DE2542647C2 - Vorrichtung zum Schneiden von Holzstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Holzstücken

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DE2542647C2
DE2542647C2 DE2542647A DE2542647A DE2542647C2 DE 2542647 C2 DE2542647 C2 DE 2542647C2 DE 2542647 A DE2542647 A DE 2542647A DE 2542647 A DE2542647 A DE 2542647A DE 2542647 C2 DE2542647 C2 DE 2542647C2
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DE2542647A
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Jacques Creteil Val de Marne Fondronnier
Jean Sait Maur Val de Marne Guillerm
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Centre Technique Du Bois, Paris
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/06Cutting strips from a stationarily- held trunk or piece by a rocking knife carrier, or from rocking trunk or piece by a stationarily-held knife carrier; Veneer- cutting machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
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  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Holzstücken, gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Das Schneiden von Holzstücken kann einerseits durch ein Aufspalten des Holzes mittels eines Messers bei einem ebenen Verschieben erfolgen, wobei gleichzeitig das Holz mit Hilfe einer vor dem Messer angeordneten Druckleiste zusammengedrückt wird und wobei diese Leiste ein ungewolltes Abtrennen des abgeschnittenen Holzproduktes verhindert.
  • Während dieses Schneidens wird das abgeschnittene Holzprodukt an seiner Außenfläche zusammengedrückt und an der anderen Fläche auseinandergezogen. Diese Verformung ist praktisch unscheinbar und vernachlässigbar in Fällen dünner Furniere (z. B. 2/10 und 15/10 mm). Dagegen bleibt sie jedoch bestehen und verstärkt sich im allgemeinen noch während des Trocknens, wenn die Dicke des abgeschnittenen Holzprodukts wenigstens 2 mm beträgt. Diese Tendenz zu einer gekrümmten "Dachziegelform" wird oft von Spalten begünstigt, die parallel zur Faser verlaufen und offen liegen. Hierdurch ergeben sich schwerwiegende Nachteile für die Verwendung der erhaltenen Produkte.
  • Andererseits ist auch das Schneiden eines Holzstückes durch sog. Rundschälen bekannt, wobei das Holzstück gedreht und das Messer und die Druckleiste in radialer Richtung verschoben werden und dabei das Holzstück in tangentialer Richtung angreifen, wodurch ein spiraliges Schälen bei konstantem Vorschub erzeugt wird.
  • Auch hier erfährt das Holzstück eine ähnlich deformierende Beanspruchung wie beim zuvor erwähnten Schneidvorgang, auch wenn sie weniger ausgeprägt ist. Infolgedessen beobachtet man auch in diesem Falle wieder die Tendenz zur unerwünschten " Dachziegelkrümmung".
  • Zu beachten ist ferner, daß das Rundschälen von dicken Furnierplatten oder dgl. um so leichter durchzuführen ist, je größer der Krümmungsradius des Holzstückes ist. Es ist aber besonders schwierig, wenn nicht vielfach unmöglich, auf diese Weise dicke Furnierplatten bei kleinem Krümmungsradius herzustellen.
  • Eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist beispielsweise aus der US-PS 26 33 882 bekannt und dient zur Herstellung von Edelfurnieren sehr geringer Dicke. In diesem Falle ist eine Halterungseinrichtung vorgesehen, die das Holzstück zwischen der Drehachse und dem Schneidmesser hält. Bei dem sich hier ergebenden Schneidvorgang ist zu beachten, daß das Schneidmesser sich der Drehachse nähert und dadurch Furniere mit abnehmendem Schneidradius abgeschält werden. Auch im Zusammenhang mit dieser bekannten Vorrichtung sind keinerlei Möglichkeiten angegeben, Holzstücke so zu schneiden, daß die erhaltenen Produkte glatt und ohne jegliche Krümmung (z. B. in "Dachziegelform") sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art zu schaffen, die es gestattet, von einem Holzstück ebene, im wesentlichen rissefreie Produkte, insbesondere brettchenartige Produkte von wenigstens 2 mm Dicke, abzuschneiden.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird dies durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale erreicht.
  • Auch durch die in den Kennzeichen der Ansprüche 3 und 5 angegebenen Merkmale zweier weiterer Ausführungsformen der Erfindung wird die zugrundegelegte Aufgabe gelöst.
  • Durch die verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung kann ein Holzstück während des ganzen Arbeitsvorganges mit konstant bleibendem Schneidradius in Produkte mit einstellbarer Dicke, insbesondere in brettchenartige Produkte mit mehreren mm Dicke so geschnitten werden, daß diese brettchenartigen Produkte eben und im wesentlichen frei von unerwünschen Rissen sind, d. h. Produkte mit dachziegelförmiger Krümmung werden auch dann zuverlässig vermieden, wenn ihre Dicke mehrere mm beträgt.
  • Da bei dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung der Schneidradius während des ganzen Aufschneidvorganges konstant bleibt, ergeben sich von Anfang bis Ende des Schneidvorganges gleichbleibende Schnittbahnen und somit gleichbleibende Produkte, die ohne weitere Vorbereitung für die Herstellung beispielsweise von Lattenkisten, Spankörben, Fußbodenbrettern und dgl. verwendet werden können. Dies sowie das weitgehend abfallfreie Aufschneiden von Holzstücken führt zu relativ geringen Herstellungskosten für die erhaltenen Produkte.
  • Aus der erwähnten US-PS 26 33 882 ist es nun an sich bereits bekannt, daß die Halterungseinrichtung parallel zur Abstützebene des Holzstückes in zur Trommel gehörenden Führungsschienen verstellbar ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Ausführungsform ist es jedoch vorteilhaft, wenn der Stütztisch und die Druckplatte parallel zu Abstützebenen des Holzstückes in zur Trommel gehörenden Führungsschienen einstellbar sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen. In der folgenden Beschreibung sind anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • Fig. 1 eine vereinfachte Teilansicht (ohne Schneideinrichtung) einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung;
  • Fig. 2 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung;
  • Fig. 4 eine Querschnittsansicht etwa parallel zur Ebene der Fig. 3;
  • Fig. 5 eine ähnliche Querschnittsansicht wie in Fig. 4, jedoch von einer dritten Ausführungsform.
  • Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte erste Ausführungsform der Vorrichtung zum Schneiden von Holzstücken 18 enthält eine rotierend angetriebene Trommel 1, die im wesentlichen aus zwei kreisförmigen Seitenflanschen 2 und 3 besteht, und eine Halterungseinrichtung, die aus einem Stütztisch 4 und aus einer Druckplatte 5 besteht, deren Abstand zueinander einstellbar ist und die beide etwa parallel zu einer radialen Ebene der Trommel 1 angeordnet sind.
  • Die Trommel 1 kann kontinuierlich um koaxial liegende Trommeldrehachsen 6, 7 angetrieben werden die fest mit den Seitenflanschen 2 bzw. 3 verbunden sind und durch Lager 8 gehaltert werden, wobei eine dieser Trommeldrehachsen 6, 7 mit einem geeigneten Antrieb gekuppelt ist, was hier nicht näher erläutert werden soll.
  • Das zuvor zurechtgesägte Holzstück 18 wird zwischen Stütztisch 4 und Druckplatte 5 gelegt, dort festgehalten und in radialer Richtung durch eine Vorschubeinrichtung vorgeschoben, die noch im einzelnen näher erläutert wird.
  • Der Stütztisch 4 kann parallel zur Abstützebene des Holzstückes 18 in längsverlaufenden Führungsschienen 19 und 20 eingestellt werden, die in die Seitenflansche 2 und 3 der Trommel 1 eingearbeitet sind. Hierdurch kann die sich am Umfang befindende Gegendruckkante 21 des Stütztisches 4 ganz dicht an das Schneidmesser 22 einer Schneideinrichtung 23 herangeführt werden.
  • Auf gleichartige Weise ist die Druckplatte 5 in längsverlaufenden Führungsschienen 24 und 25 einstellbar, die in Gleitstücken 26, 27 getragen werden, die ihrerseits in querverlaufenden Schienen 28, 29 der Seitenflansche 2 und 3 der Trommel 1 geführt und mit Verstelleinrichtungen 30, 31 (z. B. Stellschraubensysteme) verbunden sind. Durch diese Verstelleinrichtungen 30, 31 ist der Abstand zwischen der Druckplatte 5 und dem Stütztisch 4 in Übereinstimmung mit der Dicke l des Holzstückes 18 verstellbar. Beim Verschieben der Druckplatte 5 entlang der Führungsschienen 24, 25 wird deren Gegendruckkante 32 in demselben, konzentrisch zu den Trommeldrehachsen 6, 7 liegenden Bogen geführt, in dem die Gegendruckkante 21 des Stütztisches 4 liegt. Nach diesen Einstellungen wird die Druckplatte 5 auf den Führungsschienen 24, 25, beispielsweise mittels Schrauben, blockiert, und die Verstelleinrichtungen 30, 31 werden beispielsweise mittels einer Art Winde festgesetzt.
  • Die Schneideinrichtung 23 enthält einen Support 33, auf dem das Schneidmesser 22 angebracht ist und der in seiner Neigung relativ zu einem Schlitten 34 einstellbar ist, der entlang Führungsschienen 35 eines ortsfesten Rahmens 36 verschoben werden kann. Unter der Annahme, daß diese Führungsschiene 35 sich parallel zu einer Ebene erstreckt, die durch die Trommeldrehachse 6, 7 und durch den Anschlag des Schneidmessers 22 hindurchgeht, kann man den Schneidradius R einstellen, indem man den Schlitten 34 so verschiebt, daß sich das Schneidmesser 22 der Trommeldrehachse 6, 7 nähert oder von dieser entfernt. Indem man andererseits den Support 33 auf dem Schlitten 34 schwenkt (beispielsweise durch Verschieben des Supports in bogenförmigen Schienen 37, die auf einem theoretischen Ort des Anschlags vom Schneidmesser 22 zentriert sind), verstellt man den Überzugswinkel des Schneidmessers 22 gegenüber der zylindrischen Außenfläche des Holzstückes 18, um optimale Schneidbedingungen zu erhalten. Dies bedeutet also, daß die Schneideinrichtung 23 in den Führungsschienen 35 des ortsfesten Rahmens 36 feststellbar ist, wodurch das Schneidmesser 22 während des gesamten Schneidvorganges einen konstanten Schneidradius R zur Trommeldrehachse 6, 7 beibehält.
  • Die Schneideinrichtung 23 enthält ferner einen Support 38, in dem eine Druckleiste 39 angebracht ist und der gegenüber dem Schlitten 34 in der Weise einstellbar ist, daß die Stellung dieser Druckleiste 39 gegenüber dem Schneidmesser 22 bestimmt werden kann.
  • Auf diese Weise ist es möglich, bei einem festgelegten Angriffswinkel die Durchgangsbreite zwischen der Druckleiste 39 und dem Schneidmesser 22 einzustellen, wobei diese Breite geringer ist als die Dicke des zu schneidenden Produktes; außerdem kann der Abstand eingestellt werden, der - in Projektion auf eine tangentiale Ebene - die Anschläge der Druckleiste 39 und des Schneidmessers 22 trennt.
  • Durch die bereits erwähnte Vorschubeinrichtung für ein Holzstück 18 kann letzteres bei jeder Umdrehung der Trommel 1 um eine radiale Länge vorgeschoben werden, die etwa gleich der Dicke des abzuschneidenden Produktes 40 ist.
  • Als Vorschubeinrichtung für die Druckplatte 5 sind mit Spitzen versehene Endlosketten 41 in der Druckplatte 5 vorgesehen. Sie erstrecken sich in Längsebenen, die rechtwinklig zur Trommeldrehachse 6, 7 liegen, und sie sind bei gleichem Abstand voneinander in dem Zwischenraum, der die Seitenflansche 2 und 3 trennt, in der Weise verteilt angeordnet, daß sie jedes Holzstück 18 aufnehmen, unabhängig von dessen Länge. Die Endlosketten sind um Kettenräder 42 und 43 herumgeführt, die auf Wellen 44 und 45 verkeilt sind. Diese Wellen 44, 45 sind in elastischen Lagern (nicht veranschaulicht) gehaltert, die in der Druckplatte 5 so untergebracht sind, daß die wirksamen Spitzenbänder der Endlosketten 41 von dieser Druckplatte 5 ferngehalten werden, wobei diese Spitzenbänder eine Art nachgiebiges Druckpolster bilden und direkt auf das Holzstück 18 einwirken.
  • Auf gleiche Weise wird die Vorschubeinrichtung des Stütztisches 4 durch darin angeordnete, mit Spitzen versehene Endlosketten 46 gebildet, die um Kettenräder 47, 48 herumgeführt sind. Diese Kettenräder 47, 48 sind auf Wellen 49 und 50 verkeilt, die in nicht veranschaulichten Lagern gelagert sind, die ihrerseits genau im Stütztisch 4 in der Weise angeordnet sind, daß nur die Spitzen der Endlosketten 46 - genau wie bei den Endlosketten 41 der Druckplatte 5 - gegenüber diesem Stütztisch 4 vorspringen und daß die Oberfläche des Stütztisches 4 ein sicheres Abstütz- und Bezugselement für das zu schneidende Holzstück 18 bildet.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel können die Endlosketten 41 der Druckplatte 5 frei sein, während die Endlosketten 46 des Stütztisches 4 angetrieben werden, wozu die Welle 50 mit einer geeigneten Antriebseinrichtung verbunden sein kann, die beispielsweise mit der Antriebseinrichtung für die Trommel 1 in Verbindung stehen kann.
  • Der radiale Vorschub des Holzstückes 18 ist während der Drehbewegung der Trommel 1 kontinuierlich. Hierdurch können Produkte 40 erzielt werden, die eine genau gleichbleibende Dicke aufweisen, wobei der Schneidradius R im Moment des Abschneidens konstant bleibt. Wenn sich nämlich das Holzstück 18 Schritt für Schritt vorschiebt und daher während jedes Schnittes relativ unbeweglich gegenüber der Trommel 1 ist, besitzen zwei aufeinanderfolgende Schnitte die Form von zwei identischen Kreisbögen, die durch die Verschiebung entlang dem mittleren Radius (mit einer Länge, die gleich der Dicke des Produktes 40 ist) verlagert sind. Dies resultiert daraus, daß die Dicke des Produktes 40 - gemessen an den Enden der Bögen - kleiner ist als die in der Mitte gemessene Dicke, wobei diese Differenz vernachlässigbar ist, wenn die Dicke l des Holzstückes 18 verhältnismäßig gering ist, während sie jedoch nicht akzeptabel sein kann, wenn diese Dicke relativ groß ist und wenn die Produkte 40 in ihrer Dicke ganz genau kalibriert sein müssen. Wenn nun das Holzstück 18 kontinuierlich vorgeschoben wird, ist zu beobachten, daß zwei aufeinanderfolgende Schnitte Spiralbögen mit einem kurzzeitig konstanten Krümmungsradius sind, der einer konstanten, punktweisen Verschiebung in der Weise entspricht, daß die Dicke der Produkte 40 genau gleichförmig ist.
  • Es sei besonders betont, daß die Einstellung des Abstandes zwischen Stütztisch 4 und Druckplatte 5, anstatt daß sie einzig und allein von der Druckplatte 5 durchgeführt wird, auch symmetrisch in bezug auf die Trommeldrehachse 6, 7 durchgeführt werden kann. In diesem Falle genügt es, die Führungsschienen 19, 20 auf Führungsschienen entlang derselben Schienen 28, 29 wie die Gleitstücke 26, 27 anzubringen und die Gleitstücke des Stütztisches 4 mit den Gleitstücken der Druckplatte 5 in einer symmetrischen Betätigungseinrichtung zu verbinden, wie z. B. einer solchen mit gegenläufig arbeitenden Spindeln.
  • Es versteht sich außerdem von selbst, daß die Endlosketten 46 des Stütztisches 4 frei sein könnten und daß dann die Endlosketten 41 der Druckplatte 5 angetrieben werden; außerdem ist es auch möglich, alle Endlosketten 41, 46 unter der Bedingung anzutreiben, daß sie alle genau synchron laufen.
  • Diese anhand der Fig. 1 und 2 erläuterte erste Ausführungsform der Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Ein Holzstück 18 wird durch die Druckplatte 5 gegen den Stütztisch 4 gepreßt, die Trommel 1 wird in Drehbewegung versetzt und die Endlosketten 41 und 46 der Vorschubeinrichtung werden angetrieben. Bei jeder Umdrehung trifft das Holzstück 18 auf die Schneideinrichtung 23, deren Druckleiste 39 das Holzstück 18 zusammendrückt und deren Schneidmesser 22 ein Produkt 40 entsprechend einem Krümmungsradius abschneidet, der bei jeder Trommelumdrehung der gleiche ist.
  • Die zuvor anhand der Fig. 1 und 2 beschriebene Ausführungsform der Vorrichtung ermöglicht das eingangs erwähnte Herstellen von ebenen, brettchenförmigen Produkten aus einem Holzstück 18 bei kreisförmigem Abschneiden und mit konstantem Schneidradius R sowie bei kontinuierlicher Drehbewegung.
  • Diese Vorrichtung läßt sich daher auch an klassische Rundschälmaschinen anpassen.
  • Da ein statischer Schlitten 34 vorgesehen ist, besteht auf einfache Weise die Möglichkeit, zu jedem Zeitpunkt und ohne Anhalten der Trommel 1 das Schneidmesser 22 und die Druckleiste 39 zu verstellen, um das Schneiden des Holzstückes 18 zu verbessern. Während des Schneidens sind die Supporte 33 und 38 unbeweglich, wodurch der Ausstoß der hergestellten Produkte 40 aufgrund der festen Einstellung problemlos ist.
  • Das Schneiden kann jedoch auch bei einer hin- und hergehenden Schwenkbewegung ausgeführt werden, wie zwei weitere, anhand der Fig. 3 bis 5 veranschaulichte Ausführungsbeispiele der Vorrichtung zeigen.
  • Gemäß der in den Fig. 3 und 4 veranschaulichten zweiten Ausführungsform enthält die Vorrichtung zum Schneiden von Holzstücken wiederum eine Schneideinrichtung 23 mit einem Schneidmesser 22 und einer Druckleiste 39 sowie eine Halterungseinrichtung für ein zu schneidendes Holzstück 18. Die Schneideinrichtung 23 ist in diesem Falle - wie im einzelnen noch erläutert wird - um eine Achse beweglich angeordnet und mit einem Antrieb verbunden.
  • Bei dieser Ausführungsform enthält die Vorrichtung einen festen Rahmen 62 mit zwei Seitenflanschen 63 und 64. Die Halterungseinrichtung besteht wiederum aus dem Stütztisch 4 und der Druckplatte 5, die beide zwischen den genannten Seitenflanschen 63, 64 angeordnet sind, und zwar unter Zuordnung von gleichartigen Einrichtungen, wie es anhand des ersten Ausführungsbeispieles zur Einstellung der Position der Gegendruckkanten 21 und 32 sowie des Abstandes beschrieben ist. Der Stütztisch 4 und die Druckplatte 5 sind wiederum mit Vorschubeinrichtungen in Form von Endlosketten 46 bzw. 41 in gleicher Weise wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel ausgerüstet, können jedoch mit einer einfacheren Antriebseinrichtung verbunden sein, beispielsweise einer Schaltklinkeneinrichtung mit zugeordnetem Kurbelstangensystem.
  • Die Schneideinrichtung 23 ist in diesem Falle jedoch mit einem Schwenkhebel-Werkzeugträger 65 ausgebildet, der zwei mit einer Schwenkantriebseinrichtung 74 verbundene Schwenkarme 66, 67 enthält, die sich außerhalb der Seitenflansche 63 und 64 erstrecken. Die Schwenkarme 66, 67 sind an ihrem einen Ende, das den Gegendruckkanten 21 und 32 des Stütztisches 4 und der Druckplatte 5 benachbart ist, durch den Support 33 des Schneidmessers 22 und den Support 38 der Druckleiste 39 verbunden, wobei diese beiden Supporte 33, 38 - genau wie im vorhergehenden Beispiel - einstellbar sind.
  • An ihren entgegengesetzten Enden sind die Schwenkarme 66 und 67 um eine Drehachse, die durch Lagerzapfen 68 und 69 gebildet wird hin- und herschwenkbar an den Seitenflanschen 63, 64 des Rahmens 62 gelagert. Diese geometrische Drehachse erstreckt sich zwischen dem Stütztisch 4 und der Druckplatte 5 sowie parallel zu deren Abstützflächen und rechtwinklig zu den Seitenflanschen 63, 64. Auf diese Weise ist die Schneideinrichtung 23 an den zuletzt genannten Enden der Schwenkarme 66, 67 so gehaltert, daß das Schneidmesser 22 während des gesamten Schneidvorganges einen konstanten Schneidradius R zur Drehachse (Lagerzapfen 68, 69) aufweist.
  • Um den Schneidradius R einstellen zu können, muß der Abstand zwischen der genannten Drehachse und dem Anschlag des Schneidmessers 22 geändert werden können.
  • Zu diesem Zweck ist die genannte Drehachse - wie angedeutet - durch zwei Lagerzapfen 68, 69 gebildet, die an den festen Seitenflanschen 63, 64 befestigt sind und mit Lagern 70 bzw. 71 zusammenwirken, von denen jedes gleitbeweglich in einem im zugehörigen Schwenkarm 66 bzw. 67 eingearbeiteten Schlitz 72 angeordnet ist, wobei es mit einer Einstelleinrichtung 73 (beispielsweise des Schraubspindeltyps) verbunden ist, die ein Verschieben des Lagers 70, 71 relativ zum Schwenkarm 66, 67 und somit ein Annähern oder Entfernen des Schneidmessers 22 zu bzw. von der Drehachse (Lagerzapfen 68, 69) gestattet.
  • Das gleiche Ergebnis kann auch erreicht werden, wenn die Lager 70, 71 in die Seitenflansche 63, 64 des Rahmens 62 eingesetzt und dann die Lagerzapfen 68, 69 bei einer Verschiebung auf den Schwenkarmen 66, 67 geführt werden, wobei sie mit der Einstelleinrichtung 73 verbunden sind.
  • Man kann schließlich auf die Lagerzapfen 68, 69 und die Lager 70, 71 auf den Seitenflanschen 63, 64 und Schwenkarmen 66, 67 befestigen, wobei es dann genügt, die Supporte 33 und 38 auf einem Wagen oder Schlitten anzubringen, der entlang der Schwenkarme verschiebbar ist.
  • Der Stütztisch 4 und die Druckplatte 5 sind ihrerseits in zu den Seitenflanschen 63, 64 gehörenden Führungsschienen wiederum parallel zu den Abstützebenen des Holzstückes 18 gleitbeweglich angeordnet und mit Blockiereinrichtungen versehen, so daß nach Einstellung des Schneidradius R durch die Einstelleinrichtung 73 die Gegendruckkanten 21 und 32 sich ganz nahe der zylindrischen Oberfläche befinden, die durch den Anschlag des Schneidmessers 22 abgetastet wird.
  • Bei dieser Ausführungsform enthält die Vorrichtung ferner die bereits erwähnte Schwenkantriebseinrichtung 74 zum Hin- und Herbewegen des Schwenkhebel-Werkzeugträgers 65. Diese Schwenkantriebseinrichtung 74 enthält zwei Schwungräder 75, 76, die auf einer Welle 77 verkeilt sind, die an den Seitenflanschen 63, 64 des Rahmens 62 gelagert sind. Das Schwungrad 75 ist an seinem Umfang mit Zähnen versehen und steht mit einem Motorritzel 78 in Eingriff. Jedes Schwungrad 75, 76 ist mit einem exzentrischen Kurbelzapfen 79 versehen, der zu dem des anderen Schwungrades 75, 76 ausgerichtet ist. Um jeden Kurbelzapfen 79 ist eine Kurbelstange 80 drehbar gelagert, deren anderes Ende gelenkig auf einer Achse 81 angeordnet ist, die fest an dem zugehörigen Schwenkarm 66 bzw. 67 angebracht ist. Jedes Schwungrad 75, 76 befindet sich somit zwischen einem Seitenflansch 63, 64 und einem Schwenkarm 66, 67, wobei die zugehörige Kurbelstange 80 auf deren Außenseite arbeitet. Auf diese Weise kann der Schwenkhebel- Werkzeugträger 65 für eine Hin- und Herbewegung angetrieben werden, und zwar zwischen Endstellungen vor und nach dem Abschneiden ( entsprechend Fig. 4 bzw. 3).
  • Während einer wirksamen, hin- und hergehenden Schwenkbewegung des Schwenkhebel-Werkzeugträgers 65 schneidet das Schneidmesser 22 von dem Holzstück 18 ein dünnes Produkt 40, während bei der Rückbewegung (aus der Stellung gemäß Fig. 4 in die Stellung gemäß Fig. 3) das Schneidmesser 22 nicht auf das Holzstück 18 auftreffen soll. Aus diesem Grunde ist die Antriebseinrichtung der Endlosketten 46, 41 im Stütztisch 4 und in der Druckplatte 5 als intermittierende Type ausgeführt, so daß ein Stillstand bei Beginn des Abschneidens eintritt. Falls es gewünscht wird, daß das Holzstück 18 während des Abschneidens vorgeschoben wird (um Produkte gleichförmiger Dicke zu erzielen), ist es erforderlich, daß diese Antriebseinrichtung ein Zurückziehen des Holzstückes 18 steuert, bevor der Schwenkhebel-Werkzeugträger 65 mit seiner Rückwärtsbewegung beginnt, was leicht mit Hilfe von Steuernocken oder dgl. erreicht werden kann.
  • Es versteht sich von selbst, daß die Exzentrizität der Kurbelzapfen 79 verstellt werden kann, um die kreisförmige Bewegung des Schwenkhebel-Werkzeugsträgers 65 entsprechend der Dicke bzw. Höhe l des Holzstückes 18 anzupassen. In diesem Falle muß gleichzeitig diese Exzentrizität und die Stellung der Schlitten 27, die die Druckplatte 5 tragen, verstellt werden.
  • In diesem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die mittlere Stellung des Schwenkhebel-Werkzeugträgers 65 vertikal, wozu die Seitenflansche 63, 64 des Rahmens 62 eine Durchgangsöffnung 82 für die Schneideinrichtung 23 aufweisen.
  • Diese mittlere Stellung kann auch horizontal sein, unter der Voraussetzung, daß die Schwenkarme 66, 67 mit einem Massenausgleich versehen sind. Die abgeschnittenen Produkte 40 können dann leichter ausgestoßen werden, nämlich durch ihre Schwerkraft. Der Rahmen 62 könnte dann robuster ausgeführt werden, da er frei von Durchbrechungen ist; allerdings kann die Antriebskraft dann etwas erhöht sein.
  • Ebensogut ist es möglich, die mittlere Stellung des Schwenkhebel-Werkzeugträgers 65 schrägliegend vorzusehen, um die Vorteile der beiden zuvor genannten Stellungen zu kombinieren.
  • Eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung ist in Fig. 5 veranschaulicht und stellt ebenfalls einen hin- und hergehenden Typ mit festem Rahmen und Schwenkhebel dar.
  • In diesem Falle ist die Schneideinrichtung 23 (einschließlich Support 33 mit Schneidmesser 22 und Support 38 mit Druckleiste 39) in einem festen Rahmen 84 mit zwei Seitenflanschen 83 vorgesehen, zwischen denen die erwähnte Schneideinrichtung 23 angeordnet ist.
  • Dagegen enthält die Halterungseinrichtung neben dem Stütztisch 4 und der Druckplatte 5 einen hin- und herbewegbaren Schwenkhebel-Materialträger 87 mit zwei Schwenkarmen 86, die wiederum mit der Schwenkantriebseinrichtung 74 verbunden sind und die sich zwischen den Innenseiten der Seitenflansche 83 erstrecken. Diese Schwenkarme 86 sind ferner an den Seitenflanschen 83 in der Nähe ihres dem Schneidmesser 22 gegenüberliegenden Endes um eine durch Lagerzapfen 68 gebildete Drehachse hin- und herschwenkbar gelagert, wobei sie den Stütztisch 4 und die Druckplatte 5 haltern, die sich wiederum parallel zueinander erstrecken. Stütztisch 4 und Druckplatte 5 sind wiederum durch Anordnung gleicher Mittel in ihrem Abstand sowie in der Stellung ihrer Gegendruckkanten 21 und 32 einstellbar. Es sind ferner im wesentlichen gleichartige Schwenkbewegungseinrichtungen vorhanden, wobei diese jedoch für die umgekehrte Anordnung angepaßt sind, da in diesem Falle die Schneideinrichtung 23fest und die Halterungseinrichtung für das Holzstück 18 schwenkbar angeordnet ist.
  • Durch diese Ausbildung ist auch bei diesem dritten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung sichergestellt, daß das Schneidmesser 22 während des gesamten Schneidvorganges einen konstanten Schneidradius R zur Drehachse (Lagerzapfen 68) beibehält.
  • In diesem Ausführungsbeispiel (Fig. 5) ist jeder Lagerzapfen 68 am zugehörigen Schwenkarm 86 des Schwenkhebel-Materialträgers 87 befestigt und wirkt mit einem Lager 70 zusammen, das gleitbeweglich in einem Schlitz 72 im angrenzenden Seitenflansch 83 angeordnet und mit einer Einstelleinrichtung 73 verbunden ist, so daß wiederum das Lager 70 relativ zum Rahmen 84 verschiebbar ist, wodurch das Schneidmesser 22 wiederum in seinem Abstand zur Drehachse (Lagerzapfen 68) und somit in seinem Schneidradius R eingestellt werden kann.
  • Die auch hier wiederum vorgesehene Schwenkantriebseinrichtung 74 überträgt eine hin- und hergehende Schwenkbewegung auf den Schwenkhebel-Materialträger 87. Allerdings ist in diesem Falle jedes Schwungrad 76 - außerhalb des Rahmens 84 - zwischen dem Seitenflansch 83 und der zugehörigen Kurbelstange 80 angeordnet, wobei die Achse 81 eine Öffnung 88 dieses Seitenflansches 83 durchsetzt, um den angrenzenden Schwenkarm 86 in entsprechender Weise mit dem Kurbelstangenende zu verbinden.
  • Diese dritte Ausführungsform besitzt den Vorteil, daß eine kontinuierliche Beschickung des Schwenkhebel-Materialträgers 87 mit Holzstücken 18 sowie ein Vorschub dieser Holzstücke 18 gegen das Schneidmesser 22 durch Schwerkraft ermöglicht wird, was lediglich während des Schneidvorganges beibehalten werden muß, bei entsprechendem Vorschub, bevor das Schneidmesser 22 angreift.
  • Zu diesem Zweck sind der Stütztisch 4 und die Druckplatte 5 nicht mit Endlosketten (wie in den vorhergehenden Beispielen) versehen, sondern die Druckplatte 5 besitzt Druckleisten 89, die sich parallel zueinander sowie in Vorschubrichtung des zu schneidenden Holzstückes 18 erstrecken und mit einer Vorschubeinrichtung verbunden sind, die sich an der Druckplatte 5 abstützt. Die Vorschubeinrichtung enthält dabei mit den Druckleisten 89 verbundene Schwingarme 90, die gleiche Längen besitzen und parallel zueinander liegen. Einer dieser Schwingarme 90 ist durch einen Hebel 91 verlängert, der die Druckplatte 5 durchsetzt und durch eine Stange 92 fest mit den Hebeln 91 der anderen Druckleisten 89 verbunden ist, wobei diese Stange 92 mit einer Spanneinrichtung 93 gekoppelt ist, die sich an dieser Druckplatte 5 abstützt. Indem man die Spanneinrichtung 93 betätigt, verschiebt man so die Druckleisten 89 parallel zueinander gegen den Stütztisch 4, um Holzstücke 18 während ihres Abschneidens anzudrücken, oder entgegengesetzt von diesem Stütztisch 4, um diese Holzstücke 18 freizugeben, damit sie durch ihr Eigengewicht vorgeschoben werden können.
  • Weiterhin sind die Seitenflansche 83 des Rahmens 84 durch eine Traverse 94 verbunden, die sich vor der Schneideinrichtung 23 erstreckt. Auf dieser Traverse 94 ist ein keilförmiger Anschlag 95 gleitbeweglich angeordnet, der durch ein Stellorgan 96 verstellbar und gegenüber dem freien Raum vorgesehen ist, der zwischen dem Stütztisch 4 und der Druckplatte 5 vorhanden ist, wenn sich der Schwenkhebel-Materialträger 87 in einer Schwenkendstellung vor dem Abschneiden (entsprechend Fig. 5) befindet und wenn die Druckleisten 89 dieser Druckplatte 5 am weitesten von dem Stütztisch 4 zurückgezogen sind, um die Holzstücke 18 freizugeben.
  • Das Stellorgan 96 wird so verstellt, daß der Anschlag 95 eine Stellung einnimmt, die der gewählten Dicke der abzuschneidenden Produkte 40 entspricht. Wenn der Schwenkhebel-Materialträger 87 die in Fig. 5 veranschaulichte Stellung erreicht, bewirkt die Spanneinrichtung 93 ein Auseinanderbewegen der Druckleisten 89. Die Holzstücke 18 fallen herunter bis zum Anschlag 95, und die Spanneinrichtung 93 drückt danach die Druckleisten 89 gegen die Holzstücke 18 und somit gegen den Stütztisch 4, um die Holzstücke 18 festzuhalten. Der Schwenkhebel-Materialträger 87 schwenkt gegen die Schneideinrichtung 23, und beim Vorbeibewegen drückt die Druckleiste 89 das Holzstück 18 zusammen, woraufhin das Schneidmesser 22 ein dünnes Stück abschneidet. Nachdem der Schwenkhebel-Materialträger 87 in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, gehen die Druckleisten 89 wieder auseinander.
  • Es versteht sich, daß auch bei dieser dritten Ausführungsform der Stütztisch 4 und die Druckplatte 5 - wie in den vorhergehenden Beispielen - ebenfalls mit Vorschubeinrichtungen in Form von mit Spitzen besetzten Endlosketten ausgerüstet sein können, wobei dann die Druckleisten 89 mit den zugehörigen Teilen und dem Anschlag 95 entfallen können.
  • Mit jeder der zuvor erläuterten Ausführungsformen der Vorrichtung können Holzstücke 18 in ebene, dünne Produkte 40 von im wesentlichen gleichbleibender Dicke und ausgezeichneter Qualität sowie tadellosem Aussehen geschnitten werden.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Schneiden von Holzstücken in Produkte mit einstellbarer Dicke, enthaltend eine Schneideinrichtung mit einem Schneidmesser und einer Druckleiste sowie eine Halterungseinrichtung für ein zu schneidendes Holzstück, wobei eine dieser beiden Einrichtungen um eine Achse beweglich angeordnet und mit einem Antrieb verbunden ist und wobei sich die Halterungseinrichtung wenigstens im Bereich zwischen der Drehachse und der Schneideinrichtung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung aus einem Stütztisch (4) und aus einer Druckplatte (5) besteht, deren Abstand zueinander einstellbar ist und die beide etwa parallel zu einer radialen Ebene einer rotierend angetriebenen Trommel (1) angeordnet sind, daß der Stütztisch (4) und/oder die Druckplatte (5) eine Vorschubeinrichtung (Endlosketten 41, 46) aufweisen und daß die Schneideinrichtung (23) in Führungsschienen (35) eines ortsfesten Rahmens (36) einstellbar ist, so daß das Schneidmesser (22) während des gesamten Schneidvorganges einen konstanten Schneidradius (R) zur Trommeldrehachse (6, 7) beibehält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stütztisch (4) und die Druckplatte (5) parallel zu Abstützebenen des Holzstückes (18) in zur Trommel (1) gehörenden Führungsschienen (19, 20, 24, 25) einstellbar sind.
3. Vorrichtung zum Schneiden von Holzstücken, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung aus einem Stütztisch (4) und aus einer Druckplatte (5) besteht, deren Abstand zueinander einstellbar ist und die parallel zueinander zwischen zwei an einem festen Rahmen (62) angeordneten Seitenflanschen (63, 64) angeordnet sind, daß wenigstens die Druckplatte (5) mit einer Vorschubeinrichtung (Endlosketten 41, 46) für das Holzstück (18) versehen ist und daß die Schneideinrichtung (23) mit einem Schwenkhebel-Werkzeugträger (65) ausgebildet ist, der zwei mit einer Schwenkantriebseinrichtung (74) verbundene Schwenkarme (66, 67) enthält, die sich außerhalb der Seitenflansche (63, 64) erstrecken, in der Nähe ihrer den Gegendruckkanten (21, 32) von Stütztisch (4) und Druckplatte (5) gegenüberliegenden einen Enden um eine Drehachse (Lagerzapfen 68, 69) hin- und herschwenkbar an den Seitenflanschen (63, 64) gelagert sind und an ihren anderen Enden die Schneideinrichtung (23) so haltern, daß das Schneidmesser (22) während des gesamten Schneidvorganges einen konstanten Schneidradius (R) zur Drehachse (Lagerzapfen 68, 69) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung des Stütztisches (4) und der Druckplatte (5) mit Spitzen versehene, um Kettenräder herumgeführte Endlosketten (41, 46) sind, deren Spitzen gleichförmig vom Stütztisch (4) und von der Druckplatte (5) vorspringen, und daß wenigstens eine Vorschubeinrichtung mit einer Antriebseinrichtung verbunden ist.
5. Vorrichtung zum Schneiden von Holzstücken, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (23) in einem festen Rahmen (84) mit zwei Seitenflanschen (83) vorgesehen ist, zwischen denen die Schneideinrichtung (23) mit Schneidmesser (22) und Druckleiste (39) angeordnet ist, und daß die Halterungseinrichtung einen hin- und herbewegbaren Schwenkhebel-Materialträger (87) mit zwei mit einer Schwenkantriebseinrichtung (74) verbundenen Schwenkarmen (86) enthält, die sich zwischen den Innenseiten der Seitenflansche (83) erstrecken, an diesen Seitenflanschen (83) in der Nähe ihres dem Schneidmesser (22) gegenüberliegenden Endes um eine Drehachse ( Lagerzapfen 68) hin- und herschwenkbar gelagert sind und einen Stütztisch (4) und eine Druckplatte (5) haltern, die sich parallel zueinander erstrecken, so daß das Schneidmesser (22) während des gesamten Schneidvorganges einen konstanten Schneidradius (R) zur Drehachse (Lagerzapfen 68) beibehält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse durch zusammenwirkende Lagerzapfen (68, 69) und Lager (70, 71) gebildet ist, von denen die Lager (70, 71) fest mit dem zugehörigen Seitenflansch (63, 64, 83) und die Lagerzapfen (68, 69) mit dem zugehörigen Schwenkarm (66, 67, 86) durch Zwischenordnung einer Einstelleinrichtung (73) verbunden sind, und daß der Stütztisch (4) und die Druckplatte (5) ihrerseits in zu den Seitenflanschen (63, 64) gehörenden Führungsschienen parallel zu den Abstützebenen des Holzstückes (18) gleitbeweglich angeordnet und mit Blockiereinrichtungen versehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (70, 71) gleitverstellbar in einem Schlitz (72) des zugehörigen Schwenkarmes (66, 67) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (5) mit Druckleisten (89) versehen ist, die sich in Vorschubrichtung des zu schneidenden Holzstückes (18) erstrecken und mit einer Vorschubeinrichtung (90 bis 93) verbunden sind, die sich an der Druckplatte (5) abstützt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (84) vor der Schneideinrichtung (23) einen einstellbaren, keilförmigen Anschlag (95) trägt.
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