öffnung 43 in bezug auf die senkrechte Achse 100 exzentrisch angeordnet ist, werden alle Teile der Unterseite des Stapels während einer einzigen Drehung des Stapels über die Öffnung hinwegstreichen. Im Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 14 und 15 gezeigt ist, sind sowohl der Fräser 176 als auch die Öffnung 177 länger als der Fräser und die Öffnung des Ausführungsbeispiels der Fig. 2,4 und 5, und die Drehachse 100 des Stapels 20 ist annähernd beim Mittelpunkt der Längsausdehnung des Fräsers 176 und der Öffnung 177 angeordnet. Überdies weisen beide Enden der Öffnung 177 Vergrösserungen 178 auf. Dementsprechend erstrecken sich beide Enden der Öffnungen über die Ränder des Stapels hinaus, um Luft unter Saugein-wirkung des Gebläses 96 eintreten zu lassen. Zudem streichen alle Teile der Unterseite des Stapels in einer halben Umdrehung des Stapels über den Fräser. Die Ecken des Stapels werden also in vergrössertem Ausmass dem Fräser ausgesetzt, im Vergleich mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2, 4 und 5.
Frische Stapel 20 gebündelter, verdichteter Holzzelluloseplatten werden der Zerstückelungseinrichtung auf einem Rollenband 21 zugeführt, das von Beinen 104 getragen ist, die einen Bügel 103 aufweisen, der Rahmen und Beine miteinander verbindet. Die Hemmvorrichtung weist einen Rahmenteil 22 auf, der unterhalb dem Abgabeende des Förderers 21 angeordnet ist. Der Rahmenteil 22 weist vordere und hintere, nach oben abstehende Schienen 101, 102 auf, welche in Längsrichtung des Förderers 21 um eine Strecke voneinander entfernt sind, die die Längsausdehnung des längsten Stapels 20 übersteigt. In der Nähe seines stromaufwärts liegenden Endes
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ist der Rahmenteil 22 an Hängebügeln 101 an den Seitenschienen des Förderers 21 angelenkt. Die Hemmvorrichtung ist von einem Fluidmotor 105 betätigt, wobei ein Ende des Motors 105 bei 106 an den Beinen 104 angelenkt ist und 5 wobei das andere Ende an einer Stelle, die von den Hängebügeln 109 beträchtlich entfernt ist, mittels eines Bügels 108 am Rahmenteil 22 angelenkt ist. Entsprechend hat eine Betätigung des Motors 105 zur Folge, dass der Rahmenteil 22 um einen Drehpunkt geneigt werden kann, welcher Drehpunkt io durch die Bügel 109 gebildet ist, um wählbar abwechslungsweise die eine oder die andere der Schienen 101,102 in den Pfad des vorrückenden Stapels 20 anzuheben. In der Fig. 1 ragt die Schiene 102 in der mit ausgezogener Linie gezeigten Stellung über die oberen Ränder der Walzen des Förderers 2 15 hinaus, um so eine Bewegung des letzten Stapels zu unterbinden. Wenn der Rahmenteil 22 im Uhrzeigersinn in die in der Fig. 1 mit gestrichelten Linien gezeigten Stellung geschwenkt wird, wird sich die Schiene 102 unterhalb der Ebene der Walzen absenken, so dass sich der letzte Stapel 20 durch Schwer-20 krafteinwirkung über das Zwischenrollenband 23 gegen den Klauenträger 25 bewegt. Gleichzeitig wird die Schiene 101 angehoben, um den nachfolgenden Stapel von den Walzen abzuheben und den Stapel in dieser Stellung zu halten. Wenn der Rahmenteil 22 dann im Gegenuhrzeigersinn in diejenige 25 Stellung geschwenkt wird, die in der Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, wird sich die Schiene 101 unterhalb der Höhe der Walzen absenken und zulassen, dass der nächste, nachfolgende Stapel durch Schwerkraftwirkung vorwärts bewegt wird, und wenn dieser Stapel beim Ende des Fördere: 30 ankommt, wird er in der äussersten Stellung durch die Schien 102 angehalten, welche Schiene nun oberhalb der Höhe der Walzen ist.
Der Klauenträger 25, der Stapel 20 in senkrechter Richtung in das Gestell 38 einführt, ist mit einer ortsfesten Säule 35 111 verbunden. Die Säule III trägt einen Schwenkbügel 11' der an einem senkrechten, länglichen Zapfen 113 an der Säu angelenkt ist. Der Schwenkbügel 110 weist voneinander entfernte Platten auf, deren untere Ränder durch eine Grundplatte 114 miteinander verbunden sind. Querverlaufende 40 Zapfen 117, 118, welche zwischen den Platten 112 verlaufen tragen je ein Paar oberer Gestängeglieder 115 und unterer Gestängeglieder 116, welche einen, ein Parallelogrammgestänge aufweisenden Träger des Klauenträgers 25 bilden. Dit vorderen Enden der Gestängeglieder 115,116 des Parallelo-45 grammgestänges sind mittels Schwenkzapfen 122 bzw. 123 a den voneinander entfernt angeordneten Seitenplatten 121 eines Bügels des Klauenträgers angelenkt. Die Seitenplatten 121 des Bügels des Klauenträgers weisen Rasten 124 auf, in welchen ein hohler, seitlich verschiebbarer Kastenträger 125 so (Fig. 1, 8 und 9) angeordnet ist. An den Enden des Kastentr gers 125 sind klauenförmige Arme 24 angelenkt, wobei die oberen Enden der Arme 24 mit Bügeln 136 verbunden sind, die über Zapfen 126 mit dem Kastenträger 125 verbunden sind. An ihren unteren Enden weisen die Arme 24 nach von 55 und nach hinten verlaufende Schienen 129 auf, von welchen Wellen 127 nach innen abstehen. Die Wellen 127 tragen Walzen 128, welche eine entfernbare Stütze für einen Stapel 20 bilden.
Im Innenraum des Kastenträgers 125 ist ein Betätigungs-60 werk angeordnet, welches dazu dient, die Arme 24 zwischen den in der Fig. 8 mit ausgezogenen und gestrichelten Linien aufgezeigten Endlagen zu schwenken. Diese Vorrichtung we einen Fluidmotor 132 auf, wobei die Kolbenstange 133 des Fluidmotors 132 an einem Winkelarm 134 angelenkt ist, wo 65 das andere Ende des Winkelarmes mit entsprechenden Endt von Kurbelarmen 135 angelenkt sind, wobei die anderen Enden der Kurbelarme ihrerseits mit den Bügeln 136 verbu: den sind.
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Der Klauenträger 25 weist eine Stützplatte 137 (Fig. i) auf, welche die Bewegung des Stapels 20 begrenzt, wenn der Stapel 20 vom Zwischenrollenband 23 her auf die Walzen 128 gefördert wird, welche dann in der mit ausgezogenen Linien aufgezeigten Stellung der Fig. 8 angeordnet sind. Die Stützplatte 37 trägt einen Endschalter 40, der durch den vom Stapel 20 auf ihn ausgeübten Druck, wenn der Stapel 20 im Klauenträger 25 ankommt, betätigt wird.
Die untere Gruppe der parallelen Gestängeglieder 116 verlaufen nach hinten über den Zapfen 118 hinaus, wie es in der Fig. 1 gezeigt ist, und die nach hinten ragenden Teile dienen als Hebelarme. Die Arme 116 sind mittels eines Bügels 139 miteinander verbunden, an welchem ein Fluidmotor 141 angelenkt ist und mittels welchem der Klauenträger 25 angehoben und abgesenkt wird.
Wie es aus der Fig. 2 am besten ersichtlich ist, wird, wenn ein neuer Stapel 20 im Klauenträger 25 angeordnet ist, der Klauenträger senkrecht oberhalb des Raumes zwischen den Eckpfosten des Gestelles mit diesem Raum ausgerichtet, so, dass wenn der Klauenträger abgesenkt wird, der Stapel innerhalb des Gestelles 38 aufgenommen wird.
Um den Stapel 20 im Gestell 38 abzusetzen, wird der Fluidmotor 141 betätigt, um die parallelen Gestängeglieder 115, 116 nach unten zu schwenken, bis der neue Stapel 20 unmittelbar oberhalb der Tragplatte 42 oder eines teilweise verarbeiteten, vorgehenden Stapels 20 ist. Der Fluidmotor 32 (Fig. 8) wird dann betätigt, um die Arme 24 nach aussen zu ziehen, wobei sie sich von der in der Fig. 8 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die mit gestrichelten Linien aufgezeigten Stellung bewegen. Dies entfernt die Walzen 128 vom Stapel 20, stützen diesen also nicht mehr, und der Stapel 20 wird durch Einwirkung der Schwerkraft entweder auf die Tragplatte 42 oder auf den vorgehenden Stapel 20 fallen. Während dieser Zeit sind die Seiten des Stapels von den Eckpfosten 36 seitlich geführt, und die seitliche Bewegung des Rahmens 24 kann den Stapel 20 nicht seitlich verschieben.
Bei einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist es wünschenswert, die Drehung der Wanne 36 zu unterbinden und das Gestell 38 der Wanne mit einem frischen Stapel 20 im Klauenträger 25 auszurichten, bevor der neue Stapel 20 in das Gestell 38 abgesenkt wird. Aus diesem Grund und um festzustellen, wenn die Höhe eines teilweise verarbeiteten Stapels auf ein genügendes Mass verringert worden ist, um die Wanne 26 mit einem neuen Stapel zu beschicken, weist die Wanne 26 • eine Steuervorrichtung auf, die nachfolgend beschrieben wird.
An gegenüberliegenden Seiten der Wanne 26 sind eine Photozelle 142 und eine Lichtquelle 143 für die Photozelle angeordnet (Fig. 1, 2,4 und 5). Bei einander gegenüberliegenden Abschnitten der Seitenwand sind in der Wanne 26 senkrecht verlaufende Schlitze 144 ausgebildet, welche der Lichtquelle 143 und der Photozelle 142 gegenüberliegen, wenn die Wanne 26 in der in der Fig. 2 gezeigten Stellung ist, in welcher das Gestell 38 mit einem frischen Stapel 20 im Klauenträger 25 ausgerichtet ist. In dieser Stellung wird die Photozelle 142 den Lichtstrahl von der Lichtquelle 143 durch die Schlitze 144 empfangen, wenn die Höhe eines teilweise verarbeiteten Stapels 20 in der Wanne bis zu einer Stelle vermindert worden ist, bei welcher der Lichtstrahl nicht unterbrochen wird. Dieser Zustand ist in der Fig. 3 gezeigt, in welcher der obere Rand eines teilweise verarbeiteten Stapels 20 auf gleicher Höhe wie der Lichtstrahl ist.
Der Motor 63, welcher die Wanne 26 antreibt, kann derart geschaltet sein, wie es in der Schaltung gezeigt ist, die in der Fig. 10 dargestellt ist, gemäss welcher der Motor von einem Relais 145 gesteuert ist, das mit dem Fühler der Photozelle
142 verbunden ist. Dem Motor 63 ist eine elektromagnetisch betätigte Bremse 146 zugeordnet, die von einem Relais 147 gesteuert ist, das ebenfalls mit dem Fühler 142 der Photozelle verbunden ist. Zusätzlich ist ein nockenbetätigter Schalter 150 parallel zum Fühler 142 der Photozelle geschaltet. Der Schalter 150 wird durch einen Nocken 151 betätigt, der an der Seite der Wanne (Fig. 1) angeordnet ist. Der Nocken ist derart in bezug auf den Schlitz 144 in der Seite der Wanne angeordnet, dass der nockenbetätigte Schalter 150 immer dann betätigt wird, wenn die Schlitze 144 mit dem Lichtstrahl, der von der Lichtquelle 143 zur Photozelle 142 verläuft, ausgerichtet sind.
Der Schaltkreis der Fig. 10 dient dazu, den Motor 63 während des Betriebes erregt zu halten, dass er die Wanne 26 so lange antreibt, solange die Höhe des teilweise verarbeiteten Stapels 20 ein Ausmass aufweist, welches genügt, den Lichtstrahl zu unterbrechen. Jedesmal, wenn die Schlitze 144 den Lichtstrahl kreuzen, wird der nockenbetätigte Schalter 150 geöffnet. Wenn jedoch die Photozelle 142 nicht erregt ist, bleibt der Schaltkreis zu dem Relais 145,147 geschlossen, in welchem Fall der Motor 63 in Betrieb und die Bremse 146 gelöst bleibt. Wenn jedoch der Lichtstrahl zur Photozelle unterbrochen ist, werden beide Schalter 150 und 142 geöffnet, wenn die Schlitze 140 mit dem Lichtstrahl ausgerichtet sind, folglich wird das Relais 145 des Motors betätigt, um den Motor 63 zu entregen, und das Relais 147 für die Bremse wird betätigt, um die Bremse 146 in Betrieb zu nehmen, um damit die Wanne in der Stellung, die in der Fig. 2 gezeigt ist, anzuhalten.
Die tatsächliche, geometrische Lage des Nockens 151 an der Seite der Wanne 26 kann in Umfangsrichtung der Wanne etwas verschoben werden, um diejenige kurze Zeitspanne zu berücksichtigen, welche die Wanne als Verzögerungs-Zeit-spanne bis zum vollständigen Anhalten braucht. In der Praxis sind beide Schalter 142, 150 derart eingestellt, dass sie eine vorbestimmte Anzahl von Bogengraden vor der Stellung der Trommel, in welcher das Gestell 38 mit dem Stapel 20 im Klauenträger 25 ausgerichtet ist, betätigt werden. Die Bremse
146 wird die Trommel innerhalb einer Drehung durch diese Anzahl Bogengrade zum vollständigen Stillstand bringen.
Wie oben erwähnt, wird auch der Fluidmotor 141 betätigt, sobald die Wanne angehalten ist, um damit einen neuen Stapel 20 in das Gestell 38 abzusenken. Wenn das frische Bündei oben auf dem teilweise verarbeiteten Stapel 20 zur Ruhe kommt, wird der Lichtstrahl der Photozelle wieder unterbrochen und der Schalter 142 geschlossen, so dass den Relais 145,
147 wieder Strom zugeführt wird, um den Motor 63 wieder zu erregen, die Bremse 146 zu lösen und das Drehen der Wanne 26 wieder einzuleiten.
Die Fräsmaschine 40 ist von einem Hochleistungsmotor
152 angetrieben, der mittels einer zweckdienlichen Kupplung
153 mit der Welle 41 der Fräsmaschine verbunden ist. Das andere Ende der Welle 41 ist mittels eines Riemenantriebs
154 mit der Welle 155 verbunden, die mit dem Verdichterrad des Gebläses 96 verbunden ist.
Es ist in anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung vorgesehen, dass die Wanne 26 weiterdreht, währenddem ein neuer Stapel 20 auf das teilweise verarbeitete Bündel abgesetzt wird. Bei solchen Ausführungsbeispielen wird bewirkt, dass der neue Stapel 20 im selben Mass wie die Wanne 26 dreht. Daher kann es in das Gestell 38 abgesenkt werden, ohne dass die Wanne 26 angehalten werden muss.
Wie es aus der Fig. 1 ersichtlich ist, kann eine zusätzliche Zufuhr von Luft, um die Flocken durch den Kanal 94 zu tragen, angeordnet sein, indem in der Endwand 180 des Kanals eine kleine Öffnung 179 ausgebildet ist.
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7 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

  1. 616 090
    2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zur Herstellung defibrierter Zelluloseflocken aus Zellstoffplatten, die zu Stapeln gebündelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass'die Unterseite eines solchen Stapels (20) gegen ein rotierendes Fräswerkzeug (40) mit einer kreisförmigen Umfangsform geführt wird, dass das Fräswerkzeug (40) um eine waagrechte Achse gedreht wird, wobei beim Fräsvorgang ein Abschnitt seines kreisförmigen Umfanges in die Unterseite des Stapels (20) eingreift, und dass der Stapel (20) um eine senkrechte Achse gedreht wird, um eine horizontale Relativbewegung zwischen der Unterseite des Stapels (20) und dem Fräswerkzeug (40) zu erzeugen. .
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel (20) hauptsächlich bei der Unterseite auf einem Bett (42) abgestützt ist, das eine Öffnung (43) aufweist, durch welche die Unterseite gegen das Fräswerkzeug (40) freiliegt, und dass der Teil des Stapels (20) oberhalb der Öffnung durch Schwerkraft gegen den Umfang des Fräswerkzeuges (40) vorgespannt ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Stapels (20) in waagrechter Richtung durch ein Drehen des Stapels (20) um eine senkrechte Achse erzeugt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel (20) in einem Gestell (38) aufgenommen ist, das um die senkrechte Achse dreht, um dem Stapel (20) eine Drehbewegung zu erteilen.
  5. 5. Verfahren nach .Anspruch 4, wobei ein frischer gebündelter Stapel einem teilweise verarbeiteten Stapel, der verarbeitet wird, zugeführt wird, nachdem die Höhe des teilweise verarbeiteten Stapels beträchtlich vermindert wurde, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung des Gestells (38) unterbunden wird, wobei das Gestell (38) mit dem frischen Stapel ausgerichtet ist, dass der frische Stapel in das Gestell und auf den teilweise verarbeiteten Stapel abgesenkt wird, und dass das Gestell wieder in Drehung versetzt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des teilweise verarbeiteten Stapels (20) als Voraussetzung zum Anhalten der Drehbewegung des Gestells (38) festgestellt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittiefe des Fräswerkzeuges (40) durch eine Ände-* rung der Lage desselben (40) in bezug auf das Gestell (38) geändert wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (43) einen Abschnitt (5.7) aufweist, der bei allen Stellungen des Stapels (20) über diesen hinausragt, und dass Luft durch den Abschnitt (57) der Öffnung (43) gesogen wird, um die Flocken aufzulockern und einer Maschine zur Erzeugung polsterförmiger Bänder zuzuführen.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (43) eine Messerkante (60) aufweist, dass das Fräswerkzeug (40) derart entlang einer Bahn gedreht wird,
    dass die Fräsmesser Zellstoffteile gegen die Messerkante (60) abscheren.
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Fräswerkzeug (40) mit einer waagrechten Welle, durch ein über dem Fräswerkzeug (40) angeordnetes Bett (42), welches eine Öffnung (43) aufweist, durch welche der Umfang des Fräswerkzeuges (40) freiliegt, durch ein über dem Bett (42) angeordnetes Gestell (38) zur Aufnahme des Stapels (20), durch eine Vorrichtung (25), um Ballen solcher gestapelter Zellstoffplatten derart in das Gestell (38) einzuführen, dass ein Abschnitt der Unterseite eines solchen Stapels (20) durch die Öffnung (43) gegen den Umfang des Fräswerkzeuges (40) freiliegt, durch einen Antrieb (67) um das Gestell (38) mit dem darin vorhandenen Stapel (20) um eine senkrechte Achse zu drehen und eine
    Relativbewegung in der von der Unterseite beschriebenen Ebene zwischen der Unterseite und dem Fräswerkzeug (40) zu erzeugen, so dass alle Abschnitte der Unterseite die Öffnung (43) und das Fräswerkzeug (40) überstreichen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (43) eine Messerkante (60) aufweist, und dass das Fräswerkzeug (40) Messer (61) aufweist, die nahe an der Messerkante (60) vorbeistreichen, um dazwischen befindliche Zellstoffteile abzuscheren.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt des Umfanges des Fräswerkzeuges (40) an der Öffnung (43) vorbei rotiert, dass ein durchlöchertes Schild (93) einen weiteren Abschnitt des Umfanges des Fräs-werkzeuges umgibt, durch welches Schild vom Stapel (20) geschnittene Flocken getrieben werden, und dass ein Gebläse (96) vorhanden ist, das dazu dient, Luft durch das Schild (93) zu treiben und die Flocken aufzulockern und zu transportieren.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (43) einen Abschnitt (57) aufweist, der über den Stapel (20) hinausragt, und dass ein Gebläse vorhanden ist, das dazu dient, Luft durch den hinausragenden Abschnitt (57) der Öffnung (43) und der Fräsmaschine (40) zu saugen, um die Flocken aufzulockern und zu transportieren.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Förderanordnung (21), um frische Stapel (20) dem Gestell (38) zuzuführen, sobald die Höhe eines im Gestell (38) vorhandenen teilweise erschöpften Stapels (20) durch die Einwirkung des Fräswerkzeuges (40) vermindert ist, welche Förderanordnung (21) eine Vorrichtung (25) aufweist, die dazu dient, einen Stapel (20) zu einer Stelle über dem Gestell (38) vorzuschieben und diesen frischen Stapel (20) in das Gestell (38) auf einen teilweise erschöpften im Gestell (38) vorhandenen Stapel (20) anzuordnen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (142,143) zum Ausrichten des Gestells (38) mit dem darüber angeordneten neuen Stapel (20) vorhanden sind, derart, dass der neue Stapel (20), wenn er im Gestell (38) gelagert ist, einwandfrei in das Gestell (38) hineinpasst.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (142,143) zum Ausrichten Fühlmittel aufweisen zum Ermitteln, wenn die Höhe des teilweise verarbeiteten Stapels (20) auf ein vorbestimmtes Mass verringert worden ist, dass sie Steuermittel aufweisen, um das Drehen des Gestells (38) in mit dem neuen Stapel (20) ausgerichteter Stellung anzuhalten, und um den neuen Stapel (20) in das Gestell (38) abzusenken und das Drehen des Gestells (38) fortzuführen (Fig. 10).
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (38) in einer Wanne (26) angeordnet ist, dass die Füllmittel eine Photozelle und eine Lichtquelle aufweisen, die einander gegenüberliegend ausserhalb der Wanne (26) angeordnet sind, dass in der Seitenwand der Wanne (26) Sichtöffnungen (144) angeordnet sind, um den Lichtstrahl von der Quelle zur Photozelle durchzulassen.
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