DE2312013B2 - Holzhalterung fuer eine langholzspanervorrichtung - Google Patents
Holzhalterung fuer eine langholzspanervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Holzhalterung für eine Langholzspanervorrichtung, die wenigstens eine
Zuführungsrinne aufweist, in der die Langhölzer in ihrer Längsrichtung in eine am Ende der Zuführungsrinne
befindliche Zerspanungszone gefördert werden, wobei die Zerspanungszone seitlich einerseits durch ein
verstellbares Widerlager und andererseits durch einen beim Zerspanungsvorgang in Richtung auf das Widerlager
fortschreitenden, die Spanungszone durchlaufenden Messerträger begrenzt ist und die Hölzer stirnseitig an
einer mit dem Messerträger verschiebbaren Rückwand anliegen.
Derartige Holzhalterungen sind bekannt, weisen aber den Nachteil auf, daß der Einfluß der Federung der in
die Spanzone hineinragenden Enden der Langhölzer sich unbefriedigend auf den Spanvorgang auswirkt. Man
hat bei den bekannten Vorrichtungen versucht, diesen Einfluß dadurch zu verringern, daß man in der
Spannzone der Hölzer kurz vor der Spanzone Druckvorrichtungen anordnet, welche die Langhölzer
gegen den Boden der Zuführungsrinne drücken und dabei eine Spannwirkung entfalten. Es hat sich jedoch
gezeigt, daß hierdurch zwar der Federweg der Langhölzer verringert werden kann, es verbleibt aber
die Federung der in die Spanzone hineinragenden freien Enden der Langhölzer. Hierdurch kann sich eine
unbefriedigende Spanung und eine Beschädigung und Verschmutzung des Messerträgers und der Messer
ergeben. Ein weiterer Nachteil einer bekannten Vorrichtung der gattungsgemäßen Art besteht darin,
daß die Druckvorrichtung nur die oberen Hölzer erfaßt, so daß insbesondere dünne Langhölzer, die nicht
indirekt durch andere Langhölzer erfaßt werden, lose im Langholzbündel liegen bleiben.
Zur Verbesserung des Füllungsgrades in der Spanzone ist es auch bereits bekannt, bei den eingangs
genannten Langholzspanern die die Spanzone begrenzenden Widerlager über die zugeordnete Rinnenwand
in die Spanungszone hinein zu bewegen. Eine nennenswerte Verringerung des Federweges ist aber
durch diese Maßnahme nicht zu erreichen, weil die in der Spanzone liegenden Langholzenden insbesondere
bei großen und breiten Rinnen genügend Bewegungsfreiheit insbesondere im Stirnseitenbereich aufweisen,
was sich insbesondere bei einer unregelmäßigen Verteilung des Füllungsgrades über dem Rinnenquerschnitt
stark auswirkt.
Die Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, die Holzhalterung der eingangs genannten Art
so auszubilden, daß ein Federn der Stirnenden der Hölzer in der Spanungszone praktisch vollständig
vermieden ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an der an das Widerlager anschließenden Seite der
Zuführungsrinne Druckvorrichtungen vorgesehen sind die mit dem Widerlager ein Einspannen der Holzet
gegen die andere Rinnenseite bewirken, und daß durch die quer zur Längsrichtung der Rinne verschiebbare
Rückwand während des Spanvorganges formschlüssig in die Stirnenden der Langhölzer eingreifende Halte·
rungen angeordnet sind.
Es ist zwar bekannt, bei Holzhalterungen, die nicht füi
Langholzspanervorrichtungen geeignet sind und bei denen die relativ kurzen Hölzer durch einen hin- und
herbewegbaren Trichter von oben einem Messerträger, dessen Schneidwerkzeuge durch den offenen Boden des
Trichters eingreifen, zugeführt werden, die Stirnseiten s der Hölzer beidseitig formschlüssig zu halten. Die
diesen bekannten Spanvorrichtungen zugrunde liegende Aufgabe ist jedoch nicht mit der hier vorliegenden
Aufgabenstellung vergleichbar, weil nicht die über die Rinne in die Spanungszone hineinragenden freien ι ο
Enden von Langhölzern zu spänen sind. Eine Übertragung der bei diesen Spannvorrichtungen bekannten
Maßnahmen auf eine Holzhalterung gemäß der Anmeldung lag auch deshalb fern, weil dort keine mit
dem Messerträger bewegliche Rückwand vorgesehen ist, sondern Wände eines Trichters, durch die die den
Formschluß bewirkende Elemente beidseitig hindurchgreifen. Außerdem dienen diese an den Stirnseiten
angreifenden Elemente für die geregelte Fötderung der im Trichter liegenden Hölzer zu den Messern am Boden
des Trichters, weil nach jedem Schnittvorgang die formschlüssigen Elemente gelöst und nach erfolgtem
Nachrutschen des Holzes wieder in die Stirnseiten der Hölzer eingetrieben werden müssen.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß infolge der Vermeidung der Federung im stirnseitigen Bereich der
Hölzer der Spanvorgang wesentlich ungestörter verlaufen kann und Beschädigungen der Messer und der
Messerträger vermieden werden können. Infolge der Druckvorrichtungen, die mit und gegebenenfalls unabhängig
von dem Widerlager ein Einspannen der Hölzer gegen die andere Rinnenseite bewirken, wird zudem der
Füllungsgrad der Rinnen verbessert und sichergestellt, daß eine wirksame Einspannung der Hölzer der
Zuführungsrinne außerhalb der Spanzone in der Regel auch dann erfolgt, wenn nur noch Restlängen der zu
spanenden Hölzer in der Zuführungsrinne liegen. Außerdem stabilisiert das zusätzliche Einspannen der
Hölzer durch die Druckvorrichtungen wiederum die Lager der Hölzer in der Spanzone, wodurch die
formschlüssige Halterung der Hölzer an deren Stirnseiten auch mit extremen Bedingungen wesentlich
unterstützt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Druckvorrichtungen unabhängig von
dem verstellbaren Widerlager betätigbar.
Bei einer anderen Ausführungsform wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der an
das Widerlager anschließenden Seite der Zuführungsrinne Druckvorrichtungen vorgesehen sind, die mit dem
Widerlager ein Einspannen der Hölzer gegen die andere Rinnenseite bewirken, daß zu den erstgenannten
Druckvorrichtungen etwa senkrecht wirkende zusätzliche Druckvorrichtungen vorgesehen sind und daß durch
die quer zur Längsrichtung der Rinne verschiebbare Rückwand während des Spanvorganges formschlüssig
in die Stirnenden der Langhölzer eingreifende Halterungen vorgesehen sind.
Bei dieser Ausführungsform ergeben sich dieselben Vorteile, wie sie bereits oben erwähnt wurden. Hinzu
kommt, daß infolge der Verwendung der senkrecht wirkenden zusätzlichen Druckvorrichtung ein Ausweichen
der Hölzer in der Rinne in vertikaler Richtung auch dann vermieden wird, wenn das I "igholzbündel
nicht die Rinne in ihrem Querschnitt ve" iusfüllt. Auch
bei voll ausgefüllter Rinne tragen diese zusätzlicher*
Druckvorrichtungen dazu bei, den Füllungsgrad der Rinne zu verbessern und stellen eine weitere Verbesserung
des Einspannens der Hölzer dar, was sich wiederum vorteilhaft auch auf den Spanungsvorgang
auswirkt.
Hierbei können die Druckvorrichtungen und die zusätzlichen Druckvorrichtungen unabhängig voneinander
betätigbar sein.
Zur formschlüssigen Halterung der Stirnenden der Langhölzer können vorzugsweise drehbare Zahnscheiben
vorgesehen sein. Hierbei können auf den Wellen benachbarter Zahnscheiben Zahnräder gesetzt werden,
die durch Zwischenzahnräder formschlüssig miteinander gekoppelt sind.
Auch die Druckvorrichtungen können an ihren freien Enden rinnenseitig mit Zähnen versehen sein, um ein
Abgleiten der Hölzer beim Spanen derselben zu vermeiden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei bevorzugten, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Aufriß längs der Schnittlinie 1-1 der F i g. 2 einer einseitig arbeitenden Langholzspanervorrichtung,
mit einer ersten Ausführungsform der Holzhalterung,
F i g. 2 einen Grundriß von der Ebene der Schnittlinie H-II der F ig. 1 betrachtet,
Fig.3 eine Seitenansicht längs der Schnittlinie I1I-1I1 der F ig. 1,
Fig.4 einen Aufriß längs der Schnittlinie IV-IV der
Fig.5 eines Ausführungsbeispieles bei einer zweiseitig
wirkenden Langholzspanervorrichtung,
F i g. 5 einen Grundriß längs der durch die Schnittlinie V-V der F i g. 4 vorgegebenen Schnittebene,
F i g. 6 eine Einzelheit in etwa natürlicher Größe einer formschlüssigen Halterung gemäß F i g. 5.
Gemäß der Ausführungsform der F i g. 1 bis 3 steht der Messerträger 1 vom Durchmesser D in seiner
rechten Endstellung außerhalb der Spanungszone 3 und wird für die Spanung mit der Vorschubgeschwindigkeit
c nach links bewegt Die Schnittkraft seiner Messer 2 wirkt an den zu spanenden Hölzern nach unten und
drückt sie gegan den Boden 4 der Spanungszone 3. Die
aus der Zuführungsrinne 5 in die Spanungszone 3 eingeschobenen Hölzer liegen mit ihrer Stirnseite an
der Rückwand 6 der Spanungszone 3 an. In dem Einspannbereich 7 der Rinne 5 werden die Hölzer durch
die Druckvorrichtungen 8, 9, 10 und 11 bei hohem Füllungsgrad der Rinne gut festgehalten. Durch
Druckvorrichtungen 12 wird der Rahmen 13, in dem die Zahnscheiben 14 drehbar gelagert sind, gegen die
Spanungszone 3 verschoben, wodurch die Zähne der Scheiben 14 in die Stirnseite der Hölzer eindringen und
sie formschlüssig haltern.
Wenn das Vorschubwiderlager 15 an das Holz herangeführt ist, wird der Messerträger 1 zusammen mit
der Bodenplatte 4, der Rückwand 6, der Deckplatte 27 und dem Rahmen 13 mit den Zahnscheiben 14 mit der
Vorschubgeschwindigkeit c nach links bewegt. Dadurch rollen die Zahnscheiben 14 über den Stirnseiten dei
Hölzer ab, sie bleiben dabei immer mit ihren Zähnen im Holz im Eingriff. Wenn der Schneidenkreis des
Messerträgers 1 das Vorschubwiderlager 15 fasi erreicht hat, wird der Messerträger auf Rücklaul
geschaltet, und er kehrt in seine Ausgangsstellung zurück. Alle Druckeinrichtungen werden gelüftet, da;
Vorschubwiderlager wird etwas zurückgenommen, unc es erfolgt der Einschub einer nächsten Teillänge AL de;
Langholzes.
Fig.3 zeigt das Gestell 16, in dem der Schlitten Ii
verschoben wird, auf dem der Messerträger 1 gelagert und mit dem der Boden 4, die Rückwand 6 und die
Deckplatte 27 der Spanungskammer (Spanungszone 3) verbunden sind.
In den F i g. 1 und 2 ist der der Zuführrinnenbreite
entsprechende Maximalhub H des Messerträgers 1 eingetragen und der Hub Δ H, der durch die Wirkung der
Druckvorrichtungen 8 und 9 erreicht wird. Der Wert
100% ermöglicht Rückschlüsse auf den erzielten
Späneausstoß.
Das in den Fig.4 und 5 veranschaulichte Ausführungsbeispiel
zeigt eine zweiseitig wirkende Langholzspanervorrichtung. Den oben gegebenen Erläuterungen
gemäß kann bei gleichem Späneausstoß pro Stunde mit zweiseitiger Arbeitsweise, also Spanen auch beim
Rücklauf des Messerträgers, die Arbeitsbreite B' (Messerlänge in Achsrichtung) kleiner sein als die
Messerlänge ßbeim Spanen in nur einer Richtung. Es ist
dagegen vorteilhaft, den Durchmesser D' bei dem Messerträger 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel in den
F i g. 4 und 5 größer zu machen als den Durchmesser D des Messerträgers bei der Ausführungsform gemäß den
F i g. 1 bis 3, also beim einseitigen Spanen.
Der Messerträger 1 vom Durchmesser D' steht in seiner linken Endstellung dicht vor dem linken
Vorschubwiderlager 15. Nachdem der Messerträger 1 die linke Innenseite 18 der rechten Zufuhrrinne 5 bei
seiner Bewegung nach links überschritten hat, werden die in deren Einspannbereich 7 wirkenden Druckvorrichtungen
8, 9, 10 und 11 freigegeben sowie die Formschlußhalterung 13, 14 hinter die Anschlagfläche
der Rückwand 6 zurückgezogen und eine weitere Teillänge Δ L bis an die Rückwand 6 eingeschoben. Dann
erfolgen sofort die Wirkungen der Vorrichtungen 8, 9, 10 und 11 sowie 12,13 und 14.
Während der für das Lösen dieser Vorrichtungen, für das Holzeinschieben um Δ L und dem Widerwirksamwerden
der Vorrichtungen 8—14 notwendigen Gesamtzeit, legt der Messerträger 1 den Weg W[Fig.5) nach
links und wieder nach rechts zurück, so daß im Zeitpunkt des Wirkens der Formschlußhalterungen 8
bis 14 das Spanen nach rechts beginnen kann. Dabei wirkt die Schnittkraft der Messer nach oben, die
zweiseitige Halterung der Hölzer läßt das ohne weiteres zu.
Abweichend von den F i g. 1, 2, 3 ist in den F i g. 4, 5 der Rahmen 13 der Formschlußhalterung um eine Achse
19 schwenkbar angeordnet, und es wird jede, eine Anzahl von Zahnscheiben 14 tragende Welle 20 auf
einem Federpuffer 21 abgestützt. Das hat den Vorteil, daß nicht einige Zahnscheiben, die z. B. auf eingewachsene
Äste treffen, das genügend tiefe Eindringen der anderen blockieren können.
In der Fig.6 ist veranschaulicht, wie verhindert
In der Fig.6 ist veranschaulicht, wie verhindert
ίο werden kann, daß federnd abgebogene Holzenden ein
beliebiges Weiterdrehen einer Zahnscheibe 14 unabhängig
von dem Weiterdrehen der anderen Zahnscheiben bewirken können. Um z. B. zu verhindern, daB ein Holz
22 die Zahnscheibe 14 in unerwünschter Weise dreht, wird auf die Welle 20 und die benachbarte Welle 20' je
ein Zahnrad 23 bzw. 23' gesetzt und werden diese Zahnräder 23,23' durch ein Zwischenrad 24 formschlüssig
miteinander gekoppelt. Dadurch wird das Holz 22 mit dem Holz 25 verbunden, es kann nicht federn und
wird somit in günstiger Weise gespant
Für das Spanen von Spreißeln, Schwarten. Schwachholz
u. dgl. kann es vorteilhaft sein, die Druckvorrichtungen 8 und 9 an dem Einspannbereich 7 ails Kämme
auszubilden und eine den Einspannbe'reich 7 abdeckende Platte mit kammartigen Ausschnitten für die Führung
der Zähne der Druckvorrichtungen 8,9 zu versehen.
Wenn die zu spanenden Schwarten- oder Spreißelbunde einen erheblichen Anteil an kurzen Stücken
enthalten, ist es zweckmäßig, das Vorschubwiderlager 15 in seiner Höhenabmessung veränderlich zu gestalten,
indem es aus mindestens zwei zueinander verschiebbaren, vorzugsweise sich überlappenden, Widerlagerplatten
27 zusammengesetzt ist und der über das Widerlager gleitenden Platte eine Druckvorrichtung
zuzuordnen ist, die sie mit einem entsprechenden Druck beaufschlagt. Dadurch kann die Höhe des Vorschubwiderlagers
15 insgesamt vermindert werden, indem der unter Federdruck stehende Teil des Widerlagers nach
unten gedrückt wird. Die Deckplatte 27 kommt dann auf der Holzfüllung der Spanungszone unter Druck zur
Anlage. Erst dann wird die stirnseitige formschlüssige Halterung in Eingriff gebracht.
Anstelle der formschlüssigen Halterung durch Zahnscheiben 14 können auch Zahnwalzen, Kettenbänder
mit vorstehenden Zähnen, Schneider, Spitzen od. dgl. als " Formschlußmittel verwendet werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Holzhalterung für eine Langholzspanervorrichtung, die wenigstens eine Zuführungsrinne aufweist,
in der die Langhölzer in ihrer Längsrichtung in eine am Ende der Zuführungsrinne befindliche Zerspanungszone
gefördert werden, wobei die Zerspanungszone seitlich einerseits durch ein verstellbares
Widerlager und andererseits durch einen beim ι ο Zerspanungsvorgang in Richtung auf das Widerlager
fortschreitenden, die Spanungszone durchlaufenden Messerträger begrenzt ist und die Hölzer
stirnseitig an einer mit dem Messerträger verschiebbaren Rückwand anliegen, dadurch gekennzeichnet,
daß an der an das Widerlager (15) anschließenden Seite der Zuführungsrinne (5) Druckvorrichtungen (8' 9) vorgesehen sind, die mit
dem Widerlager (15) ein Einspannen der Hölzer gegen die andere Rinnenseite bewirken, und daß
durch die quer zur Längsrichtung der Rinne verschiebbare Rückwand (6) während des Spanvorganges
formschlüssig in die Stirnenden der Langhölzer eingreifende Halterungen (14) angeordnet sind.
2. Holzhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtungen (8; 9)
unabhängig von dem verstellbaren Widerlager (15) betätigbar sind.
3. Holzhalterung für eine Langholzspanervorrichtung, die wenigstens eine Zuführungsrinne aufweist,
in der die Langhölzer in ihrer Längsrichtung in eine am Ende der Zuführungsrinne befindliche Zerspanungszone
gefördert werden, wobei die Zerspanungszone seitlich einerseits durch ein verstellbares
Widerlager und andererseits durch einen beim Zerspanungsvorgang in Richtung auf das Widerlager
fortschreitenden, die Spanungszone durchlaufenden Messerträger begrenzt ist und die Hölzer
stirnseitig an einer mit dem Mes^erträger verschiebbaren Rückwand anliegen, dadurch gekennzeichnet,
daß an der an das Widerlager (15) anschließenden Seite der Zuführungsrinne (5) Druckvorrichtungen
(8; 9) vorgesehen sind, die mit dem Widerlager (15) ein Einspannen der Hölzer gegen die andere
Rinnenseite bewirken, daß zu den erstgenannten Druckvorrichtungen etwa senkrecht wirkende zusätzliche
Druckvorrichtungen (lOj 11) vorgesehen sind und daß durch die quer zur Längsrichtung der
Rinne verschiebbare Rückwand (6) während des Spanvorganges formschlüssig in die Stirnenden der
Langhölzer eingreifende Halterungen (14) vorgesehen sind.
4. Holzhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtungen (8; 9)
und die zusätzlichen Druckvorrichtungen (10; 11) unabhängig voneinander betätigbar sind.
5. Holzhalterung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur formschlüssigen Halterung
der Stirnenden der Langhölzer drehbare Zahnscheiben (14) vorgesehen sind.
6. Holzhalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Wellen (20 und 20')
benachbarter Zahnscheiben (14) Zahnräder (23 und 23') gesetzt und diese Zahnräder durch Zwischenzahnräder
(24) formschlüssig miteinander gekoppelt sind.
7. Holzhalterung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtungen (8, 9,
10 bzw. 11) an ihren freien Enden rinnenseitig mit Zähnen versehen sind.
Priority Applications (4)
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1973
- 1973-03-04 AT AT177574A patent/AT332631B/de not_active IP Right Cessation
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1974
- 1974-03-08 JP JP2701174A patent/JPS507200A/ja active Pending
- 1974-04-08 IT IT2066074A patent/IT1007705B/it active
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