DE2250087C3 - Sicherheitsvorrichtung für eine Enthäutungs- oder Entschwartungsmaschine - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung für eine Enthäutungs- oder Entschwartungsmaschine

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DE2250087C3
DE2250087C3 DE2250087A DE2250087A DE2250087C3 DE 2250087 C3 DE2250087 C3 DE 2250087C3 DE 2250087 A DE2250087 A DE 2250087A DE 2250087 A DE2250087 A DE 2250087A DE 2250087 C3 DE2250087 C3 DE 2250087C3
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/12Apparatus for cutting-off rind

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für eine Enthäutungs- oder Entschwartungs maschine mit einer gezahnten Hautförderwalze, deren Oberer Teil auf der Zulaufseite mit einer Zuführungs-Blatte für das Schnittgut, auf der Ablaufseite mit dem fcnthäutungs- oder Entschwartungsmesser zusammen •virkt und mit einer die Berührung der Walzenzähne •nd der Messerschneide durch die Bedienungsperson >eim Zuführen des Schnittgutes verhindernden, in Bezug auf die Hautförderwalze verstellbaren Sicherheitsvorrichtung versehen ist.
Das Arbeiten an solchen Maschinen ist nicht ungefährlich, wenn die Bedienungsperson beim Vorschieben des Schnittgutes unachtsam ist oder keinen 'festem Stand hat und ausgleitet und dann mit der das Werkstück haltenden Hand in den Bereich der gezahnten! Hautförderwalze und der damit zusammenwirkendeni Messerschneide kommt.
Um die hierdurch begründete Gefahr von Verletzungen zu verringern oder zu vermeiden, hat man bereits vorgesehen, eine solche Enthäutungs- oder Entschwartungsmaschine mit einer Sicherheitsvorrichtung zu versehen. In einer bekannten Ausführung besteht eine solche Sicherheitsvorrichtung aus einem auf der Zuführungsplatte angeordneten, kastenartigen Aufsatz, der zur Hautförderwalze schräg abfallende Zuführungsfläche aufweist Der Bearbeitungsspalt, in dessen Bereich sich die Hautförderwalze mit einem Teil ihres gezahnten Umfanges und die Messerschneide befinden, wird hierdurch aber nicht abgedeckt und gegen den Zugriff der Bedienungsperson geschützt, obschon dieser Zugriff durch die starke Neigung der Zuführungskante des kastenartigen Gehäuseaufsatzes erschwert wird Als zusätzliches Sicherungsmittel hat man daher an der Hinterkante des Zuführungstisches eine bewegliche Schaltrolle mit einem Sicherheitsschalter vorgesehen, der bei unabsichtlicher Betätigung, nämlich beim Ausgleiten der Bedienungsperson, den Antrieb der Hautförderwalze ausschaltet
Bei einer anderen bekannten Sicherheitsvorrichtung für eine Speckentschwartungsmaschine hat man vorgesehen, die Zuführungsplatte der Maschine zugleich auch als Sicherheitsvorrichtung auszubilden, sie mit dem hinteren Ende am Maschinengestell schwenkbar zu lagern und am vorderen Ende im Bereich der Hauiförderwalze mit rostartig nebeneinanderliegenden Einschnitten zu versehen, mit denen die Zuführungsplatte in der Arbeitsstellung zwischen den in Abstand nebeneinanderliegenden Zahnrippen der Hautförderwalze liegen kann. Zum Einnehmen der Sicherheitsstellung wird die Zuführungsplatte dann mit ihrem vorderen Ende hochgeklappt, so daß sie mit ihren rostartigen Einschnitten oberhalb der Zahnrippen der Hautförderwalze liegt, wobei ein zusätzlicher Wulst an der Oberkante der Stege zwischen den rostartigen Einschnitten auch die Messerschneide abschirmen soll. Diese Sicherung ist aber aufwendig, weil sie es erforderlich macht, die Zuführungsplatte an ihrer Vorderkante mit rostartigen Einschnitten zu versehen, die einer genauen Ausrichtung auf die Zahnreihen der Hautförderwalze bedürfen, und überdies ist die Sicherungswirkung dadurch beeinträchtigt, daß das Einnehmen der Sicherungsstellung durch zwischen den Roststäben verklemmte Teile der Haut und des Schnittgutes erschwert werden kann. Überdies ist es nachteilig, daß die Zähne der Hautförderwalze und auch die Messerschneide in der Sicherungsstellung der Zuführungsplatte von den Roststegen nicht abgedeckt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sicherheitsvorrichtung für eine Enthäutungs- oder Entschwartungsmaschine so auszubilden, daß die im Bereich des Bearbeitungsschlitzes befindlichen Teile, die die Bedienungsperson bei unachtsamem Arbeiten an der Maschine verletzten können, nämlich die Zähne der Hautförderwalze und die Messerschneide, in der Sicherungsstellung gegen jeglichen Zugriff vollständig abgedeckt sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sicherheitsvorrichtung eine zur Hautförderwalze und zur Messerschneide ansteigende, seitliche Schiebeführung aufweist und durch Verschieben in Richtung Hautförderwalze aus einer hinteren Freigabestellung in eine die Hautförderwalze und die Messerschneide übergreifende Abdeckstellung bewegbar ist -
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Sicherheitsvorrichtung durch einen die Zuführungsplatte beidseitig einfassenden, U-förmigen Stellrahmen gebildet, der an seiner der Hautförderwalze und der Messerschneide zugekehrten Stegleiste eine zur Haut-
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förderwalze und zur Messerschneide schräg ansteigende Abschirmleiste trägt, an seinen beidseitig der Zuführungspiatte liegenden Schenkeln durch mit nach unten offene schräge Führungsschlitze als Schiebeführung mit der Zuführungsplatte abnehmbar verbunden, an hinteren Führungshebeln angelenkt und hinten mit einer querliegenden Betätigungsstange versehen ist.
In abgewandelter Ausführung der Erfindung kann als Sicherheitsvorrichtung aber auch die Zuführungsplatte abwärts abgewinkelte Seitenkanten aufweisen, die vorn mit nach unten offenen Schrägschlitzen als Schiebeführungen versehen, hinten an seitlichen Kurbelarmen am Maschinengehäuse gelagert sind und eine abwärts gewinkelte Hinterkante als Betätigung aufweisen.
Die Zeichnung zeigt Beispiele von mit der Sicherheitsvorrichtung nach der Erfindung versehenen Emschwartungsmaschinen. und zwar zeigt
Fig. 1 die schaubildliche Gesamtansicht einer solchen Maschine,
F i g. 2 einen Teilquerschnitt durch die Maschine,
Fig.3 die gleiche Ansicht in einer abgeänderten Stellung der Sicherheitsvorrichtung,
F i g. 4 einen Teilquerschnitt durch eine abgeänderte Maschine in der Arbeitsstellung der Teile,
Fig.5 den gleichen Teilquerschnitt in der Sieherungsstellung der Teile und
F i g. 6 einen anderen Teilquerschnitt durch die Maschine nach der Linie 9-9 von F i g. 4.
Die in F i g. 1 dargestellte Entschwartungsmaschine 10 weist ein Gehäuse 12 auf, das auf einem Ständer 14 sitzt und mit sich gegenüberliegenden Seitenwänden 16 und 18 versehen ist.
Am Gehäuse 12 ist zwischen den Seitenwänden 16 und 18 eine angetriebene Hautförderwalze 20 gelagert, über der gemäß F i g. 2 ein Entschwartungsmesser 22 ingeordnet ist, dessen Schneide 24 dicht über dem Umfang der Hautförderwalze 20 liegt. Auf der anderen Seite der Hautförderwalze 20 ist eine Zufühningsplatte 26 mit geneigter Leitfläche 28 angeordnet, die das zu entschwartende Gut zur Hautförderwalze 20 und dem darüber angeordneten Entschwartungsmesser 22 leitet. Die Zuführungsplatte 26 weist Seitenkanten 30,32 auf.
Im Bereich der Zuführungsplatte 26 ist eine Sicherheitsvorrichtung 33 angeordnet, die an einem Stellrahmen 37 angebracht ist, der mit seinen seitlichen Rahmenleisten im Bereich der Seitenkanten 30, 32 der Zuführungsplatte 26 liegt. Der Stellrahmen 37 weist auf jeder Seite einen Führungsschlitz 36 auf, der sich aus einem nach unten offenen Abschnitt 38 und einem davon abgewinkelten, nach oben geschlossenen Abschnitt 40 zusammensetzt. Ein Hebel 42 ist mit seinem oberen Ende mit einem Zapfen 44 am zugeordneten Ende des Stellrahmens 37 angelenkt, während das untere Ende des Hebels 42 an einer Achse 46 angreift, die am Gehäuse 12 gelagert ist. Der Stellrahmen 37 ist an seinem äußeren Ende mit einer Betätigungsstange 48 versehen, die über die ganze Breite des Gehäuses reicht.
Am inneren Ende 52 des Stellrahmens 37 ist eine Abschirmleiste 50 befestigt, die gemäß F i g. 2 und 3 der Hautförderwalze 20 zugekehrt ist und mit ihrem abgewinkelten oberen Ende 54 bis in den Bereich des Entschwartungsmessers 22 reicht.
F i g. 2 zeigt die Teile in der normalen Betriebsstellung. Das zu entschwartende Gut wird auf die Leitfläche 28 der Zufühningsplatte 26 gelegt und gegen die Hautförderwalze 20 und das Entschwartungsmesser 22 vorgeschoben. In der normalen Betriebsstellung nach F i e. 2 befindet sich die Abschirmleiste 50 mit ihrer Oberkante etwas unterhalb der höchsten Steile der Hautförderwalze 20 und demzufolge auch etwas unterhalb der Schneide 24 des Entschwartungsmessers 22. Das zu entschwartende Gut kommt bei seinem Vorschub mit der Hautförderwalze 20 und dem Entschwartungsmesser 22 in Eingriff, so daß die Schwarte in der üblichen Weise abgeschnitten wird. Sollte die Bedienungsperson dabei mit der Hand in den Bereich des Entschwartungsmessers kommen, so würde die Abschirmleiste 50 aus der Stellung nach F i g. 2 in die Sicherungsstellung nach F i g. 3 gelangen. Diese Bewegung der Abschirmleiste 50 kommt durch die gelenkige Lagerung des Stellrahmens 37 und seine Führung mit dem schräg liegenden Abschnitt 40 der Führungsschlitze 36 am Führungszapfen 34 zustande. Ist die Abschirmleiste 50 in die Stellung nach F i g. 3 gelangt, so liegt sie mit ihrer Vorderkante oberhalb der Schneide 24 des Entschwartungsmessers 22, so daß die Bedienungsperson mit der Hand nicht an das Entschwartungsmesser kommen kann. Die Betätigungsstange 48 trägt dazu bei, daß die Abschirmleiste 50 in die Sicherheitssteilung kommt, da die Bedienungsperson bei so weitem Vorschub des Entschwartungsguts mit dem Körper gegen die Betätigungsstange stößt und hierdurch die Bewegung des Stellrahmens 37 in die Sicherungsstellung unterstützt.
Die Sicherheitsvorrichtung schützt nicht nur die Bedienungsperson gegen Verletzung durch das Entschwartungsmesser, sondern gestattet es auch, die Teile zum leichteren Reinigen in eine Freigebestellung zu bringen. Bei Bedarf kann nämlich der Stellrahmen 37 mit den Führungszapfen 34 außer Eingriff gebracht werden, wenn sich die Teile in der Sicherungsstellung nach F i g. 3 befinden. Der Stellrahmen braucht dann nur im Bereich der Abschirmleiste angehoben zu werden, wobei er mit dem offenen Abschnitt 38 der Führungsschlitze 36 vom Führungszapfen 34 freikommt.
In der abgewandelten Ausführung nach F i g. 4 bis 6 ist die Entschwartungsmaschine 60 mit einer horizontal angeordneten Hautförderwalze 70 versehen, die sich zwischen Seitenwänden 68 erstreckt und an Ihrem Umfang mit Riffeln oder Mitnehmerzähnen versehen ist. Die Hautförderwalze 70 ist mit ihrer Ablaufseite unter seinem Entschwartungsmesser 72 angeordnet, das mit seiner Schneide 74 dicht über dem Umfang der Förderwalze liegt und beim Zuführen des auf der Haut oder Schwarte liegenden Gutes die Haut oder Schwarte vom restlichen Teil des Gutes abschneidet. Die Hautförderwalze 70 erfaßt dabei die Haut oder Schwarte mit ihren Riffeln oder Zähnen und zieht die Haut oder Schwarte nach unten ab, wobei die Walze in Richtung des Pfeils 76 umläuft. Unterhalb der Hautförderwalze 70 ist eine nach ihrer Zuführungsseitc versetzt liegende Abstreifwalze 78 angeordnet, die ebenfalls auf ihrem Umfang mit Zähnen ausgerüstet ist und in Richtung des Pfeils 80 umläuft. Die Walzen 70 und 78 liegen dicht nebeneinander und laufen mit den einander zugekehrten Teilen ihres Umfangs gegensinnig zueinander um. Dabei wird die von der Hautförderwalze 70 erfaßte Haut oder Schwarte beim Anlaufen gegen die Abstreifwalze 78 von den Zähnen dieser Walze erfaßt, vom Umfang der Förderwalze abgehoben und nach unten weitergeleitet.
Bei der Entschwartungsmaschine nach Fig.4 bis 6 ist die Sicherheitsvorrichtung durch die Zuführungsplatte 82 des Entschwartungsgutes gebildet. Die Zuführungsplatte 82 ist auf dem Gehäuse 62 beweglich gelagert. Sie weist eine ebene Oberfläche 84 auf, die an den
gegenüberliegenden Seiten mit abgewinkelten Seitenflächen 86 versehen ist. Diese Seitenflächen sind am vorderen Ende mit nach unten offenen Schrägschlitzen 88 versehen, die in einen geschlossenen Abschnitt 90 übergehen. Die Seitenwände 68 des Gehäuses weisen je einen Führungsstift 92 auf, an denen sich die Zuführungsplatte 82 mit ihren seitlichen Schlitzen führt.
An den hinteren Enden der Seitenflächen 86 der Zuführungsplatte 82 befindet sich auf jeder Seite ein weiterer Führungsschlitz 94. Diese Schlitze dienen zur Aufnähme des Gewindes 96 einer Klemmschraube 100, die auf jeder Seite des Gehäuses 62 mit der Gewindemuffe eines Kurbelarms 98 verschraubt ist. Dieser Kurbelarm ist am Gehäuse 62 um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert.
Die ebene Oberfläche 84 der Zuführungsplatte 82 liegt mit ihrer Vorderkante 102 dicht neben der Schneide 74 des Entschwartungsmessers 72. Die Zuführungsplatte 82 weist an ihrem hinteren Ende überdies eine nach unten abgewinkelte Hinterkante 104 auf, die der Bedienungsperson zugekehrt ist. Die normale Arbeitsstellung der Teile ist in F i g. 4 dargestellt. Unter Einwirkung des Gewichts der Zuführungsplatte 82 nimmt der Kurbelarm 98 eine im wesentlichen senkrechte Stellung ein; wobei sich der Führungsstift 92 am inneren Ende des vorderen Schrägschlitzes 88 befindet. Bei dieser Stellung der Teile befindet sich die Vorderkante 102 der Zuführungsplatte 82 in Abstand von der Schneide 74 des Entschwartungsmessers und etwas unterhalb der Schneide. Zwischen der Vorderkante 102 und der Messerschneide 74 liegt ein kleiner Teil der Umfangsfläche der Hautförderwalze 70 frei. Das Entschwartungsgut wird daher in diesem Bereich von der Hautförderwalze 70 erfaßt und gegen das Entschwartungsmesser 72 getrieben, wenn sich die Zuführungsplatte 82 in ihrer normalen Arbeitsstellung nach F i g. A befindet.
Sollte die Bedienungsperson beim Arbeiten an der Maschine ausrutschen oder aus sonstigem Grunde mit der Hand in den Bereich des Entschwartungsmessers kommen, so stößt sie normalerweise gegen die Hinterkante 104 der Zuführungsplatte und übt einen nach vorn gerichteten Druck auf die Zuführungsplatte aus. Dies hat zur Folge, daß die Kurbelarme 98 nach vorn verschwenkt werden und in die Stellung nach F i g. 5 kommen, wobei die Zuführungsplatte mit ihrem vorderen Ende durch die Führung an den Führungsstiften 92 in die Sicherungsstellung angehoben wird, in der die Vorderkante 102 der Zuführungsplatte 82 die Schneide 74 des Entschwartungsmessers 72 übergreift. Die Bedienungsperson kann daher bei dieser Verlagerung der Teile nicht mehr mit dem geriffelten oder gezahnten Umfang der Hautförderwalze 70 oder mit der Schneide des Entschwartungsmessers in Berührung kommen.
Auch bei dieser Ausführung der Maschine kann die Zuführungsplatte 82 nach hinten verschoben oder abgenommen werden, wenn dies zum Reinigen der Walzen 70, 78 und des Entschwartungsmessers 72 erwünscht ist. In diesem Falle werden die Klemmschrauben 100 gelöst, so daß die Zuführungsplatte 82 von den Enden der Kurbelarme 98 abgenommen werden kann Man schiebt dann die Zuführungsplatte 82 so weit nach vorn, daß sie auch mit den Schrägschlitzen 88 in die Freigabestellung an den Führungsstiften 92 kommt. Oberhalb der Abstreifwalze 78 befindet sich eine Abdeckleiste 106, die dafür sorgt, daß die Bedienungsperson auch beim Reinigen der Maschine nicht mit den Umfangsflächen der Walzen 70 und 78 in Berührung kommt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsvorrichtung für eine Enthäutungs- ©der Entschwartungsmaschine mit einer gezahnten Hautförderwalze, deren oberer Teil auf der Zulauffeite mit einer Zuführungsplatte, auf der Ablaufseite mit dem Enthäutungs- oder Entschwartungsmesser lusammenwirkt und mit einer die Berührung der Walzenzähne und der Messerschneide durch die Bedienungsperson beim Zuführen des Schnittgutes verhindernden, in bezug auf die Hautförderwalze verstellbaren Sicherheitsvorrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsvorrichtung (33) eine zur Hauiförderwalze (2Cl, 70) und zur Messerschneide (24, 74) ansteigende:, seitliche Schiebeführung (34,40; 92,90) aufweist und durch Verschieben in Richtung der Hautförderwalze aus einer hinteren Freigabestellung in eine die Hautförderwalze und die Messerschneide übergreifende Abdleckstellung bewegbar ist.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsplatti: (26) durch einen U-förmigen Stellrahmen (37) beidseitig eingefaßt ist, der an seiner der Hautförderwalze (20) und der Messerschneide (24) zugekehrten Stegleiste (52) eine zur Hautförderwalze und zur Messerschneide schräg ansteigende Abschirmleiste (50) trägt, an seinen beidseitig der Zuführungsplatte liegenden Schenkeln durch nach unten offene schräge Führungsschlitze (36) als Schiebeführung mit der Zuführungsplatte abnehmbar verbunden, an hinteren Führungshebeln (42) angelenkt und hinten mit einer querliegenden Betätigungsstange (48) versehen ist.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsplatte (82) abwärts abgewinkelte Seitenflächen (86) aufweist, die vorn mit nach unten offenen Schrägschlitzen (88) als Schiebeführung versehen, hinten an seitliehen Kurbelarmen (98) am Maschinengehäuse (62) gelagert sind und eine abwärts gewinkelte Hinterkante (104) als Betätigung aufweisen.
DE2250087A 1972-08-21 1972-10-12 Sicherheitsvorrichtung für eine Enthäutungs- oder Entschwartungsmaschine Expired DE2250087C3 (de)

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DE2250087B2 DE2250087B2 (de) 1975-02-13
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