DE2312013B2 - Holzhalterung fuer eine langholzspanervorrichtung - Google Patents

Holzhalterung fuer eine langholzspanervorrichtung

Info

Publication number
DE2312013B2
DE2312013B2 DE19732312013 DE2312013A DE2312013B2 DE 2312013 B2 DE2312013 B2 DE 2312013B2 DE 19732312013 DE19732312013 DE 19732312013 DE 2312013 A DE2312013 A DE 2312013A DE 2312013 B2 DE2312013 B2 DE 2312013B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wood
abutment
pressure devices
long
feed channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732312013
Other languages
English (en)
Other versions
DE2312013A1 (de
DE2312013C3 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Kirsten, Paul, Dr.-Ing, 5300 Bonn
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to AT177574A priority Critical patent/AT332631B/de
Application filed by Kirsten, Paul, Dr.-Ing, 5300 Bonn filed Critical Kirsten, Paul, Dr.-Ing, 5300 Bonn
Priority to DE19732312013 priority patent/DE2312013C3/de
Priority to JP2701174A priority patent/JPS507200A/ja
Priority to IT2066074A priority patent/IT1007705B/it
Publication of DE2312013A1 publication Critical patent/DE2312013A1/de
Publication of DE2312013B2 publication Critical patent/DE2312013B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2312013C3 publication Critical patent/DE2312013C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/02Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Holzhalterung für eine Langholzspanervorrichtung, die wenigstens eine Zuführungsrinne aufweist, in der die Langhölzer in ihrer Längsrichtung in eine am Ende der Zuführungsrinne befindliche Zerspanungszone gefördert werden, wobei die Zerspanungszone seitlich einerseits durch ein verstellbares Widerlager und andererseits durch einen beim Zerspanungsvorgang in Richtung auf das Widerlager fortschreitenden, die Spanungszone durchlaufenden Messerträger begrenzt ist und die Hölzer stirnseitig an einer mit dem Messerträger verschiebbaren Rückwand anliegen.
Derartige Holzhalterungen sind bekannt, weisen aber den Nachteil auf, daß der Einfluß der Federung der in die Spanzone hineinragenden Enden der Langhölzer sich unbefriedigend auf den Spanvorgang auswirkt. Man hat bei den bekannten Vorrichtungen versucht, diesen Einfluß dadurch zu verringern, daß man in der Spannzone der Hölzer kurz vor der Spanzone Druckvorrichtungen anordnet, welche die Langhölzer gegen den Boden der Zuführungsrinne drücken und dabei eine Spannwirkung entfalten. Es hat sich jedoch gezeigt, daß hierdurch zwar der Federweg der Langhölzer verringert werden kann, es verbleibt aber die Federung der in die Spanzone hineinragenden freien Enden der Langhölzer. Hierdurch kann sich eine unbefriedigende Spanung und eine Beschädigung und Verschmutzung des Messerträgers und der Messer ergeben. Ein weiterer Nachteil einer bekannten Vorrichtung der gattungsgemäßen Art besteht darin, daß die Druckvorrichtung nur die oberen Hölzer erfaßt, so daß insbesondere dünne Langhölzer, die nicht indirekt durch andere Langhölzer erfaßt werden, lose im Langholzbündel liegen bleiben.
Zur Verbesserung des Füllungsgrades in der Spanzone ist es auch bereits bekannt, bei den eingangs genannten Langholzspanern die die Spanzone begrenzenden Widerlager über die zugeordnete Rinnenwand in die Spanungszone hinein zu bewegen. Eine nennenswerte Verringerung des Federweges ist aber durch diese Maßnahme nicht zu erreichen, weil die in der Spanzone liegenden Langholzenden insbesondere bei großen und breiten Rinnen genügend Bewegungsfreiheit insbesondere im Stirnseitenbereich aufweisen, was sich insbesondere bei einer unregelmäßigen Verteilung des Füllungsgrades über dem Rinnenquerschnitt stark auswirkt.
Die Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, die Holzhalterung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein Federn der Stirnenden der Hölzer in der Spanungszone praktisch vollständig vermieden ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an der an das Widerlager anschließenden Seite der Zuführungsrinne Druckvorrichtungen vorgesehen sind die mit dem Widerlager ein Einspannen der Holzet gegen die andere Rinnenseite bewirken, und daß durch die quer zur Längsrichtung der Rinne verschiebbare Rückwand während des Spanvorganges formschlüssig in die Stirnenden der Langhölzer eingreifende Halte· rungen angeordnet sind.
Es ist zwar bekannt, bei Holzhalterungen, die nicht füi
Langholzspanervorrichtungen geeignet sind und bei denen die relativ kurzen Hölzer durch einen hin- und herbewegbaren Trichter von oben einem Messerträger, dessen Schneidwerkzeuge durch den offenen Boden des Trichters eingreifen, zugeführt werden, die Stirnseiten s der Hölzer beidseitig formschlüssig zu halten. Die diesen bekannten Spanvorrichtungen zugrunde liegende Aufgabe ist jedoch nicht mit der hier vorliegenden Aufgabenstellung vergleichbar, weil nicht die über die Rinne in die Spanungszone hineinragenden freien ι ο Enden von Langhölzern zu spänen sind. Eine Übertragung der bei diesen Spannvorrichtungen bekannten Maßnahmen auf eine Holzhalterung gemäß der Anmeldung lag auch deshalb fern, weil dort keine mit dem Messerträger bewegliche Rückwand vorgesehen ist, sondern Wände eines Trichters, durch die die den Formschluß bewirkende Elemente beidseitig hindurchgreifen. Außerdem dienen diese an den Stirnseiten angreifenden Elemente für die geregelte Fötderung der im Trichter liegenden Hölzer zu den Messern am Boden des Trichters, weil nach jedem Schnittvorgang die formschlüssigen Elemente gelöst und nach erfolgtem Nachrutschen des Holzes wieder in die Stirnseiten der Hölzer eingetrieben werden müssen.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß infolge der Vermeidung der Federung im stirnseitigen Bereich der Hölzer der Spanvorgang wesentlich ungestörter verlaufen kann und Beschädigungen der Messer und der Messerträger vermieden werden können. Infolge der Druckvorrichtungen, die mit und gegebenenfalls unabhängig von dem Widerlager ein Einspannen der Hölzer gegen die andere Rinnenseite bewirken, wird zudem der Füllungsgrad der Rinnen verbessert und sichergestellt, daß eine wirksame Einspannung der Hölzer der Zuführungsrinne außerhalb der Spanzone in der Regel auch dann erfolgt, wenn nur noch Restlängen der zu spanenden Hölzer in der Zuführungsrinne liegen. Außerdem stabilisiert das zusätzliche Einspannen der Hölzer durch die Druckvorrichtungen wiederum die Lager der Hölzer in der Spanzone, wodurch die formschlüssige Halterung der Hölzer an deren Stirnseiten auch mit extremen Bedingungen wesentlich unterstützt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Druckvorrichtungen unabhängig von dem verstellbaren Widerlager betätigbar.
Bei einer anderen Ausführungsform wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der an das Widerlager anschließenden Seite der Zuführungsrinne Druckvorrichtungen vorgesehen sind, die mit dem Widerlager ein Einspannen der Hölzer gegen die andere Rinnenseite bewirken, daß zu den erstgenannten Druckvorrichtungen etwa senkrecht wirkende zusätzliche Druckvorrichtungen vorgesehen sind und daß durch die quer zur Längsrichtung der Rinne verschiebbare Rückwand während des Spanvorganges formschlüssig in die Stirnenden der Langhölzer eingreifende Halterungen vorgesehen sind.
Bei dieser Ausführungsform ergeben sich dieselben Vorteile, wie sie bereits oben erwähnt wurden. Hinzu kommt, daß infolge der Verwendung der senkrecht wirkenden zusätzlichen Druckvorrichtung ein Ausweichen der Hölzer in der Rinne in vertikaler Richtung auch dann vermieden wird, wenn das I "igholzbündel nicht die Rinne in ihrem Querschnitt ve" iusfüllt. Auch bei voll ausgefüllter Rinne tragen diese zusätzlicher* Druckvorrichtungen dazu bei, den Füllungsgrad der Rinne zu verbessern und stellen eine weitere Verbesserung des Einspannens der Hölzer dar, was sich wiederum vorteilhaft auch auf den Spanungsvorgang auswirkt.
Hierbei können die Druckvorrichtungen und die zusätzlichen Druckvorrichtungen unabhängig voneinander betätigbar sein.
Zur formschlüssigen Halterung der Stirnenden der Langhölzer können vorzugsweise drehbare Zahnscheiben vorgesehen sein. Hierbei können auf den Wellen benachbarter Zahnscheiben Zahnräder gesetzt werden, die durch Zwischenzahnräder formschlüssig miteinander gekoppelt sind.
Auch die Druckvorrichtungen können an ihren freien Enden rinnenseitig mit Zähnen versehen sein, um ein Abgleiten der Hölzer beim Spanen derselben zu vermeiden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei bevorzugten, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Aufriß längs der Schnittlinie 1-1 der F i g. 2 einer einseitig arbeitenden Langholzspanervorrichtung, mit einer ersten Ausführungsform der Holzhalterung,
F i g. 2 einen Grundriß von der Ebene der Schnittlinie H-II der F ig. 1 betrachtet,
Fig.3 eine Seitenansicht längs der Schnittlinie I1I-1I1 der F ig. 1,
Fig.4 einen Aufriß längs der Schnittlinie IV-IV der Fig.5 eines Ausführungsbeispieles bei einer zweiseitig wirkenden Langholzspanervorrichtung,
F i g. 5 einen Grundriß längs der durch die Schnittlinie V-V der F i g. 4 vorgegebenen Schnittebene,
F i g. 6 eine Einzelheit in etwa natürlicher Größe einer formschlüssigen Halterung gemäß F i g. 5.
Gemäß der Ausführungsform der F i g. 1 bis 3 steht der Messerträger 1 vom Durchmesser D in seiner rechten Endstellung außerhalb der Spanungszone 3 und wird für die Spanung mit der Vorschubgeschwindigkeit c nach links bewegt Die Schnittkraft seiner Messer 2 wirkt an den zu spanenden Hölzern nach unten und drückt sie gegan den Boden 4 der Spanungszone 3. Die aus der Zuführungsrinne 5 in die Spanungszone 3 eingeschobenen Hölzer liegen mit ihrer Stirnseite an der Rückwand 6 der Spanungszone 3 an. In dem Einspannbereich 7 der Rinne 5 werden die Hölzer durch die Druckvorrichtungen 8, 9, 10 und 11 bei hohem Füllungsgrad der Rinne gut festgehalten. Durch Druckvorrichtungen 12 wird der Rahmen 13, in dem die Zahnscheiben 14 drehbar gelagert sind, gegen die Spanungszone 3 verschoben, wodurch die Zähne der Scheiben 14 in die Stirnseite der Hölzer eindringen und sie formschlüssig haltern.
Wenn das Vorschubwiderlager 15 an das Holz herangeführt ist, wird der Messerträger 1 zusammen mit der Bodenplatte 4, der Rückwand 6, der Deckplatte 27 und dem Rahmen 13 mit den Zahnscheiben 14 mit der Vorschubgeschwindigkeit c nach links bewegt. Dadurch rollen die Zahnscheiben 14 über den Stirnseiten dei Hölzer ab, sie bleiben dabei immer mit ihren Zähnen im Holz im Eingriff. Wenn der Schneidenkreis des Messerträgers 1 das Vorschubwiderlager 15 fasi erreicht hat, wird der Messerträger auf Rücklaul geschaltet, und er kehrt in seine Ausgangsstellung zurück. Alle Druckeinrichtungen werden gelüftet, da; Vorschubwiderlager wird etwas zurückgenommen, unc es erfolgt der Einschub einer nächsten Teillänge AL de; Langholzes.
Fig.3 zeigt das Gestell 16, in dem der Schlitten Ii
verschoben wird, auf dem der Messerträger 1 gelagert und mit dem der Boden 4, die Rückwand 6 und die Deckplatte 27 der Spanungskammer (Spanungszone 3) verbunden sind.
In den F i g. 1 und 2 ist der der Zuführrinnenbreite entsprechende Maximalhub H des Messerträgers 1 eingetragen und der Hub Δ H, der durch die Wirkung der Druckvorrichtungen 8 und 9 erreicht wird. Der Wert
100% ermöglicht Rückschlüsse auf den erzielten
Späneausstoß.
Das in den Fig.4 und 5 veranschaulichte Ausführungsbeispiel zeigt eine zweiseitig wirkende Langholzspanervorrichtung. Den oben gegebenen Erläuterungen gemäß kann bei gleichem Späneausstoß pro Stunde mit zweiseitiger Arbeitsweise, also Spanen auch beim Rücklauf des Messerträgers, die Arbeitsbreite B' (Messerlänge in Achsrichtung) kleiner sein als die Messerlänge ßbeim Spanen in nur einer Richtung. Es ist dagegen vorteilhaft, den Durchmesser D' bei dem Messerträger 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel in den F i g. 4 und 5 größer zu machen als den Durchmesser D des Messerträgers bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 3, also beim einseitigen Spanen.
Der Messerträger 1 vom Durchmesser D' steht in seiner linken Endstellung dicht vor dem linken Vorschubwiderlager 15. Nachdem der Messerträger 1 die linke Innenseite 18 der rechten Zufuhrrinne 5 bei seiner Bewegung nach links überschritten hat, werden die in deren Einspannbereich 7 wirkenden Druckvorrichtungen 8, 9, 10 und 11 freigegeben sowie die Formschlußhalterung 13, 14 hinter die Anschlagfläche der Rückwand 6 zurückgezogen und eine weitere Teillänge Δ L bis an die Rückwand 6 eingeschoben. Dann erfolgen sofort die Wirkungen der Vorrichtungen 8, 9, 10 und 11 sowie 12,13 und 14.
Während der für das Lösen dieser Vorrichtungen, für das Holzeinschieben um Δ L und dem Widerwirksamwerden der Vorrichtungen 8—14 notwendigen Gesamtzeit, legt der Messerträger 1 den Weg W[Fig.5) nach links und wieder nach rechts zurück, so daß im Zeitpunkt des Wirkens der Formschlußhalterungen 8 bis 14 das Spanen nach rechts beginnen kann. Dabei wirkt die Schnittkraft der Messer nach oben, die zweiseitige Halterung der Hölzer läßt das ohne weiteres zu.
Abweichend von den F i g. 1, 2, 3 ist in den F i g. 4, 5 der Rahmen 13 der Formschlußhalterung um eine Achse 19 schwenkbar angeordnet, und es wird jede, eine Anzahl von Zahnscheiben 14 tragende Welle 20 auf einem Federpuffer 21 abgestützt. Das hat den Vorteil, daß nicht einige Zahnscheiben, die z. B. auf eingewachsene Äste treffen, das genügend tiefe Eindringen der anderen blockieren können.
In der Fig.6 ist veranschaulicht, wie verhindert
ίο werden kann, daß federnd abgebogene Holzenden ein beliebiges Weiterdrehen einer Zahnscheibe 14 unabhängig von dem Weiterdrehen der anderen Zahnscheiben bewirken können. Um z. B. zu verhindern, daB ein Holz 22 die Zahnscheibe 14 in unerwünschter Weise dreht, wird auf die Welle 20 und die benachbarte Welle 20' je ein Zahnrad 23 bzw. 23' gesetzt und werden diese Zahnräder 23,23' durch ein Zwischenrad 24 formschlüssig miteinander gekoppelt. Dadurch wird das Holz 22 mit dem Holz 25 verbunden, es kann nicht federn und wird somit in günstiger Weise gespant
Für das Spanen von Spreißeln, Schwarten. Schwachholz u. dgl. kann es vorteilhaft sein, die Druckvorrichtungen 8 und 9 an dem Einspannbereich 7 ails Kämme auszubilden und eine den Einspannbe'reich 7 abdeckende Platte mit kammartigen Ausschnitten für die Führung der Zähne der Druckvorrichtungen 8,9 zu versehen.
Wenn die zu spanenden Schwarten- oder Spreißelbunde einen erheblichen Anteil an kurzen Stücken enthalten, ist es zweckmäßig, das Vorschubwiderlager 15 in seiner Höhenabmessung veränderlich zu gestalten, indem es aus mindestens zwei zueinander verschiebbaren, vorzugsweise sich überlappenden, Widerlagerplatten 27 zusammengesetzt ist und der über das Widerlager gleitenden Platte eine Druckvorrichtung zuzuordnen ist, die sie mit einem entsprechenden Druck beaufschlagt. Dadurch kann die Höhe des Vorschubwiderlagers 15 insgesamt vermindert werden, indem der unter Federdruck stehende Teil des Widerlagers nach unten gedrückt wird. Die Deckplatte 27 kommt dann auf der Holzfüllung der Spanungszone unter Druck zur Anlage. Erst dann wird die stirnseitige formschlüssige Halterung in Eingriff gebracht.
Anstelle der formschlüssigen Halterung durch Zahnscheiben 14 können auch Zahnwalzen, Kettenbänder mit vorstehenden Zähnen, Schneider, Spitzen od. dgl. als " Formschlußmittel verwendet werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Holzhalterung für eine Langholzspanervorrichtung, die wenigstens eine Zuführungsrinne aufweist, in der die Langhölzer in ihrer Längsrichtung in eine am Ende der Zuführungsrinne befindliche Zerspanungszone gefördert werden, wobei die Zerspanungszone seitlich einerseits durch ein verstellbares Widerlager und andererseits durch einen beim ι ο Zerspanungsvorgang in Richtung auf das Widerlager fortschreitenden, die Spanungszone durchlaufenden Messerträger begrenzt ist und die Hölzer stirnseitig an einer mit dem Messerträger verschiebbaren Rückwand anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß an der an das Widerlager (15) anschließenden Seite der Zuführungsrinne (5) Druckvorrichtungen (8' 9) vorgesehen sind, die mit dem Widerlager (15) ein Einspannen der Hölzer gegen die andere Rinnenseite bewirken, und daß durch die quer zur Längsrichtung der Rinne verschiebbare Rückwand (6) während des Spanvorganges formschlüssig in die Stirnenden der Langhölzer eingreifende Halterungen (14) angeordnet sind.
2. Holzhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtungen (8; 9) unabhängig von dem verstellbaren Widerlager (15) betätigbar sind.
3. Holzhalterung für eine Langholzspanervorrichtung, die wenigstens eine Zuführungsrinne aufweist, in der die Langhölzer in ihrer Längsrichtung in eine am Ende der Zuführungsrinne befindliche Zerspanungszone gefördert werden, wobei die Zerspanungszone seitlich einerseits durch ein verstellbares Widerlager und andererseits durch einen beim Zerspanungsvorgang in Richtung auf das Widerlager fortschreitenden, die Spanungszone durchlaufenden Messerträger begrenzt ist und die Hölzer stirnseitig an einer mit dem Mes^erträger verschiebbaren Rückwand anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß an der an das Widerlager (15) anschließenden Seite der Zuführungsrinne (5) Druckvorrichtungen (8; 9) vorgesehen sind, die mit dem Widerlager (15) ein Einspannen der Hölzer gegen die andere Rinnenseite bewirken, daß zu den erstgenannten Druckvorrichtungen etwa senkrecht wirkende zusätzliche Druckvorrichtungen (lOj 11) vorgesehen sind und daß durch die quer zur Längsrichtung der Rinne verschiebbare Rückwand (6) während des Spanvorganges formschlüssig in die Stirnenden der Langhölzer eingreifende Halterungen (14) vorgesehen sind.
4. Holzhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtungen (8; 9) und die zusätzlichen Druckvorrichtungen (10; 11) unabhängig voneinander betätigbar sind.
5. Holzhalterung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur formschlüssigen Halterung der Stirnenden der Langhölzer drehbare Zahnscheiben (14) vorgesehen sind.
6. Holzhalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Wellen (20 und 20') benachbarter Zahnscheiben (14) Zahnräder (23 und 23') gesetzt und diese Zahnräder durch Zwischenzahnräder (24) formschlüssig miteinander gekoppelt sind.
7. Holzhalterung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtungen (8, 9, 10 bzw. 11) an ihren freien Enden rinnenseitig mit Zähnen versehen sind.
DE19732312013 1973-03-10 1973-03-10 Holzhalterung für eine Langholzspanervorrichtung Expired DE2312013C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT177574A AT332631B (de) 1973-03-10 1973-03-04 Holzhalterung fur langholzspanervorrichtungen
DE19732312013 DE2312013C3 (de) 1973-03-10 1973-03-10 Holzhalterung für eine Langholzspanervorrichtung
JP2701174A JPS507200A (de) 1973-03-10 1974-03-08
IT2066074A IT1007705B (it) 1973-03-10 1974-04-08 Dispositivo di serraggio del legna me in dispositivi per produrre trucioli da legname di grande lunghezza

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732312013 DE2312013C3 (de) 1973-03-10 1973-03-10 Holzhalterung für eine Langholzspanervorrichtung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2312013A1 DE2312013A1 (de) 1974-09-12
DE2312013B2 true DE2312013B2 (de) 1977-07-21
DE2312013C3 DE2312013C3 (de) 1978-03-09

Family

ID=5874422

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732312013 Expired DE2312013C3 (de) 1973-03-10 1973-03-10 Holzhalterung für eine Langholzspanervorrichtung

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS507200A (de)
AT (1) AT332631B (de)
DE (1) DE2312013C3 (de)
IT (1) IT1007705B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2804334C3 (de) * 1978-02-02 1981-09-10 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim Holzschleifer mit stetiger Zuführung des Holzes

Also Published As

Publication number Publication date
JPS507200A (de) 1975-01-24
DE2312013A1 (de) 1974-09-12
AT332631B (de) 1976-10-11
DE2312013C3 (de) 1978-03-09
IT1007705B (it) 1976-10-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2010060C3 (de) Holzbearbeitungsmaschine für Rundholz
DE3024766A1 (de) Zufuehreinrichtung fuer stangenmaterial an drehmaschinen u.dgl.
DE2254262C2 (de) Vorrichtung zum Anbringen von Beschlägen auf Werkstücken
DE1956462A1 (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Behandeln von mehreren gefaellten Baeumen
DE4116769A1 (de) Saegeeinrichtung, insbesondere doppelgehrungssaege
DE2920755A1 (de) Einrichtung und verfahren zum stirnseitigen zusammensetzen von hoelzern mittels keilzinkenverbindungen
DE2312013C3 (de) Holzhalterung für eine Langholzspanervorrichtung
DE202006000771U1 (de) Vorrichtung zum Spalten von Holz
DE3924307A1 (de) Umfaelzmaschine
DE1703806C3 (de) Maschine zum Zertrennen von Holzkörpern, insbesondere Halbstämmen, in einzelne rinnenförmige Elemente
DE2822771C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von an den Stirnseiten angefasten Dübeln aus runden Holzstäben
DE2845836A1 (de) Maschine zum herstellen von holzbrettern aus staemmen
DE276291C (de)
DE524621C (de) Holzwollmaschine
DE102004038073B4 (de) Bandsägemaschine und Verfahren zum Herausführen eines Sägebands aus einer Schnittebene
DE153564C (de)
DE437098C (de) Maschine zum Abgraten und Glaetten von Ziegeln
DE142648C (de)
DE146447C (de)
DE8631264U1 (de) Einrichtung zum Anspitzen und/oder Abkanten von Pfählen
DE448639C (de) Vorrichtung zur Gewinnung spinnbarer Fasern aus Pflanzenstengeln
DE2523523C3 (de) Zuführvorrichtung für Holzblöcke zu Holzzerspanungsmaschinen
DE1154262B (de) Holzhalterung fuer Holzzerspanungsmaschinen
DE2421718C2 (de) Materialstangen-Nachschubvorrichtung einer Kaltkreissägemaschine für Stahl und NE-Metalle
DE4218932C1 (en) Length stop for machines handling elongated workpieces - uses workpiece flank pressure to deactivate stop mechanism

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee