DE2550478A1 - Gefrierfleischschneidemaschine - Google Patents

Gefrierfleischschneidemaschine

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DE2550478A1
DE2550478A1 DE19752550478 DE2550478A DE2550478A1 DE 2550478 A1 DE2550478 A1 DE 2550478A1 DE 19752550478 DE19752550478 DE 19752550478 DE 2550478 A DE2550478 A DE 2550478A DE 2550478 A1 DE2550478 A1 DE 2550478A1
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Magurit Gustav Rittershaus & Co KG GmbH
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    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
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Description

  • Beschreibung
  • zum Patentgesuch betreffend: "Gefrierfleischschneidemaschine." Die Erfindung betrifft eine Gefrierfleischschneidemaschine. Solche Maschinen werden meist so gebaut, daß das zu schneidende Gefrierfleisch (nachstehend als "Schneidgut" bezeichnet), das in größeren oder kleineren Blöcken angeliefert wird, auf einen Tisch gelegt wird, an dessen einem Ende ein guillotineartiger Schneidemechanismus angeordnet ist. Dieser umfaßt ein vertikal bewegliches oder unter einem geringen Winkel gegen die Vertikale bewegliches, zu einer Auf-Ab-Bewegung angetriebenes Messer, das an einem, an den Antriebsmechanismus angekoppelten Messerbalken befestigt ist. Als Gegenschneideelement dient dabei die dem Messer zugekehrte Kante des Tisches. Hinter dem Schneidmechanismus, oft zusammen mit dem Messerbalken beweglich, befindet sich ein Schnittstärkenanschlag. Im Betrieb wird das Schneidgut von Hand oder mechanisch in Anlage an den Anschlag gedrückt, das Messer trennt eine Scheibe ab, die Vorschubbewegung wird wiederholt und so weiter.
  • Derartige Maschinen sind in verschiedenen Ausführungsformen marktgängig. Es sind auch Maschinen marktgängig, bei denen ein bestimmter Teil des Tisches nahe dem Messer gegen die Horizontale geneigt ist, damit das Schneidgut dem Messer zugleiten kann. Der hintere Teil des Tisches dieser Maschine ist horizontal. Eine weitere Ausführungsform ist in dem DT-GM 7 325 6 X eschrieben. Auch bei dieser Maschine ist der messerseitige Teil des Tisches auf das Messer hin abfallend ausgebildet, während der dem Messer abgewandte Teil entgegengesetzt geneigt ist. Der Sinn dieser Maßnahme ist es, das Heraufheben des Schneidguts auf den Tisch zu vereinfachen; der Block braucht nämlich nur wenig gehoben zu werden und kann dann über den Gipfel" zwischen den beiden Tischabschnitten gleitend geschoben werden.
  • Es versteht sich, daß bei allen Gefrierfleischschneidemaschinen der Arbeitsbereich des Messers sorgfältig gegen unbefugte Eingriffe geschützt sein muß, einmal aus hygienischen, vor allem aber aus Sicherheitsgründen. In der Praxis wirkt sich das so aus, daß der Arbeitsbereich des Messers nur von der dem Messer abgewandten Seite des Tisches aus erreichbar ist, wenn man nicht die Schutzverkleidung abbauen will.
  • Gelegentlich sollen derartige Maschinen auch automatisch steuerbar sein, d.h. hinter dem Messer ist eine Waage angeordnet, und nach Abtrennen eines vorgegebenen Gewichts muß die Maschine a-bschalten. Das Reststück des Blocks wird dann aus der Maschine wieder herausgeholt.
  • Ausgehend von einer Gefrierfleischschneidemaschine mit einem vertikal oder unter einem geringen Winkel gegen die Vertikale aufundniedergehend zu Schneidbewegungen angetriebenen Messer und mit einer während des Schneidevorgangs in Richtung auf das Messer gegen die Horizontale geneigt angeordneten Auflage für das zu schneidende Gefrierfleisch, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Maschine so zu gestalten, daß die Bewegung des Schneidguts von der hinteren, dem Messer abgewandten Tischkante bis in den Schneidbereich des Messers mit einem Minimum an Kraftaufwand für die Bedienungsperson ausführbar ist und daß auch das Herausholen von Reststücken aus dem Bereich des Messers gefahrlos mit geringstem Aufwand ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Auflage als gegenüber einem Maschinenrahmen um eine nahe der Bewegungsebene des Messers liegende Horizontalachse aus einer entgegengesetzt geneigten Position in die Schneidevorgang-Position und zurück schwenkbare Platte ausgebildet ist.
  • Beim Gegenstand der Erfindung ist mithin die Auflagefläche des Schneidguts als vom übrigen Maschinenrahmen getrennte Platte ausgebildet, die zunächst in der Position steht, in der ihre dem Messer abgewandte Endkante dicht über der Standfläche der Maschine befindlich ist. Das Schneidgut braucht also nur sehr wenig gehoben zu werden; im allgemeinen wird diese Kante sogar unterhalb der Bodenfläche eines Behälters liegen, mit dem das Schneidgut angeliefert wird. Nach Ablegen und Ausrichten des Gefrierfleischblocks wird dann die Platte - vorzugsweise motorisch - mit ihrer Hinterkante nach oben verschwenkt, bis der Block dem Messer zugleitet. Reststücke können aus dem Schneidbereich durch Wiederabsenken der Platte herausgleiten. Als Hebevorrichtung kann man zweckmäßigerweise einen Hydraulik- oder Pneumatikzylinder einsetzen, da die entsprechenden Installationen bei Maschinen dieses Typs ohnehin für den Messerbalkenantrieb vorhanden sind. Der Raum unterhalb der Platte nahe deren Schwenkachse bietet Raum zum Unterbringen der Pumpen, Ventile und dergleichen, so daß die Platte im Absenkbereich genügend freien Raum hat.
  • Aus Raumgründen wird es oft nicht möglich sein, die Platte so steil zu stellen, daß das Schneidgut allein aufgrund seines Gewichts sicher am Anschlag anliegend bleibt, wenn der Schneidvorgang erfolgt. Deshalb wird man, wie an sich bekannt, Andruckvorrichtungen vorsehen, die das Schneidgut gegen den Anschlag und/oder gegen die Platte halten.
  • Hierfür kommen verschiedene Konstruktionen infrage; besonders zweckmäßig ist eine Gestaltung, gekennzeichnet durch einen Andrückmechanismus für das zu schneidende Gefrierfleisch, der als Hebel um eine Horizontalachse nahe der Aufstandsfläche des Maschinenrahmens, etwa mittig zwischen der dem Messer zugekehrten und der dem Messer abgekehrten Stirnkante der Platte, schwenkbar gelagert ist und seitlich an der Platte vorbeigehende Arme umfaßt, an denen ein die Arme verbindendes Andrückstück befestigt ist.
  • Oben wurde ervlähnt, daß bei feststehenden Tischen deren dem Messer zugewandte Kante die Gegenschneide bildet oder trägt. Beim Gegenstand der Erfindung würde ein solcher Aufbau zu gewissen Schwierigkeiten führen. Es ist deshalb bevorzugt, mit den Maschinenrahmen ein Gegenschneideelement starr zu verbinden und die heb- und senkbare Platte kurz vor diesem enden zu lassen. Der Anschlag, der die Dicke der abgeschnittenen Scheiben festlegt, befindet sich natürlich hinter dem Messer, gesehen von der Vorschubseite aus. Er ist deshalb ebenso schlecht zugänglich wie das Messer selbst, und aus denselben Gründen muß man Schutzverkleidungen abbauen, um die Schnittstärke zu verändern. Es ist daber in Weiterbildung der Erfindung bevorzugt, diesen Anschlag so auszubilden, daß er, ohne manuelle Eingriffe im Schneidebereich der Maschine vorzunehmen, verstellbar ist; zu diesem Zweck ist vorgesehen, ihn nicht mit dem Messerbalken zu verbinden, sondern hydraulisch oder pneumatisch senkrecht zur Bewegungsrichtung des Messers verfahrbar und gegen den Maschinenrahmen abgestützt auszubilden. Das hat den zusätzlichen Vorteil, daß die Schnittstärke in sehr weiten Grenzen veränderbar ist, viel weiteren jedenfalls, als es bei mit dem Messerbalken mitbewegten Anschlägen möglich wäre.
  • Gelegentlich wird verlangt, daß das Schneidgut nicht nur in Scheiben geschnitten wird, sondern gleich in Streifen unterteilt anfällt. Hierzu kann man einen Messerkopf verwenden, bei dem das abgetrennte Schneidgut sofort durch eine gitterartige Quermesseranordnung gedrückt wird. Will Will man dabei die Scheiben- bzw. Streifendicke variieren, so sind Verstellarbeitsgänge am Messerkopf unumgänglich. Im Sinne einer rationellen Nutzung der Maschine wird ein Aufbau des Messerkopfes derart vorgeschlagen, daß die einzelnen Quermesser nahe dem Messer in Langlöchern geführt und an einem senkrecht zur Messerarbeitsrichtung verschieblichen Anschlag angelenkt sind, der durch eine Exzenterbremse feststellbar ist. Eine solche sehr einfache Verstellbewegung läßt sich natürlich ebenfalls mit Hydraulik- oder Pneumatikantrieben fernbetätigen.
  • Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt, im stark schematisierten Teilschnitt, eine erste Ausführungsform, Fig. 2 zeigt in ähnlicher Darstellung eine zweite Ausführungsform und Fig. 3 ist eine Detaildarstellung einer Messeranordnung mit Anschlagverstellung und Quermessern im Teilschnitt.
  • Die Maschine nach Fig. 1 umfaßt ein Maschinengestell, bestehend im wesentlichen aus einem Grundrahmen 10 in Schweiß- oder Gußkonstruktion und einem Verkleidungsrahmen, von dem hier nur die Haube 12 erkennbar ist. Im Grundrahmen sind Antriebs- und Steueraggregate untergebracht, die hier mit 14 angedeutet und nahe dem Schneidbereich konzentriert sind. Eine Trennwand 16 trägt an ihrem oberen Ende Lager (nicht dargestellt) für eine Welle 18, die an der Unterseite einer Platte 20 befestigt ist. Die Platte weist seitlich hochstehende Führungsbleche 22 auf und an ihrer hinteren, der Trennwand 16 abgewandten Kante eine Querstange 24. Unter der Platte ist ein Auge 26 angeschweißt.
  • Es dient als Schwenklager für die Kolbenstange eines Hydraulik- oder Pneumatikzylinders 28, dessen anderes Ende bei 30 im Grundrahmen gelagert ist.
  • In der mit ausgezogenen Linien dargestellten abgesenkten Position der Platte 20 wird das Schneidgut auf die Platte abgeladen oder gehoben, wobei die Querstange 24 das Heruntergleiten verhindert. Bei Betätigung des Zylinders 28 wird die Platte um die Achse der Welle 18 nach oben geschwenkt und durchläuft dabei die strichpunktiert angedeuteten Stellungen. Das Schneidgut, hier als Block 32 angedeutet, gleitet daher längs der Platte in Richtung auf die Trennwand 16. Sie stößt dann an eine Anschlagplatte 34, die hydraulisch bzw. pneumatisch horizontal verfahrbar ist, für welchen Zweck ein Zylinder 36 vorgesehen ist. Das andere Ende stützt sich am Verkleidungsrahmen 12 ab.
  • Jenseits der Trennwand, gesehen von der Platte 20 aus, befindet sich eine Säulenkonstruktion, von der hier nur zwei Quertraversen 38,40 im Schnitt erkennbar sind. Die untere Quertraverse 38 trägt ein Gegenschneidwerkzeug in Form einer Platine 42. An der oberen Quertraverse sind hydraulische Antriebsaggregate 44 montiert, an deren vertikalbeweglichen Kolbenstangen 46 ein Messerbalken 48 hängt. An ihm ist das Messer 50 befestigt.
  • Beim Aufundniedergehen des Messers 50, angetrieben durch die Aggregate 44, trennt das Messer von dem Block 32 Scheiben ab, deren Dicke durch die vorgegebene Position der Anschlagplatte 34 bestimmt ist. nie abgetrennten Scheiben fallen in einen Wagen 52, der unter die Verkleidung bis dicht an die Trennwand 16 herangefahren werden kann, wobei man in an sich bekannter Weise einen vom Wagen betätigten Endschalter vorsieht, der bei herausgezogenem Wagen die Maschine stillsetzt.
  • Ein Höhenanschlag 54 verhindert, daß kleinere Blöcke beim Schneidvorgang hochspringen; ein solcher Anschlag kann auch verstellbar ausgebildet sein derart, daß er den Block 32 in Richtung auf das Messer und/oder die Platte 20 drückt.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform ist der Wagen 52 bis unmittelbar unter das Messer heranfahrbar. Dafür muß man in Kauf nehmen, daß die Messerantriebszylinder 44 sich nach oben über die Verkleidung 12 hinauserstrecken, so daß die Maschine "hoch baut".
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der der letztgenannte Nachteil entfällt. Die Elemente 10 - 30 entsprechen denen der Fig. 1 und werden deshalb nicht noch einmal erläutert. Abweichend ist jedoch hier der Messerantrieb bodenseitig vorgesehen, d.h. auf einer Quertraverse 60 sind die Hydraulik- oder Pneumatikzylinder 62 abgestützt und ihre tridbStangen 63 (weggebrochen gezeichnet) tragen den Messerbalken 64. Am Messerbalken ist in herkömmlicher Weise ein mitbewegter Anschlag 66 vorgesehen. Das Gegenschneidelement 68 ruht auf einer Quertraverse 69 zwischen den Attriebstangen 63.
  • Als Andrückvorrichtung ist ein Paar von Hebeln 70 vorgesehen, die sich seitlich der Platte 20 befinden und bei 72 nahe der Aufstandsfläche des Rahmens 10 um eine horizontale Achse schwenkbar angelenkt sind. Die Hebel können mit einer Antriebseinrichtung versehen sein, die hier nicht dargestellt ist. Am freien Ende tragen die Hebel 70 ein Querblatt 74, das bei 75 angelenkt ist und nach unten hängt. Das Querblatt ist mit Fingern und/oder Zacken 76 auf der dem Block 32 zugekehrten Seite besetzt.
  • Zunächst stehen die Hebel etwas rechts von der mit ausgezogenen Linien wiedergegebenen Position. Nach Hochschwenken der Platte 20 mittels Zylinder 28 gleitet der Block 32 unter dem Querblatt 74 durch, daa dabei nach oben verschwenkt wird. Die Hebel werden dann nach links (im Gegenuhrzeigersinn) verschwenkt, bis das Querblatt mit seinen Zacken 78 am Block 32 anliegt und diesen gegen den Anschlag 66 drückt. Zugleich halten die Zacken das hintere Blockende in Vertikalrichtung. Diese Wirkung wird umso wichtiger, je mehr Scheiben von dem Block schon abgetrennt sind, weil das Reststück dann die Tendenz hat, unter dem auftreffenden Messer nach hinten und oben auszuweichen.
  • In dieser Position (strichpunktiert angedeutet) der Hebel jedoch drückt das Querblatt nicht nur nach vorn in Richtung des Messers, sondern auch vermehrt nach unten auf die Platte 20.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es allerdings nicht möglich, mit dem Wagen 52 bis unter das Messer selbst zu fahren, so daß gegebenenfalls (hier nicht dargestellt) Leiteinrichtungen für die abgetrennten Scheiben vorzusehen sind.
  • Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführung für den Messerkopf 64 in Teilschnittdarstellung. An einer Verlängerung 80 der Antriebsstangen 63 sitzt der Messerbalken 82 mit dem Messer 84. Nach hinten - also auf der der Platte 20 abgewandten Seite - erstrecken sich quer zur Arbeitsrichtung des Messers beidseits von diesem je eine Führungsstange 86, auf der verschieblich ein Anschlagblock 88 lagert.
  • Die beiden Anschlagblöcke sind parallel zum Messer durch ein Anschlagblatt 90verbunden. Die Festlegung der Schnittbreite "b" erfolgt durch Verschieben der Anschlagbölcke mit dem Blatt 90 auf den Führungsstangen 86; die Anordnung wird dann durch eine Exzenterbremse (nicht im einzelnen dargestellt) arretiert, wozu ein Handhebel 92 oder ein Hydraulikzylinder verwendet werden können. Zugleich mit der Arretierung wird die untere Verbindungsstange 94 von Quermessern 96, die sich ebenfalls parallel zum Messer erstreckt, mittels des Hakens 98 fest auf ein Gegenlager 100 gepreßt. Die obere Verbindungsstange 102 der Quermesser ist in Laschen 104 am Messerbalken 82 geführt; die Laschen weisen Langlöcher in Form von Einschnitten 106 auf, so daß die Quermesser mit ihren Verbindungsstangen leicht demontierbar sind. Die obere Verbi iungsstange, die Quermesser und die untere Verbindungsstange bilden eine gitterartige Baugruppe, die als Ganzes leicht am Messerbalken montierbar und demontierbar ist, so daß wahlweise Streifen oder Scheiben geschnitten werden.
  • Patentansprüche:

Claims (8)

Patentansprüche.
1. Gefrierfleischschneidemaschine mit einem verti al oder unter einem geringen Winkel gegen die VErtikale aufundniedergehend zu Schneidbewegungen angetriebenen Messer und mit einer während des Schneidevorgangs in Richtung auf das Messer gegen die Horizontale geneigt angeordneten Auflage für das zu schneidende Gefrierfleisch, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage als gegenüber einem aschinenrahmen um eine nahe der Bewegungsebene des Nessers liegende Horizontalachse aus einer entgegengesetzt geneigten Position in die Schneidevorgang-Position und zurück schwenkbare Platte ausgebildet ist.
2. Gefrierfleischschneidemascl-ine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen Maschinenrahmen und Platte wirkende motorische Hebevorrichtung.
3. Gefrierfleischschneidemaschine nach Ansnruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung ein Hydraulik- oder Pneumatikzylinder ist.
4. Gefrierfleischschneidemaschine nach einem der Ansprüche von 1 ibs 3, gekennzeichnet durch einen Andrückmechanismus für das zu schneidende Gefrierfleisch, der als Hebel um eine Horizontalachse schwenkbar gelagert ist und seitlich an der Platte vorbeigehende Anne umfaßt, an denen ein die Arme verbindendes Andrückstück befestigt ist.
5. Gefrierfleischschneidemaschine nach einem der Ansprüche von 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Messer ein starr am Maschinenrahmen befestigtes Gegenschneidelement zugeordnet ist, das sich unmittelbar an der messerseitigen Plattenstirnkante parallel zu dieser erstreckt.
6. Gefrierfleischschneidemaschine nach einem der Ansprüche von 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Schnittstärke festlegender Anschlag hydraulisch oder pneumatisch verstellbar, jedoch ortsfest bezüglich der Schneidbewegung des Messers und abgestützt gegen den Maschinenrahmen, vorgesehen ist.
7. Gefrierfleischschneidemaschine nach einem der Ansprüche von 1 bis 5 mit einem mit dem Messer mitbewegten Anschlag zur Schnittstärkeneinstellung und mit Quermessern zum Zerteilen der abgeschnittenen Scheiben in Streifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Quermesser nahe dem Messer linearbeweglich geführt sind und an dem senkrecht zur Messerarbeitsrichtung verschieblichen Anschlag angelenkt sind, der durch eine Exzenterbremse feststellbar ist.
8. Gefrierfleischschneidemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle Ouermesser mit Verbindungsstangen zu einer als Ganzes von dem Messerbalken lösbaren Baugruppe verbunden sind.
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